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{"created":"2022-01-31T16:52:48.112258+00:00","id":"lit37502","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Abderhalden, Emil","role":"author"},{"name":"Karl Kautzsch, Franz M\u00fcller","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 62: 404-409","fulltext":[{"file":"p0404.txt","language":"de","ocr_de":"Weitere Studien \u00fcber das physiologische Verhalten von\nI- und d-Suprarenin.\nV. Mitteilung.\nVon\nEmil Abderhalden, Karl Kautzsch und Franz M\u00fcller.\nMit einer Tafel.\n(Ans dem physiologischen Institute der tier\u00e4rztlichen Hochschule und dem tierphysiologischen Institute der landwirtschaftlichen Hochschule, Berlin.)\n(Der Redaktion zugegangen am 11. August 1909.)\nDurch eine Reihe von Untersuchungen ist k\u00fcrzlich gezeigt worden, da\u00df 1- und d-Suprarenin sich in ihrem Verhalten im Organismus quantitativ scharf unterscheiden. Von besonderem Interesse war die Feststellung, da\u00df es gelingt, M\u00e4use durch wiederholte Einspritzungen von steigenden Dosen von d-Supra-renin an ganz bedeutende Mengen 1-Suprarenin zu gew\u00f6hnen.1) Es war nun, wie in einer dieser Arbeiten bereits betont wurde, unsere Aufgabe, durch weitere Versuche festzustellen, worauf die Gew\u00f6hnung beruht. Erstens k\u00f6nnte das d-Suprarenin an denselben Stellen angreifen, von denen aus 1-Suprarenin seine Wirkung entfaltet. Sind diese Angriffspunkte durch d-Suprarenin besetzt, so w\u00fcrde 1-Suprarenin danach nicht mehr zur Geltung kommen. Es besteht jedoch zweitens die M\u00f6glichkeit, da\u00df die d-Komponente allm\u00e4hlich in die 1-Form \u00fcbergef\u00fchrt wird und so Gew\u00f6hnung an 1-Suprarenin bewirkt. Drittens veranla\u00dft vielleicht die wiederholte Zufuhr von d-Suprarenin den Organismus zu Abwehrma\u00dfregeln, indem z. B. ein mit d-Suprarenin\nl) Emil Abderhalden und Slavu, Weitere Studien \u00fcber das physiologische Verhaften von 1-, d- und dl-Suprarenin. III. Mitteil. Diese Zeitschrift, Bd. LIX, S. 129, 1909, und Emil Abderhalden und Karl Kautzsch, IV. Mitteil. Ebenda, Bd. LXI, S. 119, 1909.","page":404},{"file":"p0405.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das physiologische Verhalten von 1- und d-Suprarenin. V. 405\nvorbehandeltes Tier 1-Suprarenin rascher zerst\u00f6rt oder in anderer Weise unwirksam macht. ,\nWas den dritten Punkt betrifft, so suchten wir zun\u00e4chst festzustellen, ob das Serum von M\u00e4usen, die an hohe Dosen von d- und 1-Suprarenin gew\u00f6hnt sind, das Zustandekommen der Pupillenerweiterung am Froschauge beeinflu\u00dft. Es wurde Serum von normalen und von vorbehandelten M\u00e4usen auf Froschaugen aufgetropft. Ein Einflu\u00df auf die Pupillenweite war nicht bemerkbar. Hierauf mischten wir je einen Tropfen einer L\u00f6sung von 1-Suprarenin 1: 10000 mit einem Tropfen des Serums normaler oder mit d-Suprarenin vorbehandelter Tiere. Von diesem Gemisch wurde ein Tropfen auf enukleirte Frosch-bulbi aufgetragen. In beiden F\u00e4llen erfolgte eine ann\u00e4hernd gleichstarke Pupillenerweiterung. Sie war im Durchschnitt bei den mit dem Serum vorbehandelter Tiere und 1-Suprarenin benetzten Augen etwas geringer, jedoch war dieses Resultat weder regelm\u00e4\u00dfig, noch sehr ausgesprochen. Unter den gew\u00e4hlten Versuchsbedingungen lie\u00df sich somit eine hemmende Wirkung des Serums von mit d-Suprarenin vorbehandelten Tieren auf die 1-Suprarenin-Pupillenreaktion nicht feststellen.\nEine weitere Versuchsreihe verfolgte das schon fr\u00fcher (1. c.) beabsichtigte Ziel, festzustellen, ob Hunde, denen wiederholt gr\u00f6\u00dfere Dosen von d-Suprarenin zugef\u00fchrt worden sind, in gleicherweise eine Steigerung des Blutdrucks nach Zufuhr von 1-Suprarenin zeigen, wie normale Hunde. Gleichzeitig wurde gepr\u00fcft, ob auch bei Hunden eine Gew\u00f6hnung eintritt. Der erste Versuch, den wir ausf\u00fchrten, hatte den Zweck, festzustellen, welche Dosen von d-Suprarenin ohne Lebensgefahr vertragen werden.\nVersuch I: H\u00fcndin, 5000 g, erhielt am 5. VII. 5 Uhr abends 0,1 g d-Suprarenin (= 0,8 ccm) subcutan.\nDer in den n\u00e4chsten 24 Stunden abgesonderte Harn (175 ccm) enthielt keinen Zucker.\nAm 7. VII. 5 Uhr abends erh\u00e4lt das Tier 0,2 g d-Suprarenin (= 1,6 ccm) subcutan. Nach etwa einer Stunde zeigen sich bedrohliche Symptome. Das Tier liegt vauf der Seite. Es tritt Erbrechen ein. Am n\u00e4chsten Tage erholt sich das Versuchstier wieder und erh\u00e4lt am 9. VII. nochmals 0,2 g d-Su-","page":405},{"file":"p0406.txt","language":"de","ocr_de":"406 Emil Abderhalden, Karl Kautzsch und Franz M\u00fcller,\nprarenin (= 1,6 ccm). Am folgenden Tage wird das Tier in seinem K\u00e4fig tot aufgefunden. 0,2 g d-Suprarenin sind somit f\u00fcr derartige Versuche bereits eine zu hohe Dosis.\nVersuch II: H\u00fcndin, 4850 g, erh\u00e4lt am 15. VII. abends 5 Uhr 0,05 g d-Suprarenin (= 3 ccm).\n16.\tVII. Harnmenge 118 ccm. Der Harn enth\u00e4lt Zucker und Spuren von Eiwei\u00df.\n17.\tVII. Harnmenge 210 ccm. Zuckerprobe Spuren von Eiwei\u00df.\n17.\tVII. abends 5 Uhr: 0,1 g d-Suprarenin (= 6 ccm). Das Tier erbricht bald nach der Einspritzung und verweigert die beiden n\u00e4chsten Tage die Nahrung. Wasser wird reichlich aufgenommen.\n18.\tund 19. VII. Kein Harn gelassen.\n20.\tVII.\t500\tccm\tHarn.\tKein\tZucker\tund\tkein\tEiwei\u00df.\n21.\tVII.\t70\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\n21.\tVII. abends 6 Uhr: 0,1 g d-Suprarenin eingespritzt. Es zeigen sich wieder bedrohliche Schw\u00e4chezust\u00e4nde. Das Tier erholt sich jedoch rasch und nimmt am 22. VII. wieder Nahrung auf.\n22.\tVII.\t315\tccm\tHarn.\tKein\tZucker\tund\tkein\tEiwei\u00df.\n23.\tVII.\t125\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\n24.\tVII.\t405\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\n25.\tVII.\t225\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\n26.\tVII. abends 7 Uhr: 0,1 g d-Suprarenin. Das Versuchstier zeigt nur schnell vor\u00fcbergehende Erscheinungen, die auf die Injektion zu beziehen sind. Es erholt sich rasch und nimmt Nahrung auf.\n27.\tVII. Harnmenge\t250\tccm.\tKein Zucker und kein\tEiwei\u00df.\n28.\tVII.\t\u00bb\t83\t\u00bb\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t\u00bb\t\u00bb\n30. VII.\t\u00bb\t120\t\u00bb\t\u00bb \u00bb\t\u00bb\t\u00bb\nAm 30. VII.\twurde\tdas\tVersuchstier zur Bestimmung des\nBlutdruckes verwendet. Vgl. Kurve 1. Es wog jetzt 3905 g, hatte somit w\u00e4hrend der Gew\u00f6hnung an d-Suprarenin betr\u00e4chtlich an Gewicht verloren. 0,0004 mg 1-Suprarenin (immer Injektion von 1 ccm) bewirkte keine Blutdrucksteigung, sie erfolgte jedoch prompt nach Einf\u00fchrung von 0,004mg 1-Suprarenin, d. h. 0,001 mg pro Kilogramm K\u00f6rpergewicht. Die Wirkung des","page":406},{"file":"p0407.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das physiologische Verhalten von 1- und d-Suprarenin. V. 407\n1-Suprarenins war somit durch die vorausgehenden Injektionen von d-Suprarenin (letzte Dose 3 Tage zuvor) nicht beeinflu\u00dft worden, wie ein Vergleich mit unseren fr\u00fcheren Resultaten1) zeigt.\nNachdem die Versuche soweit gediehen waren, erschien eine vorl\u00e4ufige Mitteilung von Alfred Fr\u00f6hlich,2) die sich auch mit dem Einflu\u00df von d-Suprarenin auf nachfolgende Gaben von 1-Suprarenin besch\u00e4ftigt. Fr\u00f6hlich kommt auf Grund von 5 Versuchen (3 Katzen und 2 Hunde) zum Schl\u00fcsse, da\u00df durch intraven\u00f6se Injektion von d-Suprarenin ein Zustand herbeigef\u00fchrt werden kann, in dem der Blutdruck der Tiere auf bald nachfolgende Injektion von Milligrammdosen von 1-Suprarenin, von k\u00e4uflichem Suprarenin oder von Adrenalin (Parke, Davis u. Cie.) sich nicht mehr \u00e4ndert. Wir benutzten zwei weitere Versuchstiere (III, IV) denen wir kurz vor der Ausf\u00fchrung des Blutdruckversuches 0,1 g d-Suprarenin gegeben hatten, dazu, um den Einflu\u00df intraven\u00f6ser Einspritzungen von d-Suprarenin auf nachfolgende Eingaben von 1-Suprarenin festzustellen.3) Es ergab sich, vgl. Kurve 2 und 3, da\u00df eine Hemmung der Wirkung des 1-Suprarenins nach Dosen von 1 /io mg d-Suprarenin nicht eintritt. (Bei Versuch III wurde der Blutdruck mittels des Gad-Cowlschen Blutwellenschreibers aufgezeichnet. Die Eichung in mm Hg findet sich auf Kurve 2 mitangegeben.) Der Versuch III zeigt auch deutlich das verschiedene Verhalten von d- und 1-Suprarenin. Erw\u00e4hnt sei, da\u00df das angewandte d-Suprarenin nicht ganz so rein war, wie die fr\u00fcher angewandten Pr\u00e4parate.\nM200 = + 49,02\u00b0. Das erkl\u00e4rt die etwas betr\u00e4chtlichere\nBeeinflussung des Blutdruckes durch d-Suprarenin, als es beim fr\u00fcher verwandten Pr\u00e4parat1) der Fall war.\nDas Versuchstier IV, ein 9450 g schwerer Hund, erhielt um\n*) Emil Abderhalden und Franz M\u00fcller, \u00dcber das Verhalten des Blutdruckes nach intraven\u00f6ser Einf\u00fchrung von 1-, d- und dl-Suprarenin. Diese Zeitschrift, Bd. LVIII, S. 185, 1908.\n*) Alfred Fr\u00f6hlich, Eine neue physiologische Eigenschaft des d-Suprarenins. (Vorl\u00e4ufige Mitteilung.) Zentralbl. f. Physiol., Bd. XXIII, S. 254, 1909. (Ausgegeben am 10. VII. 09).\n3) Das Versuchstier III hatte 48 Stunden vor der Ausf\u00fchrung des Versuches bereits 0,1 g d-Suprarenin erhalten.","page":407},{"file":"p0408.txt","language":"de","ocr_de":"408 Emil Abderhalden, Karl Kautzsch und Franz M\u00fcller,\n11 Uhr 52 Min. 0,0001 g 1-Suprarenin (1 ccm), um 11 Uhr 58 Min. 0,01 g d-Suprarenin, um 12 Uhr 8 Min. 0,0001 g 1-Suprarenin, um 12 Uhr 13 Min. 0,01 g d-Suprarenin, um 12 Uhr 22 Min. 0,0001 g 1-Suprarenin. Nur die drei letzten Injektionen sind in der Kurve 3 wiedergegeben.\nAus diesen Versuchen geht hervor, da\u00df durch Gew\u00f6hnung an gr\u00f6\u00dfere Dosen von d-Suprarenin die Wirkung des 1- und auch des d-Suprarenins auf den Blutdruck nicht merklich beeinflu\u00dft wird. Es gelang bei Hunden auch nicht, den Einflu\u00df des 1-Suprarenins durch unmittelbar vorausgehende Zufuhr von d-Suprarenin herabzumindern.\nEs erscheint uns nach diesen Beobachtungen sehr fraglich, ob die Resultate Fr\u00f6hlichs wirklich auf eine neue Eigenschaft des d-Suprarenins zur\u00fcckzuf\u00fchren sind. Wir neigen vielmehr zu der Ansicht, da\u00df f\u00fcr den Ausfall der Versuche, bei denen d-Suprarenin unmitttelbar vor 1-Suprarenin injiziert wird, der Zustand des Herzens eine gro\u00dfe Rolle spielt. So ist es uns gelungen, bei einer Katze (V) Beobachtungen zu machen, die denen Fr\u00f6hlichs ganz entsprechen. Das gesunde, kr\u00e4ftige Versuchstier zeigte w\u00e4hrend der Versuche (nicht vorher) wiederholt aussetzenden Herzschlag. Es bestand also wohl \u00abrelative Herzschw\u00e4che bei gespannten Arterien\u00bb (Fr\u00f6hlich). Fr\u00f6hlich glaubt nicht an diese Ursache, obwohl er von seinen Versuchen angibt, da\u00df das Herz meist (nicht immer?) gleichm\u00e4\u00dfig und kr\u00e4ftig bis zum Tode fortschlug.\nVersuch V: Katze, 3200 g. \u00c4ther, k\u00fcnstliche Atmung, Urethan.\nVagi durchschnitten. Injektion: je 1 ccm.\nDosis pro kg\t\tSubstanz\t. Blutdruck in mm Hg\tSteigerung in mm Hg\n0,01 mg\t1-Suprarenin\t\t. 122/160\u2014132/180\t+ 15\n0,1 \u00bb\t1-\t\u00bb\t120/154\u2014174/220\t+ 60\n2,2 \u00bb\td-\t\u00bb\t104/144\u2014160/200\t+ 56\n0,1 >\t1-\t\u00bb\t114/152\u2014140/168\t+ 21\n4,5\t\u00bb\td-\t\u00bb\t108/148\u2014132/160\t+ 18\n0,1 \u00bb\t1-\t\u00bb\t112/146\u2014116/148\t+ 3\n0,22 \u00bb\t1-\t\u00bb\t110/144\u2014112/146\t+ 2\n0,52\t\u00bb\t1-\t\u00bb\t104/142\u2014112/146\t+ 6\n0,52\t\u00bb\t1-\t\u00bb\t100/140\u2014100/140\t\u00b1 o","page":408},{"file":"p0408s0001.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcM\nJ5liUdruck/-cf\u00dff-Jftuwmeter. M\u00a3 tut Ja/td des Papiers\n\n\n\u00c6rnd 3905gr. '\t\u00f4oM. JC Je\nan l-Jdr gewohnt bis 0,1g., zuletzt oui 26. W.\nIZk 18'\t^T9' wwl\u00a3r ^\n0, OQQti- mg Udr syrdh f~\u00e2O \u00b0)\nCk 19h' idem,\nan 21'\n0, 006 mg OJdr.\nLI*\n. ft a\n\n\n\n127123'\nidem/\n~l U-___\n.12 h 16'\n0, On mg l-Jdr\n\nJidumg/: mm/ <Xg\ndes Cad- Co/ol-Jlidweltensdireiiers\nWsWtfc\u00efcS\n60\nzo\nJ\u00dfind 6C50gr.\nVagi xx Vrethan j\nJCSJCJt\tJorMooses\nl-Jdr 0, O\u00fb\u00f4mg 11h 26'\n3cc - 0,06 mg Udr Oh 30' .\ndrJdr 0,006ng d1 h 61 \"\n0.06 mg d~J de. 11 h \u00a57'\nJty\u00e2iot.JKi\u00e0\n\n\n\nA \u25a0e,\\A \\ \u00ab\"V \u2022\u2022\u25a0%.\n*>\ncf\u00e4uid/ 9k\u00f4Ogr. Vagi x x\nJC JC J CS\n>v\nrS*\n\nW>\\V)\n^V,\n\u00abv\n\n*>V\nSV^-\n\nJ\nIf\u00ef\n0. 6mg d-Jdn 11 h SS \u2022\nHA 58\u2019 fZ/i 0 \u2019\n12 k 6\u2019 0, 006mgUdr\nJ^touWafaia*u;AimiiiA*l\u00a3tial^*\u00fcaavKtttt*a\u00fcUdauaauuM>M*>>sattt*a^^\n\n'Aa^^va<\\\nvv\\\nA/V\\\n\n^Hyv%AA/IW\n\nf\n%/iJS'\ncc - 0,0001g l-Jdr\t0.01g dJdr\nIZh\u00d4'\t1Zh13\u2018\nawwimmmmam&\u00e2mxx^^\nUMHHUHummuHwuwiWirorowummmuu\u00ef\u00efmOT\n\ndZhZP\n\n'f\u2018V#>-'%vs,,\n0.6mg l-Jdr.\n12h 15'\n1Zh\u00fc'\n1ZkfJ\u2018\nau\n<vv\n\n\n\u00bb <? 0001g Udr 12h/22/'\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. Band LXII, Tafel 1.\nZu \u00abEmil Abderhalden, Karl Kautzsch und Franz M\u00fcller, Weitere Studien \u00fcber das physiologische Verhalten von 1- und d-Suprarenin. V\u00bb.\numuumuiu\u00eeii\u00fciii\u00c2iis\n-\u00bb^u^^umuuiuuuwwxumuiriw^uWi^wuuuuwiwmumKwwu\u00fcmu\u00fcuimuummuu\u00fcumHm\u00fcmTOiiim\u00fcmHuitoiTOromOTKqmxKiilTOTOHimumj\nMmW\n'fVftA a!V..J\\\n/WVim\u00dc ^\n\nmuiiuuitux\u00fc\u00ef\nlunin\n!Minisms!ninsMtmmnii\n^mmummuuuHuuuuummuuumiu\niMim'ininiunnimninumuMMiiunmiiHiinrni\u00fcii\nVerlag von Karl J. Tr\u00fcbner in Stra\u00dfburg.","page":0},{"file":"p0409.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber das physiologische Verhalten von 1- und d-Suprarenin. V. 409\nSelbst relativ gewaltige Dosen von 1- und d-Suprarenin hatten also keinen irgendwie bedeutenden Einflu\u00df auf den Blutdruck mehr.\nF\u00fcr die Frage nach dem Einflu\u00df von d-Suprarenin auf die Wirkung von 1-Suprarenin scheinen uns daher die Hundeversuche II\u2014IV, bei denen die Pulse stets gleich hoch und regelm\u00e4\u00dfig blieben, beweisender zu sein. Daf\u00fcr, da\u00df d-Suprarenin nicht allein gerade die 1-Suprareninwirkung beeinflu\u00dft, spricht auch, da\u00df in unserem Versuch, wie in Versuch VIII von Fr\u00f6hlich (dem allein ausf\u00fchrlich wiedergegebenen) die zweite Injektion von d-Suprarenin gegen\u00fcber der ersten gleichfalls ein bedeutend geringeres Steigen des Blutdrucks bewirkte.\nWeder f\u00fcr die erste noch die dritte der 3 auf S. 174 erw\u00e4hnten Erkl\u00e4rungsm\u00f6glichkeiten der Gew\u00f6hnung hat sich somit bisher ein Anhalt ergeben.","page":409}],"identifier":"lit37502","issued":"1909","language":"de","pages":"404-409","startpages":"404","title":"Weitere Studien \u00fcber das physiologische Verhalten von l- und d- Suprarenin. V. Mitteilung","type":"Journal Article","volume":"62"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:52:48.112264+00:00"}