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{"created":"2022-01-31T16:51:39.897436+00:00","id":"lit37658","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"La Franca, S.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 48: 481-488","fulltext":[{"file":"p0481.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Gleichgewichte zwischen Eiwei\u00dfk\u00f6rpern und Elektrolyten\nIV. Mitteilung.\nIonenkonzentration und. Ionengiftigkeit in Systemen von Eiwei\u00dfk\u00f6rpern, Metallsalzen und Wasser.\nVon\nS. La Franca.\nMit zwei Abbildungen im Text.\n(Aus dem Institut f\u00fcr allgemeine Pathologie der K. Universit\u00e4t zu Neapel, geleitet von\nG. Galeotti.)\n(Der Redaktion zugegangen am 19. Juli 1906.)\nIn einer vorangehenden Mitteilung suchte Galeotti die Konzentrationsver\u00e4nderungen der Metallionen in eiwei\u00dfhaltigen Fl\u00fcssigkeiten festzustellen und er erw\u00e4hnte damals die Wichtigkeit dieses Gegenstandes hinsichtlich der toxisch-desinfizieren-den Eigenschaften von einigen Metallsalzen, wenn sie mit Eiwei\u00dfk\u00f6rpern in Ber\u00fchrung kommen, da diese Eigenschaften sehr wahrscheinlich von der genannten Ionenkonzentration abh\u00e4ngig sind.\nIn dieser Hinsicht m\u00fcssen zun\u00e4chst die Untersuchungen von Paul und Kr\u00f6nig erw\u00e4hnt werden, die das toxische Verm\u00f6gen der Halogen-, Cyan- und Thiocyanverbindungen von Hg und der S\u00e4uren zu verschiedenen Konzentrationen studiert haben, sowie diejenigen von Maillard \u00fcber die Wirkung des CuS04 auf das Penicillum glaucum. Sabbatani hat neuerdings die Untersuchungen \u00fcber das toxische Verm\u00f6gen von einigen Metallsalzen (Silber, Kupfer, Quecksilber) auf die h\u00f6heren Wirbeltiere ausgedehnt; er sah dabei, da\u00df dieses toxische Verm\u00f6gen in enger Beziehung zu deren elektrolytischer Dissoziation steht, und da\u00df das Natriumthiosulfat deren toxisches Verm\u00f6gen aufhebt, da dasselbe wenig dissoziierbare Doppelsalze bildet.\nIch habe das Verhalten der toxischen und desinfizierenden Wirkung in bezug auf Ver\u00e4nderungen der Konzentrationen der Metallionen untersucht, durch Anwendung von Kupfer-, Quecksilber- und Silbersalzen in eiwei\u00df- und globulinhaltigen L\u00f6sungen.","page":481},{"file":"p0482.txt","language":"de","ocr_de":"482\nS. La Franca,\nDie Methode, die ich zur Bestimmung der Konzentration der Metallionen angewendet habe, ist dieselbe, die Galeotti in seinen erw\u00e4hnten Untersuchungen angewendet hat, d. h. ich ma\u00df mittels der Poggendorf-Ostwaldschen Methode eine Konzentrationskette, die einerseits aus der Versuchsl\u00f6sung und anderseits aus einer titrierten L\u00f6sung desselben Salzes bestand.\nBekanntlich erh\u00e4lt man die gesuchte Konzentration C durch die Formel :\nlog C\u201e - log C. -\nwo Cx die gesuchte Konzentration, Cj die Ionenkonzentration in der titrierten L\u00f6sung, E die gemessene E. K. und n die Valenz des Kations des untersuchten Salzes darstellt.\nDas toxische Verm\u00f6gen der verschiedenen Mischungen wurde an Param\u00e4cien und Typhusbacillen untersucht.\nIm ersteren Fall bestand der Versuch darin, da\u00df man auf einen Objekttr\u00e4ger einen Tropfen der Mischung und bald danach einen kleinen Teil des H\u00e4utchens darin brachte, das sich im Gef\u00e4\u00df, wo sich die Param\u00e4cien entwickelten, bildet. W\u00e4hrend der ganzen Versuchsdauer wurde der Objekttr\u00e4ger in einer feuchten Kammer gehalten, um Wasserausdunstung und infolgedessen die Konzentrationszunahme der untersuchten Mischung zu vermeiden. Das Ende des Versuchs wurde durch vollkommenen Stillstand der Bewegungen an allen Protozoen der verschiedenen Gesichtsfelder angezeigt.\nIn der zweiten Reihe dieser Untersuchungen verfuhr man in der Weise, da\u00df man eine Schleife einer Bouillonkultur von Typhusbacillen mit zehn Tropfen der Mischung in einem Uhrgl\u00e4schen mischte, und dann eine Schleife dieser Mischung in den h\u00e4ngenden Tropfen, der ebenfalls aus derselben Mischung bestand, brachte.\nNacheinander wird der Zeitpunkt des Verschwindens der Gesamtbewegungen, und derjenige des Verschwindens der besonderen Pendelbewegungen, die die Bacillen zeigen, wenn ihre Lebenst\u00e4tigkeit vermindert ist, angegeben. Ich mu\u00df aber hinzu-","page":482},{"file":"p0483.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber Gleichgewichte zwischen Eiwei\u00dfk\u00f6rpern u. Elektrolyten. IV. 483\nsetzen, da\u00df diese letzte Erscheinung nicht immer einwandsfrei nachweisbar ist, denn sie kann mit den Brownschen Bewegungen verwechselt werden.\nVersuch I.\nEieralbumin, CuS04, Wasser.\nIch bereitete eine Eieralbuminl\u00f6sung, die nach der Analyse 0,5228 g in 10 ccm enthielt.\nZu dieser L\u00f6sung setzte ich eine kleine Menge einer n/so CuS04-L\u00f6sung hinzu zu den in der folgenden Tabelle (1. Spalte) angegebenen Verh\u00e4ltnissen. Dann fertigte ich die Konzentrationsketten mit Cu-Elektroden an, die mit diesem Metall elektrolytisch \u00fcberzogen waren. Die eine Elektrode wurde in dezinormale L\u00f6sung eingetaucht. Die Rechnung der Konzentration der Cu-Ionen aus der E. K. wurde in der Weise ausgef\u00fchrt, da\u00df man den Dissoziationsgrad bei dezinormalen CuS04-L\u00f6sung, welcher nach der Tabelle von Kohlrausch gleich 0,378 ist, ber\u00fccksichtigte.\nIch halte es f\u00fcr hinreichend, den Logarithmus der Konzentrationen der Cu-Ionen (Ccu++) anzugeben.\nTabelle I.\nMenge der h/6o-CuS04-L\u00f6sung, die 10 ccm der Eieralbumin-l\u00f6sung zugesetzt wurde ccm\tProzentzusammensetzung der L\u00f6sung\t\t\tE. K. der Kon- zen- tra- tions- kette\tloScCu++\tZeit, nach der die Bewegungen der Para-m\u00e4cien aufh\u00f6rten\tZeit, nach der an Typhusbacillen\t\n\t\t\t\t\t\t\tdie Gesamt- bewe- gungen auf- h\u00f6rten\tdie Pendel- bewe- gungen auf- h\u00f6rten\n\tHjO\tEier- albu- min\tCuS04\t\t\t\t\t\n1\t95,45\t4,53\t0,01\t0,2633\t0,1165-\u201c\t3 St. 54\t50 Min.\t1 St. 24\n1,2\t95,52\t4,45\t0,02\t0,2510\t0,5455\u201c\u201c\t2 > 50\t40 \u00bb\t1 \u00bb 20\n1,4\t95,59\t4,38\t0,02\t0,2341\t0,1340\u201c10\t1 \u00bb 53\t28 \u00bb\t0 > 55\n1,6\t95,66\t4,31\t0,03\t0,2146\t0,8121\u201410\t1 \u00bb 13\t15 \u00bb\t0 > 37\n1,8\t95,73\t4,24\t0,03\t0,1952\t0,4870- 9\t0 \u00bb 48\t8 \u00bb\t0 \u00bb 20\n2\t95,70\t4,17\t0,03\t0,1855\t0,8245\u201c 9\t0 \u00bb 35\t3 \u00bb\t0 \u00bb 5\n2,5\t95,95\t4,01\t0,04\t0,1806\t0,9946\u201c 9\t0 \u00bb 25\t\u2014\t\u2014\n3\t96,09\t3,86\t0,05\t0,1699\t0,3670- 8\t0 \u00bb 15\t\u2014\t\u2014","page":483},{"file":"p0484.txt","language":"de","ocr_de":"484\nS. La Franca,\nAus dieser Tabelle ergibt sich folgendes:\n1.\tDas Cu-Sulfat erweist sich als sehr giftig f\u00fcr die Para-m\u00e4cien, denn es gen\u00fcgt eine L\u00f6sung, die die Cu-Ionen in der Proportion von etwa enth\u00e4lt, um sie zu t\u00f6ten. Die Typhusbacillen sind noch empfindlicher, denn ihre Bewegungen h\u00f6ren auf in einer L\u00f6sung, die dieses Metallion in eine Menge von 1|l09 enth\u00e4lt.\n2.\tDie Zeit, w\u00e4hrend welcher diese beweglichen Zellen in Kupferl\u00f6sungen am Leben bleiben, nimmt allm\u00e4hlich und stetig zu, mit der Abnahme der Konzentrationen der Cu-Ionen.\nVersuch II.\nSerumglobulin, HgN03, Wasser.\nZur Darstellung des Globulins habe ich mich folgender Methode bedient:\nDas Blutserum wird mit Magnesiumsulfat ges\u00e4ttigt: nach Filtration wird der auf dem Filter gesammelte R\u00fcckstand einige Tage lang dialysiert, nachdem man demselben etwas Thymol hinzugef\u00fcgt hatte. Hierauf wird das Globulin gef\u00e4llt; indem man die dialysierte Mischung mit destilliertem Wasser (in dem Verh\u00e4ltnis von 10 Wasservolumen zu 1 Mischungsvolumen) versetzt; der flockige Niederschlag wird auf dem Filter gesammelt, wiederholt gewaschen und dann in einer Natriumnitratl\u00f6sung wieder aufgel\u00f6st.\nDie Versuche wurden lediglich an Typhusbacillen ange-gestellt, weil sich die Param\u00e4cien als allzu empfindlich f\u00fcr das bei der Globulindarstellung angewendete Thymol erwiesen haben.\nIch habe eine Globulinl\u00f6sung angewendet, die 0,2272 g von dieser Eiwei\u00dfsubstanz in 10 ccm enthielt. Zu derselben f\u00fcgte ich verschiedene Mengen einer 0,0621-normalen L\u00f6sung von Mercuronitrat hinzu, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht.\nDie Konzentrationsketten wurden mit reinstem Quecksilber hergestellt, in das durch Glasr\u00f6hren gesch\u00fctzte Platinelektroden tauchten.\nDie Vergleichl\u00f6sung war dieselbe, welche man f\u00fcr die Mischung an wendete, n\u00e4mlich 0,0621.","page":484},{"file":"p0485.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber Gleichgewichte zwischen Eiwei\u00dfk\u00f6rpern u. Elektrolyten. IV. 485\nDie Konzentration der Mercuroionen wurde unter Ber\u00fccksichtigung des Dissoziationsgrades, welcher auf Grund geeigneter Bestimmungen des Leitverm\u00f6gens sich als 0,7312 ergab, berechnet.\nAuch in dieser Tabelle wird der Logarithmus der Konzentrationen der Mercuroionen (CHs +) angegeben.\nTabelle II.\nMenge der n/,o-HgN03-L\u00f6sung, die 10 ccm der Globulinl\u00f6sung zugesetzt wurde ccm\tProzentzusammensetzung der L\u00f6sung\t\t\tE. K. der Konzen- trations- kette\tlog CHg +\tZeit, nach der an Typhusbacillen\t\n\t\t\t\t\t\tdie Gesamt- bewe- gungen auf- h\u00f6rten\tdie Pendel- bewe- gungen auf- h\u00f6rten\n\th2o\tGlo- bulin\tHgN03\t\t\t\t\n0,4\t97,80\t2,13\t0,06\t0,3244\t0,015 \u201c7\tISt. 5\t2 St. 20\n0,6\t97,81\t2,09\t0,09\t0,2972\t0,489 ~7\t0 \u00bb 38\t0 \u00bb 52\n0,8\t97,83\t2,05\t0,11\t0,2917\t0,584 ~7\t0 \u00bb 35\t0 \u00bb 50\n1\t97,84\t2,02\t0,14\t0,2810\t0,770 ~7\t0 > 22\t0 \u00bb 35\n1,2\t97,85\t1,98\t0,16\t0,2722\t0,924 ~7\t0 \u00bb 15\t0 > 20\n1,4\t97,85\t1,95\t0,19\t0,2650\t0,049 ~6\t0 \u00bb 10\t0 \u00bb 18;\n1,6\t97,86\t1,91\t0,22\t0,2575\t0,179 ~6\t0 \u00bb 10\t0 * 15.\n1,8\t97,87\t1,88\t0,24\t0,2322\t0,619 -6\t0 \u00bb 5\t0 \u00bb 10.\n2\t97,88\t1,85\t0,26\t0,2229\t0,781 ~6\t0 \u00bb 3\t0 \u00bb 6*\nAus dieser Tabelle geht hervor, da\u00df auch die Mercuroionen f\u00fcr die Typhusbacillen sehr giftig sind, obwohl in geringerem Ma\u00dfe, als die Cu-Ionen. Diese Bacillen fahren in der Tat fort, f\u00fcr einige Minuten noch sich zu bewegen, in L\u00f6sungen, deren Ionenkonzentration ungef\u00e4hr gleich >|107 ist.\nAus der Figur 1 ergibt sich ferner, da\u00df die Kurve der Giftigkeit der L\u00f6sungen (die aus den reziproken Werten der Zeit ermessen werden kann, w\u00e4hrend welcher die Zellen am Leben bleiben) zwei verschiedene Arten des Verlaufes zeigt,, woraus folgert, da\u00df, w\u00e4hrend die Konzentration der Mercuroionen zwischen 'j105 und ^\u201es schwankt, die Giftigkeit der L\u00f6sung immer sehr gro\u00df ist; sie nimmt hingegen rascher ab, wenn dieselbe Konzentration unterhalb von 1|106 vermindert wird.\nHoppe-Seyler\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XLVIII.\t33","page":485},{"file":"p0486.txt","language":"de","ocr_de":"486\nS. La Franca,\n\nVersuch III und IV.\nEieralbumin, AgN03, Wasser.\nZu diesen Versuchen habe ich eine durch Dialyse gereinigte L\u00f6sung von Eieralbumin angewendet, die 0,2020 g Eiwei\u00dfsubstanz in 10 ccm enthielt. Zu derselben f\u00fcgte ich verschiedene Mengen einer AgN03-L\u00f6sung hinzu, wie sich aus den folgenden Tabellen ergibt; in der ersten Tabelle wurden die Versuchsergebnisse zusammengestellt, die man mit einer Mischung erzielte, deren Konzentration der AgN03-L\u00f6sung dezinormal (n/io) war, in der zweiten wurden die Versuchsergebnisse zusammengetragen, die man mit einer Mischung von einer hunderstel-normal (nlioo) L\u00f6sung erzielte, d. h. mit einer Reihe von L\u00f6sungen zwischen Nr. 1 und 2 der ersten Tabelle. Dies stellte sich als notwendig heraus wegen des gro\u00dfen Unterschiedes im Giftigkeitsgrad zwischen der Mischung mit 0,1 ccm (einer n/io-L\u00f6sung) und jener mit 0,2 ccm derselben L\u00f6sung. Der Versuch wurde nicht bis zu Ende verfolgt, als man sah, da\u00df die Param\u00e4cien nach 3 Stunden, bezw. die Typhusbacillen nach 2 Stunden noch sehr lebhafte Bewegungen zeigten.\nDie Konzentrationsketten wurden mit Ag-Elektroden, von demselben Metall elektrolytisch \u00fcberzogen, hergestellt. Die eine Elektrode tauchte in dezinormale AgN03-L\u00f6sung. Die Rechnung der Konzentration der Ag-Ionen aus der E. K. geschah unter Be-","page":486},{"file":"p0487.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber Gleichgewichte zwischen Eiwei\u00dfk\u00f6rpern u. Elektrolyten. IV. 487\nr\u00fceksichtigung des betreffenden Dissoziationsgrades, der nach den Tabellen von Kohlrausch gleich 0,813 ist.\nWie gew\u00f6hnlich, gebe ich blo\u00df den Logarithmus der Konzentration der Ag-Ionen (CAg+) an.\nTabelle III.\nMenge der n/to-AgNOg-L\u00f6sung, die 5 ccm der Eieralbumin-l\u00f6sung zugesetzt wurde ccm\tProzentzusammensetzung der L\u00f6sung\t\t\tK. K. der Kon- zen- tra- tions- kette\tloS CAg+\tZeit, nach der die Bewegungen der Para-m\u00e4cien aufh\u00f6rten\tZeit, nach der an Typhusbacillen\t\n\t\t\t\t\t\t\tdie Gesamt- bewe- gungen auf- h\u00f6rten\tdie Pendel- bewe- gungen auf- h\u00f6rten\n\tHaO\tEier- albu- min\tAgNOg\t\t\t\t\t\n0,1\t96,16\t3,80\t0,03\t0,4161\t0,6696\u201c\u00ae\t3 St.\t2 St.\t\u2014\n0,2\t96,20\t3,73\t0,06\t0,3527\t0,7761\u201c8\t0 \u00bb 27\t0 \u00bb 40\t55 Min.\n0,3\t96,25\t3,66\t0,08\t0,3450\t0,9101-8\t0 \u00bb 12\t0 \u00bb 38\t50 \u00bb\n0,4\t96,30\t3,60\t0,10\t0,3358\t0,0691\u201c7\t0 \u00bb 10\t0 \u00bb 35\t40 \u00bb\n0,5\t96,32\t3,54\t0,14\t0,3299\t0,1721\u201c7\t0 \u00bb 7\t0 \u00bb 28\t38 \u00bb\n0,6\t96,35\t3,47\t0,17\t0,3239\t0,2761\u201c7\t0 > 6\t0 \u00bb 20\t30 \u00bb\n0,7\t96,38\t3,42\t0,20\t0,3203\t0,3391\u201c7\t0 \u00bb 6\t0 > 15\t25 \u00bb\n0,8\t96,42\t3,36\t0,22\t0,3122\t0,4801\u201c7\t0 > 5\t0 \u00bb 12\t20 \u00bb\n0,9\t96,45\t3,30\t0,25\t0,3029\t0,6421\u201c7\t0 > 5\t0 \u00bb 10\t15 \u00bb\nTabelle IV.\nMenge der n/ioo-Ag\u00fcOg-L\u00f6sung, die 6 ccm der Eier-album-l\u00f6sung zugesetzt wurde ccm\tProzentzusammensetzung der L\u00f6sungen\t\t\tE. K. der Kon- zen- tra- tions- kette\tlog CAg+\tZeit, nach der die Bewegungen der Para-m\u00e4cien aufh\u00f6rten\tZeit, nach der an Typhusbacillen\t\n\t\t\t\t\t\t\tdie Gesamt- bewe- gungen auf- h\u00f6rten\tdie Pendel- bewe- gungen auf- h\u00f6rten\n\tH20\tEier- albu- min\tAgNOg\t\t\t\t\t\n1\t96,78\t3,19\t0,03\t0,4050\t0,8666\u201c\u00ae\t3 St.\t2 St.\t\u2014\n1,3\t96,92\t3,04\t0,04\t0,3914\t0,1032\u201c8\t3 \u00bb\t\u2014\t\u2014\n1,6\t97,05\t2,90\t0,05\t0,3730\t0,4231\u201c8\t3 \u00bb\t\u2014\t\u2014\n1,9\t97,18\t2,76\t0,06\t0,3551\t0,8751\u201c8\t0 \u00bb 30\t0 \u00bb 42\tist.\n33*","page":487},{"file":"p0488.txt","language":"de","ocr_de":"488 La Franca, \u00dcber Gleichgewichte zwischen Eiwei\u00dfk\u00f6rpern usw. IV.\nDiese zwei Versuche mit L\u00f6sungen, die AgN03 enthielten, an Param\u00e4cien angestellt, sind in einem einzigen Diagramm (Fig. 2) zusammengefa\u00dft: aus diesem ergibt sich, da\u00df es in der\nL\u00f6sungsgiftigkeit einen Sprung gibt, wenn die Ionenkonzentration von den Werten der Ordnung ^^8 zu jenen der Ordnung x|107 \u00fcbergeht. Dasselbe Verhalten ergab sich auch f\u00fcr die Typhusbacillen.\n-40\t7\u00a3 -TS -7U\t-72\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\ton\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t#>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\to\nFigur 2.\nao\nC*4\nSchl\u00fcsse.\nAus den oben angegebenen Untersuchungen von Galeotti und aus den vorliegenden ergibt sich, da\u00df die Eiwei\u00dfk\u00f6rper die elektrolytische Dissoziation von verschiedenen Metallsalzen (CuS04, HgNOa, AgN03) sehr einschr\u00e4nken, so da\u00df in den diese Substanzen enthaltenden L\u00f6sungen die Konzentration der Metallionen au\u00dferordentlich gering ist.\nDer Parallelismus zwischen der Giftigkeit dieser L\u00f6sungen und der Konzentration der in ihnen enthaltenen Metallionen, l\u00e4\u00dft vermuten, da\u00df die vorhandenen Metalle nur dann ihre toxische Wirkung entfalten, wenn sie sich im Ionenzustand befinden.","page":488}],"identifier":"lit37658","issued":"1906","language":"de","pages":"481-488","startpages":"481","title":"\u00dcber die Gleichgewichte zwischen Eiwei\u00dfk\u00f6rpern und Elektrolyten. IV. Mitteilung. Ionenkonzentration und Ionengiftigkeit in Systemen von Eiwei\u00dfk\u00f6rpern, Metallsalzen und Wasser","type":"Journal Article","volume":"48"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:51:39.897442+00:00"}