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{"created":"2022-01-31T16:51:23.917664+00:00","id":"lit37371","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Lichtwitz, L.","role":"author"},{"name":"A. Renner","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 92: 104-112","fulltext":[{"file":"p0104.txt","language":"de","ocr_de":"Ober die Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung von Muskel\nund Niere.\nVon\nL. Lichtwitz und A. Renner.\nMit drei Kurvenzeichnungen im Text.\n(Aus der medizinischen Klinik zu G\u00fcttingen.) (Der Redaktion zugegangen am 14. Juni 1914.)\nLs ist bekannt, da\u00df bei quellbaren Gelen die Quellung unter Temperaturerh\u00f6hung vor sich geht.1) Man kann daraus schlie\u00dfen, da\u00df bei diesen Gelen bei h\u00f6herer Temperatur die Quellung beeintr\u00e4chtigt wird. Die direkte Messung der Quellungsw\u00e4rme wird nicht immer zu sicheren Ergebnissen f\u00fchren, da die gleichzeitig stattfindende Solbildung und die gleichzeitige Elektrolytl\u00f6sung unter W\u00e4rmebindung verl\u00e4uft. Einen Einblick in die physikalisch-chemische Konstitution von Organen und Geweben kann man durch Messung der Geschwindigkeit und des Maximums der Quellung bei verschiedenen Temperaturen leicht erhalten. Dimitrievics und Reinke1) haben an quellenden Erbsen das Quellmaximum in einem Bereich von 0\u00b0 bis 50\u00b0 nicht merklich von der Temperatur abh\u00e4ngig gefunden. Hauberriesser und Sch\u00f6nfeld2) haben im Laboratorium von W. Heubner festgestellt, da\u00df beim Nackenband des Rindes das Quellungsmaximum mit steigender Temperatur sinkt, und da\u00df auch die Quellungsgeschwindigkeit im allgemeinen bei h\u00f6herer Temperatur geringer ist.\nUnsere Untersuchungen3) erstrecken sich auf Muskel und Niere, f\u00fcr deren Funktion die Quellung zweifellos von gro\u00dfer Bedeutung ist.\n') s. Freundlich, Kapillarchemie, S. 504.\n\u2022) A. f. e. P. u. Ph., Bd. 71, S. 102, 1913.\n3) Die Untersuchungen sind ausgef\u00fchrt von A. Renner (Inaug.-Dissert.. G\u00f6ttingen 1913.)","page":104},{"file":"p0105.txt","language":"de","ocr_de":"Uber Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung von Muskel und Niere. 105\nI. Untersuchungen am quergestreiften Muskel.\nM e t hod i k. Als Material dienten Bauchmuskel vom Meerschweinchen Fu\u00dfmuskel vom Schwein, Rectus abdominis vom Kalb, Muse, cremaster vom Stier. Die Muskeln wurden ganz frisch nach sorgf\u00e4ltiger Befreiung von Bindegewebe und Gef\u00e4\u00dfen usw. verwendet. Am bequemsten ist der Muse, cremaster, ein d\u00fcnner Muskel, in dem die Gef\u00e4\u00dfe den Fasern parallel verlaufen. F\u00fcr jeden Versuch wurden 5 m\u00f6glichst gleiche St\u00fccke mit gleichem Gesamtgewicht hergestellt. Die Tabellen zeigen, wie gro\u00dfe \u00dcbereinstimmung der eine von uns (R.) erzielte.\nAls Quellungsfl\u00fcssigkeit diente folgende L\u00f6sung: 8,5 g NaCl 0 7 e KCl, 0,2 g CaCl, in 1000 ccm HjjO.\nGeschlossene Gef\u00e4\u00dfe mil je 150 ccm dieser L\u00f6sung wurden auf die Versuchstemperaturen (4\u00b0, Zimmertemperatur 37\u00b0, 42\u00b0) gebracht.\nDie Muskelst\u00fcckchen schwebten an Glash\u00e4kchen, die an einer Korkplatte sa\u00dfen, oder auf einem Messingnetz in der L\u00f6sung.\nDie W\u00e4gung erfolgte im geschlossenen Gef\u00e4\u00df nach Trocknen durch Abrollen auf einem feinen Tuche.\nDie Dauer der Beobachtungen schwankte von 1\u201424 Stunden. Das Quellungsmaximum ist bei den genannten Temperaturen nach 1 Stunde fast erreicht. Bei 4\u00b0 und 15\u201410\u00b0 blieben die Werte \u00fcber die ganze Versuchsdauer nahezu konstant. Bei 37 und 42\u00b0 begann nach 3 Stunden ein Abfall. Die Fl\u00fcssigkeit wurde tr\u00fcbe und undurchsichtig; es gingen Gewebsteile in die Fl\u00fcssigkeit \u00fcber; die Muskelst\u00fccke wurden wei\u00df und\nschlaff. Nur die Beobachtung vor Eintritt dieser Autolyse ist f\u00fcr unsere Frage von Bedeutung.\nNach diesem Verfahren wurden etwa 30 Versuche gemacht, von denen wir eine Auswahl wiedergeben.\n'\ti\nVersuch 1. Muse, cremaster vom Stier.\nTier geschlachtet um 1000 Uhr. Beginn der Quellung um II45 Uhr. Die einzelnen 4 cm langen Streifen sind d\u00fcnn\nund schmal. Im Laufe des Versuches werden sie k\u00fcrzer und breiter.\nTempe- ratur\tAnfangsgewicht in g\tGewicht in g nach 1\t1 2 | 3\t5 Stunden\t\t\t\tGewichtszunahme in 1\t2 | .3 Stunden\t\t\tB/o nach 5\n4\u00b0\t0,128\t0,213\t0,221\t0,225\t0,218\t67\t73\t76\t71\n15\u00b0\t0,128\t0,199\t0,209\t0,205\t0,193\t56\tj \u00ab-H\t60\t51\n38\u00b0\t0,129\t0,191\t0,186\t0,181\t0,171\t\u2022 48\tj 44\t40\t33\n42\u00b0\t0,127\t0,175\t0,174\t0,169\t0,163\t38\t37\t33\t28,5","page":105},{"file":"p0106.txt","language":"de","ocr_de":"106\nL. Lichtwitz und A. Renner,\nBei 38\u00b0 und 42\u00b0 ist das Maximum nach 1 Stunde, bei Io0 nach 2 Stunden, bei 4\u00b0 nach 3 Stunden erreicht. Bei 38\u00b0\nund 42\u00b0 ist nach 2 Stunden bereits wieder ein Gewichtsverlust eingetreten.\nUm die Unterschiede zu verdeutlichen, sind in der folgenden Tabelle die Gewichtszunahmen nach 1 Stunde und die maximalen Zunahmen durch Verh\u00e4ltniszahlen, bezogen auf die geringste Zunahme = 1 ausgedr\u00fcckt.\nTemperatur\tGewichtszunahmen nach 1 Stunde in \u00b0/o des f\tin Anfangs- 1 Verh\u00e4ltnisgewichts\tzahlen\t\tMaximal: in \u00b0/o des Anfangsgewicht\t.unahmen in Verh\u00e4ltnis- zahlen\n4U\t\u00ab7\t1,75\t76\t2,0\n15\u00b0\t56\t1.5\t63\t1,7\n38\u00b0\t48\t1,25\t48\t1,25\n42\u00b0\t38\t1,0\t38\t1,0\nDarstellung dieses Versuches in Kurven.\nKurve I.\nr\u2014","page":106},{"file":"p0107.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung von Muskel und Niere. 107\nKurve II.\nQuellung des Muskels bei verschiedener Temperatur.\nI.\tNach 1 Stunde.\nII.\tMaximale Quellung.\n\u20144\n\u2014 \u2022 4 -\nTemperatur\nVersuch 2.\nVergleich der Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung von frischem Muskel und 24 Stunden altem Muskel. Muskel vom Fu\u00df des Schweins.\na) Frischer Muskel in Ringer-L\u00f6sung. .\nTempe- ratur\tAnfangsgewicht in g\tGewicht in g nach 5\t|\t8 Stunden\t\tGewichtszunahme in \u00b0/o nach 5\t;|\t\u00ab Stunden\t\n15\u00b0 37\u00b0\t0,185 0,157\t0,205 0,160\t0,213 0,163\t11 2\t15 4","page":107},{"file":"p0108.txt","language":"de","ocr_de":"108\nL. Lichtwitz und A. Renner,,\nb) 24 Stunden alter Muskel in Ringer-L\u00f6sung.\nTempe-\tAnfangs-\tGewicht in g\tnach\tGewichtszunahme in \u00b0/o nach\t\t\n\tgewicht\t3\t!\t6\t9\t3\t6\t9\nratur\tin g\tStunden\t\t\tStunden\t\n15\u00b0\t0,165\t0,209 t 0,211\t0,218\t27,5\t29\t32\n37\u00b0\t0,185\t0,236 1 0,236\t0,228\t27\t27\t23\nDer 24 Stunden alte Muskel quillt st\u00e4rker, aber unabh\u00e4ngig von der Temperatur.\nVersuch 2.\nMuse, cremaster vom Stier.\nQuellung in Ringer-L\u00f6sung und in Aqua dest.\n\tTem- pe- ratur\tAnfangsgewicht in g\tGewicht in g nach 1 | 2 | 4\t6 Stunden\t\tGewichtszunahme nach 1 ! 2 | 4 Stunden\t\t\tin \u00b0/o 6\nRinger-\t15\u00b0\t0,125\t0,179 0.176; 0,170\t0,162\t43\t41\t36\t30\nl\u00f6sung\t37\u00b0\t0,124\t0,147| 0,14410,137\t0,137\t19\t16\t10\t10 \\\nAqua\t15\u00b0\t0,122\t0.209 0.19t) 0.182\t0,179\t72\t63\t49\t47\ndest.\t37\u00b0\t0.125\t0,169 0,168 0.157\t0,159\t35\t34\t26\t27\nNach 1 Stunde ist das Maximum erreicht. Die Quellung in Aqua dest. ist viel st\u00e4rker als die in Ringer-L\u00f6sung. Die Temperaturabh\u00e4ngigkeit tritt in beiden F\u00e4llen scharf hervor.\nDie Versuche am quergestreiften Muskel ergeben, da\u00df wie beim Ligamentum Nuchae bei h\u00f6herer Temperatur eine schw\u00e4chere Quellung erfolgt. Betr\u00e4chtliche Unterschiede in der Quellungsgeschwindigkeit sind nicht nachweisbar.\nII. Untersuchungen an der Niere.\nZu diesen Versuchen wurde frische Niere von Meerschweinchen, Kaninchen, Schwein und Pferd sorgf\u00e4ltig von sichtbarem Bindegewebe und Fett befreit. Die Pr\u00e4paration, besonders die der Marksubstanz, war sehr m\u00fchsam. Am leichtesten und schnellsten geht sie bei der Pferde-","page":108},{"file":"p0109.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung von Muskel und Niere. 109\nniere von statten. Wie beim Muskel wurden St\u00fcckchen von m\u00f6glichst gleicher Form und m\u00f6glichst gleichem Gewicht hergestellt, von denen gew\u00f6hnlich je 5 zusammen in die Quellungsfl\u00fcssigkeit gebracht wurden.\nVersuch 1.\nNiere eines Meerschweinchens, durch einen L\u00e4ngsschnitt halbiert und durch Radi\u00e4rschnitte so geteilt, da\u00df jeder Teil Rinde, Mark und Papille enth\u00e4lt.\nRinger-L\u00f6sung.\nTem- pe- ratur\tAn- fangsgewicht in g\tGewichtszunahme in g nach 3 j fi ! 9\t12\t24 Stunden \u2022\tGewichtszunahme in % nach 3 |. 0 ] 9 | 12 j 24 Stunden\t\t\n4\u00ab\t0,048\t0,008 0,009 0,009 0.000 0,070\t41,0\t43,0 43,0\t37.5\t40\n15\u00b0\t0,054\t0,080 0,082 0,081 0,080 0.081\t48\t52\t50\t4M ,\t50\n37\u00b0\t0,003\t0,108 0,113 0.115 0,106 0,070\t08\t! 79,5 82,6\t.08 8\n42\u00b0\t0,055\t0,099 0.100 0,089 0,079 0,052\t80\t92,0 62\t43,0 \u2014 5\nDie Niere verh\u00e4lt sich also in bezug au\u00fc die Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung umgekehrt wie der Muskel und das Ligamentum Nuchae. Sie quillt besser bei h\u00f6herer Temperatur. Das Maximum in diesem Versuch wird bei allen .Temperaturen nach 6-9 Stunden erreicht. Bei den h\u00f6heren Temperaturen folgt dann eine rasche Autolyse.\nBezieht man die Gewichtszunahmen nach 3'Stunden und die maximalen Gewichtszunahmen auf die geringste Zunahme = 1, so kommt man zu folgenden Werten:\nTemperatur\tGewichtszunahme nach 3 Stunden\tMaximale Gewichtszunahme\n4\u00b0\t1\t.1\n15\u00b0\t1,2\tU\n37\u00b0\t1,0\tlf8\u20141,9\n42\u00b0\t1.9\t2,0","page":109},{"file":"p0110.txt","language":"de","ocr_de":"110\nL. Lichtwitz und A. Renner,\nVersuch 2.\nQuellung von Rinde und Mark der Schweinsniere.\na) Rinde.\nTempe- ratur\tAnfangsgewicht in g\tGewicht in g nach 3\t|\t6\t|\t9\t! 12 Stunden\t\tGewichtszunahme in 0 3 | 6 I 9 Stunden\t\t\t/j nach 12\n4\u201d\t0,216\t0,261 0,266\t0,270 ; 0,266\t21\t23\t25\t23\n15\u00b0\t0,206\t0,249 ! 0,255\t0,257 1 0,252\t21,5\t24\t25\t22\n37\u201d\t0.171\t0,216 0,236\t0,243 0,251\t26\t38\t42\t47\n42\u201d\t0,204\t0,261 0,306\t0,261 0,211\t28\t50\t28\t3\nIn Verh\u00e4ltniszahlen:\nTemperatur\tGewichtszunahme nach 3 Stunden\tMaximale Gewichtszunahme\n4\u00b0\t1,0\t1,0\n15\u201d\t1,0\t1,0\n37\u201d\t1,2\t1,7\n42\u201d\t1.3\t2,0\nb) Mark.\nTempe- ratur\tAnfangsgewicht in g\tGewicht in g nach 3\t|\t6\t|\t9\t| 12 Stunden\t\t\t\tGewichtszunahme in0 3\t|\t6\t|\t9 Stunden\t\t\t/o nach 12\n4\u201d\t0,119\t0,144\t0.142 '\t0.135\t0,124\t21\t19\t13\t8\n15\u201d\t0,118\t0,137\t0,134\t0,128\t0.117\t16\t14\t8\t-1\n37\u00b0\t0,141\t0,162\t0,155\t0,150\t0,138\t15\t10\t6\t\u2014 2\n42\u00b0\t0.124\t0,140\t0,133\t0,127\t0,120\t13\t7\t2,5\t\u2014 3\nIn Yerh\u00e4ltniszahlen:\nTemperatur\nMaximale Gewichtszunahme nach 3 Stunden\n4\u201d\n15\u00b0\n37\u00b0\n1,61\n1,23\n1,15\n1,0","page":110},{"file":"p0111.txt","language":"de","ocr_de":"i ber Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung von Muskel und Niere. 111 Darstellung dieses Versuches in einer Kurve.\nJ_____;\n.. .4 \u2022\u2022 1\n\nRinde und Mark der Niere haben also eine entgegengesetzte Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung. F\u00fcr die Rinde liegt das Quellungsmaximum bei hoher Temperatur.\nVersuch 3.\nRinde und Mark der Schweinsniere. Verh\u00e4ltniszahlen.\nRinde.\nTemperatur\t\tr- Gewichlszunahme nach 4 Stunden\tMaximale Gewichtszunahme\n40\t1,0\t1,0\n15\u00b0\t1.0\t1,2\n37\u00b0\t1,0\t2,0\n42\u00b0\t1,8\t2,1.","page":111},{"file":"p0112.txt","language":"de","ocr_de":"112 L. Lichtwitz und A. Renner, \u00dcber Muskel und Niere.\nMark.\nTemperatur I\tGewichtszunahme nach 1 Stunde\tMaximale Gewichtszunahme\n40\t1,8\t2.1\n1^0 10\t1,25\t1,8\n37\u00b0\t1,33\t1,33\n42\u00b0\t1.0\t1,0\nVersuch 4.\nMark der Pferdeniere.\nTemperatur\tVerh\u00e4ltniszahlen der Maximalwerte\n40\n15\u00ae 37\" 420\n1,4\n1,1\n1,0\n1,0\nVersuch 5.\nRinde der Schweinsniere in Aqua dest. und Ringer-L\u00f6sung.\n\tTem- pe- ratur\tAnfangsgewicht in g\tGewicht in g nach 1,3\t6\t9 Stunden\tGewichtszunahme nach 1 ] 3 j 6 Stunden\t\tin \u00b0/o 9\nAqua\t4\u00b0\t0,113\t0,197 0,201 0,198 0,194\t74\t78 i 75\t72\ndest.\t37\u00b0\t0,112\t0,198 0,187 0,183*0,170\t11\t67 ! 63\t52\nRinger-\t40\t0.112\t0,132 0,143 0.154 0,160\t18\t28\t38\t42\nL\u00f6sung\t37\u00b0\t0,112\t0,141 0,153 0,1600,173\t26\t37\t43\t55\nDie Quellung der Nierenrinde in Wasser ist bedeutend st\u00e4rker als in Ringer-L\u00f6sung, wird aber von der Temperatur nicht beeinflu\u00dft.\nG\u00f6ttingen, 21. V. 1914.","page":112}],"identifier":"lit37371","issued":"1914","language":"de","pages":"104-112","startpages":"104","title":"\u00dcber die Temperaturabh\u00e4ngigkeit der Quellung von Muskel und Niere","type":"Journal Article","volume":"92"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:51:23.917670+00:00"}