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{"created":"2022-01-31T15:32:51.768999+00:00","id":"lit36140","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane","contributors":[{"name":"Schaefer","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane 18: 156","fulltext":[{"file":"p0156.txt","language":"de","ocr_de":"156\nLiteraturberich t\nA. A. Mukfobd. Survival\tof lllliai Infancy. Brat\u00bb Bd. 20, Nr. 79,\nS. 289\u2014306. 1897.\nUnseren \u00e4ltesten Vorfahren dienten, die Vorderextremitftten tum Schwimmen ; in einer darauf folgenden Entwickelungsepoche wurden die H\u00e4nde zum Greifen verwendet, und erst zuletzt die F\u00e4higkeit der com-pticirteren Fingermanipulationen erworben. Zu zeigen, dafs das Kind, wenn es die Benutzung seiner H\u00e4nde erlernt, denselben Entwickelnngsgang durchmacht, ist die Aufgabe der vorliegenden kleinen. Studie. Die fr\u00fchesten Armbewegungen sind Ruderbewegungen. Dann fingt das Kind an, in greifen und zwar zun\u00e4chst, ohne sich des Daumens dabei zu bedienen. Erst im elften Monat ist der volle Gebrauch des letzteren sowie die Supination der Hand ausgebildet. Noch sp\u00e4ter stellt sich die Verwendung des Zeigefingers zum Tasten, und Bef\u00f6hlen von Gegenst\u00e4nden \u00a9in., Ob ' erf. nicht der Theorie zu, Liebe den That,Sachen vielleicht einigen Zwang aa-thut, m\u00f6ge dahingestellt bleiben.\tScharfes.\nLivingston F abband. lots Si \u201eReaction-types. Psychol. Mm, IV (3), 297- 299.\n1897.\nDer Verfasser ben\u00fctzte den Aufenthalt zweier hervorragender Clavier-virtuosen, Rosenthal und Sibyekino, in New*-York dazu, um mit ihnen, einige \u2014 allerdings nur sehr prim itive \u2014 Reactions versuche auf Geh\u00f6rsreiz vorzunehmen. Sie ergaben als k\u00fcrzeste Reactions,zeit ca. 117 <r bei ca. 3 o mittlerer Variation. Beide Versuchspersonen waren theoretisch v\u00f6llig un unterrichtet. Aus der Beschreibung jedoch, die sie auf nachtr\u00e4gliche Anfrage von ihrem psychischen Zustand beim Reagiren gaben, war zu ersehen, dafs der ein\u00a9 sensoriell, der andere motorisch, reagirt hatte, und als sie es dann auf aus* dr\u00fcckliclies Verlangen auf die entgegengesetzte Weis\u00a9 zu. thun versuchten, ergab sich eine mehr als doppelt so lange Reactionszeit. In zwei Zus\u00e4tzen, der eine von J. McKbbn Cattbll, der andere von J, Mark Baldwin weisen diese beiden Forscher gegen\u00fcber W\u00fcndt daraufhin, wie deutlich auch diese von Farrand mitgetheilten Versuche f\u00fcr die von ihnen behauptete Existenz verschiedener Reaction,stypen sprechen.\tWitaskk (Graz).\nAugust Alber. lift \u00e2pptrftt ilf1 \u00e2lillltlg optischer lois\u00ab. Archiv f\u00fcr\nFsychiatr. Bd. 30, S. 641-645. 1898.\nA. beschreibt kurz einen neuen Apparat, welcher sich vor dem Apparat von R\u00f6hre auszeichnet durch das Fehlen des von diesem verursachten Ger\u00e4usches und der Notwendigkeit des .Kartenwechsels nach, jedem. Versuch. Da der Apparat, nach der Beschreibung von Alber zu urteilen, auch verh<nifsmftfsig einfach construit! Ist, so hat man bei demselben auch die M\u00f6glichkeit an einem anderen Orte als gerade Im psychophysischen Laboratorium In Verbindung mit dem Chronoskop zu ex per i mentiren. Nat\u00fcrlich mufs man dann auf ein\u00a9 genauere Zeitbestimmung verzichten. \u2014 \u00e4lbib ist bisher sehr zufrieden mit seinem Apparat.\nUin\u00bbFRNBACH.","page":156}],"identifier":"lit36140","issued":"1898","language":"de","pages":"156","startpages":"156","title":"A. A. Mumford: Survival Movements of human infancy. Brain Bd. 20, Nr. 79, S. 289-306. 1897","type":"Journal Article","volume":"18"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:32:51.769005+00:00"}