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{"created":"2022-01-31T15:26:13.657685+00:00","id":"lit37457","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Stockert, Kurt R. von","role":"author"},{"name":"Julius Zellner","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 90: 495-501","fulltext":[{"file":"p0495.txt","language":"de","ocr_de":"Chemische Untersuchungen Ober Pflanzengallen\nI. Mitteilung.\nVon\t\u25a0\t\u2018 ' \u2019\t'\t,\nDr. Kort R. von Stochert und Dr Julius Z\u00f6llner.\n(Der Redaktion zugegangen am i. April 101*.).\nDas physiologisch-chemische Studium der Gallen; ist itn Gegensatz zu dem morphologisch-systematischen bisher nicht sehr eifrig betrieben worden. Die bisherigen Untersuchungen sind zumeist vom technischen Gesichtspunkt aus unternommen worden,. beziehen sich h\u00e4ufig blo\u00df auf einzelne Stoffe (be- * sonders Gerbstoffe) und haben daher f\u00fcr die L\u00f6sung physiologischer Fragen nur beschr\u00e4nkten Wert. Die diesbez\u00fcgliche Literatur findet man in den bekannten Werken Wiesners (die Rohstoffe des Pflanzenreichs, 2. Aufl.) undDe kkers (die Gerbstoffe 1913) teilweise angef\u00fchrt pnd referiert; einiges findet sich auch in Kieffers Monographie des cynipides 1897 bis 1901 und in K\u00fcsters Werk: die Galten der Pflanzen 1911. Die vollst\u00e4ndigste Literaturzusammenstellung bietet jedoch die Arbeit Molliards: Recherches physiologiques des galles*1 ). Dieselbe ist fraglos \u00fcberhaupt das Bedeutendste,* was auf dem Gebiet der Gallenchemie geleistet worden ist, beleuchtet auf Grund ein\u00e9s reichen experimentellen Materials das Problem der Gallenbildung von verschiedenen Seiten und gelangt zu interessanten Resultaten, deren Wiedergabe aber hier zu weit f\u00fchren wurde. Diese wichtige Arbeit erschien, w\u00e4hrend unsere Untersuchungen in Gang waren, uhd ist erst nach Abschlu\u00df derselben in unsere H\u00e4nde gelangt. Unsere Untersuchungen sind unabh\u00e4ngig davon und von anderen Gesichtspunkten aus unternommen worden. Wir werden daher zun\u00e4chst den Gedankengang, der uns geleitet, und die Resultate, die wir erhalten haben, im Zusammenhang darstellen, und erst am Schlu\u00df auf die mehrfachen \u00dcbereinstimmungen hinweisen, die zwischen Molliards und unseren Resultaten bestehen, ,\n*) Revue g\u00e9n\u00e9rale de botanique, im","page":495},{"file":"p0496.txt","language":"de","ocr_de":"Kurt R. von Stockort und Julius Zellner.\nWir sind bei unserer Arbeit von den Resultaten ausgegangen, welche sich bei der chemischen Untersuchung der durch Exobasidium Vaccinii Woron. auf den Bl\u00e4ttern der Alpenrose (Rhododendron ferrugineum L.) hervorgebrachten Gallen1) ergeben haben. Die chemische Analyse dieser Pilzgalle, verglichen mit derjenigen der normalen Alpenrosenbl\u00e4tter, hatte gezeigt, da\u00df in den Gallen die Menge der in Wasser unl\u00f6slichen Stoffe (des fetten \u00d6les, Harzes und Chlorophylls) betr\u00e4chtlich herabgesetzt, hingegen der Prozentsatz osmotisch wirksamer K\u00f6rper (Zucker, Pflanzens\u00e4uren, gel\u00f6ster Mineralstoffe) erheblich gesteigert erscheint. Dies, zusammengehalten mit dem hohen Wassergehalt und der relativ geringeren Menge in indifferenten L\u00f6sungsmitteln unl\u00f6slicher Stoffe l\u00e4\u00dft die Galle als ein Gebilde erscheinen, welches \u00e4hnlich wie lebhaft wachsende Pflanzensprosse oder wie fleischige Fr\u00fcchte oder Wurzeln zusammengesetzt ist.\nZweck der vorliegenden Arbeit war, zun\u00e4chst festzustellen, ob \u00e4hnliche Verh\u00e4ltnisse auch bei den Insektengallen obwalten. Demgem\u00e4\u00df haben wir die Auswahl der zu untersuchenden Arten so getroffen, da\u00df wir Formen von m\u00f6glichst verschiedener \u00e4u\u00dferer Beschaffenheit gew\u00e4hlt haben und zwar :\n1.\tGallen von Cynips conglomerata Giraud, etwa erbsengro\u00dfe, runde, br\u00e4unliche, holzige Gallen, aus Knospen hervorgehend, auf Quercus sessiliflora;\n2.\tGallen von Cynips tinctoria Oliv., gr\u00fcne, h\u00f6chstens haselnu\u00dfgro\u00dfe, lederige, mit gelblichen Buckeln versehene Gallen, aus Knospen hervorgehend, auf Quercus sessiliflora;\n3.\tGallen von Cynips folii Hartig (Dryophanta scutellaris Oliv.), bis haselnu\u00dfgro\u00dfe, runde, durchscheinend obstartige, gr\u00fcnliche, bisweilen r\u00f6tlich angelaufene, an der Oberfl\u00e4che bisweilen warzig rauhe Gallen, aus den Blattnerven hervorgehend, auf Quercus sessiliflora;\nL Galten von Rhodites rosae L., die bekannten moosartig verzweigten Gebilde auf den Stengeln von Rosa canina. Gleichzeitig haben wir auch Stengel, beziehungsweise Bl\u00e4tter\n\u2018l Zellner, Monatshefte f\u00fcr Chemie, Bd. 34, S. 311 (1913).","page":496},{"file":"p0497.txt","language":"de","ocr_de":"Chemische Untersuchungen \u00fcber Pfl\u00e4nzengallen. I. 497\nvon denselben Pflanzenindividuen, auf welchen die Gallen gesammelt worden waren, untersucht, um zu konstatieren, welche Unterschiede in der Zusammensetzung der normalen Organe und der auf ihnen sitzenden Gallen bestehen. Die Materialien waren im Oktober 1912 in der Umgebung von Wien gesammelt worden.\nVon der Wiedergabe s\u00e4mtlicher Anaivsendaten gla\u00fcben wir absehen zu sollen und begn\u00fcgen uns damit, mit einigen Worten die angewandten Methoden anzugeben. '\nDer Wassergehalt der frischen Materialien wurde im Wasserbadtrockenschrank im indifferenten Gasstrom ermittelt. Alle weiteren Bestimmungen wurden mit lufttrockener Substanz ausgef\u00fchrt und zwar wurden zun\u00e4chst die Mengen des Petrol\u00e4ther-, \u00c4ther- und Alkohola\u00fcszuges im So x hl et apparat in ! derselben Portion bestimmt. Der verwendete Alkohol war Of^/oig, da bei langdauernden Extraktionen absoluter Alkohol schwer wasserfrei zu erhalten ist ; die erhaltenen Zahlen sind aus bekannten Gr\u00fcnden nicht sehr genau. Per Wasserextrakt, die gerbenden und Nichtgerbstoffe, deriZucker und die Extraktasche wurden in aliquoten Teilen eines Auszuges bestimmt. der dadurch erhalten wurde, da\u00df man das lufttrockene Material in der Holdefleissbirne oder im. kupfernen Soxhlet-apparat mit siedendem Wasser ersch\u00f6pfte, die Ausz\u00fcge auf ein gemessenes Volumen brachte und filtrierte. F\u00fcr.di\u00e8 Uerb-stolfbestimmung haben wir die sogenannte offizielle Methode ben\u00fctzt; der reduzierende Zucker wurde nach der Kl\u00e4rung init einer gemessenen Menge Bleizuckers und Beseitigung des Blei\u00fcberschusses durch wasserfreie Soda durch Reduktion von Fehlingscher L\u00f6sung nach AH ihn bestimmt. Die in Wasser l\u00f6slichen Mineralstoffe wurden in einigen F\u00e4llen nach der Extraktaschenmethode ermittelt. Die Asche selbst wurde nach dem Abrauchen mit Ammoncarbonat gewogen, dann mit hei\u00dfem Wasser behandelt und der in Wasser unl\u00f6sliche Teil nach dem Veraschen des Filters und neuerlichem Abtauchen mit Ammoncarbonat gewogen. Die Rohfaser haben wir nach dem sogenannten Weenderverfahren ermittelt. Von Slickstoffbestimmungen haben wir vorl\u00e4ufig abgeseh\u00e9n^; da der Stickstoif-gehait der Gallen in der Literatur als gering angegeben wird","page":497},{"file":"p0498.txt","language":"de","ocr_de":"Kurt R. von Stockerl und Julias Zellner*,\nlind wir von derartigen Bestimmungen f\u00fcr den unmittelbar beabsichtigten Zweck nicht viel Aufkl\u00e4rung erwarten konnten.\nDie erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Der Wassergehalt ist in Prozenten der m\u00f6glichst frischen Materialien, alle anderen Werte in Prozenten der Trockensubstanz angegeben, sofern nichts anderes bemerkt ist.\n\tJunge Zweige von Quercus sessili- flora\tGallen von Cynips conglo- merata\tGallen Von Cynips tinc- toria\tBl\u00e4tter von Quercus sessili- flora\tGallen von Cynips folii1)\tZweige Von Rosa canina\tGallen von Rhodiles rosae\nWassergehalt der frischen Teile . \u25a0. . . . \u201e\t41,25\t54,84\t68,49\t50,0\t87,55\t43,50\t34,15\nPetrol\u00e4therauszug . .. .\t1,98\t2,92\t2,54\t4,25\t1,06\t1,83\t1,78\n\u00c4therauszug. .. ;. . .\t0,98\t1,22\t3,62\t1,23\t2,66\t1,34\t1,88\nAlkoholauszug . . i .\t16,56\t17,56\t21,27\t16,33\t71,61\t20,37\t.43,30\nWasserauszug . . . .\t21,81\t43,68\t57,33\t31,05\t77,68\t24,09\t51,60\nGerbende Stoffe ... ,\u2022 .\t9,00\t29,20\t39,98\t4,13\t19,72\t5,15\t17,20\nln Wasser l\u00f6sliche Nichtgerbstoffe ; . * . .\t12,81\t14,48\t17,35\t26,92\t57,96\t18,93\t34,40\nReduzierender Zucker .\t3,68\t1,38\t1,49\t1,45\t32,50\t3,12\t2,09\nRohfaser V . . . . .\t46,94\t25,66\t13,06\t32,36\t9,77\t37,42\t32,10\nAsche . . . . , . . In Wasser unl\u00f6sl. Teil in\t2,24\t3,02\t2,72\t6,06\t1,48\t2,98\t2,50\nProz. der Gesamtasche Mb,04 in Prozenten der\t59,03\t35,50\t23,98\t79,59\t12,75\t68,63\t32,51\nAsche ... > , .\t3,98\t1,61\t1,25\t0,31\t3,98\t0\t0\nExtraktaschc . .\t.\tM9\t2,85\t2,69\t3,24\t1,33\t1,73\t1,37\n4) Koch, Phytochemische Studien, Dissertation Lausanne 1895, scheint dieselbe Galle (jedoch aus Wallis stammendes Material) untersucht zu haben. Leider hat er die Gallenspezies nicht bestimmt, doch stimmt die Beschreibung am besten auf Cynips folii. Er fand: Wasser in der frischen Galle 85,71 V, Gerbstoff 16,87, Zucker 21,81, Rohfaser 11,39, Asche 1,38 (alles in Prozenten der Trockensubstanz). Die Zahlen stimmen mit den unseren ziemlich \u00fcberein bis auf den Zuckergehalt, was sich daraus erkl\u00e4rt, da\u00df Koch die Gallen im September, wir erst Ende Oktober gesammelt haben und der Zuckergehalt in dieser Zeit rasch zunimmt (s. unten).","page":498},{"file":"p0499.txt","language":"de","ocr_de":"Chemische Untersuchungen \u00dcber Pflanzengallen. I. 499\nAus den ermittelten Zahlen geht hervor, da\u00df sich unsere Voraussetzungen nicht in vollem Uittfeng best\u00e4tigt haben. Dies\ngilt zun\u00e4chst von den in Petrol\u00e4ther und \u00c4ther l\u00f6slichen Stoffen; namentlich das letztere L\u00f6sungsmittel nimmt aus den Gallen mehr Substanz auf als aus den betreffenden normalen Pflanzenteilen, was besonders auf die Anwesenheit von Galluss\u00e4ure und \u00e4hnlichen Stoffen zur\u00fcckzuf\u00fchren ist. Auch der\nmeist erniedrigte Zuckergehalt entspricht nicht unseren Erwartungen. Wir kommen auf diesen Punkt noch weiter unten\nzu sprechen. Hingegen stehen folgende Beobachtungen mit den bei den Exobasidiumgallen gemachten in Einklang :\n1.\tDa\u00df der Wassergehalt der Gallen gr\u00f6\u00dfer ist als derjenige der betreffenden Pflanzenteile. Die Ausnahme bei Rho-dites ist nur eine scheinbare, da unser Material zur Zeit des Einsammelns schon etwas trocken war; die dtirch die moosartig verzweigte Beschaffenheit bedingte gro\u00dfe Oberfl\u00e4che bewirkt offenbar nach Beendigung des Entwicklungsprozesses ein rascheres Austrocknen, wenigstens in den \u00e4u\u00dferen Partien. V\u00f6llig frische Rhoditesgallen zeigten einen Wassergehalt von 84,8\u00b0/o gegen 61,7\u00b0/o Wasser im normalen Organ.1) Die Erscheinung, da\u00df die Gallen wasserreicher sind als die Pflanzenteile, aus denen sie hervorgehen, durfte allgemein sein. Mol-liard (1. c.) hat dieselbe Beobachtung bei Schizoneura lanuginosa und Tetraneura Ulmi gemacht, welche auf Bl\u00e4ttern von Ulmus campestris leben, und K\u00fcster (1. c.j gibt eine Reihe von Gallen an, welche mit einer einzigen (fraglichen) Ausnahme s\u00e4mtlich wasserreicher sind' wie die betreffenden Pflanzenteile.\n2.\tDie Rohfaser ist durchgehends in den Gallen vermindert und zwar selbstverst\u00e4ndlich umsomehr, je saftiger die Galle ist.\n3.\tDie Menge dei* in Wasser l\u00f6slichen Stpffe ist durchgehends vermehrt. Dies beruht zun\u00e4chst auf der Anreicherung an Gerbstoff, welche bisher bei allen Insekt\u00ebngallen beobachtet wurde und eine altbekannte Tatsache ist. Trotzdem scheint die Gerbstoffanh\u00e4ufung kein essentielles Moment der Gallen-\nl) K\u00fcster, Die Gallen der Pflanzen, 1911, S. 241.","page":499},{"file":"p0500.txt","language":"de","ocr_de":"Kurt R. voft Stockert und Julius Zeliner,\nbildung zu sein. Wenigstens zeigt die oben erw\u00e4hnte Filzgalle eine starke Verminderung des Gerbstoffes. Die Nichtgerbstoffe zeigen auch durchg\u00e4ngig eine Vermehrung, wenn auch in bedeutend geringerem Grade; hingegen ist der Gehalt an reduzierendem Zucker in der Mehrzahl der F\u00e4lle herabgesetzt. Aus den Zahlen, welche Molliard bei Schizoneura fand, geht hervor, da\u00df Zucker und Polysaccharide (im Vergleich zu den in Ulmenbl\u00e4ttern vorhandenen Mengen) vermindert sind. Hier liegen gewi\u00df noch unaufgekl\u00e4rte Verh\u00e4ltnisse vor. Denn wir finden in den Gallen von Cy nips folii den sehr gro\u00dfen Wert von 32,50\u00b0/o reduzierenden Zuckers und Koch1) gibt f\u00fcr mitteleurop\u00e4ische Gall\u00e4pfel auf Quercus pubescens und Q. sessiliflora (wahrscheinlich von Cy nips folii herr\u00fchrend) je nach der Jahreszeit 2l,5\u00b0/o (September) bis 51,S\u00b0/o (Januar) Zucker und zwar Dextrose an. Das sind Werte von der gleichen Gr\u00f6\u00dfenordnung wie der bei der Pilzgalle gefundene Wert; es ist sehr wahrscheinlich, da\u00df nur die besonders wasserreichen, obstartigen Gallen viel Zucker enthalten, w\u00e4hrend die lederigen und hoizig\u00e8n Gallen arm daran sind. St\u00e4rke konnte mit Sicherheit in keiner der Gallen nachgewiesen werden.\n\u201e\t4. Was die Aschengehalte betrifft, so erscheinen in un-\nseren Analysen die absoluten Werte derselben im Vergleich mit denen der normalen Pflanzenorgane bald vermehrt, bald vermindert. In allen F\u00e4llen ist aber der in Wasser l\u00f6sliche Teil der Asche bei den Gallen vermehrt, was auf eine Speicherung von Alkalien hin weist, und dasselbe geht aus den vollst\u00e4ndigen Asehehanalysen M o 11 i a r d s von Schizoneura einerseits und \u00dclmenbl\u00e4ttern anderseits hervor. Ebenso ist bei den meisten der untersuchten Gallen (Ausnahme : Rhodites) das Verh\u00e4ltnis der Extraktasche zur urspr\u00fcnglichen Asche ein viel h\u00f6heres wie bei den betreffenden Pflanzenteilen. Das deutet darauf hin, da\u00df sich in den Gallen eine relativ gr\u00f6\u00dfere Menge gel\u00f6ster und also osmotisch wirksamer Salze vorfindet.\nDie Manganbestimmungen in den \u00c4schen haben wir durchgef\u00fchrt, weil wir anfangs der Meinung waren, da\u00df vielleicht\n') Referat ira chem. Zentralbl., 1895, I., S. 853. \u2014 Dissertation der Universit\u00e4t Lausanne 1895, S. 13.","page":500},{"file":"p0501.txt","language":"de","ocr_de":"Chemische Untersuchungen \u00fcber Pflanzengalien. I; 501\ndie Manganverbindungen irgend eine wesentliche (etwa kata* s lytische) Rolle bei der Gallenbitdung spielen. Doch zeigen die 1 von uns gefundenen Zahlen keine Regelm\u00e4\u00dfigkeit. Immerhin ist zu bemerken, da\u00df auch Molliard in der \u00f6fter erw\u00e4hnten Galle und in den Ulmenbl\u00e4ttern Mangan gefunden hat. In den Rhoditesgallen und Rosenbl\u00e4ttern war dieses \u00c9l\u00e9ment nicht nachweisbar.\nWir gedenken unsere Studien, sobald wieder frisches Material erh\u00e4ltlich ist, fortzusetzen*\t/ \u2022*\t,\n\u00ab\n","page":501}],"identifier":"lit37457","issued":"1914","language":"de","pages":"495-501","startpages":"495","title":"Chemische Untersuchungen \u00fcber Pflanzengallen. I. Mitteilung","type":"Journal Article","volume":"90"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:26:13.657691+00:00"}