Open Access
{"created":"2022-01-31T14:30:04.178497+00:00","id":"lit4132","links":{},"metadata":{"alternative":"Philosophische Studien","contributors":[{"name":"Friedrich, Max","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Philosophische Studien 2: 66-72","fulltext":[{"file":"p0066.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Methodik der Apperceptionsversuche.\nVon\nDr. Max Friedrich.\nDas 1. Heft des XIX. Bandes der Zeitschrift f\u00fcr Biologie (1883) beginnt mit einer Abhandlung von Dr. Robert Tigerstedt und stud. med. Jakob Bergqvist: \u00bbZur Kenntniss der Apper-ceptionsdauer zusammengesetzter Gesichtsvorstellungen\u00ab, welche eine theilweise Wiederholung der im Jahre 1880 unter Leitung des Herrn Prof. Wundt angestellten und von mir im 1. Bande der Studien (1881) beschriebenen Versuche: \u00bbUeber die Apperceptions-dauer bei einfachen und zusammengesetzten Vorstellungen\u00ab enth\u00e4lt und zugleich unsere eigenen Anordnungen und Berechnungen der Versuche einer eingehenderen Kritik unterzieht. Es sei gestattet, die von den genannten Verfassern getroffenen Aenderungen kurz zu besprechen und mit wenigen Worten auf die Einw\u00fcrfe gegen unsere Versuchsmethoden zu erwidern.\nDie Versuche der Verfasser unterscheiden sich von den unserigen wesentlich in folgenden Punkten (eine genauere Beschreibung enth\u00e4lt die citirte Abhandlung):\na) an Stelle der momentanen Beleuchtung der zu appercipirenden Objecte durch eine Gei\u00dflersche R\u00f6hre wurde dauernde Beleuchtung durch das Tageslicht gesetzt, und zu diesem Zwecke war die obere Wand des Kastens, der die Objecte enthielt, entfernt, sodass die dem Auge gegen\u00fcber befindlichen Objecte von oben her diffuses Licht erhielten. Die Objecte (ein- bis dreistellige Zahlen, Buchstaben, wei\u00dfe Fl\u00e4chen) waren streifenweise und parallel der L\u00e4ngsrichtung auf einen um seine Axe drehbaren, horizontalen Cylinder befestigt, der sich dem","page":66},{"file":"p0067.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Methodik der Apperceptionsversuche.\n67\nAuge des Reagirenden gegen\u00fcber befand. Eine Wand, vor dem Cylinder zwischen dem Auge und dem Objecte angebracht, entzog den Cylinder dem Blicke des Reagirenden und lie\u00df nur durch eine horizontale Spalte von 50 mm L\u00e4nge und 13 mm Breite den gerade vor die Spalte gestellten Streifen des Cylinders erkennen ; vor dem Versuche war auch diese Spalte mit einem d\u00fcnnen Schirme bedeckt, der im Augenblicke des Versuches vom Ablesenden durch einen kr\u00e4ftigen Elektromagneten gehoben wurde und gleichzeitig mit erfolgender Reaction die Spalte wieder schlo\u00df. Als Zeitintervall vom Beginn der Hebung des Schirmes bis zur vollen Oeffnung der Spalte geben die Verfasser 0,018 bis 0,023 Sec. an. Die Zeitbestimmung geschah mit Hilfe eines Registrirapparates.\nb)\tUm die einfache Reactionszeit zu bestimmen, waren einige Streifen des Cylinders wei\u00df gelassen, ohne Zahl und Buchstaben. Der Reagirende bewirkte selbst durch Drehung des Cylinders um seine Axe die Einstellung neuer Objecte, wusste aber nicht, wann eine Zahl oder ein Buchstabe und wann eine wei\u00dfe Fl\u00e4che zur Apperception gelangen w\u00fcrde.\nc)\tJede St\u00f6rung des Reagirenden suchten die Verfasser sorgf\u00e4ltig abzuhalten (durch Isolirung des Reagirenden u. A.).\nd)\tBei der Berechnung wurde nicht das arithmetische Mittel aller zusammengeh\u00f6rigen Versuche genommen, sondern angegeben, wieviel Procent der aus den Versuchen erhaltenen Zeiten innerhalb der Intervalle 0,1\u20140,15; 0,15\u20140,2; 0,2\u20140,25 etc. Secunden lagen, und nur die Versuche desjenigen Intervalles zum Mittel vereinigt, welches die h\u00f6chsten Procente enthielt.\nDurch die unter a) beschriebene Ab\u00e4nderung der Versuche beabsichtigten die Verfasser, die zur Adaptation des Auges an den pl\u00f6tzlichen Lichteindruck erforderliche Zeit zu vermeiden; die von ihnen eingeschlagene Neuerung ist ohne Zweifel geeignet, diesen Zweck zu erreichen, und dieselbe d\u00fcrfte daher, unter Voraussetzung einer genaueren Elimination der f\u00fcr die Bewegung des Elektromagneten verbrauchten Zeit, zweckm\u00e4\u00dfig zu w\u00e4hlen sein, wenn es sich darum handelt, die einfache Reactionsdauer f\u00fcr Gesichtseindr\u00fccke unter Bedingungen zu bestimmen, die denjenigen der \u00fcbrigen Sinne, f\u00fcr welche eine \u00e4hnliche Adaptation nicht existirt, m\u00f6glichst \u00e4hnlich sind. Nun kommt aber in Betracht, dass die Kenntniss der Dauer der ein-\n5*","page":67},{"file":"p0068.txt","language":"de","ocr_de":"68\nMax Friedrich.\nfachen Reactionszeit bei den Apperceptionsversuchen \u00fcberhaupt nur einen relativen Werth besitzt. Der Vorgang der einfachen Reaction ist, wie die Verff. selbst auf S. 6 ihrer Abhandlung ausf\u00fchren, aus einer gr\u00f6\u00dferen Zahl physiologischer und psychologischer Vorg\u00e4nge zusammengesetzt, die wir nicht die Mittel besitzen, von einander zu iso-liren. Bei der Messung der Apperception mehr oder weniger zusammengesetzter Vorstellungen wird nun die einfache Reaction nur benutzt, um jene in alle Versuche in gleichf\u00f6rmiger Weise eingehenden Vorg\u00e4nge aus der complicirteren Reaction zu eliminiren, so dass allein der bestimmter umschriebene psychische Act, um dessen Messung es sich handelt, zur\u00fcckbleiht. F\u00fcr diesen Zweck ist es nun vollkommen gleichg\u00fcltig, oh auch noch der Vorgang der Adaptation in alle Versuche eingeht oder nicht, sofern man nur voraussetzen darf, dass derselbe in allen Versuchen die gleiche Zeit in Anspruch genommen hat. Letzteres ist nun offenbar hei gleicher Helligkeit vorauszusetzen, mag es sich nun um die Apperception einer wei\u00dfen Fl\u00e4che oder einer Zahl handeln, und wird auch von den Verff. vorausgesetzt. Andrerseits ist es aber wegen der Kleinheit einzelner psychischer Zeiten sicherlich w\u00fcnschenswerth, dass ein Eindruck m\u00f6glichst instantan in allen seinen Theilen auf das Auge einwirke und nicht, wie bei der Vorrichtung der Verff., hierzu eine gewisse Zeit brauche. Wenn \u00fcbrigens die Verff. glauben, dass die von Kunkel angegebene Adaptationszeit von 0,18 Secunden auf unsere Versuche zu \u00fcbertragen sei, so ist dies jedenfalls nicht richtig, da in denselben die ganze Dauer der einfachen Reactionszeit durchschnittlich nicht gr\u00f6\u00dfer gewesen ist.\nSehr bedenklich ist sodann die zweite Aenderung (b), das Einreihen der wei\u00dfen Fl\u00e4che in den Wechsel der zu erkennenden Objecte. Die Verfasser haben hierbei vollst\u00e4ndig \u00fcbersehen, dass durch das Verfahren, welches sie befolgten, die zu appercipirende wei\u00dfe Fl\u00e4che seihst die Stelle eines der Objecte einnimmt und sich von den einstelligen Zahlen nicht anders unterscheidet, wie diese etwa von den zweistelligen, sodass die zur Apperception gelangenden Objecte : wei\u00dfe Fl\u00e4che, Buchstabe, ein- bis dreistellige Zahl sind. Der Irrthum, den die Verfasser begingen, besteht darin, dass sie auf einen einfachen Lichtreiz zu reagiren glaubten, w\u00e4hrend sie in Wirklichkeit eine Unterscheidung vollzogen, n\u00e4mlich die Apperception der Vorstellung \u00bbwei\u00dfe Fl\u00e4che\u00ab.","page":68},{"file":"p0069.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Methodik der Apperceptionsversuche.\n69\nDie Differenz der vermeintlichen einfachen Reactionszeit und der Apperceptionsdauer einer der andern Gesichts Vorstellungen ist daher nichts anderes, als die Differenz zweier Unterscheidungszeiten, die hei einfachen Gesichtsvorstellungen, wie eine wei\u00dfe Fl\u00e4che und ein- bis dreistellige Zahlen es sind, sehr klein ausfallen muss, da die Erkennungszeiten einfacher Gesichtseindriicke, die unter gleichen Bedingungen appercipirt werden, nicht erheblich von einander abweichen. Die sehr kleinen Differenzen (nicht gr\u00f6\u00dfer als 0,018 Sec.), welche sich aus den Versuchen von Tigerstedt undBergqvisf ergaben, best\u00e4tigen meine hier ausgesprochene Behauptung, und der Umstand, dass einige jener Differenzen sogar negativ waren, h\u00e4tte auf das Fehlerhafte der Methode hinweisen k\u00f6nnen.\nDieselbe Verwechslung der einfachen Reactionszeit mit der Apperceptionsdauer der Vorstellung \u00bbwei\u00dfe Fl\u00e4che\u00ab begehen die Verfasser hei der Ab\u00e4nderung, welche sie f\u00fcr die Donders\u2019sche c-Methode in Vorschlag bringen: \u00bbWenn man n\u00e4mlich die Versuche nach dieser Methode so anstellt, dass man in jeder Reihe zuerst eine Anzahl Bestimmungen macht, in welchen man nur f\u00fcr einen einfachen Lichtreiz, nicht aber f\u00fcr zusammengesetzte Objecte reagirt, und dann wieder eine gleich gro\u00dfe Anzahl Bestimmungen ausf\u00fchrt, in welchen man nur f\u00fcr zusammengesetzte Objecte, nicht aber f\u00fcr einfache Lichteindr\u00fccke reagirt, muss selbstverst\u00e4ndlich der Unterschied zwischen den beiden solcher Art bestimmten Zeiten von nichts anderem bedingt sein als davon, dass die Apperceptionszeit eines zusammengesetzten Objects l\u00e4nger als die Apperceptionszeit eines einfachen Lichtreizes ist\u00ab (pag. 12 der citirten Abhandlung). Auch hier ist der einfache Lichtreiz nicht als solcher aufzufassen.\nZu deif genannten Aenderung wurden die Verfasser durch die Annahme bewogen, dass bei der gew\u00f6hnlichen, auch von uns befolgten einfachen Reactionsmethode die Zeit des Willensimpulses zur Ausl\u00f6sung des centralen motorischen Reizes nach einiger Uebung sich mehr und mehr der Null n\u00e4here, w\u00e4hrend dies bei der Apperception zusammengesetzterer Gesichtseindr\u00fccke nicht mehr der Fall sei. Dieser Ansicht widersprechen durchaus die Ergebnisse unsrer eigenen Versuche, sowie die anderer Beobachter, denn gerade die einfache Reactionsdauer wird durch die Uebung sehr wenig beeinflusst, w\u00e4hrend die Verk\u00fcrzung der Unterscheidungszeiten eine relativ viel bedeuten-","page":69},{"file":"p0070.txt","language":"de","ocr_de":"70\nMax Friedrich.\ndere ist; in diesem Sinne \u00e4u\u00dfern sich v. Kries und Auerbach (Archiv f\u00fcr Anatomie und Physiologie. 1877. S. 361. ff.), ferner betr\u00e4gt die einfache Reactionszeit f\u00fcr Herrn Prof. Wundt bei Beginn unserer Versuche am 11. Februar 1880 im Mittel 0,196 Secunden, am 2. und 3. M\u00e4rz im Mittel 0,232 Secunden. Eine \u00e4hnliche Constanz zeigen meine eigenen Zahlen, ebenso die Reactionszeiten bei Schalleindr\u00fccken bei mehreren Beobachtern (vergl. die Abhandlungen von Martin Trautscholdt, Phil. Studien, I, S. 234 ff. und von Ernst Tischer, ebend., S. 523 ff.) Auf die bedeutende Abnahme der Unterscheidungszeiten zusammengesetzter Objecte in Folge der Uebung habe ich an den betreffenden Stellen meiner Abhandlung hingewiesen.\nAuf die Vermeidung aller St\u00f6rungen des Reagirenden legen die Verfasser mit Recht gro\u00dfen Werth, ihre Versuchsanordnung nimmt auf diesen Punkt ganz besonders R\u00fccksicht. Den Vorwurf, wir w\u00e4ren bei unsern Versuchen nicht mit der n\u00f6thigen Vorsicht zu Werke gegangen, \u00abmuss ich aber zur\u00fcckweisen, da es sich von selbst versteht, dass w\u00e4hrend jeder Versuchsreihe von allen Anwesenden v\u00f6llige Stille beobachtet wurde. Das Ger\u00e4usch der Apparate ist von uns nicht als St\u00f6rung empfunden; die von den Verfassern angezogene Stelle (Wundt, Physiologische Psychologie, l.Aufl., S. 746) kann hier nicht als Beleg dienen, da es sich dort um ungleich intensivere st\u00f6rende Eindr\u00fccke handelte, au\u00dferdem ein Einfluss der Gew\u00f6hnung an dieselben absichtlich nicht zur Geltung kam ; selbst unter diesen f\u00fcr die St\u00f6rung m\u00f6glichst g\u00fcnstigen Umst\u00e4nden zeigte sich aber die Wirkung disparater Sinneseindr\u00fccke auf einander als eine sehr geringe.\nNicht minder beruht die auf S. 17 von den Verfassern ge\u00e4u\u00dferte Meinung, bei unseren Versuchen sei das Auge nicht auf die zu apper-cipirenden Objecte eingestellt gewesen, auf einem Missverst\u00e4ndnisse. S. 44 meiner Abhandlung bemerkte ich, um das Auge bereits vor der Beleuchtung auf die richtige Entfernung einstellen zu k\u00f6nnen, sei etwa 20Millim. \u00fcber dem Object eine kleine Oeffnung angebracht gewesen. Selbstverst\u00e4ndlich diente aber dieser Lichtpunkt nicht als Fixationspunkt, wie die Verff. meinen, sondern zun\u00e4chst f\u00fcr die Accommodation auf die richtige Entfernung und sodann als Orientirungs-punkt, da nach ihm leicht die Gesichtslinie so eingestellt werden konnte, dass sie ziemlich genau schon vor der Beleuchtung auf die Mitte der Zahl traf.","page":70},{"file":"p0071.txt","language":"de","ocr_de":"Zur Methodik der Apperceptionsversuche.\n71\nBez\u00fcglich der Berechnung der Versuchsergebnisse erkl\u00e4ren sich die Verfasser principiell gegen die Anwendung der einfachen Mittel-werthe und bedienen sich der unter d) angegebenen Methode, deren Vorzug sie in folgender Weise zu begr\u00fcnden suchen : \u00bbJe verwickelter und schwieriger die vorliegenden Aufgaben sind, desto gr\u00f6\u00dfer wird dann auch der Unterschied zwischen den einzelnen Bestimmungen, desto falscher wird das Ergehniss der Versuche, wenn man es nur durch ein Mittel angeben will\u00ab (S. 24 der Abhandlung). Der Schluss von der Complication einer Erscheinung auf die Unzul\u00e4ssigkeit der Mittelwerthe scheint mir im Allgemeinen nicht berechtigt zu sein. Die Versuchsfehler sind ihrer Natur nach entweder constante oder zuf\u00e4llige, von denen die ersteren bei der procentischen Anordnung der Verfasser nicht mehr Ber\u00fccksichtigung finden, als bei der Berechnung der Mittel f\u00fcr die einzelnen Tage, w\u00e4hrend die Behandlung der zuf\u00e4lligen Fehler durch die procentische Gruppirung eine ungleichartige und willk\u00fcrliche wird. Willk\u00fcrlich ist die Annahme des Intervalles zu 0,05 Secunden; es ist denkbar, dass der Mittelwerth des Intervalles, in welches die meisten Versuche fallen, sich wesentlich \u00e4ndert, wenn man die Gr\u00f6\u00dfe des Intervalles ver\u00e4ndert. Fallen z. B. die meisten Versuche, deren Anzahl wir mit m bezeichnen wollen, innerhalb des Intervalles 0,20 und 0,25, und nehmen wir als Mittelwerth derselben 0,225 ; fallen ferner in das Intervall 0,25 und 0,30 \u2014\n3\nVersuche, als deren Mittel wir 0,275 w\u00e4hlen, so w\u00fcrde der Mittelwerth ausbeiden Intervallen\nm . 0,225 +\u2014 \u2022 0,275\nm\n3 . 0,225 + 0,275 --------j--------== 0,237 Sec.\nsein, der sich vom Mittelwerth des Intervalles 0,200\u20140,250 um 0,012 Secunden unterscheidet. Diese Differenz wird gr\u00f6\u00dfer, wenn das benachbarte Intervall mehr Versuche als den dritten Theil des Maximums m enth\u00e4lt oder wenn ein zweites Maximum in einem entfernteren Intervall auftritt. Man wird, um der erw\u00e4hnten Ungenauigkeit zu entgehen, ein m\u00f6glichst gro\u00dfes Intervall w\u00e4hlen, welches m\u00f6glichst viele Maxima enth\u00e4lt, und gelangt schlie\u00dflich zu dem Resultate, dass man alle Versuche beim Mittel ber\u00fccksichtigen m\u00fcsse, mit Aus-","page":71},{"file":"p0072.txt","language":"de","ocr_de":"72\nMax Friedrich. Zur Methodik der Apperceptionsversuche.\nn\u00e4hme solcher, die sich sehr weit von den \u00fcbrigen entfernen und nur in relativ geringer Zahl Vorkommen. Dieses Verfahren ist von mir bei der Berechnung eingeschlagen, und zwar habe ich einmal die Versuche des Januar, dann die des Februar 1880 und endlich alle Versuche in Mittelwerthe zusammengefasst, es ganz dem Leser \u00fcberlassend, welche Bedeutung den einzelnen Mitteln beizulegen sei. Da das Hipp\u2019sche Chronoskop die directe Ablesung von Tausentel Secun-den gestattet, so habe ich die Mittelwerthe zur Uebereinstimmung mit den urspr\u00fcnglichen Versuchszahlen auf drei Decimalstellen berechnet, selbstverst\u00e4ndlich ohne den letzten Decimalstellen irgend welchen Grad der Genauigkeit beizulegen, wie die Verfasser zu glauben scheinen.\ni","page":72}],"identifier":"lit4132","issued":"1885","language":"de","pages":"66-72","startpages":"66","title":"Zur Methodik der Apperceptionsversuche","type":"Journal Article","volume":"2"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:30:04.178502+00:00"}