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Berichtigung zu Heft III

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{"created":"2022-01-31T15:22:15.809386+00:00","id":"lit38495","links":{},"metadata":{"alternative":"Beitr\u00e4ge zur Akustik und Musikwissenschaft","contributors":[{"name":"Stumpf, C.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Beitr\u00e4ge zur Akustik und Musikwissenschaft 4: 182","fulltext":[{"file":"p0182.txt","language":"de","ocr_de":"182\nWolfgang K\u00f6hler.\n[LIV. 289]\nDafs die Beobachtung den Tatsachen entspricht, wird nat\u00fcrlich nur noch wahrscheinlicher dadurch, dafs ich sie ohne Kenntnis der WiLLisschen Arbeit aufs neue gemacht habe, ferner dadurch, dafs ich vortreffliche Stimmgabeln verwenden konnte, die gewifs einfachere T\u00f6ne geben als Willis herzustellen vermochte.\nEs freut mich ganz besonders, von diesem Forscher auch die Konsequenz gezogen zu finden, die ich auf Grund meiner Versuche f\u00fcr zwingend halte, n\u00e4mlich: \u201edafs Vokallaute eine von der Tonh\u00f6he und dem Klang (quality \u2014 Klangfarbe) ganz verschiedene Modifikation des Schalles sind, die man sorgf\u00e4ltig von. den beiden letzteren unterscheiden mufs.\u201c\nBerichtigung zu Heft III.\nYon C. Stumpf.\nHerr Dr. y. Hornbostel hat mich aufmerksam gemacht, dafs in meiner Abhandlung \u201eTonsystem und Musik der Siamesen\u201c S. 86 ein Mifsverst\u00e4ndnis in Hinsicht der LAN\u00fcschen Tabelle vorliegt. Die Tabelle gibt nicht, wie ich annahm, die Resultate mehrerer voneinander unabh\u00e4ngiger Messungsreihen in verschiedenen Oktaven, sondern nur die einer einzigen Messungsreihe in einer Oktave. Die erhaltenen Werte sind aber von Land unter Zugrundelegung verschiedener Anfangst\u00f6ne viermal umgerechnet und so in 5 Rubriken nebeneinandergesteilt. Das von mir berechnete vermeintliche Mittel aus Lands Messungen mufste daher selbstverst\u00e4ndlich genau mit den durch das Prinzip der gleichstufigen F\u00fcnftonskala geforderten Werten \u00fcbereinstimmen. Dafs die \u00dcbereinstimmung beim letzten Ton nicht genau ist, r\u00fchrt nur daher, dafs Land selbst sich hier verrechnet oder verschrieben hat (die 2 ersten Werte seiner 3. Kolumne m\u00fcssen 7-18 und 9-69 sein statt 6-88 und 9-39). Mein Mifsverst\u00e4ndnis mag dadurch entschuldigt werden, dafs der Tabelle Lands keine Erl\u00e4uterung, wohl aber die Bemerkung beigef\u00fcgt ist, auf anderen Instrumenten wiederhole sich die Skala in mehreren Oktaven, und dafs ich selbst im Berliner Museum die Fortsetzung der Tonleiter eines Saron auf einem anderen Exemplar in h\u00f6herer Oktave beobachtet hatte. In meiner Zusammenstellung a. a. 0. ist infolge dieses Mifsverst\u00e4ndnisses die 3. Kolumne (Land, Mittel) zu streichen. In der 1. Kolumne \u201eEllis, Mittel\u201c streiche man nur das Wort \u201eMittel\u201c. Denn hier ist tats\u00e4chlich nur die erste (und einzige) Oktave mit den von Ellis angegebenen Werten zugrunde gelegt. Alles \u00dcbrige bleibt unver\u00e4ndert, und die \u00dcbereinstimmung der Beobachtungen mit den theoretischen Werten der gleichstufigen F\u00fcnftonleiter ist auch so noch eine gl\u00e4nzende zu nennen.\nLippert & Co. (GL P\u00e4tz\u2019sche Buchdr.), Naumburg a. S.","page":182},{"file":"p0182s0002table3.txt","language":"de","ocr_de":". 158. \u201eK\u00d6NiGsche Gabel","page":0}],"identifier":"lit38495","issued":"1909","language":"de","pages":"182","startpages":"182","title":"Berichtigung zu Heft III","type":"Journal Article","volume":"4"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:22:15.809394+00:00"}

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