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{"created":"2022-01-31T16:43:04.730832+00:00","id":"lit37557","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Bj\u00f6rn-Andersen, H.","role":"author"},{"name":"Marius Lauritzen","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 64: 21-38","fulltext":[{"file":"p0021.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin und ihre\nklinische Anwendung.1)\nVon\nH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen.\nMit einer Tafel und zwei Abbildungen im Text.\n(Der Redaktion zugegangen am 25. November 1909.)\nIm Fr\u00fchjahr 1905 baten wir Prof. S. M. J\u00f6rgensen um die Erlaubnis, Untersuchungen \u00fcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung des Urins im chemischen Laboratorium seiner Anstalt vornehmen zu d\u00fcrfen.2) Durch Prof. J\u00f6rgensens gro\u00dfes Entgegenkommen und mit Hilfe des Carlsbergfonds wurde es uns erm\u00f6glicht, die Untersuchungen durchzuf\u00fchren.\nL\nDie bisher f\u00fcr Ammoniakbestimmungen des Urins bevorzugte Methode ist wohl die von Schl\u00f6sing, die jedoch bei der langen Zeit, \"die sie in Anspruch nimmt, und bei der Neigung des Urins, bei der G\u00e4rung aus dem Harnstoff Ammoniak zu bilden, sehr gro\u00dfe Unbequemlichkeiten hat und kaum eine einigerma\u00dfen genaue Methode ist. Nun sind freilich von mehreren Seiten3) Methoden publiziert worden, wo der Ammoniak im Vakuum abdestilliert wird: aber trotz des ausgezeichneten Prinzips haben sie sich, vielleicht wegen der verwickelten Appa-\nx) Der erste Teil ist von Bj\u00f6rn-Andersen, der zweite von M. Lauritzen bearbeitet.\n2)\tDie meisten der in den Tabellen II\u2014V angef\u00fchrten Analysen sind zu klinisehen Zwecken von M. Lauritzen im Laboratorium seiner Klinik ausgef\u00fchrt.\n3)\tWurster, Zentralbl. f. Physiol., 1887, S. 485. \u2014 Nencki und Z ale ski, Archiv f. exp. Pathol., Bd. XXXVI, S. 385.","page":21},{"file":"p0022.txt","language":"de","ocr_de":"22\nH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen,\nrate, die die betreffenden Autoren angeben, doch nicht eingef\u00fchrt. Die folgende Abbildung (Fig. 1) zeigt einen Apparat, der sich zusammensetzt aus einem Fraktionskolben von 1 1, dessen Seitenrohr durch Erw\u00e4rmung in einer Buns enflamme die angegebenen Biegungen erhalten hat, und einem gew\u00f6hnlichen Kugelabsorptionsrohr (beide Apparate sind im Handel k\u00e4uflich und brauchen nicht besonders hergestellt zu werden).\nFig. 1.\n\u2666\nDer Kolben ist durch einen Gummipfropfen geschlossen, durch den ein Glasrohr geht, das mit einer Gummischlange und Klemmhahn geschlossen und mit einem Kugelrohr durch einen Gummipfropfen verbunden ist. Endlich wird das andere Ende des Kugelrohrs direkt mit einem Wassersauger verbunden.\nIm Kolben werden 20 ccm Urin abpipettiert und 20 ccm Barytwasser hinzugesetzt, der Pfropfen wird aufgesetzt und der Klemmhahn geschlossen. In das Kugelrohr werden 20 ccm Uio-Normal-Schwefels\u00e4ure gef\u00e4llt, der Apparat fertig gemacht und evakuiert. Der Kolben wird in ein Wasserbad getan, das auf 50\u00b0 erw\u00e4rmt wird. Nach x/4 st\u00e4ndigem oder 20 Minuten langem Kochen ist 3/4 der Fl\u00fcssigkeit und damit aller Ammoniak \u00fcberdestilliert. Es besteht dabei gro\u00dfe Neigung zur Bil-","page":22},{"file":"p0023.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin.\t23\ndung von Blasen, die den ganzen Kolben erf\u00fcllen, die aber platzen, wenn sie den Hals erreichen ; in seltenen F\u00e4llen gehen sie zum Seitenrohr ab, weshalb sein erster Abschnitt eine schwache Neigung nach r\u00fcckw\u00e4rts hat, damit die wenige Fl\u00fcssigkeit, die beim Platzen der Blasen manchmal in das Seitenrohr gelangt, nicht in die Vorlage abl\u00e4uft, sondern in den Kolben zur\u00fcckkommt.\nDa\u00df kein Ammoniak zur\u00fcckbleibt, nachdem 3 A der Fl\u00fcssigkeit \u00fcberdestilliert ist, davon habe ich mich zu wiederholten\nMalen durch Verd\u00fcnnung des Restes mit 20\u201430 ccm Wasser \u2022\u2022\nund Uberdestillieren in eine ; neue Portion Schwefels\u00e4ure \u00fcberzeugt. Bei Zur\u00fccktitrierung wird die der ganzen Menge entsprechende Natronmenge verbraucht, so da\u00df also bei der zweiten Destillation kein Ammoniak \u00fcbergegangen sein kann, sondern alles beim ersten Mal destilliert sein mu\u00df. Dieser Versuch ist zugleich ein Beweis, da\u00df der Harnstoff nicht zersetzt werden kann und mit der Base bei dieser Temperatur keinen Ammoniak ergibt, was ich auch bei Versuchen mit reinem Harnstoff gezeigt habe.\nDie Zur\u00fccktitrierung findet am leichtesten im Kugelrohr selbst statt; man entgeht dabei der Unbequemlichkeit, die mit dem Umgie\u00dfen verbunden ist, und vermeidet die Verd\u00fcnnung der Fl\u00fcssigkeit mit dem Sp\u00fclwasser.\nDie Ammoniakbestimmungen von 10 Urinen (7 verschiedenen Personen) nach dieser Methode findet man in Tabelle I aufgef\u00fchrt.\n(Derselbe Apparat kann zur Kohlens\u00e4urebestimmung des Urins gebraucht werden. Der Urin wird mit wenig S\u00e4ure im Vakuum destilliert, und die Kohlens\u00e4ure wird im Kugelrohr in titriertem Baryt \u00e4ufgefangen. Der Basen\u00fcberschu\u00df wird mit Phenolphthalein als Indikator titriert.)\nDie hier beschriebene Methode ist leicht, schnell und absolut genau. Man kann jedoch f\u00fcr den klinischen Gebrauch eine Methode befolgen, die keinerlei Apparate erfordert. Der Ammoniak wird allerdings nicht ganz richtig bestimmt, aber die Schwankungen in der Ammoniakmenge zeigen sich von Tag zu Tag besonders deutlich.","page":23},{"file":"p0024.txt","language":"de","ocr_de":"24\tH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen,\nTabelle I.\n\u00c4quivalenzen in 1000 ccm Urin.\nNr.\tAcidit\u00e4t ohne Formalin\tAcidit\u00e4t mit Formalin (Gesamtacidit\u00e4t\tAmmoniak bestimmt als Differenz der beiden vorangehenden\tAmmoniak bestimmt durch Vakuumdestillation\n1\t0,0739\t0,1350\t0,0611\t0.0536 $\n2\t0,0151\t0,0318\t0,0167\t0,0119\n3\t0,0250\t0,0454\t0,0204\t0,0175\n4\t0,0086\t0,0333\t0,0247\t0,0202\n0\t0,0252\t0,0600\t0,0348\t0,0277\n6\t0,0434\t0,0920\t0,0486\t0,0383\n7\t0,0440\t0,1020\t0,0580\t0,0517\n8\t0,0292\t0,0685\t0,0393\t0,0321\n9\t0.0166 /\t0,0469\t0,0303\t0,0237\n10\t0,0303\t0,0792\t0,0489\t0.0423 /\nUm das Prinzip zu erkl\u00e4ren, wollen wir annehmen, da\u00df\neine Fl\u00fcssigkeit vorliegt, die n \u00c4quivalenzen einer oder der\n\u2022*\nanderen S\u00e4ure (z. B. HCl) und m \u00c4quivalenzen eines oder des anderen Ammoniumsalzes (z. B. NH4C1) enth\u00e4lt. Da letzteres neutral reagiert, werden zur Neutralisation der vorliegenden Fl\u00fcssigkeit n \u00c4quivalenzen Alkali gebraucht werden (entsprechend den n \u00c4quivalenzen S\u00e4ure).\nWird zu einer neuen Portion etwas Formalin hinzugesetzt (eine 40\u00b0/oige Aufl\u00f6sung von Formaldehvd), so verbindet sich das mit dem Ammoniak des Ammoniumsalzes zu Hexamethylentetramin und die Salzs\u00e4ure wird frei.l)\n6CH20 + 4NH4C1 = C6H12N4+6H20-f 4HClundbei einer Titrierung werden nun zur Neutralisation n -f- m \u00c4quivalenzen Alkali verbraucht, (n f\u00fcr die urspr\u00fcngliche S\u00e4uremenge und m f\u00fcr die durch das Formalin freigewordene.) Bei Subtraktion der ersten Zahl von der letzten (n -J- m -r- n) erh\u00e4lt man die\nl) J. Ploechs, Ber. d. Deutsch, chem. Ges., Bd. XXI, S. 2117. \u2014 Schiff, Ann. der Chemie, Bd. CCCXIX, S. 59.","page":24},{"file":"p0025.txt","language":"de","ocr_de":"25\n\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin.\nAnzahl der S\u00e4ure\u00e4quivalenzen, die an Ammoniak gebunden war\n\u2022 \u2022\n(= Anzahl der \u00c4quivalenzen Ammoniak), und hieraus kann man die Ammoniakmenge in Grammen durch Multiplikation mit 17 erhalten.\nEs m\u00fcssen also 2 S\u00e4uretitrierungen des Urins vorgenommen werden, und ohne auf die besonderen Schwierigkeiten bei der S\u00e4uretitrierung einzugehen, soll doch hier der Rat gegeben werden, sie nach der von Folin1) angegebenen Methode auszuf\u00fchren, d. h. neutrales, oxalsaures Kali zur S\u00e4ttigung der Fl\u00fcssigkeit hinzuzusetzen, um den Kalk auszuf\u00e4llen.\nDie Titrierungen k\u00f6nnen z. B. auf folgende Weise ausgef\u00fchrt werden : 20 ccm Urin werden abpipettiert, und dazu werden 5 Tropfen einer Va \u00b0/o igen Phenolphthaleinl\u00f6sung und 20 g feines, pulverisiertes, neutrales Kaliumoxalat hinzugesetzt.2) (Die Handelsware enth\u00e4lt h\u00e4ufig saures Salz, was sie nat\u00fcrlich f\u00fcr eine Acidit\u00e4tsbestimmung unbrauchbar macht, aber bei dieser Differenzbestimmung macht das nichts aus, nur da\u00df es etwas unpraktisch ist, weil soviel Titrierfl\u00fcssigkeit verbraucht wird.)\nEs wird nun Uio-Normal-Natron bis zum Farben\u00fcbergang tropfenweise hinzugef\u00fcgt, und dann werden 5 ccm Formalin dazugesetzt.3) Durch Zusatz des neutralisierten Formalins wird die Fl\u00fcssigkeit wieder sauer, und dann wird wieder bis zum \u00dcbergang titriert. Die f\u00fcr die letzte Titrierung verbrauchte Natronmenge (oder die ganze Natronmenge -f- der erst ver-\n*) Folin, Americ. Journ. Physiol., Bd. IX (vgl. 0. Hammarsten, Lehrbuch der phys. Chemie, 1904, S. 471).\n2)\tErh\u00e4ltlich bei Kahlbaum, Berlin.\n3)\tDas Formalin des Handels enth\u00e4lt leicht mehr oder weniger gro\u00dfe Mengen freier Ameisens\u00e4ure, und man mu\u00df deshalb eine gr\u00f6\u00dfere Portion 30\u201450 ccm im voraus neutralisieren durch Zusatz von Phenolphthalein und Natron bis zum \u00dcbergang. In der starken Formalinfl\u00fcssigkeit ist die schwache rote Farbe schwer zu erkennen, wenn aber das Ganze mit 1\u20142 Volumen Wasser verd\u00fcnnt wird, wird sie hinreichend deutlich. Die so neutralisierte Formalinl\u00f6sung kann einige Tage s\u00e4urefrei bleiben.\nMan kann auch zum Urin 5 ccm Formalin, genau abgemessen, dazusetzen und in anderen genau abgemessenen 5 ccm die S\u00e4uremenge bestimmen. Das zieht man ab zur Korrektion des Schlu\u00dfresultats.","page":25},{"file":"p0026.txt","language":"de","ocr_de":"26\tH. Bj \u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen,\nbrauchten Natronmenge) gibt die S\u00e4uremenge an, die an Ammoniak gebunden war.\n9 - 10\n----- \u00c4quivalenter Ammoniak in 1000 ccm Urin (Titrierung).\n..... \u00c4quivalenter Ammoniak in 1000 ccm Urin (Vakuumdestillation).\nAuf diese Weise wurden die Ammoniakbestimmungen bei denselben 10 Urinproben ausgef\u00fchrt, bei denen das Ammoniak durch Vacuumdestillation bestimmt war, und die Resultate sind zum Vergleich in Tabelle I und der besseren Anschaulichkeit wegen in graphischer Darstellung in Fig. II angef\u00fchrt.\nMan erkennt, da\u00df die letzte Methode regelm\u00e4\u00dfig etwas gr\u00f6\u00dfere Werte als die direkt bestimmten gibt, da\u00df aber die Variation im Ammoniakgehalt der verschiedenen Urine deutlich zum Ausdruck kommt, soda\u00df die Methode gute Dienste tun kann, wo es gilt, auf leichte Art einer solchen Variation zu folgen.\nDiese Art des Vorgehens ist im Jahre 1905 ausgearbeitet und seit der Zeit st\u00e4ndig auf Dr. M. Lauritzens Klinik zur Anwendung gekommen, und als Beweis ihrer Brauchbarkeit mag hier angef\u00fchrt werden, da\u00df seitdem von zwei ganz ver-","page":26},{"file":"p0027.txt","language":"de","ocr_de":"27\n\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin.\nschiedenen Seiten1) aus vorgeschlagen ist, diese Formalintitrierung zur Ammoniakbestimmung zu verwenden.\nMalfatti hat S\u00e4uretitrierungen in der weniger sicheren Weise ausgef\u00fchrt (ohne oxals. Kali) und das Ammoniak wurde nach Schl\u00f6sing bestimmt, soda\u00df m\u00f6glicherweise analytische Ungenauigkeiten es verschulden, da\u00df nur in 2 seiner 7 Bestimmungen dasselbe herauskommt wie bei allen unseren 10 \u2014 da\u00df die Formalintitrierung ein h\u00f6heres Resultat ergibt.\nNach der oben angef\u00fchrten Arbeit von Schiff sowie nach einer neueren Arbeit von S. P. L. S\u00f6rensen2) liegt die Annahme nahe, da\u00df dieser Differenz ein Gehalt von Aminos\u00e4uren im Urin zugrunde liegt.\nWie aus den angef\u00fchrten Arbeiten hervorgeht, vereinigt sich Formaldehyd mit den Aminos\u00e4uren und hebt die basische Funktion der Amidgruppe auf (ebenso wie bei Ammoniak), soda\u00df die S\u00e4urefunktion frei wird und titriert werden kann.\nDa\u00df es nicht die gew\u00f6hnlichen Ammoniakderivate, Harnstoff oder Harns\u00e4ure, sind, deren Acidit\u00e4t vom Formaldehyd ver\u00e4ndert wird, habe ich ebenso wie S. P. L. S\u00f6rensen konstatiert. Der Formaldehyd bildet zwar Verbindungen mit ihnen beiden, aber die Harnstoffverbindung ist durchaus nicht sauer und die Harns\u00e4ureverbindung ist einbasisch ebenso wie die Harns\u00e4ure selbst, aber ist leichter zu titrieren als diese. Es bestand ja die M\u00f6glichkeit, da\u00df das Formalin die Amidverbindungen zur Hydrolyse disponieren w\u00fcrde, und da\u00df dadurch die S\u00e4urefunktion freigemacht werden w\u00fcrde. So gibt S. P. L. S\u00f6rensen an, da\u00df Asparagin nach Formalinzusatz und Neutralisation nach einer Weile sauer wird. Ich habe daher versucht, reine L\u00f6sungen von Kreatinin und Hippurs\u00e4ure mit und ohne Formalin zu titrieren, und dabei hat sich gezeigt, da\u00df keinerlei Unterschied besteht. H\u00f6chst-\n*) Ronch\u00e8se, Neues Verfahren zur Bestimmung des Ammoniaks Journ. Pharm, et Chem. (6), Bd. XXV, S. 611\u2014617, 1907.\nMalfatti, Eine klassische Methode zur Bestimmung des Ammoniaks im Harn, Zeitschrift f. anal. Chemie, 1908, S. 273.\n2) Mitteilungen aus dem Carlsberg-Laboratorium, Bd. VII, S. 1.","page":27},{"file":"p0028.txt","language":"de","ocr_de":"28\nH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen,\nwahrscheinlich werden die besprochenen Verh\u00e4ltnisse durch eine Aminos\u00e4ure (z. B. Glycin) bedingt.\nKopenhagen, Polytechnikum d. 15. 5. 1909.\nII.\nWalters1 2) grundlegende Versuche an Hunden haben gezeigt, da\u00df nach Zufuhr von Salzs\u00e4ure in gr\u00f6\u00dferen Mengen die Ammoniakmenge des Urins ansteigt, indem 3/4 der S\u00e4ure sich mit Ammoniak paart und im Urin ausgeschieden wird. Im Anschlu\u00df hieran unternahm Hallervorden systematische Untersuchungen \u00fcber den Ammoniak des menschlichen Urins und wies zum erstenmal eine ganz betr\u00e4chtliche Vermehrung des Ammoniaks bei Diabetes mellitus nach. Hallervorden nahm an, da\u00df die Vermehrung vorzugsweise auf anorganischen S\u00e4uren beruhte, die in Verbindung mit Ammoniak als Ammoniumsalze ausgeschieden w\u00fcrden.\nStadelmann3) nahm die Untersuchungen wieder auf und bestimmte \u2014 bei einem Gesunden und bei einem Diabetiker \u2014 die im Urin vorkommenden S\u00e4uren und Basen, inklusive Ammonium, und fand bei Gesunden die Summe der S\u00e4ure\u00e4quivalenzen etwas gr\u00f6\u00dfer als die der Alkali\u00e4quivalenzen. Bei den Diabetikern waren dagegen die Basen\u00e4quivalenzen bedeutend gr\u00f6\u00dfer als die der S\u00e4uren. Es mu\u00dften also zur S\u00e4ttigung der \u00fcbersch\u00fcssigen Basen organische S\u00e4uren vorhanden sein. Es gelang ihm auch, eine solche S\u00e4ure \u2014 die Crotons\u00e4ure \u2014 zu isolieren. Sp\u00e4tere Untersuchungen von Minkowski zeigten jedoch, da\u00df sich die Crotons\u00e4ure im Urin nicht pr\u00e4formiert, sondern als \u00df-Oxyb utter s\u00e4ure findet.\nMagnus Levy4) hat sp\u00e4ter in sehr eingehender Weise das Verhalten der Oxybutters\u00e4ure und der anderen im \u00c4ther\n\u00bb\n*) Walter, Die Wirkung der S\u00e4uren auf den tierischen Organismus, Arch. f. exp. Path. u. Pharm., Bd. VII, 1877.\n2)\tHallervorden, Arch. f. exp. Pathol, u. Pharm., Bd. XII, 1880.\n3)\tStadelmann, Arch. f. exp. Pathol, u. Pharm., Bd. XVII, 1883.\n4)\tM. Levy, Arch. f. exp. Pathol, u. Pharm., Bd. XLII, 1899, und Bd. XLV, 1901. \u2014 Die Acetonk\u00f6rper, in Ergehn, der inneren Medizin und Kinderh., Bd. I, 1908, S. 352.","page":28},{"file":"p0029.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin.\n29\nl\u00f6slichen S\u00e4uren im Urin der Diabetiker besonders in F\u00e4llen von Coma diabeticum verfolgt und gefunden, da\u00df das Ammoniak als ungef\u00e4hrer Ma\u00dfstab f\u00fcr die abnorme S\u00e4ureausscheidung benutzt werden kann. Seit der Zeit benutzt man auch allgemein Ammoniakbestimmungen vom 24 Stunden-Urin, wenn man bei der Behandlung schwerer F\u00e4lle von Diabetes Aufkl\u00e4rung \u00fcber den Grad der Acidose w\u00fcnscht.\nDie t\u00e4glich ausgeschiedene Ammoniakmenge bei gesunden Menschen variiert zwischen 0,6\u20141,6 g; sie ist geringer bei vegetabilischer und h\u00f6her bei animalischer Kost. *)\nBei reiner Fleisch-Fett-Di\u00e4t treten gr\u00f6\u00dfere Mengen Acet-essigs\u00e4ure und Oxybutters\u00e4ure im Urin auf und gleichzeitig kann das Ammoniak bis auf 2,8\u20143,3 g ansteigen. Die organischen S\u00e4uren, die nicht zu Kohlens\u00e4ure verbrennen, sondern in den Urin \u00fcbergehen, verhalten sich also wie aufgenommene Minerals\u00e4uren und paaren sich mit dem fixen Alkali und Ammoniak.\nBei den Diabetikern kann die t\u00e4gliche Ammoniakmenge \u2014 in den schweren F\u00e4llen \u2014 stark \u00fcber die Norm steigen;\nso w\u00fcrden in einzelnen F\u00e4llen 7\u201412 g Ammoniak gefunden.\n*\nW\u00e4hrend S\u00e4urezufuhr und pathologische S\u00e4urebildung das Ammoniak zum Steigen bringt, wird Alkalizufuhr die Ammoniakzahl herunterdr\u00fccken. Das geschieht bei Gesunden und bei patholog. Acidose.1 2) Das Ammoniak wird dann von den fixen Akalien aus ihrer Verbindung mit den S\u00e4uren gel\u00f6st und geht zum gro\u00dfen Teil in Harnstoff \u00fcber. \u2014\nDen chemischen Vorarbeiten (im Jahr 1905) zu diesen Untersuchungen lag die Absicht zugrunde, zuverl\u00e4ssige und leichte Methoden zur Bestimmung der Totalacidit\u00e4t und der\n1)\tG. Piccini (Zentralbl. f. ges. Phys. u. Path, des Stoffw., 1908, S. 599) fand neulich bei Selbstversuchen folgende Zahlen :\nBei veget. Kost Bei Fleischkost\tBei gern. Kost\n0,69\u20140,862 g NH3 1,418\u20141,605 g NH3 0,992\u20141,175 g NH3 NH3-Quotient : 4,15 \u00b0/o\t5,03 \u00b0/o\t4,98 \u00b0/o\n2)\tBei starker diabetischer Acidose sieht man jedoch oft, da\u00df gro\u00dfe Dosen Natr. bicarb, die Ausscheidung der Acetessigs\u00e4ure und der Oxybutters\u00e4ure bedeutend vermehren, w\u00e4hrend die Diurese stark ansteigt.","page":29},{"file":"p0030.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle II.\n30\nH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen,\ng ~~\nni? o ^ o' K o \u00f6S\n\nfe\u00df ^\n:c\u00f6\n\u2022\tc>\t-M\ntr1 ir\"* im\n<3\nCO\n^ \u00f6 co c c\u00f6 o o \u2022*** <*> *2 Jj\n\u00d6 2\no\tJH\nCO\tC\n\u00d6\no\nCd f\u00a33\n^ o\n03\no\n*H\nCD\n,J*S\nb\u00df o\n\u00d6\nN\nCD\nCO\nCD\n3\n*fH\nQ\n\u2022 -Q\n^ cd g\n\u00f6 -S\n-Q\nm\nO\nP\u2014l\n<\n\u00b1 <0\nH -4-a\n\u00ae e3\n<\u25a03 r\u00e4\nW \u00e6\n\u00a9\n\nw\n\u00a9\n. 2 &\u00df \u00a9 \u00fc _ \u00b0-s -a\nc\u00f6\np\n\u00d6\n<D\nS-\u00bb\nCD\nCD\no>\nc\u00f6 <ri\nS5\np\u00f6\nCD\n02\nCD\no\n\t\t-M\t\tip\tip\tCM\tlO\t\t<M\t(M\t\u00abH\t05\tl>\ti>\t\tiO\tCM\tI>\tVP\tOC\n\tI\tc3 \u2022 Mi\t\tip\t00\tH\tip\tI>\tip\t05\tO0\ttH\to\tip\tD'-\tkp\tiP\to\t\t\nws\ts\ta\t\tGO\t<x>\tCO\too\t\t\tCD\t00\tCD\tl>\t\tOC\tCD\t00\tCM\tOC\tCM\n\t^3\to S\t\to'\t\u00a9\tO\to\to'\to\td\to\"\to'\to'\td\to~\to'\to~\to'\to\"\td\n\t\tD4\t\u00ab\tCO\t\to\t05\t05\tCO\th>\t05\t*\u00ab#\tCO\tkP\to\tkp\tI>\tM\tCO\tco\n\ti\tC\u00d6\tL r*\"H\to\ti>\tCO\to\t!>\u00bb\tCO\tO\tQ0\tCO\trH\t\t(M\tQ0\to\t(M\to\tr*\n&\ta\t\u2022p-\u00ab\t\t>p\tCO\tCO\tM\t(M\t\t\t\tCO\t\thH\t(M\tCO\tPI\trH\t<M\trH\n:<|\t\tD-i o\td co \u25ba(S\to\to\to \t*-N\to\to\to\to rv\t\to\to\to 4T\\\tO\to\to\to r>\to \u2022'S\to \u2022>\n\t\ta\t\to\to\to\to\to\to\to\to\to\to\tO\to\to\to\to\to\to\n\t|\tH-3 ;o$ H-5\t\t<M\tH<\tIP\tCO\tkp\t05\t<M\tI>\tT*\t<M\to\tD-\to\t\to\to\tCO\n\u2022\tf\u2014H\t\t\tiH\t05\tIP\tTH\tCO\t<M\tCO\tCO\tIp\tkP\t\t05\tCM\tkP\t05\tGO\to\n&\tC\u00d6 ^\u25a0L H\t\u2022 rH \u25a0\u25a0Mi\t\t05\tIP\t>p\t\trf\thH\t00\t05\tl>\t05\t\tCO\t8\tCO\t<M\tCO\tCO\n\u2022-<\t^F- o\t\u2022 rH\t\to\to\to\to\to\to\to\to\to\to\ttH\to\t\to\tO\to\to\n\tH\tCD \u00ab5\t\to'\tcT\to'\to'\to'\to'\to'\tCT\to\"\t\u2022N O\to'\to'\to\"\tcT\tO'\to'\to'\n<M \u00a9 X\nrs \u00abs r\nHl CO 0J\nIM I I I I I I I I M I\n05\trH\nr\u00bb rs ^\nCO l> 00\nIII I II i I I I I I II\nIII III I I I I I I I III\nS-4\t\u2022 j\u00ab4\t\t\tu\no\tlc5\t\tCD\t<X) pH\tI\t*\t\u00ab\t\u00ab\n\t\u2022\tA\t\u00d6 A A\tP \u00c4\tA\tA\tA\tA\t\u00c4\tI\t!\t1\nC\u00d6\t\t\ta\tC\u00d4\ttill\nm\tCD QO\t\tIII\tVI\nIII III II I I I I I I I I I\nI i I III I I I I II I II I\no o\nip t>\nCD X 05 rH rH rH\no\nip\nip iO o 00 05 o H o CO rH rH rH\no\to\to\to\to\to\to\no\to\to\to\to\to\to\nrH\trH\tO0\tO\tO\tGO\tO\no o o o\nCO o oo ^ IQ CO CC\niP iP iP\nIII I I I I\nip\nI I I\nCD CD \u00a9\nO\tO\tO\tCD\tCD\tCD\tCM\tCM\tCM\t(M\t(M\tCM\t(M\trH\trH\trH\tH\nX\tX\tX\tD-\tl>-\tr>\ttH\tH\trH\trH\trH\trH\trH\tCD\tCD\tCD\tCD\nrH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\tH\trH\trH\trH\t\t\t\t\nrH\trH\ttH\tX\tX\tX\t05\t05\t05\t05\t05\t05\t05\tDr\tI>\tDr\ti>\n\t\t\tCD\tCD\tCD\t\tI>\tI>\t\tI>\tD-\tDr\t\t\tHi\th\ntH\tyr-i\trH\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nx\tCO\tX\trH\trH\ttH\to\to\to\to\to\tO\to\tCM\tCM\tCM\tCM\nM\tCM\tCM\tkO\tO\tO\tCD\tCD\tCD\tCD\tCD\tCD\tCD\tX\tX\tX\tX\nrH\trH\trH\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\no\t\t\to\t\t\tO\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\no\t\t\to\t\t\to\t\t\t\t\t\t\tI\t\t\t\nrH\t\t\to\t\t\tip\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nCM\t\t\tCM\t\t\trH\t\t\t\t\t\t\t1\t\t\t\nCD\t\t\tCD\t\t\tCD\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\u00a9 I> 00\nrH rH\n^ I> 05 CM CM CM\niP O GO CM 05 rH rl H (M\nGO O 00 iO rH rH\nH\nrG\nG\nf\u2014^\na S\nh* \u00a7 \u00a7\nO \u00a3 S\nCM .\u00a9\n\u00ab5s\u00f6 a>\nJ \u2018 ^\nd\nC/2\n\u00a9\nfc\u00df\nH\nrP\ne\u00f4 . 1-5-2 \u00e4 \u00d6 P\nCO \u00a9 &\u00a9\n\u00ab eo\nCD CM \u00a9\n:S^\nW\nO il \u00a9 H w j=t jZ \u00a9\n^ Bi rQ \u2022\u2014 2 \u00a9 H \u2022*\u2014*\nw *\"\u25a0\u00bb\n* X W\nEh\nm\n*) Temperatur\t2) Temperatur 38>4\t3) Temperatur\t4) Temperatur 38>4\n37,2\t37.7 .\t37,0\t37,8","page":30},{"file":"p0031.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle III.\n\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin.\n31\nX\n\u00a3 ?\u00a7\n\nZ H\nfc\u00df S25\nfcJ3\ncti\n\u2022 r-r\nC\n\u00a9\n&\n:<!\nM\n\u00abS\n\u2022 i-H\n\u00d6\n\u00a9\n\u00d6< \u00abg \u00a9 H\n:c6\n\u2022rH \u2022 ^H\no\n<u\n. <0\ns_> *hh\n& <x> :<3 e\u00fc\n:c\u00f6\no\n<3\nr5 C M \u00d6\n\u00a7 .2 .\u00a7 'S\n\u00ab - &\nI\nS\no\nCG\n*1\u20141\nw\nrs\no\nf-H\npd\n\u00f6\no\n\u2022HH\nJ4\nC\u00d4\n<D\n*H\nfc\u00df\n^4\nCD\n\u00fc\n0\nN\n\u00ab2\na>\nsh\nS3\n*^h\no\n\u2022 A\nSh ?_i\nm \u00ef d re \u00a9\n\u00e4 'S A\nC/2\nO\nW\n443\n1\u2014i\n<1\n\u00e4\n\u00a9\n.2 re\n\u00a9 -o W &\nQ)\n&H\nw\n\u00a9 \u2022 rH\n0)\n1 S \u00f6\u00a9\nCD \u00fc \u00dc -r* \u00d6\ne\u00f6\nQ\nrC\n\u00a9'hg\nfi O r2\nI 2 -g\nS25 \u25a0< s\n(X)\n\u00d6\nMl 11 1 1 1 1 11 1 1 11\nl>\tX\tX\t\u00a9\t\u00a9\tC5\n\u00bb>\trs\trs\t\u00bbs\tr,\tr\no\tw\t\u00a9\t\u00a9\tT\u00ff\t00\n1-4\tGJ\trH\tTH\nIl I I II I II I II I I\nCO\t00\tCx\tiO\tCx\n\u00a9\tCx\tl>\tO\t(N\tW\nn,\tr\u00bb\tr\\\nCO\tI>\t\u00ae\tCO\to\t0\nOl\trH\trH\n\t05\tOl\tI>\tiO\ttx\tCO\trH\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t03\t\u00a9\tX\t40\t*3*\t03\t\u00a9\tOS\tHH\t40\tHH\n\ttH\tCO\tG\u00ce\to\tOl\trH\tx\tO\u00ab^\t40^\trH\tX\t\u00a9~\t\t\u00a9.\t\trH\t\u00a9\ta^\t\u00a9\tC^\tH^\n\tio\"\tcd\"\tof\tH'\t\tHH\tcd\tof\tof\tof\trH\tof\trH\trH\tr-T\tCO\tof\trH\tof\trH\tr-T\n\to\to\t\u00ab5\tIO\tHH\tIO\tH\tX\to\t\u00a9\t05\tX\t(M\tUS\t\u00a9\tUS\tl>\t\u00a9\tHH\tX\tH*\nCtf \u00f6\tCO\tUS\tiO\tX\t05\ttH\t5>\t05\tX\tvH\t\tX\tX\tX\t\tX\tX\t(M\tX\t8\t\u00a9\nis \u00a9\to\tt-H\tl>\tco\tTf\tHH\tCt\tKi\tIO\tX\to\t<M\t\u00a9\ts\ts\tX\tGM\tOl\tUS\t\t8\na 53\tco\tGM\t\u2022pH\t(M\tIM\t<M\trH\trH\trH\trH\tH\ttH\to\t\to\t\ti-r\trH\trH\trH\t\nH\td*\to\"\tcT\to'\to*\to\u2018\to'\to'\to'\tcf\to'\tcT\tcf\t\u2022*> o\to'\to\to\to\tcf\to'\tcf\n\to\t\u00a7\tco\to\tIO\tX\ti>\tHH\t<M\tl>\tX\to\tI>\tX\tHH\tHH\tGM\tUS\tHH\tX\tUS\n\tCO\t\u00bb\ttH\t05\tco\ts\tX\tlr\tX\tUS\tX\ts\tX\tOl\tHH\tHH HH\tCx\ttH\t\u00a9\tX\tGM\n\t05\t\thh\tCO\tHH\t\tc&\t\t\t05\t\u00a9\t\tUS\t\tO\t\t\u00a9\t\u00a9\to\tHH\trH\n\tCO\tGM\t01\tco\tCO\t\t(M\t(M\t<M\trH\t\t(M\trH\trH\t\t03\trH\trH\tCM\t\trH\n\to'\t\u00a9\"\t\u00f6\td'\to\u2018\to\u2018\tcT\tO'\tCf\tcf\to\to'\tcf\t\u00a9'\tCN O\to\to\to'\to'\tO\tcf\n\to\to\tco\t4C\trH\tX\tx\t\u00a9\t03\trH\t\u00a9\tCX\t40\tX\tX\t\u00a9\t40\t\u00a9\t\u00a9\t40\trH\n\tt>\tlO\tco\to\tHH\tCO\tCd\tl>\t\u00a9\tHH\tX\t03\t40\tX\t03\t40\tX\tX\tX\tCx\t\u00a9\n\t00\tco\tco\to\t05\t05\t\u00a9\t40\ttx\t\u00a9\t40\tX\t\u00a9\tHH\tHH\t40\tX\tX\tHH\tX\t03\n\to #>\to *>\to\trH\tO\tO\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n\to\to\td*\to'\tcT\t\u00a9\u2018\t\u00a9~\t\u00a9^\tcf\td\tcf\tcf\tcf\t\u00a9\t\u00a9~\to'\t\u00a9\tcf\tcf\to'\t\u00a9\n*\tsauer\t\tA\tA\t\u00e4\t\t\t\t\tA\t\u00c4\t\u00c4\t\u00ce*\t\tA\t\u00c4\tA\t\u00c4\t\u00c4\t\u00c4\tA\n\te i\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t1\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\tH-l c6 H-J 02\t\u00c4\t\u00c4\t\u00e4\t\u00e4\tA\tA\t\u00c4\t\u00c4\t\t\t\u00c4\t\u00c4\t\u00c4\t\u00c4\t\u00c4\t\u00c4\t\u00c4\t\u00c4\t\u00c4\tA\n\t\t00\to\tX\ti>\t40\tX\trH\tHH\t\u00a9\tCM\tCx\tX\trH\t40\tCx\tCx\t40\tX\trH\t\u00a9\n\t<r-l\to\trH\t05\ti>\tCD\tX\trH\t\u00a9\tX\trH\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tCx\tX\tX\tX\tHH\tX\trH\n\trH\trH\trH\t\t\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\t\t\t\t\t\t\t\t\n\to\to\to\to\to\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t8\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n\to\to\ti-O\to\t40\t40\t40\t40\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n\to\t\u00bbo\ttO\to\tX\tX\t\u00a9\tX\tHH\tCx\tX\t\u00a9\tCx\trH\t\u00a9\t\u00a9\t03\t\u00a9\tHH\t40\tX\n\tCO\tOl\tOl\tco\t03\t03\t03\tOl\t03\t03\t03\t03\t03\t03\trH\t03\t03\trH\t03\t03\trH\n\to\tlO\tlO\to\to\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t40\t*o\t40\t*o\t40\t40\t40\t40\t40\t40\n\trH\t\trH\t03\t03\t03\tOl\t03\t03\t03\t03\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\t03\t03\n\tGO\t00\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\n\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\n\t00\t00\tX\t05\t05\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tHH\tH*\tHH\t\u00a9\t\u00a9\trH\trH\trH\t\u00a9\n\tCO\tco\tco\t40\t40\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\t40\tX\t03\t03\t03\tX\n\tco\tco\tco\trH\trH\trH\trH\t\trH\trH\trH\trH\tCx\tCx\tCx\ttH\tX\t\ttH\trH\tX\n\tOl\t03\t03\tO\to\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tCD\tX\tt>\tt>\tCx\tX\n\tOl\t03\t03\t03\t03\t03\t03\t03\t03\t03\tOl\t03\tGM\t03\t03\t\trH\ttH\ttH\trH\trH\n\tco\tco\tCO\tOl\t03\tio\t40\t40\t40\t40\t40\t40\tX \u2022\tX\tX\tCx\t40\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t40\n\t40\tio\tlO\t\u25a0*\u00bb\tHH\t\tHH\tHH\tHH\tHH\tHH\tHH\tHH\tHH\tHH\t\u00a9\tHH\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tHH\n\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\t\trH\trH\trH\t\n\tO\t\to\to\t\t\t\t\to\t\t\t\t\t\t\u00a9\t\u00a9\t\t\t\tQ\t\n\tO\t\to\to\t\t\t\t\tC5\t\t\t\t\t\t\u00a9\t\u00a9\t\t\t\tQ\t\n\tOl\t\tco\to\t\t\t\t\tCD\t\t\t\t\t\t\u00a9\tX\t\t\t\t00\t\n\trH\t\trH\t05\t\t\t\t\to\t\t\t\t\t\t\u00a9\t\u00a9\t\t\t\to\t\n\tCO\t\tCO\t40\t\t\t\t\tCD\t\t\t\t\t\t\u00a9\tX\t\t\t\t00\t\nt\u2014H\tt\u2014H\th\u2014I\trH\tM\th\u2014I\tM\tM\tM\tI\u2014I\t1\u2014I\tt\u20141\tH\tM\nK>\tu\tk^I\tk>\tk>\tK>\tk>\tk>\tk>\thH\tHH\nrS\trS\t/S\trS\tt^S\tn\tn\tn\t?N\t?N\ti\u2014i\t>\u2014i\nCO H* O '1-4\n03XHH40Cx<X>\u00a9\u00a9rH03X rH rH rH rH rH rH rH 03 CM 03 03\n(M W ^ lO \u00a9 l> Ol Ol Ol Ol Ol Ol\n\u00e4\ns 0\nCO _o\n2 S ^ CO c0\nCO \u00a7 Q\n\u00ab\n*\n\u00a9\nin\n\u20223 \u2022 \u00a9\nJg rQ\n^ \u00a3S ^ oo \u00f6n <M ^ Q\nIMM\u00c9\t*\njs &\nW AS \u00a9\nW CO\nH\n* g w\ni> 9 \u00a9 ^\n*0\t\u00a7\t\u00a3 r-Q\nrS-g.S\n33 \u00abO\n500 ccm Buttermilch -J- 25 g Hafermehl + 25 g Braten \u2014|\u2014 25 g Schinken.","page":31},{"file":"p0032.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle IV.\n32\nH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen\n\u00a35\no i\u00ae\n'--*53 es\nS3 c\u00f6\na H\nb\u00df Jz;\n\n44\nc3\n\u2022pn\na\no\n5 s\n:-=\u00a3\u00ce <$\n'S\n\u2022PH\nfl\nO\ns\n\u2022 :cS\n& s i\n:<J o 3 H -\u00a7\n... *, -pH\nCT o\n\u00a3\n:c3\no\nI\tCO\n\u00d6 CB fl\nS o \u00ae '2\ng \u00bb * S\n* pQ\n*\u00ae fl g\nfl 3\nC\u00df\nO\nW\n44\n5\nfl 2\n3 \u00ab5 43 3\nW 5*\n0)\nm\n\u00a9\n\u2022 i\u2014i\n<35\ni 43 b\u00df \u00dc o .\nO \u2019d \u00d6\n\u2022 pH\nc\u00f6\nP\n\u00a7 S\na \u00e4\n\u00a3\u00ab\n.d\no\n05\n3\n\u00fc\nC\u00df\n05\no\nt>\n\u00ab5\n\u25a0\u00bb-\nIO\nX\n\u25a0-\n1\u00ab\n\u00ab5\nf* eo X^ oo\ni\u00e4 ia iaT \u00bba\n\u00a9 Cft Cft M\n*>\t\u00bbs\trv\t^\n\u00bbfl lO \u00bbfl \u00ab5\n\tX\tlO\t<M\t\u00a9 iO\n1>\t[>\tCM^\t\u00a9\t\n*\u00abr\tx'\trH\tCO\trC tC\nrH\trH\trH\trH\trH rH\niO CD CM\nO CO 05 CO O O\n\u00bbN\tCN\t\u00abN\tP\n^ (M O\nCO\nX\no\nrH\nCM\no\nX\nX\nr*\n\u00a9\nrH iO X 05 CM rH O X\n*\\\trN\tp\nrH tH rH \u00a9\nX CM \u00a9\nO O X 05\nP,\tfs\tt%\tp\nT-i TH O O\nt> o 1> \u00bbo\nrH rH vO 05\nr\\\t\u00ab\\\t#\\\tr<\ntH tH O \u00a9\nX\n05\n\u00a9\n\u00a9\nW5\nTH\nr-\noi\ni>\n\u00a9\n\u00a9\nkO\nl>\n3\nI> <M r X tH X \u00a9 (M cp CO lO\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\n\u00bb\\\t#s\tr\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\n\u2022pH <M\t\u00a9\trf\tX<NCOX\nrji \u00a9\t\u00a9\ttr\tX *C5 CD kO\nCO -co\t\u00abfl\t*\u00c4\t\u00a9 \u00a9 52 *g\n\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9 \u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\n*-%\t*~S\t\u00abN\t\u00bb>\n\u00a9\u00a9\u00a9\u00a9 \u00a9\u00a9\u00a9\u00a9\n\u00a9\nrH\n<M\ns\nkO\nl>\n\u00a9\nCM\nX\n\u00a9\n\u00a9CD \u00a9\n\u00a9 GM \u00a9 kg 05 pH CO \u00a9 \u00a9 tH pH tH\n\u00bbn\t\u00bb>\t*n\tr\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\nio r\u00bb \u00a9 co\nC0 (M kO X ffl H H H \u00a9 tH tH tH\nrv\t*n\tp\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\nDl (M C0 \u00a9 \u00a9 tH\n\u00a9 \u00a9 \u00a9\nDl \u00a9\nC0 tH\nl> H \u00a9 TH\nCn\tr-\n\u00a9\nX\ntH\n\u00a9\n<r\n\u00a9\n\u00a9\nX\niO\n\u00a9\nX\n\u00a9\nio\n\u00a9\nl>\n\u00a9\n1.0\n\u00a9\nCM \u00a9 X\nX \u00a9 03\nCM \u00a9 *C\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 r\\\tp,\tr\\\to\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\nO ^ Q\n\u00a9 CM \u00a9\n03 iO CD CO\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00abN\trs\t\u2022>\tr\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9\nH \u00a9\nx\n\u00a9 \u00a9 r\\\t*>\n\u00a9 \u00a9\n\u00a9 X \u00a9 IO X \u00bbo\n\u00a9 \u00a9\n*n\tp\n\u00a9 \u00a9\n?H\nCD\n53\nc\u00f6\nC/l\n\n\n1 \u00d6 <P CO\t\u2022 pH P\t\u00d6 o \u2022 PH\t\u2022 \u00a3\t\t\u00a3\n\tO\t\t\u00a93\t\u2022l*\t\u00a93\n\u2022 pH\t2\t05\to\t\to\n\t\to> # -\tm\t\tC\u00df\n\u2022I-\t\u2022!\u2022 \u2022!\u2022 \u2022!\u2022 -I- \u2022!\u2022 \u2022!\u2022 -I\ng Zucker\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tX tH\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n<D CO\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tg\nO\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tvO\tiO\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tCM\nP rH\t\u00a9\t(M\ttO\tX\tX\t\u00a9\tX\trH\trH\tH-\trH\t\t\u00a9\t*\u00df\tl>\t\n\u2022 pH Q\trH\tCM\trH\trH\tCM\tCM\ttH\trH\t(M\ttH\trH\trH\trH\tpH\t\trH\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\nX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\tX\nrH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\t(M\nX\tX\tX\tX\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\tCM\n\t\t\t\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n\t\t\t\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tr>\tI>\t\t\ntH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\tco\tCO\tCO\tC0\tCO\tco\tCO\tCO\tX\tX\tX\tco\n\t\t\t\tT\u20141\tT\u20141\trH\trH\trH\trH\trH\trH\t\u25a0*\u00bb\t\t\t\n\t\t\t\ttH\t\u2022rH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\trH\n\u00a9\to\t\u00a9\t\u00a9\t-\t\t\t\t\t\t\t\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\nX\tCM\t\u00a9\t\u00a9\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u00a9\tiO\t\u00a9\t\u00a9\nX\tX\t\u00a9\t\u00a9\t\t\t\t\t\t\t\t\tX\tX\tiO\tX\n\u00a9\t\u00a9\t!>\u25a0\t\u00a9\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u00a9\t\u00a9\t\t\u00a9\nl>\nCM\nI>\nCM\nO\nCM\nI>\nCM\nX X X X CM CM (M CM\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 CM CM CM CM\n\u00a9 \u00a9 \u00a9 \u00a9 X X X X\nl> g te\nil\n\n0>\n\u201e\u25a0\u00a7\n\u00abg \u00a75\n*o S\n^ \u00eb - ^\no\no\nm\n\nCM\nCM\nC/2 t-J PQ\nt/2 f\u00e4j ^\nO) ^ M y\nnSSh t/i a s ^","page":32},{"file":"p0033.txt","language":"de","ocr_de":"Tabelle V.\n\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin.\n33\n\u00a9 CT> S >\u2014\no\" ffi o\n53\n&J0 ^\nbe\ncd\n\u2022 \u00ab\u25a0H\n\u00d6\nO\ns\n. , iS 5 a *s\n3\n\n\u2022 :o\u00e0\ncd 02\nj -4>*\t'\u25a0\u00d6\n:< o .\u00fc H <\ntr*\no\n\u00bbp-i\no\n.*H\n:c3\nH-3\nH3\n\u2022 1>M\n\u00fc\n<2\nI\nW\n, M W \u00d6 C\u00d6 O fl) *H\n0\t^\tp\n04\n\u00f6\n<D\nCG\n\u2022I\u2014I\ntd\nJL \u00f6 O\n\u2022f\u00ab\t**-h\n\u00caH -4-\u00bb\no\no\n\u20228\na>\n! ! i 3,7\t00 \u2022*r co\tl> r\\ \u00a9\tco \u2022> l\u00df\ti-H \u2022's TJ1\t<r% rf\t1\u00c4 o. I>\t8,0\t6,7\nO\t\u00a9\t\tCO\t\to\t\tco\t\u00a9\nrH\t\u00a9,\tCO\t00\t\u00a9 4PW\trH\tCM\t03\tIO\n\u00a9~\tr~r\tco'\tco*'\to\tcC\t10^\too~\tCO*'\ntH\tCM\trH\trH\trH\trH\trH\t\trH\n\u00a9\tt>\tkO\t\u00a9\t\u00a9\tco\t\u00a9\t00\tCO\n00\t\u00a9\t\t00\tt>\t00\t\t00\tcq_\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9~\t\u00a9\"\t\u00a9~\tr-T\t\u00a9**\tt-T\n\n*H\n<D\no\ncs\nN\n<x>\n02\nQ\nSW\ncs\nQ\n*\u00ae \u25a0\u00a7 s\n\u00f6 .2 ja\nco\nO\n\u00ab\n<\nL \u00ae fl 4* <x> cd\n-fl -5\n3 >\u00bb W -fl\n<i?\no\nW \u00a3\n\u00ab 5 w\u00bb\n0? o\nC\u00ce5 *h \u00d6\n>\t* l-H\n3\n-4-J\nc\u00f6\nQ\n\u00f6\n(\u00a3>\ns\ne\u00f6\n\u00bb\nH\n\u00a9\nrd\n\u00dc\no\nI\u2014I\n'S\n03\n\u00a9\n\u00a9\n3\nCM\n<M\nCM\nCM\n00\n>\n\u00ab\nl>\n^ r3 \u00a9 CO Q 43\n-\u2019S-.S\nco\ni>\n\u00a9\n00\no\n00\n00\nfe. . \u2022\nr>\ni>\ns\nl>\n03\ni\u00df\nO\n\u00bbo\nCO\ns\ni\n\u00a9\n\u00a9\n\u00a9\t\t(M\t\u00a9\tco\nio\trP\t<M\tco\tio\n\u00a9\t(M\t\u00c4\t\t\u00a9\nrH\ttH\t\u00a9\trH\t\u00a9^\n\u00a9~\t\u00a9^\t\u00a9\t\u00a9**\t\u00a9\n05\n\u00bbO\n05\no\no\ntH\n\u00a9\n\u00a9\nI\u00df\n\u00a9\n8\nCM\nfe. fe.\n00* o\u00f6\n>\n\u00a9*\n\u00a9\nrH\nfH\nOS H M\n\u25ba\u201c9 \u00a9 \u00a9\nJgS \u00a9\n^ O 40\nr \u00ae .S3\nkjq\no w \u00d6 \u00c4\no\n\u00d6\nffi\n5S5\nOJQ\nd\t\u00ce25\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. LXIV.\nC0 o\n91 <M\n8 S\nrs\t#>\n\u00a9 \u00a9\n00 l> o\n*4 CO 09\n<m t* w\nym \u00a9 iH\n\u2022>\t#s\n\u00a9 \u00a9 \u00a9\n0,0550\t0,0666\t0,0475\t0,0612\t00 00 3 \u00a9\t0,0540\t0,0422\t0,0267\t\u00a9 03 \u00a9 \u00a9~\nu <&\t\t\t\t\t\t\t\t\na\u00a3 w\tA\tA\tA\tA\tA\tA\tA\tA\n\t*1*\t\t\u2022l>\t\u2022I*\t\t-j-\t\u2022I*\t\u2022I-\n\u00a9 \u00a9 \u00a9\n8 8 8\nco co \u00a9\nrH tH 03\n\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\n00\t00\t00\t00\tCO\t00\t\u00a9\t\u00a9\t\u00a9\nrH\trH\trH\trH\trH\trH\t\t\t\niO\tkO\t\u00a9\t\u00a9\tCD\tCD\tCD\tk\u00df\tCD\n\t\tCO\tCO\trH\trH\trH\t03\trH\n\u00a9\t\u00a9\tCM\t03\tl>\tt>\t03\t\t03\n1>\tl>*\t03\t03\tCD\tCD\t03\t\u00a9\t03\nrH\ttH\trH\trH\trH\trH\trH\t\trH\nOS\t\u00a9\t\t\u2022f!\t00\tGO\t\u2022*\t03\t\nCM\t03\t*4i\t\trH\ttH\tl>\t\tI>\ntH\trH\t\t\trH\ttH\t\t\t\n<M rH CM CM 03\nCO co co\n> >\nt> o\u00f6 ai\nO\nw","page":33},{"file":"p0034.txt","language":"de","ocr_de":"34\nH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen,\nAmmoniakmenge des Urins zu finden. Die damals benutzten Methoden nahmen lange Zeit in Anspruch und erforderten allerhand Apparate.\nWie man aus Bj\u00f6rn-Andersens Ver\u00f6ffentlichung ersieht, gl\u00fcckte es ihm, eine leichte Titrierungsmethode auszuarbeiten, die au\u00dfer der Totalacidit\u00e4t die Ammoniakmenge des Urins ergibt. Die Methode erwies sich als genau genug, um das zu geben, was man am Krankenbett verlangt : Aufkl\u00e4rung \u00fcber die Schwankungen, die die S\u00e4ure- und Ammoniakmenge von Tag zu Tag zeigt. Hierf\u00fcr ist die Methode ca. 3 Jahre lang st\u00e4ndig auf meiner Klinik bei den schweren Diabetesf\u00e4llen mit Acidose verwendet.\nIch habe in Tabelle III die Analysen f\u00fcr drei dieser Art F\u00e4lle (J. K., K. K. und J. H.) angef\u00fchrt. Alle drei Patienten erhalten zu dieser Zeit gemischte, antidiab. Di\u00e4t und bekommen Natr. bicarb. Die in Grammen ausgedr\u00fcckten Ammoniakzahlen zeigen, wie die Ausscheidung, unterbrochen von einzelnen kleinen Steigungen, sich von Tag zu Tag vermindert.\nIn Tabelle IV sind die Analysen von vier Patienten mit verschiedenen Graden von Diabetes zusammengestellt. Sie haben alle die gleiche, abgemessene Di\u00e4t. (Die verschiedenen N-Zahlen im Urin der ersten Tage beruhen zum Teil darauf, da\u00df sie vorher auf etwas verschiedener Di\u00e4t waren.) Die zwei ersten (S. S. und M. L.s) sind zun\u00e4chst mittelschwere F\u00e4lle und scheiden mehr Ammoniak als die beiden letzten aus, die leichtere F\u00e4lle sind (M. B. und J. C.2). Bei der folgenden gleichm\u00e4\u00dfigen Ver\u00e4nderung in der Zusammensetzung der Kost haben die beiden ersten Patienten andauernd die st\u00e4rkste Ammoniakausscheidung.\nIn Tabelle V sind die Analysen f\u00fcr zwei Patienten mit leichtem Diabetes zusammengestellt, die zu gleicher Zeit auf eine Kost gesetzt sind. Patient N. B. zeigt bei gleichartiger Kost\u00e4nderung stets etwas h\u00f6here Ammoniakzahlen.\nAm Schlu\u00df der Tabelle stehen die Zahlen f\u00fcr ein 10j\u00e4hriges M\u00e4dchen mit mittelschwerem Diabetes. Am 18./V. ist sie auf Gem\u00fcse-Fett-Di\u00e4t und das Ammoniak geht diesen Tag bis auf die H\u00e4lfte zur\u00fcck, um am 19./V. dann wieder bis auf fast die urspr\u00fcngliche H\u00f6he zu steigen, wo sie wieder die fr\u00fcher gebrauchte Di\u00e4t bekommt.\nWenn man die Zahlen untersucht, die die Totalacidit\u00e4t und die Ammoniakmenge in \u00c4quivalenzen ergeben (die zwei Rubriken mit den stark gedruckten Zahlen), so erkennt man, da\u00df in allen Tabellen (Tafel I\u2014V) diese zwei Werte einander folgen, die gleichzeitig steigen und fallen. Aus den","page":34},{"file":"p0035.txt","language":"de","ocr_de":"35\n\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin.\nbeigef\u00fcgten Kurven sieht man am besten den parallelen Verlauf, den die Werte der Totalacidit\u00e4t und des Ammoniaks haben. Dieser Parallelismus ist ebenso bei der Vakuumdestillation vorhanden wie da, wo die Titrierungsmethode mit Formalin benutzt ist. Man findet ihn sowohl bei Gesunden wie bei Diabetikern verschiedenen Grades.\nDieser parallele Verlauf der Kurven f\u00fcr die Totalacidit\u00e4t und das Ammoniak ist \u2014 soviel mir bekannt \u2014 bisher nicht gezeigt worden. Er besagt zun\u00e4chst, da\u00df man die Schwankungen im Grad der Acidose durch t\u00e4gliche Bestimmungen der Totalacidit\u00e4t mit der Titrierungsmethode verfolgen kann.\nDann beleuchtet er die Frage, die in den letzten Jahren viel diskutiert wurde : welche Zahl gibt uns den richtigsten Ausdruck f\u00fcr den Grad der Acidose ? Ist es die absolute Ammoniakmenge des Urins oder das Verh\u00e4ltnis des Ammoniakstickstoffs zum Totalstickstoff des Urins, das der Bestimmung des Grades der Acidose zugrunde gelegt werden mu\u00df.\nStadelmann, Magnus-Levy und v. Noorden, die vornehmlich Ammoniakbestimmungen bei Diabetikern vorgenommen und sich \u00fcber diese Frage ausgelassen haben, meinen, da\u00df man am richtigsten so verf\u00e4hrt, da\u00df man den Grad der\n(NH8)N\nAcidose durch das Verh\u00e4ltnis\nN\nberechnet, weil die ei-\nwei\u00dfreichere Kost die absolute Ammoniakzahl1) sehr beeinflussen kann.\nCamerer jun.2) und Schittenhelm3) meinen, da\u00df die absolute Ammoniakmenge vom Eiwei\u00dfumsatz abh\u00e4ngig ist, und Schittenhelm betont, da\u00df die Ammoniakausscheidung im Urin mit der ausgeschiedenen N-Menge parallel geht, und da\u00df trotz bedeutender Schwingungen in den absoluten Ammoniakwerten der Ammoniakquotient sich konstant h\u00e4lt, gleichg\u00fcltig ob viel oder wenig Eiwei\u00df gegeben wird.\n\u2018) Handbuch der Pathol, des Stoffw., Bd. I, S. 114; Bd. II, S. 81, 82 und 88.\ns) Zeitschrift f\u00fcr Biologie, 1902, Bd. XLIII, S. 37.\n3) D. Archiv f. klin. Med., 1903, Bd. LXXII.\n3*","page":35},{"file":"p0036.txt","language":"de","ocr_de":"36\nH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen,\nSchilling1) kommt zum selben Resultat. Dann haben Schittenhelm und Katzenstein2) \u2014 nach Versuchen an Hunden \u2014 betont, da\u00df in Wirklichkeit nur eine andauernde Pr\u00fcfung der Ammoniakmenge und des Ammoniakquotienten einen sicheren Einblick geben kann, ob Acidose besteht oder nicht. \u00abEin Ansteigen der absoluten Ammoniakmenge zeigt an, da\u00df eine vermehrte Umsetzung von N-haltigem Material vorgegangen ist. Will man wissen, ob eine vermehrte S\u00e4urebildung besteht, die von N-haltigem Material nicht direkt abh\u00e4ngig ist, so mu\u00df man dazu den Ammoniakquotienten verwenden, der dann ein einseitiges Ansteigen von Ammoniak anzeigt.\u00bb\nIm Jahr 1903 hat Fr. M\u00fcller3) sich dagegen ausgesprochen, da\u00df es allgemeiner Brauch geworden ist, das Verh\u00e4ltnis des Ammoniak-N zum Total-N zu verwenden, wenn man den Grad der Acidose ausdr\u00fccken will. Er meint, da\u00df nur die Ammoniakmenge in Gramm der Beurteilung der Acidose zugrunde gelegt werden kann, \u00abdenn w\u00e4hrend die N-Ausscheidung vom Eiwei\u00dfumsatz abh\u00e4ngig ist, ist die Ammoniakmenge des Urins vom Grad der Acidose bedingt\u00bb.\nMagnus-Le vy4) empfiehlt, den Quotienten nicht fallen zu lassen, weil ein hoher Quotient so gut wie immer auf das Vorhandensein von organischen S\u00e4uren hinweist, w\u00e4hrend das bei einer hohen absoluten Ammoniakzahl keineswegs immer\nder Fall ist. Der Ammoniakquotient \u25a0\u2014schwankt bei ge-\nw\u00f6hnlicher gemischter Kost zwischen 3\u20146\u00b0/o; steigt er auf 8\u201410\u00b0/\u00ab, so m\u00fcssen nach Magnus-Le vy besondere Gr\u00fcnde daf\u00fcr vorliegen. Diese bestehen fast ausnahmslos in einer Vermehrung der organischen S\u00e4uren des Urins, nur in einzelnen F\u00e4llen in einer Zunahme von Minerals\u00e4uren.\nBei Diabetes mit Acidose kann der Quotient oft bis auf 20\u201425\u00b0/o ansteigen, w\u00e4hrend er seltenerauf 35\u201448\u00b0/o kommt. Von Noorden f\u00fchrt an, da\u00df er einzelne Male 63,4\u201467,7\u00b0/o\n\u00bb) D. Archiv f. klin. Med., 1905, Bd. LXXXIV.\n2)\tZeitschrift f. exp. Path. u. Ther., Bd. II, 1906, S. 542.\n3)\tHandbuch der Ern.-Ther. u. Di\u00e4tetik, Bd. I, 1903, S. 261.\n4)\tHandbuch der Path, des Stoffw., Bd. I, S. 114, 1906.","page":36},{"file":"p0037.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin.\t37\ngefunden hat, aber das ist in F\u00e4llen, wo Gem\u00fcse-Fett-Di\u00e4t mit 5\u20146 g N-Gehalt angewendet wurde.\nVergleichen wir nun die 3 Kurven, die die Totalacidit\u00e4t, das Ammoniak und den Ammoniakquotient angeben, so zeigt es sich, da\u00df die letzte einen ganz abweichenden Verlauf von den beiden ersten hat, die ja den oben besprochenen Parallelismus zeigen.\nDaraus mu\u00df man notwendigerweise den Schlu\u00df ziehen, da\u00df es die Totalacidit\u00e4t und nicht der Totalstickstoff des Urins ist, der die Ammoniakmenge bestimmt.\nWenn sich bei den oben angef\u00fchrten Untersuchungen ein gleichzeitiges Ansteigen des Totalstickstoffs und Ammoniaks im Urin ergeben hat, so mu\u00df das damit erkl\u00e4rt werden, da\u00df eine erh\u00f6hte N-Ausscheidung eine vermehrte S\u00e4urebildung bewirkte, die wiederum eine vermehrte Ammoniakausscheidung mit sich brachte, w\u00e4hrend andere s\u00e4urebildende Einfl\u00fcsse nur untergeordneter Natur waren.\nDie Bedeutung, die ein vermehrter Eiwei\u00dfumsatz f\u00fcr die Totalacidit\u00e4t und damit f\u00fcr die Ammoniakmenge erhalten kann, wird nat\u00fcrlich davon abh\u00e4ngig sein, welche s\u00e4urebildenden und antis\u00e4urebildenden Faktoren sich im Augenblick geltend machen. Bei normalen Personen und bei Diabetikern ohne Acidose wird eine pl\u00f6tzliche Vermehrung der Stickstoffausscheidung merkbarer auf die Totalacidit\u00e4t und das Ammoniak einwirken als bei Diabetes mit vermehrter Ausscheidung organischer S\u00e4uren, deren Menge gerade gleichzeitig durch die antiketogene Wirkung der Eiwei\u00dfstoffe vermindert werden kann. Hier wird sich oft die s\u00e4ure- und antis\u00e4urebildende Wirkung des Eiwei\u00dfes gegenseitig aufheben.\nDie von Bj\u00f6rn-Andersen hier mitgeteilte Titrierungsmethode zur Bestimmung der Totalacidit\u00e4t und des Ammoniak ist so bequem und gibt so schnell die t\u00e4glichen Schwingungen im Grad der Acidose, da\u00df sie sicher allgemeine Anwendung in den Krankenh\u00e4usern finden wird. In meinem Laboratorium wird die Methode st\u00e4ndig mit gro\u00dfem Nutzen angewendet. \u2014 In","page":37},{"file":"p0038.txt","language":"de","ocr_de":"38 H. Bj\u00f6rn-Andersen und M. Lauritzen, \u00dcber S\u00e4ure usw.\nder P\u00e4diatrie wird diese S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung ohne Zweifel f\u00fcr die Diagnose und Behandlung der sogenannten \u00abrelativen Acidose> (Steinitz1) in Anwendung kommen, einer Ammoniakvermehrung im Urin, hervorgerufen durch Alkaliverlust im Stuhl der S\u00e4uglinge. (Bei magendarmkranken S\u00e4uglingen fand Steinitz bekanntlich in fettreichen Faeces bedeutend mehr alkalische Erden und Alkalien als unter normalen Verh\u00e4ltnissen.) Bei \u00e4lteren Kindern (von 2\u201410 Jahren), wo Vergely2) schon im Jahre 1898 bei Magendarmleiden Aceton und Oxybutters\u00e4ure nachgewiesen hat, kann die Methode auch gebraucht werden.\nIn der inneren Klinik wird die Methode \u2014 au\u00dfer bei Diabetes \u2014 bei Leberleiden mit stark vermehrter Ammoniakausscheidung ihren Nutzen erweisen, dann bei Ulcus ventriculi, das mit Rektalern\u00e4hrung behandelt wird, bei Achylia gastrica, Cancer ventriculi und Pankreasleiden mit sehr fetthaltigen Faeces.\nM. Lauritzens Klinik, Kopenhagen, Juni 1909.\n') Steinitz, Jahrb. f. Kinderh., Bd. LIX, 1902, S. 689.\n2) Vergely, Revue mensuelle des maladies de l\u2019enfance, Bd. XVI,\n1898.","page":38},{"file":"p0038s0001.txt","language":"de","ocr_de":"I\nFig. III.\t!\n-------------- \u00c4quivalente Totalacidit\u00e4t des Urins.\n.............. \u00c4quivalenzen des Ammoniaks des Urins (bestimmt durch Vakuumdestillation).\n\u2014 . \u2014 . \u2014 . \u00c4quivalenzen des Ammoniaks des Urins (bestimmt durch die Titrierungsmethode). \u25a0\u2014\u2014\u00bb Ammoniakstickstoff in Prozenten des Totalstickstoffs des Urins.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie. Band LXIY, Tafel 1.\nZu \u00abH. Bj\u00f6rn-Andersen und Marius Lauritzen, \u00fcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin und ihre klinische Anwendung\u00bb.\nVerlag von Karl J. Tr\u00fcbner in Stra\u00dfburg.","page":0}],"identifier":"lit37557","issued":"1910","language":"de","pages":"21-38","startpages":"21","title":"\u00dcber S\u00e4ure- und Ammoniakbestimmung im Urin und ihre klinische Anwendung","type":"Journal Article","volume":"64"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:43:04.730837+00:00"}