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{"created":"2022-01-31T16:45:31.335836+00:00","id":"lit37604","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Sera, Yoshita","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 92: 261-275","fulltext":[{"file":"p0261.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis der gepaarten Glukurons\u00e4ure.\nIII. Mitteilung.\n\u00dcber die Spaltung der Orcin- und Phloroglucinglukurons\u00e4ure\ndurch Organs\u00e4fte.\nVon\nYoshita Sera.\n'Aus der mcdizinisoh-chemisdien Abteilung der Med. Akademie zu Osaka.)\n(Der Redaktion zugegangen am \u00ab. Juli 1\u2018UJ.l\nDas glukosidspaltende Enzym, Emulsin oder emulsin\u00e4hnliches Enzym, welches im Pflanzenreich verbreitet vorkommt, wurde von mehreren Autoren auch in manchen tierischen Organen nachgewiesen. Da gewissse gepaarte Glukurons\u00e4uren durch Emulsin gespaltet werden, so ist es von vornherein denkbar, da\u00df sie auch von den Tierorganen angegriffen werden, tats\u00e4chlich soll nach R\u00f6hmann1) in Hundeleber ein Enzym enthalten sein, welches auf Mentholglukurons\u00e4ure spaltend wirkt.\nDie fr\u00fcher von mir2) mitgeteilten gepaarten Glukurons\u00e4uren, Orcinglukurons\u00e4ure und Phloroglucinglukurons\u00e4ure erleiden durch Emulsin gar keine Spaltung und sind h\u00f6chstwahrscheinlich nicht glukosidisch aufgebaut. Es fragt sich nun, ob tierische Organe auch solche gepaarte Glukurons\u00e4uren anzugreifen imstande sind. Ich habe diese Frage bearbeitet.\nDie Versuchsanordnung und Methode waren folgende:\nFrisch herausgenommene Organe wurden von Kapsel und Fettgewebe befreit, mit der Fleischmaschine zerkleinert. Der Organbrei wurde mit dem gleichen Gewicht Chloroformwasser versetzt (andernfalls habe ich es dort besonders geschildert), kr\u00e4ftig durchgesch\u00fcttelt und in der Eiskammer aufbewahrt. \u2014 Alle Behandlungen wurden aseptisch ausgef\u00fchrt.\n*) Biochemie, PKK\n*) Diese Zeitschrift, Bit. 88. S. iUO und Bd. \u00ceR). S. 258.","page":261},{"file":"p0262.txt","language":"de","ocr_de":"262\nYoshita Sera,\nDer nach 24 Stunden gewonnene Organsaft wurde zu je 10 ccm in 6 sterilisierten, kleinen und mit St\u00f6psel versehenen Flaschen verteilt. 2 Flaschen davon wurden 1 Stunde, mit St\u00f6pseln verschlossen, bei 80\u201485\u00b0 C. im Wasserbade erhitzt.\nDie 2 gekochten und 2 nicht gekochten Proben wurden mit einer bestimmten Menge L\u00f6sung einer gepaarten S\u00e4ure (Versuchsproben), die \u00fcbrigen 2 nicht gekochten Proben mit einer der obigen S\u00e4urel\u00f6sung gleichen Menge Chloroformwasser < Kontrollproben) versetzt.\nVon diesen je 2 Proben wurde die eine sofort, die andere nach 2 t\u00e4gigem Stehen im Brutofen verarbeitet.\nDie Probe wurde zun\u00e4chst nach Salkowski1) enteiwei\u00dft: zu je einer Probe wurden 4 g gepulvertes Chlornatrium und 20 ccm Chlornatriumessigs\u00e4uremischung hinzugef\u00fcgt und dies dann stark umgesch\u00fcttelt. Die nach 20 Minuten filtrierte klare Fl\u00fcssigkeit wurde im Landoltschen Apparat meist im 2 dm-Bohr \u2014 sonst besonders bemerkt \u2014 der polarimetrischen Bestimmung unterworfen.\nFalls die zugesetzte S\u00e4ure durch Organsaft gespaltet wird, mu\u00df die vorher bestimmte Drehung eine Ver\u00e4nderung erfahren, und zwar einerseits wegen der Abnahme der Linksdrehung, welche direkt durch Spaltung der gepaarten S\u00e4ure herbeigef\u00fchrt wird, anderseits indirekt wegen der Zunahme d\u00e7r Rechtsdrehung, welche bei der Spaltung durch gebildete Glukurons\u00e4ure bedingt wird.\nBei dieser Bestimmung mu\u00df man auch die im Organsaft selbst vor allem durch Glykogenspaltung bedingte Drehungsver\u00e4nderung, welche sich durch Kontrollprobe erkennen l\u00e4\u00dft, in Rechnung ziehen \u2014 ich habe durch besondere Versuche festgestellt, da\u00df der autolytische Vorgang im Organsaft durch Zusatz des Kaliumsalzes der gepaarten Glukurons\u00e4uren nicht merklich beeinflu\u00dft wird.\nNat\u00fcrlich wei\u00df man dabei nicht, ob, wenn die Spaltung der zugesetzten S\u00e4ure stattfindet, die gebildete Glukurons\u00e4ure weiter gespaltet wird oder nicht. Vielleicht ist also die Methode\n') Centralbl. f. <J. med. Wiss.. 1H80, S. 67U.","page":262},{"file":"p0263.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis der gepaarten Glukurons\u00e4ure. 111.\t263\nf\u00fcr die quantitative Bestimmung der Spaltung der gepaarten Glukurons\u00e4uren nicht ganz geeignet.\nI. Versuche mit Orcinglukuronsaure.\nDas Baryumsalz der Orcinglukurons\u00e4ure wurde, wie fr\u00fcher angegeben, aus dem Harn vom Kaninchen, welches mit Orcin gef\u00fcttert war, isoliert. 10 g des Baryumsalzes wurden in Wasser gel\u00f6st, in Kaliumsalz \u00fcbergef\u00fchrt, auf 100 ccm aufgef\u00fcllt und 1,9 ccm davon zu je einer Probe verwandt.\nVersuchs-\nproben\nmit nativen\nRinderorgane.\n1. Leber.\n_\t, ( sofort\nOrgansaft !\n1 nach 2 Tagen\ngekochtem\nKontrollproben mit nativem\nbestimmt \u2014 0,35\u00b0 0,00'\u00bb -0,37\" \u2014 0,37\u00b0 + 0.15\" + 0,11\u00b0\nl sofort\n\u00bb ;\n1 nach 2 Tagen \\ sofort\n\\ nach 2 Tagen\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, wrelche im nativen Organsaft (+ Orcinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,39\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-f Orcinglukuron-s\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\n2. Milz.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft > gekochtem >\n( sofort \\ nach 2 Tagen ( sofort\n1 nach 2 Tagen sofort\nnach 2 Tagen\nbestimmt \u20140,21\u00b0\n\u2014\t0,15\u00b0\n\u2014\t0,220 -0.22\u00b0 -f- 0,05 \u00ab + 0,03\u2019\nKontrollproben mit nativem\n(im 1 dm-Rohr)\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f- Orcinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,08\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-f Orcinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XCII.\n18","page":263},{"file":"p0264.txt","language":"de","ocr_de":"204\nYoshita Sera,\n3. Niere.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem\ngekochtem\nKontrollproben mit nativem\n[ sofort\tbestimmt \u2014 0.51\u00b0\nOrgansaft {\n\\ nach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140.39\u00b0\n{ sofort\t\u00bb\t\u20140,52\u00b0\n\\ nach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,52\u00b0\n| sofort\t\u00bb\t\u2014j\u2014 0,020\n\\ nach 2 Tagen \u00bb\t-f-0,02\u00b0\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche ira nativen Organsaft (+ Orcinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,12\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (+ Orcinglukui on-s\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\n4. Blut.\nDas Blut wurde mit doppeltem Volumen Chloroformwasser verd\u00fcnnt und sogleich zum Zweck verwandt.\n| sofort\tbestimmt \u20140,51\u00b0\nVersuchsproben\n,\t,\t( sofort\n\u00bb gekochtem \u00bb !\nI nach 2 Tagen\nmit nativem Blut \\\n\\ nach 2 Tagen \u00bb\t\u2014 0,530\n\u00bb\t\u20140,51\u00b0\n\u00bb\t- 0,520\n( sofort\t\u00bb\t0,000\nl nach 2 Tagen \u00bb\t0,00\u00b0\nAlso spricht das Ergebnis daf\u00fcr, da\u00df das Rinderblut nicht\nbef\u00e4higt ist, die zugesetzte S\u00e4ure zu spalten.\nKontrollproben mit nativem Blut\nB. Kaninchenorgane. Leber.\nDer verwandte Organsaft wurde aus 75 g Organbrei und 100 g Chloroformwasser bereitet.\n\tmit nativem Organsaft\t| sofort\tbestimmt\t-0,10\u00b0\nVersuchs-\t\t} nach 2 Tagen\t\u00bb\to ac o o 1\nproben\t\u00bb gekochtem\t\u00bb\t| sofort\t\u00bb | nach 2 Tagen\t\u00bb\t-0,11\u00b0 -0,11\u00b0\nKontrollproben mit nativem\t>\t\t| sofort\t> ( nach 2 Tagen\t\u00bb\t+ 0.420 + 0,29n","page":264},{"file":"p0265.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis der gepaarten Glukurons\u00e4ure. III.\t265\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (+ Orcinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,15\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts ('+ Orcinglukuron-s\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\nC. Hundeorgane.\n1. Leber.\n\nVersuchs\nproben\nmit nativem Organsaft [ S\u00b0r\u00b0rl\tbestimmt +1,62 \u00b0\nmit gekochtem\nKontiollproben mit nativem\n+ 1,03* + 1,(4\u00b0 -f-1,152\u00ae + 2,10\u00ae + 1,27\u00ae\n| nach 2 Tagen | sofort\n| nach 2 Tagen | sofort\nl nach 2 Tagen\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-J- Orcinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,29\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (+ Orcinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich\n2.\nMilz.\nDer verwandte Organsaft wurde aus 50 g Organbrei und ltiOg Ghloroformwasser bereitet.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft\ngekochtem\nKontrollproben mit nativem\n( sofort\tbestimmt\t- 0.47\u00ae\n( nach 2 Tagen . \u00bb\t\u2014 o,o;>0\n| sofort\t,\t\u2014 0.4K \u00ae\n1 nach 2 Tagen\t\u00bb\t\u2014 0.47 \u00ae\nJ sofort\t\u00bb\t+ 0,07 \u00ae\n( nach 2 Tagen . >\t+ 0,03\u00ae\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (+ Orcinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,46\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (+ Or\u00e7inglukuron-s\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n1H*","page":265},{"file":"p0266.txt","language":"de","ocr_de":"266\nYoshita Sera,\n3. Niere.\nDer verwandte Organsaft wurde aus 40 g Organbrei und 100 g Chloroformwasser bereitet.\n\u00c4\t[ sofort\tbestimmt \u20140,52\u00b0\nVersuchs-\t\\\tnach\t2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,23\u00b0\nproben\tj\tsofort\t\u00bb\t\u20140.51\u00b0\n\\ nach 2 Tagen \u00bb\t\u2014 0,510\n|\tsofort\t>\t-j-0,02'\u2019\n\\\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,05\u00b0\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f Orcinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,36\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-)- Orcinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\nmit nativem * gekochtem Kontrollproben mit nativem\n4. Blut.\nDas Blut wurde mit doppeltem Volumen Chloroformwasser\nVersuchsproben\nmit nativem\ngekochtem\nZweck verwandt.\t\nf sofort\tbestimmt Blut\t,\t\u00ab m \\ nach 2 Tagen\t>\t\u2014\t0,530 \u2014\t0,520\n| sofort\t\u00bb\t\u2014 0,52u\n1 nach 2 Tagen\t\u00bb\t\u2014 0,520\nf sofort\t\u00bb\t0.00\u00b0\n\\ nach 2 Tagen\t\u00bb\t0,00\u00b0\nAlso spricht das Ergebnis daf\u00fcr, da\u00df das Hundeblut nicht bef\u00e4higt ist, die zugesetzte S\u00e4ure zu spalten.\nD. H\u00fchnerorgan. Leber.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft \u00bb gekochtem \u00bb\nsofort\tbestimmt\t-0.41\u00b0\nnach 2 Tagen\t>\t\u2014 0,18\u00bb\nsofort\t>\t\u2014 0,41\u00b0\nnach 2 Tagen\t*\t-0,42\u00b0\nsofort\t>\t+ 0,12*\nnach 2 Tagen\t\u00bb\t+ 0,07\u00b0\nKontrollproben mit nativem","page":266},{"file":"p0267.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis der gepaarten Glukurons\u00e4ure. 111.\n267\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f- Orcinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,28\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-f- Orcinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\nII. Versuche mit Phloroglucinglukurons\u00e4ure.\nDie Isolierung der Phloroglucinglukurons\u00e4ure geschah, wie fr\u00fcher angegeben, aus dem Harn des mit Phloroglucin gef\u00fctterten Kaninchens als Kaliumsalz.\n5 g des Kaliumsalzes wurden in 50 ccm Wasser gel\u00f6st und zu je einer Probe 2 ccm davon benutzt.\nA. Rinderorgane.\nI. Leber.\nDa in der enteiwei\u00dften Fl\u00fcssigkeit reichlich Glykogen enthalten war, wurde zur Bestimmung der Drehung doppelt verd\u00fcnnt.\nVersuchsproben\ngekochtem Kontrollproben mit nativem\n| sofort\tbestimmt 4-0.22\u00b0\n\\ nach 2 Tagen\t+ 0.1\u00ab\u00b0\n| sofort\t4-0,22\u00b0\n( nach 2 Tagen\t\u00bb\t4-0.2H*\nsofort\t\u00bb\t4* 0.370\nnach 2 Tagen\t4- 0.220\n(im 1 dm-Rohr).\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,09\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-J- Phloroglucinglukurons\u00e4ure ) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n\t\t2. Milz.\nVersuchs-\tf mit nativem\t^\t. ( sofort\tbestimmt \u2014 0,580 Organsaft 1 nach 2 Tagen\t\u00bb\t\u2014 0,510\nproben\tmit gekochtem\t| sofort\t\u00bb\t\u2014 0.599 \\ nach 2 Tagen\t*\t\u20140,58\u00b0\nKontrollproben mit nativem\t\t-\t( sofort\t\u00bb\t0,00\u00b0 * \\ 1 nach 2 Tagen\t\u00bb\t\u2014 0,010","page":267},{"file":"p0268.txt","language":"de","ocr_de":"26H\nYoshita Sera,\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,08\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (+ Phloroglucin-glukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n\u00bb\n3. Niere.\nVersuch I.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft \u00bb gekochtem \u00bb 'Kont rollproben mit nativem\n| sofort l nach 2 Tagen | sofort\nl nach 2 Tagen [ sofort\n\\ nach 2 Tagen\nbestimmt \u20140.53\u00b0 \u00bb\t-0.51\u00b0\n\u00bb\t\u20140.53\u00b0\n\u00bb\t\u2014 0,530\n+0.0311 >\t+0.02\"\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft\nVersuch II.\n| sofort\n\u00bb gekochtem Kont rollproben mit nativem\nbestimmt \u20140,54\u00b0 l\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,52\u00b0\n|\tsofort\t\u00bb\t\u2014 0.53\"\nI\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t\u2014 0.54\"\n|\tsofort\t\u00bb\t+0,03\u00b0\n\\\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140.01\u00b0\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,03\u00b0 bezw. 0,06\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (+ Phloroglucin-glukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n4. Blut.\nDas Blut wurde mit dem doppelten Volumen Chloroform-wasser verd\u00fcnnt und sogleich f\u00fcr den Versuch verwandt.\n|\tsofort\tbestimmt\t\u2014 0,58 \u2019\n\\\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,58\u00b0\n|\tsofort\t\u00bb\t\u2014 0.59\u00ae\n\\\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,59 \u2019\n| sofort\t\u00bb\t0.00\u00b0\n\\ nach 2 Tagen \u00bb\t0.00u\nVersuchsproben\nmit nativem Blut\ngekochtem\nKont rollproben mit nativem","page":268},{"file":"p0269.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis der gepaarten Olukurons\u00e4ure. III.\n269\nAlso spricht das Ergebnis daf\u00fcr, da\u00df das Rinderblut nicht bef\u00e4higt ist, die zugesetzte S\u00e4ure zu spalten.\nB. Kaninchenorgane.\nLeber.\nDer verwandte Organsaft wurde aus 70 g Organbrei und 100 g Chloroformwasser bereitet.\nYersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft > gekochtem \u00bb\n| sofort\n\\ nach 2 Tagen J sofort\nl nach 2 Tagen\nbestimmt \u20140,11\u00b0 \u00bb\t4-0,10\u00ab\n-0,12\u00b0 *\t-0,11\u00b0\n( sofort\t\u00bb\t4-0.4t\u00bb0\nKont rollproben mit nativem \u00bb\t{\n( nach 2 Tagen . \u00bb\t0,320\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,35\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-(- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\nC. Hundeorgane. 1. Leber.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft\ngekochtem\nKuntrollproben mit nativem\nf sofort\tbestimmt\t4-0.43\u00b0\n( nach 2 Tagen ' \u00bb\t-f-0,30\u00ab\n( sofort\t\u00bb\t4-0,42\u00ab\n\\ nach 2 Tagen\t\u00bb\t4-0,43 o\n| sofort\t4-LOo0\n\\ nach 2 Tagen\t\u00bb\t4-0,07\u00b0\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,20\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n2. Milz.\nDer verwandte Organsaft wurde aus 35 g Organbrei und 100 g Chloroform wasser bereitet.","page":269},{"file":"p0270.txt","language":"de","ocr_de":"270\nYoshita Sera,\nVersuchs*\nproben\nmit nativem Organsaft \u00bb gekochtem >\nKontrollproben mit nativem\n| sofort | nach 2 Tagen ( sofort\n| nach 2 Tagen j sofort\n| nach 2 Tagen\nbestimmt \u20140.55\u00b0 \u2014 0.22\u00b0\n\u2014\t0.56\u00b0\n\u2014\t0,550 -f 0,02\u00b0\n\u2014\t0.010\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-j- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,36\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n3. Niere.\nDer verwandte Organsaft wurde aus 54 g Organbrei und 100 g Ghloroformwasser bereitet.\n| sofort\tbestimmt \u2014 0.f>3\u00b0\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft \u00bb gekochtem \u00bb\nKontrollproben mit nativem\n| nach 2 Tagen | sofort\n| nach 2 Tagen { sofort\n| nach 2 Tagen\n-\t0,34\u00b0\n\u2014\t0.04\u00b0 -0,03\u00b0 + 0.04\u00b0\n0.00\u00b0\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-|- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,23\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n4. Blut.\nDas Blut wurde mit doppeltem Volumen Ghloroformwasser verd\u00fcnnt und sogleich zum Zweck verwandt.\n| sofort\tbestimmt \u20140.58\u00b0\nVersuchsproben\nmit nativem Blut\ngekochtem\n\\ nach 2 Tagen | sofort\n\\ nach 2 Tagen | sofort\n| nach 2 Tagen\nAlso spricht das Ergebnis daf\u00fcr, da\u00df das Hundeblut nicht bef\u00e4higt ist, die zugesetzte S\u00e4ure zu spalten.\nKontrollproben mit nativem\n\u2014\t0,57\u00b0\n\u2014\t0.59\u00fc\n\u2014\t0,57\u00b0 0.00\u00b0 0.00\u00fc","page":270},{"file":"p0271.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis der gepaarten Glukurons\u00e4ure. III.\n271\nD. H\u00fchnerorgan. Leber.\nmit nativem Organsaft\n( sofort\tbestimmt\nVersuchs-\nproben\n* gekochtem\nl nach 2 Tagen j sofort\n\u2014 0,18\u00b0 - 0,20\u00b0 -0.20\" -f 0,3K\u00bb -f 0.31\u00b0\nKontrollproben mit nativem\nl nach 2 Tagen | sofort\n\\ nach 2 Tagen\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (-f- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,09\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsaftes (-J- Phloroglucinglukurons\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\nZaBammenl&88img.\nI.\tOrcin- und Phloroglucinglukurons\u00e4ure, welche Emulsin nicht zu spalten vermag, werden durch Ausz\u00fcge von allen bisher untersuchten Organen (Rinderleber, Rindermilz, Rinderniere. Kaninchenleber, Hundeleber, Hundemilz, Hundeniere und H\u00fchnerleber) gespalten.\nII.\tDie gekochten Organausz\u00fcge sind nicht mehr f\u00e4hig, die genannten gepaarten S\u00e4uren zu zersetzen. Also ist die erw\u00e4hnte Spaltung wahrscheinlich enzymatischer Natur.\nIII.\tDie genannte Spaltung ist im Blute von Rind und Hund nicht nachweisbar.\nAnhang.\nGelegentlich habe ich mit Urochlorals\u00e4ure einige Versuche angestellt. Die Urochlorals\u00e4ure wurde nach Mer in g und Musculus1) aus dem Harn des mit Chloralhydrat gef\u00fctterten Hundes als Kaliumsalz isoliert.\nZu einer Probe habe ich immer 1,5 ccm 20\u00b0/oige Kaliumsalzl\u00f6sung verwandt.\n\u2019) Ber- d. Deutsch, ehern. Gesellsch., Bd. 8, S. 662.","page":271},{"file":"p0272.txt","language":"de","ocr_de":"272\nYoshita Sera,\nA. Rinderorgane. 1. Leber.\nVersuchs\n[\u00bbrohen\nmit nativem Organsaft\n( sofort\nbestimmt -f 0,34\u00b0\n\u00bb gekochtem Kontrollproben mit nativem\nI\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t4-0,70\u00b0\nI\ts\u00b0fbrt\t,\t-f0.34\u00b0\n!\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t4-0,32\u00b0\nI\tsofort\t\u00bb\t-f0,84<>\nI\tnach 2\tTagen\t\u00bb\t4-0.t\u00bb\u00f6\u00b0\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche itn nativen Organsaft (-)- Urochlorals\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,55\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (+ Urochlorals\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n2. Milz.\n(\tsofort\tbestimmt\t\u20140.47\n\u2014\t0,17\n\u2014\t0.48\u00ae -0,17\u00b0 4-0,00* 4-0.04\u00b0\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft\n( nach 2 Tagen\n\u00bb gekochtem Kontrollproben mit gekochtem\n| sofort\n| nach 2 Tagen | sofort\nI nach 2 Tagen\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (4- Urochlorals\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,32\u00b0 rechnen.\nDie Drelmng des gekochten Organsafts (-f- Urochlorals\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft\n3. Niere.\n| sofort\nbestimmt \u20140,48\n\\ nach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,39\u00b0\n| sofort\t\u00bb\t\u20140.50\u00b0\n\\ nach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,50\u00b0\n( sofort\t>\t-f-0.02\"\nI nach 2\tTagen\t\u00bb\t0,00\u00b0\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft f-j- Urochlorals\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,11\u00b0 rechnen.\n\u00bb gekochtem Kontrollproben mit nativem","page":272},{"file":"p0273.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis der gepaarten Glukurons\u00e4ure III.\n273\nVersuchsproben\nI\nmit nativem Blut\n\u00bb gekochtem Kontrollproben mit nativem Blut\nDie Drehung des gekochten Organsafts (+ Urochloral-s\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\n4. Blut.\nDas Blut wurde mit doppeltem Volumen Chloroformwasscr verd\u00fcnnt und sogleich zum Zweck verwandt.\nHier habe ich zu einer Probe 2 ccm 10\u00b0/oiger L\u00f6sung des urochloralsauren Kaliums verwandt.\n( sofort\tbestimmt\t\u2014 0,800\n! nach 2\tTagen\t\u00bb\t\u20140,87\u00b0\n( sofort\t\u00bb\t\u20140.88\u00b0\n| nach 2\tTagen\t*\t\u20140,87\u00b0\n(sofort.\t\u00bb\t0.00*\nI nach 2\tTagen\t\u00bb\t0.00\u00b0\nAlso spricht das Ergebnis daf\u00fcr, da\u00df das Rinderblut nicht bef\u00e4higt ist, die zugesetzte S\u00e4ure zu spalten.\nB. Hundeorgane.\n1. Leber.\n(sofort\tbestimmt -f- 1,34\u00b0\n>\t-fO.78'\n( sofort\t\u00bb\t4-1,28\u00b0\n\\ nach 2\tTagen\t\u00bb\t4\u201cL\u2018-H\u00b0\n( sofort\t\u00bb\t4\u25a0LH\u2018f',\nl nach 2\tTagen\t\u00bb\t4\"*V',r>\u00b0\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft f-f- Urochlorals\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,48\u00b0 rechnen.\n- Die Drehung des gekochten Organsafts (4- Urochlorai-s\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\n2. Milz.\nDer verwandte Organsaft wurde aus 55 g Organbrei und 100 g Chloroformwasser bereitet.\t'\t,\n( sofort\tbestimmt \u2014 0,10\u00b0\nVersuchs-\nproben\nmit nativem\nOrgansaft\nI nach 2 Tagen\n\u00bb gekochtem Kontrollproben mit nativem\nVer\u00e9uchs-\nproben\nmit nati\\ em Organsaft\n\u00bb gekochtem Kontrollproben mit nativem\n| nach 2 Tagen ( sofort\nI nach 2 Tagen ( sofort\nI nach 2 Tagen\n\u2014\t0.259\n\u2014\t0.420\n\u2014\t0.41 * 0.10\u00b0\n1\n0,02","page":273},{"file":"p0274.txt","language":"de","ocr_de":"274\nYoshita Sera,\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (+ Urochlorals\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,23\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (+ Urochlorals\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\n3. Niere.\nDer verwandle Organsaft wurde aus 70 g Organbrei und 100 g Chloroformwasser bereitet.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem \u00bb gekochtem\nKontrollproben mit nativem\nOrgansaft\n| sofort\tbestimmt\t\u2014 0,42\u00ae\n| nach 2 Tagen\t\u00bb\t-0,25\u00ae\n( sofort\t\u00bb\t-0,42\u00ab\n1 nach 2 Tagen\t>\t-0,42\u00ae\n| sofort\t>\t+ 0,09\u00ab\n\\ nach 2 Tagen\t\u00bb\t+ 0,03\u00ae\nAlso l\u00e4\u00dft sich die Abnahme der Linksdrehung, welche im nativen Organsaft (+ Urochlorals\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,23\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-f- Urochlorals\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht.\n4.\nBlut.\nDas Blut wurde mit doppeltem Volumen Chloroformwasser verd\u00fcnnt und sogleich zum Zweck verwandt.\nHier habe ich zu einer Probe 2 ccm 10\u00b0/oiger L\u00f6sung des urochloralsauren Kaliums verwandt.\nVersuchsproben\nmit nativem mit gekochtem\nKontrollproben mit nativem Blut\nj sofort\nBlut\n\\ nach 2 Tagen\n(sofort nach 2 Tagen | sofort\n\\ nach 2 Tagen\nbestimmt \u20140,38\u00ae \u00bb\t-0,37\u00ae\n\u00bb\t\u20140,37\u00ae\n\u00bb\t\u20140,37\u00ae\n\u00bb\t0,00\u00ae\n0.00\u00ae\nAlso spricht das Ergebnis daf\u00fcr, da\u00df das Hundeblut nicht, bef\u00e4higt ist, die zugesetzte S\u00e4ure zu spalten.","page":274},{"file":"p0275.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Kenntnis der gepaarten Glukurons\u00e4ure. IlU\n275\nC. H\u00fchnerorgan.\nLeber.\nDa in der enteiwei\u00dften Fl\u00fcssigkeit reichlich Glykogen enthalten war, wurde sie zur Bestimmung der Drehung doppelt verd\u00fcnnt.\nVersuchs-\nproben\nmit nativem Organsaft\ngekochtem\nf sofort\tbestimmt\t4-0,27\u00b0\n1 nach 2 Tagen\t\u00bb\t4-0,22\"\n( sofort\t\u00bb\t4-0.28\u00ab\n1 nacli 2 Tagen\t>\t4- 0.27 \u00ab\nsofort\t\u00bb\t4-0,42\u201c\nnach 2 Tagen\t\u00bb (im 1 dm-Rohr).\t\t4-0,16\u00ab\nte der Linksdrehung,\t\twelche\nKontrollproben mit nativem\nim nativen Organsaft (-f- Urochlorals\u00e4ure) bei der Digestion stattfand, zu 0,21\u00b0 rechnen.\nDie Drehung des gekochten Organsafts (-}- Urochloral-s\u00e4ure) ver\u00e4nderte sich dabei nicht merklich.\nDaraus geht also hervor, da\u00df die Ausz\u00fcge von Organen (Rinderleber, Rindermilz, Rinderniere, HundeleberJ Hundemilz, Hundeniere und H\u00fchnerleber) Urochlorals\u00e4ure zu spalten verm\u00f6gen \u2014 das Blut von Rind und Hund besitzt diese Wirkung nicht \u2014, und da\u00df diese Erscheinung vielleicht durch ein Enzym herbeigef\u00fchrt wird.","page":275}],"identifier":"lit37604","issued":"1914","language":"de","pages":"261-275","startpages":"261","title":"Zur Kenntnis der gepaarten Glukurons\u00e4ure. III. Mitteilung. \u00dcber die Spaltung der Orcin- und Phloroglucinglukurons\u00e4ure durch Organs\u00e4fte","type":"Journal Article","volume":"92"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:45:31.335841+00:00"}