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Das Webersche Gesetz im Gebiete des Drucksinns

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{"created":"2022-01-31T15:12:36.157078+00:00","id":"lit39468","links":{},"metadata":{"alternative":"Bericht \u00fcber den VII. Kongre\u00df f\u00fcr experimentelle Psychologie","contributors":[{"name":"Frey, M. v.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"In: Bericht \u00fcber den VII. Kongre\u00df f\u00fcr experimentelle Psychologie, edited by Karl B\u00fchler, 113. Jena: Verlag von Gustav Fischer","fulltext":[{"file":"p0113.txt","language":"de","ocr_de":"Das Webersche Gesetz im Gebiete des Drucksinns.\n113\nDas Webersche Gesetz im Gebiete des Drucksinns.\nVon\nM. y. Frey.\nDer Vortragende berichtet \u00fcber Versuche zur Bestimmung der relativen Unterschiedsschwellen des Drucksinns, bei welchen durch Anwendung sehr kleiner Beizfl\u00e4chen auf Hautgebieten mit geringer Dichte der Nervenenden die Ausbreitung der Erregung mit wachsendem Beiz m\u00f6glichst verhindert war. Hierbei fanden sich einmal recht hohe Werte der rUS im Vergleich zu Stratton und keine Konstanz sondern ein deutliches Sinken derselben mit wachsendem Beiz. Noch deutlicher zeigten sich diese Ergebnisse, als die Druckpunkte eines Hautgebietes bis auf einen ausgeschaltet, die Beizung also auf ein Endorgan beschr\u00e4nkt blieb. Daraus war zu folgern, da\u00df das sog. Alles- oder Nichts-Gesetz f\u00fcr die Endorgane des Drucksinns, wenigstens bei dieser Art der Beizgebung, nicht gilt und da\u00df die Konstanz der rUS irgendwie mit der unter gew\u00f6hnlichen Bedingungen nicht verhinderten Beizausbreitung im Zusammenhang steht. Der Vortragende er\u00f6rtert m\u00f6gliche Deutungen dieser Befunde.\n\u00dcber Farben\u00e4nderungen unter dem Einflu\u00df von\nGestaltauffassungen.\nVon\nW. Fuchs.\nDas Aussehen einer Farbe wird durch das gleichzeitige Vorhandensein anderer Farben im Sehfeld unter bestimmten Umst\u00e4nden in mehr oder minder starkem Ma\u00dfe im Sinne einer gegenseitigen Angleichung beeinflu\u00dft. Angleichung kommt zustande, wenn die Bedingungen f\u00fcr eine einheitliche Gestalt da sind. Am leichtesten gelingt die Angleichung, wenn die Farbenunterschiede gering sind. Aber auch bei starken Farbendifferenzen kann Angleichung eintreten, im Extrem bis zu v\u00f6lliger Gleichheit.\nAngleichung tritt nicht nur bei Farben auf, die im Sehfeld unmittelbar aneinander grenzen, sondern auch bei Farbenfeldern, die durch kleinere oder gr\u00f6\u00dfere Zwischenr\u00e4ume voneinander getrennt sind. Es mu\u00df nur die Bedingung erf\u00fcllt sein, da\u00df die verschiedenfarbigen Stellen als einheitliche Gestalt auf gef a\u00dft werden.\nBericht \u00fcber den VII. Kongre\u00df.\n8","page":113}],"identifier":"lit39468","issued":"1922","language":"de","pages":"113","startpages":"113","title":"Das Webersche Gesetz im Gebiete des Drucksinns","type":"Book Section"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:12:36.157084+00:00"}

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