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{"created":"2022-01-31T16:58:07.030805+00:00","id":"lit38598","links":{},"metadata":{"alternative":"Beitr\u00e4ge zur Akustik und Musikwissenschaft","fulltext":[{"file":"a0001.txt","language":"de","ocr_de":"r\n~\\\nBeitr\u00e4ge\nzur\nAkustik und Musikwissenschaft\nlier ausgegel) en von\nDr. Carl Stumpf,\no. Professor an der Universit\u00e4t zu Berlin.\n2. Heft:\nC. Stumpf: Neueres \u00fcber Tonverschmelzung\u2019.\nM. Meyer: Zur Theorie der Differenzt\u00f6ne u. der Greh\u00f6rsempfindungen \u00fcberhaupt. M. Meyer: Ueber die Unterschiedsempfindlichkeit f\u00fcr Tonh\u00f6hen.\nC. Stumpf u. M. Meyer: Maafsbestimmungen \u00fcber die Reinheit consonanter\nIntervalle.\nC. Stumpf: Zum Einflufs der Klangfarbe auf die Analyse von Zusammenkl\u00e4ngen.\nLeipzig.\nVerlag von Johann Ambrosius Barth.","page":0},{"file":"a0002.txt","language":"de","ocr_de":"Im gleichen Verlage erschien das 1. Heft dieser Beitr\u00e4ge mit folgendem Inhalte :\nKonsonanz und Dissonanz\nvon\nOr. Carl Stumpf,\n\" o. Professor an der Universit\u00e4t Berlin.\nVI u. 108 Seiten. 1898. Preis M. 3.60.\nAus den Besprechungen:\nDeutsche Litteraturzeitung : . . . Ohne Zweifel bedeutet dies Werk den hervorragendsten Fortschritt, den die psychologische Akustik und die Psychologie der Musik seit Helmholtz' \u201eLehre von den Tonempfindungen\u201c gemacht haben. ... Es ist die schlagendste und gr\u00fcndlichste Kritik, die Helmholtz\u2019 Lehre \u00fcber diese Dinge bisher erlitten hat, und es bleibt nur zu w\u00fcnschen, dass auch die physiologischen Lehrb\u00fccher, in denen zumeist diese Theorie noch arglos reproduzirt wird, fortan eine kritischere Haltung ihr gegen\u00fcber einnehmen. . . . Das neue Unternehmen, das sich mit seinem 1. Heft in \"hervorragender Weise eingef\u00fchrt hat, sei allen Psychologen, Physiologen, Physikern, Musiktheoretikern und\u00bb Aesthetikern auf das W\u00e4rmste empfohlen ! Zweifellos kommt es einem wirklichen Bed\u00fcrfniss entgegen, und der Name des Hgb.s b\u00fcrgt daf\u00fcr, dass der Fortgang dem gl\u00fccklichen Anfang entsprechen wird.\nNeue Zeitschrift f\u00fcr Musik: Carl Stumpf, der verdienstreiche Verfasser der Tonpsychologie, bedauert in dem Schlussworte der vorliegenden Abhandlung seihst lebhaft, dass seiner Darstellung der Konsonanz und Dissonanz noch Unvollst\u00e4ndigkeit anhaftet, dass die Erscheinungen gerade, von denen er bei seinen Betrachtungen Ausgang genommen hat, noch der Untersuchung ihrer physiologischen Grundlagen harren, und dass auf dem Gebiete der musikalischen Gef\u00fchlswirkung, zumal des Harmoniegef\u00fchls noch alles zu leisten ist. Diese Worte sind gewissermassen ein sch\u00fctzender Schild gegen Angriffe der Kritik, die sich etwa gegen L\u00fccken und M\u00e4ngel' seiner Darstellung richten k\u00f6nnten. Welche Kritik m\u00f6chte aber nicht gern \u00fcber diese noch nicht gel\u00f6ste Frage hinwegsehen im Hinblick auf die sonstige Vortrefflichkeit des Buches, auf die F\u00fclle geistvoller Bemerkungen, die grosse Zahl kaum anfechtbarer Resultate, die Klarheit der Darstellung, die die Lect\u00fcre zu einem durch keinerlei Schw\u00fclstigkeiten sogenannten wissenschaftlichen Stiles'geschm\u00e4lerten Genuss macht, im Hinblick auf die logische Sch\u00e4rfe in dem Verfolg der vorgetragenen Ideen und endlich auf den trefflichen Humor, der mitten in die wissenschaftliche Deduction hineinblitzt. Stumpfs Buch zerf\u00e4llt in eine Kritik der bestehenden Ansichten \u00fcber Konsonanz und Dissonanz und in der Darstellung der eigenen Lehre \u00fcber diese Erscheinungen. . . .\nDer Klavier-Lehrer: Wenn je der Inhalt eines Buches eingeschnitten hat in die Ansichten und Theorien andersgl\u00e4ubiger Musiker, so ist es dieses. Die Grundideen eines von Helmholtz, von Oettingen und Riemann werden hier in einzelnen Punkten so \u00fcberzeugend, logisch scharf widerlegt, dass derjenige, welcher nicht sattelfest in seinen Pr\u00e4missen ist, unbedingt den bezwingenden Schl\u00fcssen des hochgesch\u00e4tzten Verfassers folgen muss.\nDie n\u00e4chste Veranlassung zur Herausgabe dieser Beitr\u00e4ge war f\u00fcr den Herausgeber der Entschluss, an Stelle der zwei noch r\u00fcckst\u00e4ndigen B\u00e4nde seiner Tonpsychologie Untersuchungen zur Musiktheorie in anderer Form zu ver\u00f6ffentlichen. Doch sollen die \u201eBeitr\u00e4ge\u201c auch Arbeiten Anderer enthalten und ein Organ f\u00fcr strengwissenschaftliche Behandlung derartiger Fragen werden, ivobei zur Akustik und Musikwissenschaft Alles gerechnet wird, icas zum Verst\u00e4ndniss der Thatsachen des H\u00f6rens und der Musik beigebracht iverden kann, seien es physikalisch-physiologische, biologische, psychologische oder seien es ethnologische, musikgeschichtliche und musiktechnische Betrachtungen. Nur rein physikalische und ebenso rein historische Untersuchungen sind ausgeschlossen. Ein drittes Heft ist in Vorbereitung.","page":0},{"file":"a0003.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge\nzur\nAkustik und Musikwissenschaft\nherausgegeben\nvon\nDr. Carl Stumpf,\no. Professor an der Universit\u00e4t zu Berlin.\n2. Heft:\nC. Stumpf: Neueres \u00fcber Tonverschmelzung.\nM. Meyer: Zur Theorie der Differenzt\u00f6ne u. der Geh\u00f6rsempfindungen \u00fcberhaupt. M. Meyer: Ueber die Unterschiedsempfindlichkeit f\u00fcr Tonh\u00f6hen.\nC. Stumpf u. M. Meyer: Maafsbestimmungen \u00fcber die Reinheit consonanter Intervalle.\nC. Stumpf: Zum Einfluls der Klangfarbe auf die Analyse von Zusammenkl\u00e4ngen.\nLeipzig.\nVerlag von Johann Ambrosius Barth.\n1898.","page":0},{"file":"a0004.txt","language":"de","ocr_de":"Die innere Paginirnng bezieht sich auf die Zeitschrift f\u00fcr Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane, herausgegeben von Ebbinghaus und K\u00f6nig.","page":0},{"file":"a0005.txt","language":"de","ocr_de":"Inhalt des zweiten Heftes.\nSeite\nNeueres \u00fcber Tonyerschmelzung. Von C. Stumpf .... l\nZur Theorie der Differenzt\u00f6ne und der Geh\u00f6rsempfindungen\n\u00fcberhaupt. Von M. Meyer...................................25\nNeue Beobachtungen...................................27\nEbbinghaus\u2019 Theorie..................................37\nDie Unm\u00f6glichkeit der Existenz von Resonatoren im Ohre 43\nNeue Theorie des H\u00f6rens...........................\nAnhang I. Ueber einen Apparat zur Demonstration der\nWellenzerlegung durch das Geh\u00f6rorgan..............59\nAnhang II. Erweiterung der Theorie des H\u00f6rens. . .\t60\nUeber die Unterschiedsempfindlichkeit f\u00fcr Tonh\u00f6hen. Von\nM. Meyer..................................................66\nMaafsbestimmungen \u00fcber die Reinheit consonanter Intervalle. Von C. Stumpe und M. Meyer........................84\nEinleitung...........................................34\n1.\tCap. Versuche mit der kleinen Terz................89\n2.\tCap. Versuche \u00fcber die grofse und die kleine Terz . 100\n3.\tCap. Versuche mit grolser Terz, Quinte und Octave . 114\n4.\tCap. Bemerkenswerthe Regelm\u00e4fsigkeiten in den letzten\nErgebnissen.......................................124\n5.\tCap. Vergleichung unserer Ergebnisse mit fr\u00fcheren . 136\n6.\tCap. Bemerkungen der Beobachter bei den Versuchen. 147\n7.\tCap. Zur Erkl\u00e4rung der gefundenen Regelm\u00e4fsigkeiten\nund der Reinheitsurtheile \u00fcberhaupt..............133\nZum Einflufs der Klangfarbe auf die Analyse von Zusammenkl\u00e4ngen. Von C. Stumpf..................................168","page":0},{"file":"a0006.txt","language":"de","ocr_de":"i.","page":0}],"identifier":"lit38598","issued":"1898","language":"de","title":"Beitr\u00e4ge zur Akustik und Musikwissenschaft","type":"(JournalVolume)","volume":"2"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:58:07.030811+00:00"}