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Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorgänge in Athem und Puls

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{"created":"2022-01-31T14:19:46.095291+00:00","id":"lit4493","links":{},"metadata":{"alternative":"Philosophische Studien","contributors":[{"name":"Zoneff, P.","role":"author"},{"name":"Ernst Meumann","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Philosophische Studien 18: 1-113","fulltext":[{"file":"p0001.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls.\nVon\nP. Zoneff und E. Meuniann.\n(Aus dem psychologischen Laboratorium der Universit\u00e4t Z\u00fcrich.\nErster Artikel.\nMit einer Figur im Text und Tafel I\u2014Y.\nEinleitende Bemerkungen\nvon\nE. Menmann.\nMit dem gegenw\u00e4rtigen Artikel beginne ich die Ver\u00f6ffentlichung einer Anzahl experimenteller Untersuchungen \u00fcber den k\u00f6rperlichen Ausdruck psychischer Zust\u00e4nde, die in dem psychologischen Laboratorium zu Z\u00fcrich von mir und meinen Sch\u00fclern ausgef\u00fchrt worden sind, und die voraussichtlich noch l\u00e4ngere Zeit weiter gef\u00fchrt werden.\nBez\u00fcglich des hier vorliegenden ersten Artikels m\u00f6gen mir einige einleitende Bemerkungen gestattet sein. Was zun\u00e4chst den Antheil der beiden Verfasser an der gesummten Arbeit betrifft, so r\u00fchren Thema und Plan der Versuche, die pneumatographische Technik und die Ausf\u00fchrung der Versuche der ersten drei bis vier Wochen von mir her. Die weitere Fortf\u00fchrung der Arbeit \u00fcberlie\u00df ich Herrn Zoneff fast ganz, und nahm nur gelegentlich an einzelnen Versuchen als Experimentator oder Versuchsperson Theil. Ich hatte dabei den Wunsch, in einem Versuchsgebiete, in welchem Vorein\nWundt, Thilos. Studien. XVIII.\t1","page":1},{"file":"p0002.txt","language":"de","ocr_de":"2\nP. Zoneft' und E. Meumann.\ngenommenheit f\u00fcr bestimmte Gef\u00fchls- oder Aufmerksamkeitstlieorien eine entscheidende Rolle spielen kann, eine m\u00f6glichst gro\u00dfe Unparteilichkeit zu erreichen. Damit m\u00f6ge man es erkl\u00e4ren, dass die neueren Arbeiten auf dem gleichen Gebiete, insbesondere das j\u00fcngst erschienene Werk von Alfred Lehmann nicht erw\u00e4hnt werden.\nDie Best\u00e4tigung der Lust-Unlusttheorie, welche aus dieser ersten Ver\u00f6ffentlichung hervorzugehen scheint, erkl\u00e4rt sich aus der Auswahl der Reize, die Herr Zone ff traf. Ich schrieb ihm vor, in der Hauptsache mit einfach-sinnlichen Gef\u00fchlsreizen zu arbeiten. Die n\u00e4chste Ver\u00f6ffentlichung wird zeigen, dass bei gewissen Reizen und Gem\u00fcths-zust\u00e4nden andre als die hier beschriebenen Charaktere im Athem auf-treten, die in das einfache Bild des Gegensatzes von Lust und Unlust nicht hineinpassen. Sie erkl\u00e4rt sich ferner aus der Art der Fragen, die Herr Zoneff an die Versuchspersonen richtete. Ich lie\u00df auch darin Herrn Zoneff freie Hand, dass er nur allgemein nach Lust- oder Unlustzust\u00e4nden seiner Versuchspersonen fragte. Erst ein genaueres Studium der Atliem- und Pulscurven selbst kann ergeben, ob in einzelnen F\u00e4llen eine differenzirtere Fragestellung am Platze ist,\nIch werde in den folgenden Ver\u00f6ffentlichungen, um der Zugrundelegung einer bestimmten Gef\u00fchlstheorie bei den Experimenten g\u00e4nzlich aus dem Wege zu gehen, von \u00bbpsychischen Erregungszust\u00e4nden\u00ab im allgemeinen sprechen und die Gef\u00fchle, Affecte und Stimmungen, ebenso wie die Aufmerksamkeitsvorg\u00e4nge als Specialf\u00e4lle psychischer Erregungszust\u00e4nde und ihres Ausdrucks behandeln. Die Einf\u00fchrung dieses allgemeineren Begriffs der psychischen Erregungszust\u00e4nde f\u00fcr eine Klasse in sich verwandter Vorg\u00e4nge eigener Art werde ich sp\u00e4ter zu rechtfertigen suchen.\nWas die Neuerungen in der pneumograpliischen Technik betrifft, die in den folgenden Untersuchungen beschrieben werden, so habe ich diese zum gr\u00f6\u00dften Theil schon w\u00e4hrend meiner Tli\u00e4tigkeit als Assistent am psychologischen Institut in Leipzig erprobt. Insbesondere wurde ich bei gelegentlichen Versuchen auf den Unterschied aufmerksam, den das Athmen mit dem Brustkorb und die Zwerchfell-athmung beim Ausdruck der Gef\u00fchle zeigen. Die vorliegende erste Ver\u00f6ffentlichung der hierauf bez\u00fcglichen Versuche l\u00e4sst die Vortlieile einer gleichzeitigen Controlle des Atlnnens im. Thorax und im Ab-","page":2},{"file":"p0003.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 3\nilomen noch nicht im vollen Ma\u00dfe liervortreten. Erst hei der Untersuchung des Ausdrucks depressiver und excitativer Affecte wird sich der gro\u00dfe Unterschied zeigen, den diese beiden heterogenen Gem\u00fcths-zust\u00e4nde in den beiden Arten der Athmung bedingen.\nIm n\u00e4chsten Artikel hoffe ich eine weitere Neuerung in der Technik der graphischen Athemconl rolle beschreiben zu k\u00f6nnen. Es hat sich uns n\u00e4mlich ergeben, dass auch das^QuEiutum der aus- und eingeathmeten Luft, bezw. das Verhalten der Residualluft ein \u00e4u\u00dferst charakteristisches Kennzeichen gewisser Gef\u00fchlszust\u00e4nde darbietet.\nEs bedarf ferner noch einer Erl\u00e4uterung der Differenz meiner Resultate in der Verwendung des Atliems als Ausdruckserscheinung und derjenigen von Lehmann und Mentz. W\u00e4hrend die genannten Autoren mit ihrer Athemcontrolle stets die geringsten Erfolge f\u00fcr das Studium des Ausdrucks der Gef\u00fchle zu verzeichnen hatten, finde ich in derselben das hei weitem empfindlichste Reagens f\u00fcr alle Ver\u00e4nderungen des Gef\u00fchlslebens und ganz besonders f\u00fcr das Verhalten der Aufmerksamkeit. Diese Differenz erkl\u00e4rt sich aus der ganz unzureichenden Versuchstechnik der fr\u00fcheren Autoren. Es bedarf einer au\u00dferordentlich sorgf\u00e4ltigen Behandlung der Aufnahmeapparate sowohl als der Registrirvorrichtungen, wenn man zu constanten Ergebnissen gelangen soll. Insbesondere ist die v\u00f6llig gleichm\u00e4\u00dfige Anlage der ersteren Apparate an der Versuchsperson und der letzteren an der Kymographiontrommel von Versuch zu Versuch unerl\u00e4ssliche Bedingung erfolgreichen Arbeiten s.\nDas einzige Bedenken, das man gegen die Verwendung des Athem s zur Gef\u00fchlseontrolle haben k\u00f6nnte \u2014 dass der Athem durch den Willen der Versuchsperson beeinflusst werden kann \u2014 ist hei vorsichtigem Arbeiten kein Bedenken. Der Versuchsperson muss selbstverst\u00e4ndlich (1er Anblick der Curven m\u00f6glichst entzogen werden, und die Einzelheiten der Gef\u00fchlssymptome hat ihr der Experimentator zu verschweigen. F\u00fcr denjenigen, der Athemcurven \u00f6fter aufgenommen hat, verr\u00e4th sich ferner die willk\u00fcrliche Beeinflussung der Curve sofort. Au\u00dferdem hat man in der h\u00e4ufigen Wiederholung \u00e4hnlicher Versuche die M\u00f6glichkeit, die Versuchsperson zu controlliren, und die Constanz der Resultate b\u00fcrgt an sich schon f\u00fcr ihre Zuverl\u00e4ssigkeit. Endlich ist die gleichzeitige Aufnahme der Pulscurve ein indirectes Controllmitteh Ueberall, wo in unscrn Versuchen der","page":3},{"file":"p0004.txt","language":"de","ocr_de":"4\nP. Zoneff und E. Meumann.\nAtliem charakteristische Ver\u00e4nderungen auf weist, finden sich analoge Erscheinungen im Puls. Die Parallelit\u00e4t bestimmter Ver\u00e4nderungen in beiden Curven ist eine sichere B\u00fcrgschaft f\u00fcr die Nichtbeeinflussung des Athems durch die Willk\u00fcr der Versuchsperson. Ein ganz andres Bild bieten in dieser Hinsicht die zum Zweck der Con-trolle unternommenen willk\u00fcrlichen Athemver\u00e4nderungen, wie absichtliches Tiefathmen, Einhalten des Athems u. s. w. Sie zeigen stets eine betr\u00e4chtliche Versp\u00e4tung der Pulsver\u00e4nderung (die auch qualitative und quantitative Unterschiede von den Pulsschwankungen der nicht absichtlich herbeigef\u00fchrten Athem\u00e4nderung zeigt), w\u00e4hrend dies hei unbeeinflusstem Athem nicht stattfindet. Hierin liegt, nebenbei bemerkt, ein Beweis daf\u00fcr, dass der Puls sich unabh\u00e4ngig von der Athem\u00e4nderung selbst\u00e4ndig (reflectorisch) \u00e4ndert.\nIn dem bisher ver\u00f6ffentlichten Theil unsrer Untersuchungen finden die ebenfalls von uns aufgenommenen Cardiogramme noch keine eingehendere Verwerthung, doch sieht man schon aus den mitgetheil-ten Proben von gleichzeitiger graphischer Aufnahme des Pulses und des Herzspitzensto\u00dfes, dass die Ver\u00e4nderungsreihen beider Curven sich nicht decken. Im allgemeinen zeigt der Puls mehr Ver\u00e4nderungen unter dem Einfluss der Gef\u00fchle als das Herz. Die bisherige theoretische Verwerthung unsrer Versuche ist noch keine ersch\u00f6pfende. Dies bezieht sich sowohl auf deren unmittelbare (tabellarische und rechnerische) Verwerthung wie auf die Ausbeutung derselben f\u00fcr allgemeine psychologische Fragen. Aber schon dieser erste Artikel zeigt, dass sich aus den Athem- und Pulscurven Manches ablesen l\u00e4sst, was die bisher auf diesem Gebiete arbeitenden Autoren nicht oder nicht genug ausgebeute't haben. Dahin geh\u00f6rt z. B. die Berechnung der Athemgr\u00f6\u00dfe, die ebenfalls als wichtiges Kennzeichen mancher Gef\u00fchlszust\u00e4nde anzusehen ist.\nWas endlich die Abfassung des Textes in diesem Artikel angeht, so r\u00fchrt die erste Ausarbeitung von Herrn Zoneff selbst her. Ich \u00fcberarbeitete dann den Zoneff sehen Text in zweiter B.edaction, jedoch so, dass wo es anging der urspr\u00fcngliche Wortlaut beibehalten wurde.\nF\u00fcr ganz besonders wichtig halte ich die Ausf\u00fchrungen \u00fcber die Beziehungen zwischen Aufmerksamkeit und Gef\u00fchl. Auch in diesem Punkte arbeitete Herr Zoneff ganz unbeeinflusst von einer der herrschenden Aufmerksamkeitstheorien; ohne diese v\u00f6llige Unvoreingenom-","page":4},{"file":"p0005.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 5\nTnp.nhp.lt; w\u00fcrde das interessante Ergebniss Seite 1 ff. wohl gar nicht gewonnen worden sein. Wer dem \u00bbSchlendrian der alten Aufmerk-samkeitstheoric zu folgen gewohnt ist, wird das Schema f\u00fcr selbstverst\u00e4ndlich halten : Richtung der Aufmerksamkeit auf die Empfindung (Vorstellung) verst\u00e4rkt deren Gef\u00fchlston, Richtung auf das Gef\u00fchl (soweit eine solche f\u00fcr m\u00f6glich gehalten wird) hebt die Gef\u00fchlswirkung der Empfindung (Vorstellung) auf. Man vergegenw\u00e4rtigt sich hierbei nicht, dass \u00bbdie Richtung der Aufmerksamkeit\u00ab auf ein psychisches Erlebniss ein sehr vieldeutiger Ausdruck ist, mit dem ganz heterogene Vorg\u00e4nge bezeichnet werden. Das N\u00e4here hier\u00fcber sehe man in der Ausf\u00fchrung der Arbeit.\nDie vorliegenden Untersuchungen beabsichtigen einen Beitrag zu liefern zur Erforschung der physischen Parallelvorg\u00e4nge der Gef\u00fchle. Nachdem durch die Arbeiten von F\u00e9r\u00e9, Lehmann und Mentz festgestellt worden ist, dass bestimmten Ver\u00e4nderungen des Gef\u00fchlslebens bestimmte k\u00f6rperliche Vorg\u00e4nge parallel gehen, insbesondere Aenderungen des Athems, der Herz- und Pulsth\u00e4tigkeit, des Volums der Extremit\u00e4ten, der Innervation der vom Willen beherrschten Mus-culatur etc., schien es von besonderer Wichtigkeit zu sein, in den Zusammenhang dieser sogenannten \u00bbAusdrucksvorg\u00e4nge\u00ab des Gef\u00fchlslebens Einblick zu.gewinnen. Die folgende Arbeit geht zu diesem Zweck von dem Studium eines dieser physischen Begleitvorg\u00e4nge der Gef\u00fchle aus, n\u00e4mlich von den Athemver\u00e4nderungen. Den \u00e4u\u00dferen Anlass hierzu gaben einige Beobachtungen, die Menmann schon vor Jahren bei gelegentlichen Versuchen im psychologischen Institut zu Leipzig gemacht hatte. Es-zeigte sich_bei Riesen Versuchen, dass-der Athem das empfindlichste Reagens bei Gef\u00fchlsschwankungen bildete, und dass hei richtiger Behandlung der-pneumographisclien Registrirapparate die Athemver\u00e4nderungen als sicherstes Kennzeichen aller Ver\u00e4nderungen des Gef\u00fchlslebens dienen k\u00f6nnen) Ebenso beobachtete M., dass die Vorg\u00e4nge der Aufmerksamkeit in engster Beziehung zu Athemver\u00e4nderungen stehen. Es schien deshalb, dass die Beziehungen zwischen Gef\u00fchl und Aufmerksamkeit ganz speciell mit der pneumograpliischen Methode untersucht werden k\u00f6nnten. Alle folgenden Untersuchungen des Ausdrucks der Gef\u00fchle und der","page":5},{"file":"p0006.txt","language":"de","ocr_de":"6\nP. Zoneff und E. Meumann.\nAufmerksamkeit gehen deshalb von der Controlle der Th\u00e4tigkeit der Respirationsorgane aus. Da aber Aenderungen der Athembewegungen stets auch Aenderungen aller \u00fcbrigen mit ihnen in physiologischem Zusammenhang stehenden Organe zur Folge haben, so mussten auch die letzteren nothwendig bei unserer Untersuchung ber\u00fccksichtigt werden. Es wurden deshalb die Wirkungen der Gef\u00fchle auf das Blutgef\u00e4\u00dfsystem (Puls und Herz) untersucht. Die Untersuchung des Pulses diente uns einerseits dazu, die in den bisherigen Untersuchungen gefundenen Resultate zu pr\u00fcfen, haupts\u00e4chlich aber schien es uns von Wichtigkeit, festzustellen, ob die in Folge von Gef\u00fchlsreizen im Pulse auftretenden Ver\u00e4nderungen nicht als directe Einwirkungen der Athmung anzusehen w\u00e4ren. Bei der Untersuchung der Herz-th\u00e4tigkeit handelte es sich darum, ausfindig zu machen, ob Aenderungen der Herzth\u00e4tigkeit stets analoge Puls\u00e4nderungen parallel laufen, oder ob zuweilen Ausnahmen nachzuweisen w\u00e4ren. In letzterem Falle w\u00e4ren diese Abweichungen auf andere Ursachen wie etwa auf die Erregung des vasomotorischen Centrums zur\u00fcckzuf\u00fchren.\nDie Athembewegungen k\u00f6nnen in Folge von Wirkungen der Gef\u00fchle in verschiedenen Richtungen ge\u00e4ndert werden. Es schien uns von besonderem Interesse zu sein, zu entscheiden, ob in Folge psychischer Wirkungen ein Unterschied zwischen der thoracalen und der abdominalen Athmung existire, d. h. ob sich die Contraction\u00ab! der Brust- und Zwerchfellmusculatur an den Athembewegungen in gleicher Weise betheiligen. Zu diesem Zwecke wurden diese beiden Arten von Athembewegungen einer Untersuchung unterworfen, um zu pr\u00fcfen, ob sich die beiden qualitativen Gegens\u00e4tze der Gef\u00fchle : Lust und Unlust, irgendwie in einer Verschiedenheit der oberen und der unteren Athmung \u00e4u\u00dfern.\nJeder psychische Vorgang ist eng verbunden mit einem Zustand der Aufmerksamkeit; besonders bei den Gef\u00fchlen spielt die letztere eine gro\u00dfe Rolle \u2014 sie betlieiligt sich an den geistigen Processen, wenn man zum Zwecke einer Untersuchung willk\u00fcrlich Gef\u00fchle erzeugen will, und beeinflusst somit jeden solchen Versuch. Jeder gef\u00fchlerzeugende Reiz, der vom Experimentator eingef\u00fchrt wird, erzeugt im ersten Augenblick einen \u00bbAufmerksamkeitszustand\u00ab, der Reiz wird \u00bbbeachtet\u00ab. Es war daher unbedingt noting, einige Versuche auch","page":6},{"file":"p0007.txt","language":"de","ocr_de":"Uebei- Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 7\nmit der \u00bbAufmerksamkeit\u00ab anzustellen, um zu pr\u00fcfen, wie sich dieselbe in den Atliern- und Puls\u00e4nderungen \u00e4u\u00dfert.\nEs wurden zun\u00e4chst nur die einfachsinnlichen Gef\u00fchle untersucht, da nur bei diesen die experimentelle Behandlung bisher zu einwandfreieren Resultaten f\u00fchrte und da die R\u00fcckschl\u00fcsse von Ausdruckserscheinungen auf elementare Gef\u00fchlszust\u00e4nde durch Analogie leicht auf den Ausdruck der h\u00f6heren Gef\u00fchle \u00fcbertragbar sind. Dementsprechend sind auch die Reize zur Erzeugung von Gef\u00fchlen, die in der folgenden Untersuchung verwendet wurden, einfache \u00e4u\u00dfere Eindr\u00fccke, fast aus allen Sinnesgebieten. Der Geruchssinn wurde nicht ber\u00fccksichtigt, weil Versuche mit Geruchsempfindungen an sich schon direct mechanisch oder reflectoriscli die Atlnnung beeinflussen.\nDie Versuchs anordnuiig.\na. Die Apparate.\nBei den Versuchen wurde, wie gew\u00f6hnlich, das Kymograpliion zur graphischen Registrirung der Ausdrucksbewegungen benutzt. Um das Ger\u00e4usch des Kymographions m\u00f6glichst zu vermeiden, wurde dessen Uhrwerk vollst\u00e4ndig in einen Eilzkasten eingeschlossen. Da das Kymograpliion au\u00dferdem auf einer dicken Eilzunterlage stand, so war der Gang des Uhrwerkes nur eben h\u00f6rbar. Die beiden Arten der Athembewegung wurden mittelst zweier Pneumographen nach Marey, die durch Luft\u00fcbertragung die beiden unmittelbar untereinander liegenden Schreibapparate in Bewegung setzten, auf der beru\u00dften Trommel aufgeschrieben. Die Uebertragungsschl\u00e4uche waren von ganz gleicher L\u00e4nge (1,5 m), damit die gleichzeitigen Bewegungen der Brust auch gleichzeitige Ausschl\u00e4ge der Schreibhebel bewirken konnten. Die Pneumographen wurden nun, so wie nachstehende Abbildung veranschaulicht, zur Anwendung gebracht; d. h. sie wurden an einem Gurtsystem, bestehend aus vier Gurten, befestigt. Die beiden horizontalen Gurte wurden, der obere ungef\u00e4hr zwischen der ersten und zweiten Rippe, der untere unterhalb des Sternums angelegt. Die beiden verticalen Gurte reichten von der vorderen Seite des unteren horizontalen Gurtes \u00fcber die beiden Schultern hinweg bis zu der hinteren Seite des Gurtes und waren an ihren Kreuzungspunkten","page":7},{"file":"p0008.txt","language":"de","ocr_de":"fest gespannt. Eine solche ganz unelastische Verbindung der seitlichen Hebel des Pneumographen erm\u00f6glicht es, die Bewegungen des Brustkorbes ohne jeden Verlust aufzuschreiben. Es ist f\u00fcr vergleichende Athemversuche unbedingt n\u00f6tliig, dass die pneumographi-sclien Aufnahmeapparate stets auf derselben K\u00f6rperstelle aufliegen\nP. Zoneff und E. Meumann.\nmit den horizontalen Gurten durch K\u00e4lite verbunden. Die Pneumographen waren auf der vorderen Seite der horizontalen Gurte fest angen\u00e4ht und wurden durch zwei gew\u00f6hnliche Kupferdr\u00e4hte nach hinten","page":8},{"file":"p0009.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 9\nEben dies wurde durch die Befestigung der Aufnahmeapparate auf dem beschriebenen Gurtsystem erreicht.\nDer Puls wurde mittels des Marey\u2019 sehen Sphygmographen aufgenommen, sp\u00e4ter wurde auch der Cardiograph zur directen Aufzeichnung der Herzbewegungen angewendet. Die Pelotte des Apparates, die die Herzst\u00f6\u00dfe auf die Membran \u00fcbertr\u00e4gt, wurde zwischen \u25a0 die vierte und f\u00fcnfte Rippe gelegt, wo die Herzschl\u00e4ge am deutlichsten wahrzunehmen sind. Dabei wurde der ganze Apparat mittels zweier B\u00e4nder am Halse befestigt und auf der Herzseite durch ein anderes Band festgehalten. Um aber ein festes Anliegen des Cardiographen an der Stelle des Herzspitzensto\u00dfes zu erm\u00f6glichen, wurde derselbe am unteren Ende mit einem Gewichte beschwert. Auf diese Weise konnte die gleichzeitige \u00fcebertragung der A them bewegungen durch diesen Apparat gr\u00f6\u00dftentheils vermieden werden. Die \u00dcebertragung der Herzbewegungen auf den Schreibapparat geschah auch hier durch einen Schlauch von gleicher L\u00e4nge wie die \u00fcbrigen.\nWeiter wurde noch ein elektromagnetischer Zeitmarkirer benutzt, mittelst dessen, durch Schlie\u00dfung und Oeffnung des elektrischen Stroms durch einen Lippenschl\u00fcssel, alle n\u00f6thigen Markirungen w\u00e4hrend der Versuche, sowohl die Application der Reize, wie auch andere Umst\u00e4nde, vom Experimentator verzeichnet werden konnten. Alle diese Schreibhebel wurden vor jedem Versuch unter Controlle durch Verschiebung der Trommel nach oben und unten genau in dieselbe verticale Linie eingestellt, damit alle untereinander liegenden Punkte der Curven wirklich correspondiren. Auf diese Weise erhielten wir auf der beru\u00dften Trommel vier bis f\u00fcnf Curven, n\u00e4mlich : zwei Atliemcurven (thoracale und abdominale C.),. eine Herz- und eine Pulsearve, sowie die vom Zeitmarkirer aufgef\u00fchrte Linie1). Wie man aus dieser Versuchsanordnung sieht, legten wir besonderen Werth auf eine genaue Controlle der Zeitverh\u00e4ltnisse des Reizungs- und Gef\u00fchlsverlaufs. Der Moment des Zurufs von Seiten des Exjteri-mentators und die Momente der Application, Aenderung oder Unterbrechung des Reizes sind daher, soweit es irgend m\u00f6glich war, mit Lippenschl\u00fcssel oder Taster registrirt worden.\nS\u00e4mmtliclie Apparate wurden vom Mechaniker Zimmer mann in Leipzig geliefert. Vergl. dessen Katalog XV, Xr. 179, 169, 174, 120\u2014122.","page":9},{"file":"p0010.txt","language":"de","ocr_de":"10\nP. Zoneft und E. Meumann.\nb. Die Vorbedingungen.\nDie Versuche wurden im Wintersemester und in der ersten H\u00e4lfte des Sommersemesters 1899\u20141900 im psychologischen Laboratorium in Z\u00fcrich angestellt. Da alle Reize Gef\u00fchlsreactionen. zu erzeugen im Stande sind, so wurde, um \u00e4u\u00dfere St\u00f6rungen zu vermeiden, stets f\u00fcr gro\u00dfe Ruhe im Versuchszimmer Sorge getragen. Zu diesem Zwecke wurde auch die Tageszeit entsprechend gew\u00e4hlt, in der Regel fanden die Versuche von 4\u20145 und 6\u20147 Uhr Nachmittags, seltener von 11\u201412 Uhr Vormittags und von 3\u20144 Uhr Nachmittags statt. Nach einer Mahlzeit der Versuchsperson lie\u00dfen wir mindestens 2 Stunden verflie\u00dfen. Ueberhaupt wurde auf das Wohlbefinden der Reagenten gro\u00dfer Werth gelegt \u2014 im allgemeinen kamen dieselben nicht zum Versuch, wenn sie nicht in guter Disposition waren, oder wenn sie etwas vor hatten, wodurch ihre Aufmerksamkeit h\u00e4tte in Anspruch genommen werden k\u00f6nnen, da es in solchen F\u00e4llen unm\u00f6glich ist, eine Indifferenzcurve aufzunehmen. Hin und wieder eintretende Ausnahmen von diesen Regeln sind besonders bemerkt.\nDieselbe Ruhe und Vermeidung von st\u00f6renden Einfl\u00fcssen musste auch bei der Ausf\u00fchrung der Versuche selbst beobachtet werden.\nDie meisten Versuche wurden ohne einen Assistenten ausgef\u00fchrt, da sich aus den Curven, wie auch durch Aussagen der Versuchspersonen herausstellte, dass jede Anwesenheit fremder Personen vor und w\u00e4hrend' der Versuche die Versuchsperson bedeutend beeinflusst. Bei einigen Versuchen konnte jedoch ein Assistent nicht entbehrt werden, haupts\u00e4chlich bei manchen Aufmerksamkeitsversuchen und bei Gef\u00fchlsreactionen, die durch Anh\u00f6ren von Consonanzen und Dissonanzen erzeugt wurden. Assistirt haben uns in diesen F\u00e4llen Frl. stud. phil. M. Botta und Herr stud. phil. H. Martin. Als Versuchspersonen nahmen an den Experimenten Theil: Herr Prof. E. Meumann, Herr stud. phil. P. Tumparoff, Frl. stud. phil. M. Popowa, Herr stud. phil. H. Martin und Herr stud. phil. W. Petkow.\nAllen diesen Herren und Damen sprechen wir hier unsern besten Dank aus f\u00fcr die aufgewendete Zeit und die Ausdauer bei den oft erm\u00fcdenden Versuchen.","page":10},{"file":"p0011.txt","language":"de","ocr_de":"lieber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 11\nc. Ausf\u00fchrung der Versuche.\nDie eigentlichen Versuche wurden folgenderma\u00dfen ausgef\u00fchrt: Vor dem Eintreffen der Reagenten wurde die Trommel beru\u00dft, die Reize zur Application vorbereitet und die Reihenfolge der Versuche auf einem Rapier im voraus eingetragen. Auf diesem Papier wurden auch alle w\u00e4hrend des Versuches beabsichtigten Modificationen der Reihenfolge nach vermerkt, denn jedes Aufschreiben von Bemerkungen auf dem beru\u00dften Papier der Trommel w\u00e4hrend des Versuches w\u00fcrde die Resultate mehr oder weniger beeintr\u00e4chtigen. Dann wird die ganze Vorrichtung der Pneumographen der Versuchsperson wie eine Weste angelegt und auf dem R\u00fccken befestigt. Alle hinderlichen Kleidungsst\u00fccke, die die Uebertragung der Athembewegungen abschw\u00e4chen konnten, wurden dabei entfernt, weil es besonders wichtig ist, dass der Pneumograph der ganzen Bewegung des Brustkorbes folgt. Die Versuchsperson nimmt nun auf einem Stuhl neben dem Versuchstisch Platz, auf dem sich das Kymographion befindet. Anfangs versuchten wir auch, die Reagenten auf dem Stuhl anzubinden, um eine Aenderung der K\u00f6rperlage im Laufe des Versuches zu vermeiden. Eine solche fixirte Stellung wird aber alsbald als unbequem und erm\u00fcdend empfunden und wurde aus diesen Gr\u00fcnden auf gegeben. Es musste der Versuchsperson daher \u00fcberlassen bleiben, ihre zu Anfang des Versuches eingenommene Stellung w\u00e4hrend der Aufschreibung der Curven zu bewahren. Die Pelotte des Sphygmo-graplien wurde sodann auf der Radialis der linken Hand an der g\u00fcnstigsten Stelle befestigt und der ganze Arm in Supinationsstellung bequem auf einen durch eine Unterlage und Watte erh\u00f6hten Stuhl aufgelegt. Die rechte Hand lag dabei auf dem Tisch und f\u00fchrte durch Bewegungen der Finger die etwa verabredeten Zeichen aus. Sodann lie\u00df der Experimentator eine kleine Pause eintreten zur v\u00f6lligen Beruhigung des Reagenten, nahm den Lippenschl\u00fcssel in den Mund, meldete den Beginn des Versuches durch leisen Zuruf au und setzte das Kymographion in Gang. Der Reiz wurde indessen zur Herstellung v\u00f6lligen Indifferenzzustandes nicht sofort gegeben, da es stets einer bestimmten Zeit zur Anpassung an die Versuchsumst\u00e4nde bezw. zum Verschwinden der Nachwirkung der vorhergegangenen Eindr\u00fccke bedarf. Soll nun die Application des Reizes","page":11},{"file":"p0012.txt","language":"de","ocr_de":"12\nP. Zoneff und E. Meumann.\neintreten, so ruft der Experimentator dem Reagenten leise \u00bbJetzt\u00ab zu, applicirt sofort den Reiz und vermerkt auf dem Zeitmarkirer den Moment der Application. Auf gleiche Weise wird jede Aende-rung im Verlaufe des Versuches vermerkt.\nNach Vollendung des Versuches hatte der Reagent etwaige im Verlaufe des Versuches eingetretene St\u00f6rungen und sonstige Angaben zu berichten, haupts\u00e4chlich aber seinen Gef\u00fchlszustand anzugehen, womit die aufgeschriebenen Resultate verglichen wurden. Es wurde dem Reagenten ganz \u00fcberlassen, wie er seinen Gef\u00fchlszustand bezeichnen wollte. Ueber alles das wurde ein eingehendes Protokoll gef\u00fchrt. Da die Reagenten \u00fcber die theoretische Verwerthung der Versuche und die Resultate des einzelnen Versuches im Unklaren 1 \u00bblieben, so war eine Beeinflussung der Ergebnisse ausgeschlossen. Der ganze Versuch dauerte durchschnittlich 1/i\u20143/4 Stunden. Die Trommeln waren nach der Reihenfolge ihrer Benutzung mit Zahlen versehen, einmal weil die Nacheinanderfolge der Reize und die Erm\u00fcdung in R\u00fccksicht gezogen werden mussten, ferner auch weil dies hei der Ausmessung der Curven in Betracht kommt. Wir verwendeten deshalb vier Trommeln, um nicht durch Neuberu\u00dfung w\u00e4hrend der Versuche gest\u00f6rt zu werden. Ferner wurde auf jeder Trommel vermerkt: der Name des Reagenten, Datum, der Indifferenzzustand, Beginn der Reize, alle sonstigen Vorkommnisse, Nachwirkung und Abschluss des Versuches. In diesem Zustande wird das beru\u00dfte Papier abgenommen, in einer L\u00f6sung von wei\u00dfem Schellack fixirt und getrocknet.\nd. Die Ausmessung.\nVergegenw\u00e4rtigen wir uns nunmehr die Versuchsperson unter den beschriebenen Umst\u00e4nden von Beginn des eigentlichen Versuches an. Setzen wir den Apparat in Gang, so erhalten wir ziemlich regelm\u00e4\u00dfig verlaufende Curven. Diese sind zwei Atliemcurven (Abdominalund Thoracalathmung), eine Pulscurve und die sp\u00e4ter hinzugenommene Herzcurve hezw. die Zeitregistrirungen. Es zeigen sich an diesen Curven gewisse regelm\u00e4\u00dfig auftretende Erscheinungen, die nat\u00fcrlich rein physiologischer Natur, und als solche der Physiologie schon lange bekannt sind. F\u00fcr unsere psychologischen Versuche aller gelten","page":12},{"file":"p0013.txt","language":"de","ocr_de":"lieber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 13\ndiese Curven als solche, die den Indifferenzzustand des Bewusstseins darstellen. Lassen wir nunmehr einen Beiz durch die Sinnesorgane auf das Bewusstsein wirken, so treten sofort verschiedene Aende-rungen im Verlaufe und in der Form der Curven ein, die wir, falls keine anderen St\u00f6rungen mitgewirkt haben, als Folgeerscheinungen des gegebenen Reizes auffassen m\u00fcssen.\nDiese A'enderungen treten haupts\u00e4chlich in vier Richtungen auf: lj in der Athem- und Pulsfrequenz, 2) in der Tiefe der Ath-mung bezw. der H\u00f6he der Herz- und Pulsschl\u00e4ge, 3) in der Regelm\u00e4\u00dfigkeit der Function dieser Organe und 4) in der Hiveau-\u00e4nderung der Curven. Au\u00dferdem beobachtet man einige weniger regelm\u00e4\u00dfige Aenderungen, wie Plateaubildungen in Athem und Puls, Doppelschl\u00e4ge des Athems, dyspnoisclie Zust\u00e4nde bei Unlust etc.\nDa diese anderen Formen der Aenderung sich schwer in Zahlenangaben \u00e4usdr\u00fccken lassen, so wird hiervon sp\u00e4ter gehandelt werden. Hier soll zun\u00e4chst die Art und Weise der Messung der Puls- und Athemfrequenz behandelt werden. Am besten misst man die Frequenz, wenn man neben den Sehreibapparaten noch einen Zeitmar-kirer anwendet, der die Secunden vermerkt. Denn da es sich hier um ein Zeitma\u00df handelt, so l\u00e4sst sich aus dem Verh\u00e4ltniss der Se-eundenstriche zu einer gegebenen Curvenzone berechnen, wieviel Athemz\u00fcge bezw. Pulsscbl\u00e4ge einer gewissen Einheit entsprechen. Da aber das Ger\u00e4usch des Pendelschlages der Contactulir bezw. des Zeitmarkirers w\u00e4hrend des Versuches den Reagenten h\u00e4tte st\u00f6ren k\u00f6nnen1), so wurde ein anderes Verfahren zur Messung der Frequenz eingeschlagen. Die Secundenlinien eines Zeitmarkirers wurden besonders auf dem Ivymographion aufgenommen, in einzelnen Streifen abgescbnitten und als Ma\u00dfstab zur Ausmessung der Curven verwendet. Da aber die Geschwindigkeit der Trommelumdrehung in unbedeutendem Ma\u00dfe sich verringert (die erste Umdrehung = 91 Sec., die letzte = 95 Sec.), so wurden entsprechend den Curven auch die Ma\u00dfst\u00e4be von verschiedenen Geschwindigkeiten der Trommelumdrehung genommen. Der Trommelumfang, also auch die L\u00e4nge jeder einzelnen Curvenreihe betrug 50 cm.\nl) Nadi den Beobachtungen von Mentz m\u00fcsste ein rhythmisches Ger\u00e4usch des Zeitmarkirers die Versuche geradezu illusorisch machen.","page":13},{"file":"p0014.txt","language":"de","ocr_de":"14\nP. Zoneff und E. Meumann.\nEs wurden folgende Trommelgescliwindigkeiten am meisten benutzt, die durch die Frictionsscheibe und die verstellbaren Zahnr\u00e4der des Uhrwerkes regulirbar waren: 1) mittlere Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel 77 Sec. ; 2) 93 Sec. und 3) 120 Sec.\nDie am h\u00e4ufigsten benutzte Geschwindigkeit betrug durchschnittlich 93 Sec. pro Umdrehung.\nEs wurden auf diese Weise gemessen: 1) die Athemfrequenz, 2) die Pulsfrequenz in einzelnen Fractionen von je 5 oder 10 Se-cunden. Zum Nachweise der Zu- oder Abnahme derselben 3) der Mittelwerth, durch Aufz\u00e4hlung der s\u00e4mmtlichen Pulsschl\u00e4ge, woraus die Durchschnittszahl gefunden wurde ; und endlich 4) die L\u00e4nge der betreffenden Curvenzone in Secunden.\nFolgende Tabelle stellt diese Verh\u00e4ltnisse anschaulich vor Augen:\nReagent: P. Geschwindigkeit: 93.\nReize\tAthem 2 Vs\tPuls\t\tGre- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worte n\t\n\t\tEinzelne Fractionen\tM.W\t\tAthem\tPuls\nIncliff. Zust. (a \u2014 b)\t\t\t12 . ... ... .\t15\t1 Verlangsamt \\ Frequenz : \u2014\tj Beschleunigt 1 Frequenz : \u2014\nAngenehme Farbe 1 b \u2014 e)\t31/2 <\tll!h> 1t\t111/4\t23\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t1 Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\nUnangen. Farbe (c \u2014 d)\t2 >\t12\t<13\t12 V,\t22\t1 Verlangsamt l Frequenz : ( kleiner\t/ Beschleunigt 1 Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\nNachwir- kung [d \u2014 c)\t23/4 <\t13\t>12\t12 V,\t24\t/ Beschleunigt \u25a0 Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt ! Frequenz : ( dieselbe\nKurzer Ueberblick \u00fcber bereits vorliegende Ergebnisse anderer Experimentatoren.\nBevor wir zur Darstellung und zur Beschreibung der Resultate unsrer Versuche \u00fcbergehen, seien die Resultate der bis jetzt gemachten Untersuchungen \u00fcber die Wirkung dieser oder jener Reize","page":14},{"file":"p0015.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 15\nauf Puls und Athmung im kurzen erw\u00e4hnt. Einer der \u00e4lteren Experimentatoren, der sich mit den Puls- und Athem\u00e4nderungen verschiedener Sinnesreize befasst hat, ist Mos so1). Er findet bei Beizung der Sinnesorgane eine Verl\u00e4ngerung des Pulses bezw. eine Verlangsamung desselben. \"VVas die Athem\u00e4nder ungen anbetrifft, so sagt er, dass er bei seinen Versuchen trotz aller Bem\u00fchungen zu keinen befriedigenden Ergebnissen gekommen sei2). Mosso\u2019s Absichten sind speciell physiologische.\nDelabarre3) untersucht die Athem\u00e4nderungen bei der Aufmerksamkeit und findet, dass bei der Aufmerksamkeit auf Sinneseindr\u00fccke der Athem an H\u00e4ufigkeit und Tiefe zunimmt, \u00bbbei geistiger Tli\u00e4tigkeit\u00ab jedoch an H\u00e4ufigkeit zunimmt und an Tiefe abnimmt.\nLehmann4) findet in seinem \u00e4lteren Hauptwerk folgende Be-sultate: Jeder lusterregende Eindruck erzeugt eine Vergr\u00f6\u00dferung des Volumens des Armes und der H\u00f6he der einzelnen Pulsschl\u00e4ge nebst einer Vergr\u00f6\u00dferung der Tiefe des Athemholens5). Unlusterregende Sinnesreize verursachen dagegen eine Verminderung des Armvolumens. Bei st\u00e4rkeren unlusterregenden Eindr\u00fccken treten dabei unmittelbar nach dem Anfang der Beizung einige tiefe Athem-bewegungen ein. Bei allen Unlustzust\u00e4nden sind die vom Athem holen abh\u00e4ngigen Volumenver\u00e4nderungen mehr hervortretend als unter normalen Verh\u00e4ltnissen6).\nPaul Mentz7) hat sp\u00e4ter zur Unterst\u00fctzung seiner Beweisf\u00fchrungen in seiner Abhandlung \u00bbUeber die Wirkung akustischer Sinnesreize auf Puls und Athmung\u00ab einige Pulscurven von den Versuchen Lehmann\u2019s gemessen und fand, dass bei Lustgef\u00fchlen eine Pulsverl\u00e4ngerung (Verlangsamung des Pulses), bei Unlustgef\u00fchlen dagegen eine Verk\u00fcrzung (Beschleunigung) des Pulses stattfindet.\n4) Diagnostik des Pulses in Bezug auf die localen Ver\u00e4nderungen desselben. Leipzig 1879. \u2014 Ueber den Kreislauf des Blutes im menschlichen Gehirne. Leipzig 1881. \u2014 Die Temperatur des Gehirns. Leipzig 1893.\n2)\tKreislauf des Blutes u. s. w. S. 70.\n3)\tKevue Philosophique, Bd. 33. 1892. S. 639.\n4)\tDie Hauptgesetze des menschlichen Gef\u00fchlslebens. Leipzig 1892.\n5)\tibid. S. 82.\" Beisp. Tafel I A.\ne) ibid. S. 86. Beisp. Tafel I D.\n7) Wundt, Philos. Studien XI.","page":15},{"file":"p0016.txt","language":"de","ocr_de":"16\nP. Zoneff und E. Meumann.\nDa unsere Versuche in mancher Beziehung unmittelbar an die von Mentz ankn\u00fcpfen, wollen wir die Resultate seiner Versuche n\u00e4her betrachten.\nVorausgeschickt werden mag, dass das Messung s verfahr en Mentz\u2019 von unserem verschieden ist. Er misst die Abscissen der Pulse und der Athemz\u00fcge, d. h. ihre L\u00e4nge, wir haben dagegen, wie schon erw\u00e4hnt, ausschlie\u00dflich die Frequenz gemessen; so dass, was z. B. Mentz als Puls- und Athemverl\u00e4ngerung bezeichnet, bei uns unter dem Namen Verlangsamung des Pulses bezw. der Ath-mung angef\u00fchrt ist. Als Beize werden hier haupts\u00e4chlich akustische Eindr\u00fccke verwendet. Mentz leitet seine Abhandlung ein mit einer Feststellung der Abh\u00e4ngigkeit des Pulses von der Athemform:\n1. Vertiefung und Beschleunigung der Athmung verk\u00fcrzt die Pulsl\u00e4nge (beschleunigt den Puls). 2) Die Athembreite beeinflusst den Puls viel mehr als die Atliemh\u00f6lie. Es kommen als complici-rende Factoren noch die Athempliase und die sogenannten Traube-I le ring\u2019sehen Schwankungen hinzu. Sodann stellt er die Frage, ob nicht vielleicht die gesummten, in Folge der Anwendung von Beizen entstehenden Puls\u00e4nderungen als Folge der Athmungs\u00e4nde-rungen anzusehen seien, die er verneinend beantwortet.\nSodann wird die Wirkung der einfachen Sinnesreize als solche untersucht. Es ergibt sich, dass jeder merkliche Beiz eine Puls-und Athemverl\u00e4ngerung bewirkt. Bei akustischen Beizen tritt zugleich mit der Empfindung eine regelm\u00e4\u00dfige Verl\u00e4ngerung des Pulses und meist auch der Athmung ein, die jedoch bei einiger Dauer des Reizes wieder abnimmt, ja schlie\u00dflich sogar in eine Verk\u00fcrzung \u00fcbergeht. Ebenso ist bei Wiederholung des Reizes die Pulsverl\u00e4ngerung eine geringere. Als Ursache der zuerst eintretenden Verl\u00e4ngerung von Puls und Athem k\u00f6nnte man zun\u00e4chst die Lust am Reize arischen, doch muss angenommen werden, dass auch die Empfindung als solche eine Pulsverl\u00e4ngerung veranlasst. Die sp\u00e4ter oder auch bei Wiederholung eintretende Abnahme der Verl\u00e4ngerung bezw. sogar Verk\u00fcrzung ist dann aber auf Abstumpfung der Empfindung (bezw. der Lust) zur\u00fcckzuf\u00fchren.\nIn Folge zunehmender Intensit\u00e4t der Reize tritt eine zunehmende Pulsverl\u00e4ngerung ein, die weiter wegen Unlust wieder ab-","page":16},{"file":"p0017.txt","language":"de","ocr_de":"lieber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 17\nnimmt. Beim Athem tritt zuerst eine Verlangsamung, dann aber eine Verk\u00fcrzung ein.\nBei Variirung der Qualit\u00e4t der Beize ergibt sich, dass die Kl\u00e4nge der eingestrichenen und oft auch der kleinen Octave, d. h. d\u2014h' und c\u2014h die gr\u00f6\u00dfte Puls- und Athmungsverl\u00e4ngerung und auch nach den Aussagen der Reagenten die gr\u00f6\u00dfte Lust zur Folge hatten.\nWeiter verwendet Mentz Ger\u00e4usche, T\u00f6ne und Kl\u00e4nge und findet hier den bedeutenden Einfluss der Aufmerksamkeit; n\u00e4mlich bei der unwillk\u00fcrlichen Aufmerksamkeit tritt regelm\u00e4\u00dfig eine Verl\u00e4ngerung des Pulses und meist auch der Athmung ein. Wird dagegen der Reiz mit willk\u00fcrlicher Aufmerksamkeit aufgenommen, so tritt regelm\u00e4\u00dfig eine Verk\u00fcrzung des Pulses und vielfach auch der Athmung ein. Diese letztere Puls Verk\u00fcrzung nimmt fort und fort zu, also die Lust an der Th\u00e4tigkeit wird durch die pulsverk\u00fcrzende Wirkung der willk\u00fcrlichen Aufmerksamkeit \u00fcbertroffen.\nBetreffs des Tempos rhythmischer Ger\u00e4usche ergab sich, dass eine bestimmte Geschwindigkeit das Maximum von Lust gew\u00e4hrt. Bei jeder Aenderung dieser Geschwindigkeit nach beiden Seiten nimmt die Lust mehr und mehr ab, um schlie\u00dflich in Unlust \u00fcberzugehen.\nDie bis dahin erw\u00e4hnten Ver\u00e4nderungen waren nach Mentz die Folge der Reize selbst, nun aber .geht er weiter und sucht die Wirkung der Lust und der Unlust auf Puls und Athmung festzustellen. Hier, wie auch bei den bisherigen Versuchen nebenbei bemerkt worden ist, findet heim Auftreten von Lustgef\u00fchlen eine Verl\u00e4ngerung des Pulses und beim Auftreten von Unlust eine Verk\u00fcrzung desselben statt. Was die Athembewegungen anbetrifft, so meint Mentz, dass dieselben den Puls\u00e4nderungen parallel laufen. Untersucht werden weiter die Wirkungen der verschiedenen Affecte.\nEs ergibt sich bei diesen Versuchen, dass bei den meisten Affecten eine Pulsverk\u00fcrzung eintritt und gr\u00f6\u00dftentheils auch eine Athemverl\u00e4ngerung. Bei zunehmender St\u00e4rke der Affecte tritt eine zunehmende Athemh\u00f6he oder -tiefe auf.\nWundt, riiilo\u00e4. Studien-, XVIIi.\n2","page":17},{"file":"p0018.txt","language":"de","ocr_de":"18\nP. Zoneff und E. Meumann.\nFerner werden Gef\u00fchlsreactionen auf ganze musikalische Oom-positionen untersucht. Fast alle diese ver\u00e4ndern den Puls im Sinne der Lust, also es tritt meist eine Pulsverl\u00e4ngerung ein. Ueberall aber, wo sich die Aufmerksamkeit betheiligt, z. B. wo eine Analyse des Gef\u00fchls stattfindet, wird die Lust abgeschw\u00e4cht. Das ersieht man am besten aus den Beispielen: 80, 81, 82 und 83. Was den Athem anbelangt, so findet Mentz, dass derselbe erstaunlichregelm\u00e4\u00dfig bleibt1). Dies Ergehniss muss um so mehr betont werden, als wir nachher gerade die enorme Empfindlichkeit der Athemreaction bei Gef\u00fchls- und Affectzust\u00e4nden zeigen werden. Die Erfahrungen des t\u00e4glichen Lebens sprechen in diesem Punkte nicht f\u00fcr die Mentz\u2019schen Versuche.\nBeim Anh\u00f6ren von Consonanzen tritt eine Pulsverl\u00e4ngerung, und umgekehrt bei Dissonanzen eine Pulsverk\u00fcrzung ein. Lust tritt noch ein hei Abwechselung, Vollendung und Abschluss. Unlust dagegen bei Abstumpfung, Nichtvollendung, Unth\u00e4tigkeit etc.\nWir geben hier diese Resultate blo\u00df referirend wieder; dieselben einer Kritik zu unterwerfen, wird erst sp\u00e4ter nach der Betrachtung unserer Versuche am Platze sein.\nEs gen\u00fcgt, an dieser Stelle auf den Umstand hinzuweisen, dass bei den oben angef\u00fchrten Untersuchungen nur in Bezug auf die Puls\u00e4nderungen gewisse Uebereinstimmungen in den Ergebnissen vorhanden sind. Was aber den Athem anbetrifft, so liegen, wie man gleich ersieht, gar keine bestimmten Ergebnisse vor; und doch muss man schon nach den Erfahrungen des t\u00e4glichen Lebens annehmen, dass der Athem viel leichter auf Ver\u00e4nderungen des Gef\u00fchls anspricht als der Puls.\nEigene Versuche.\nI. Ueber den Ausdruck der Aufmerksamkeit in Athem ,\tund Puls.\nEs sind an dieser Stelle alle die Versuchsbedingungen zu vergegenw\u00e4rtigen, die wir vorhin beschrieben haben. Der Reagent wurde meist angewiesen, m\u00f6glichst ruhig seine Aufmerksamkeit auf den Reiz\n') Wundt, Philos. Studien XT. S. 593.","page":18},{"file":"p0019.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 19\nzu richten und nur, nachdem er denselben wahrgenommen bezw. erkannt hat, das verabredete Zeichen durch die Handbewegung anzugehen. Um die Wirkung der Aufmerksamkeit im allgemeinen festzustellen, wurden zuerst m\u00f6glichst einfache Eindr\u00fccke aus allen Sinnesgehieten genommen; sp\u00e4ter wurden auch Aufgaben, Mittheilungen, Erkennen von kleinen Raumdistanzen etc. zum Gegenstand der Aufmerksamkeit gemacht. Die Aufmerksamkeit ist in allen F\u00e4llen als \u00bbwillk\u00fcrliche\u00ab zu denken.\n1. Versuche mit optischen Reizen.\nVersuch 1. Den Reiz bildeten f\u00fcnf auf einem Papier aufge-tragene, sehr nahe bei einander liegende Punkte, die dem Reagenten angen\u00e4hert wurden, bis er dieselben z\u00e4hlen konnte. Der Versuch hatte folgendes Ergehniss:\nReagent: Tumparoff.\nReize\tAthem\tPuls\t\tGre- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\n\t\tEinzelne Fractioncn\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nIn diff. Zust.\t31/2\t131/2 >13\t131/4\t15\t\t\u2014\n5 Punkte (1 - o)\t3 */\u00bb-< Klei\t13+ > 13- ne Pause\t13\t18\t1 Beschleunigt \\ Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt l Frequenz : ( kleiner\nIndiff. Zust. fe \u2014 1)\t3*4\t1U = 14\t14\t8\t: \u2014\t\nLeseversuch (1 - e2)\t4 + < Kle\t15 >141/3 ne Pause\t14%\t15 &\t/ Beschleunigt Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t( Verlangsamt Frequenz : ( kleiner\nIndiff. Zust. (e-2 \u2014 I)\t3 Vs\t131/2 >13\t131/4\t\t\u2014\t\nLeseversuch (! \u2014 ei)\t3% <\t131/2 >131/4\t131/3\t20\t/ Beschleunigt ! Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt j Frequenz : ( kleiner\n2*","page":19},{"file":"p0020.txt","language":"de","ocr_de":"20\nP. Zoneff und E. Meumann.\nWie man sieht, entsteht durch die Hinlenkung der Aufmerksamkeit auf den Reiz eine Verlangsamung des Pulses und eine Beschleunigung der Athmung. Darauf wurden nach kleinen Pausen noch zwei Versuche mit Lesen ausgef\u00fchrt. Bei allen diesen drei F\u00e4llen trat au\u00dfer der Beschleunigung noch eine Verflachung der thoracalen Athemcurve ein, d. h. die Ordinate derselben wird stark verk\u00fcrzt, w\u00e4hrend die abdominale Athmung fast unver\u00e4ndert bleibt. Beim letzteren Fall tritt auch eine partiale Hemmung beider Athemcurven ein.\nVersuch 2. Als \u00bbReize\u00ab wurden dem Reagenten Linien und Punktdistanzen gezeigt, die er zu analysiren oder zu vergleichen hatte.\nReagent: Petkow.\nReize\tAthem\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\n\t\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nIndiff. Zust. Linien- distanz (1 \u2014 e)\t23/4\t15 > 131/2\t141/2\t12\t\u2014\t\u2014\n\t31/2 < 1 Kle\tne Pause\t121/3\t11\t/ Beschleunigt 1 Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t< Frequenz : ( sehr klein\nIndiff. Zust.\t2i/2\t14\t> 13i/2\t133/4\t8 ;\t\u2014\t\u2014\nPunkt- distanz\t3 <\tI31/2 >13\t131/4\t9\t1 Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ V erlangsamt ] Frequenz: ( kleiner\nBeim ersten Fall, wie man gleich ersehen kann, wird die Pulsfrequenz stark verringert (von IF/4 auf 12y3 Schl\u00e4ge in 10 Secunden) und bleibt dann w\u00e4hrend des ganzen Versuches constant. Die Ordi-naten beider Athemcurven werden, wie im vorigen Versuche, stark verk\u00fcrzt. Im zweiten Fall ist die Verflachung der Athmungscurve weniger deutlich.\nGanz derselbe Versuch ist mit demselben Reagenten noch einmal ausgef\u00fchrt worden und ergab fast dieselben Erscheinungen im Athem und Puls, nur in weniger ausgepr\u00e4gter Form als oben.","page":20},{"file":"p0021.txt","language":"de","ocr_de":"lieber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 21\nVersuch 3. Die \u00bbReize\u00ab waren wieder Liniendistanzen und Punkte, die der Reagent z\u00e4hlen musste.\nReagent: Martin.\n\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReize\tAthem\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nIndiff. Zust.\t2\t11V4< 121/2\t11\u00bb/\u00ab\t25\t\u2014\t\u2014\nPunkt- distanz\t2% <\tljijfaCiay*\t11%-\t13\t/ Beschleunigt 1 Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t( Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\nNachwir- kung\tF/4> Nie\tny4<i2 ne Pause\tIP/2\t13\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\t1 Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\nIndift'. Zust.\t2\t\u2014\t12\t17\t\u2014\t\u2014\nLinien- distanz\tI V.3>\tIO-/3 < 12\t11\t10\t1 Verlangsamt ! Frequenz : ( kleiner\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\nNachwir- kung\t2 V\u00e4<\t\u2014\t12\t0\t/ Beschleunigt j Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nDie Tabelle zeigt, dass in beiden F\u00e4llen in Folge der Reizung ein starkes Herabsinken der Pulsfrequenz eintritt, die dann wiederum sehr rasch steigt. Das ist beim zweiten Fall so ausgepr\u00e4gt, dass man es mit blo\u00dfem Auge an der Curve sehen kann, Im Vergleich mit dem normalen Puls aber wird die Frequenz doch geringer.\nWas den Athem anbelangt, so ist er auch hier stark gehemmt, und zwar mehr thoracal als abdominal; die Ordinate ist fast auf '/4 verk\u00fcrzt. Im zweiten Fall tritt sogar eine vollst\u00e4ndige Hemmung im Expirium ein (vgl. Curventafel Nr. 3).\nVersuch 4. Es wurden dem Reagenten aus der Ferne verschiedene farbige Quadrate auf schwarzem Grunde von 2 mm Seite gezeigt; er hatte zu beobachten, hei welcher Distanz sich die einzelnen Farben erkennen lie\u00dfen. Das Versuchsergebniss war:","page":21},{"file":"p0022.txt","language":"de","ocr_de":"22\nP. Zoneff und E. Mettmann.\nKeagent: Tumparoff.\n\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tI n Worten\t\nReize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nIndiff. Zust.\t3Vs\tIP/4 > 11V4\t11 Vs\t24\t\u2014\t\u2014\n3 Farben\t33/4 < Kle\t111/2 > IOI/2 ne Pause\t11\t26\t/ Beschleunigt ! Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\tr Verlangsamt ! Frequenz : ( kleiner\nIndiff. Znst.\t3V\u00e4\t11% >11V4\tIH/2\t16\t\u2014\t\u2014\nWieder Farben\t3V*<\t103/4 >101/4\tIO1/2\t18\t/ Beschleunigt j Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt I Frequenz : ( kleiner\nDie. Tabelle zeigt, dass der Athem im ersten Falle mehr abnimmt als es beim zweiten Mal der Fall ist. Dagegen ist die Pulsfrequenz bei der Wiederholung des Versuches viel geringer geworden. Also auch hier stimmen die Resultate mit den vorigen im Gro\u00dfen und Ganzen \u00fcberein.\nVersuch 5. Der Reiz war eine Linie, die durch Striche einge-theilt war. Der Reagent hatte die Striche zu z\u00e4hlen. Das Ergebnis\u00ab zeigt die Tabelle.\nReagent: Frl. Popowa.\n\t\tPuls\t\tGe- : sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nIndiff Zust.\t32/3\t142/5 > 131/\u00e4\t14\t321/\u00e4\t\u2014\t\u2014\nAufz\u00e4hlen d. Striche\t3/4 >\t142/3 >131/2\t14-\t11\t( Verlangsamt < Frequenz : ! kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( unver\u00e4ndert\nNachwir- kung\tUh <\t15\t> 14\t142/3\t30\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\tf Verlangsamt : Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nWiederholung des Versuchs\t1>\t131/2 = 131/2\t131/2\t8\t1 Verlangsamt ! Frequenz : ( kleiner\t< Frequenz : ( kleiner","page":22},{"file":"p0022s0001table1.txt","language":"de","ocr_de":"Taf.I\nWundt, Philosophische Stadien XVM. Band.\n\nVersuch. 5.\nJUJ\\aJWJWJvvJwJV'v^JWJwjvvj\\/vj\\^o^ J^JUJv^JWJl^JwJvA^JWA^A^-JV^^AA^A>^JV^JW\n\nVersuch. 3.\nYerlagT.W\u00fclL\u00eahii Enge\u00efmaim in' -.einzig.","page":0},{"file":"p0023.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleitersoheinungon psychischer Vorg\u00e4nge in Athen] und Puls. 23\nMan sieht aus der Tabelle, dass w\u00e4hrend der Reizung der Athem vollst\u00e4ndig gehemmt wird, und zwar im Inspirium, was das eine Mal 11, das zweite Mal 8 Secunden dauerte. Nach dem ersten Versuch tritt sofort eine starke Vertiefung und Erh\u00f6hung und, was man aus der Tabelle ersehen kann, eine Beschleunigung der Athmung ein. Diese Verst\u00e4rkung des Athemholens nimmt aber nach und nach wieder ab, bis sie das normale Niveau erreicht. Die Pulsfrequenz steigt im Anfang und nimmt dann wieder ab; das k\u00f6nnte wohl von der Ueberrascliung durch den Reiz herr\u00fchren, denn beim zweiten Versuch ist das nicht mehr der Fall (vgl. die Ourventafel Nr. I).\nVersuch 6. Der Reiz war ein Lesest\u00fcck. Die Versuchsperson war der Experimentator Z on eff selbst. Da aber der Versuch ohne Assistent angestellt wurde, so ist er nicht gut gelungen.\n\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\nReize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\tsalnliil- l\u00e4nge in Sec.\tAthem\tPuls\nIndifi'. Zust.\t\u00bb\u2018A\t147, > 14V\u00ab\t1473\t23\t\u2014\t\u2014\nLesen\t4 <\t1472 >14\t147\u00ab\t177a\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt {Frequenz : ( kleiner\nNachwir- kung\t23/3>\t14<147\u00e4>14\t14 v\u00ab\t15\t/ Verlangsamt Frequenz : ( kleiner\tI Beschleunigt 1 -\u2014Verlangs. j Frequenz: \\ kleiner\nAuch hier ist der Athem stark gehemmt, der Puls dagegen ist sehr wenig beeinflusst.\nVersuch 7. Der Reiz war die Zusammenz\u00e4hlung einer Zahlenreihe.","page":23},{"file":"p0024.txt","language":"de","ocr_de":"24\nP. Zoneff und E. Meumann.\nReagent: Tumparoff.\n\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\nReize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\tsaiiunt-l\u00e4nge in Sec.\tPuls\tAthem\nInd. Zust.\t5\u2018/a\t\u2014\t14 +\t16\t\u2014\t\u2014\nZahlen\t2%\t\u2014\t14-\t14\tUnver\u00e4ndert\t/ Verlangsamt 1 Frequenz : ( kleiner\nNachwir- kung\t5%>\t18 > 133/4\t15%\t25\t/ Verlangsamt j Frequenz : ' gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nKopf- rechnen\t4<>\t14<14 + >13'/3\t14 \u2014\t26\tSchwach be-1 schleunigt < Verlangsamt I Frequenz : kleiner\t/ Verlangsamt 1 Frequenz : ( kleiner\nNachwir- kung\t5>\t14 >12%\t13%\t8 !\t/ Verlangsamt <Frequenz : ( kleiner\t1 Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nBei diesen Versuchen findet man einen Unterschied zwischen den Begleiterscheinungen der sinnlichen und denjenigen der intellectuellen Aufmerksamkeit. Bei der ersten wird der Athern fast vollst\u00e4ndig gehemmt, w\u00e4hrend hei der zweiten der Athem nur partiell oder gar nicht gehemmt wird. Wir werden sp\u00e4ter sehen, dass die Hemmung der Athmung bei den Schallreizen am ausgepr\u00e4gtesten zu Tage tritt. Beim zweiten Versuch ist zu bemerken, dass w\u00e4hrend der Aufmerksamkeitsspannung die abdominale Athmung fast vertieft wird, w\u00e4hrend die Ordinate der tho-racalen Athmung abgek\u00fcrzt wird. Wir werden sehen, dass in der Verschiedenheit des Einflusses der Glef\u00fchlsreize auf die thoracale und abdominale Athmung charakteristische Merkmale einzelner Bewusstseinszust\u00e4nde zu suchen sind.\nDie folgende Tabelle wird uns die Resultate der \u00fcbrigen optischen Reize, von denen manche aber auch ein gef\u00fchlerregendes Moment in sich enthalten, veranschaulichen.","page":24},{"file":"p0025.txt","language":"de","ocr_de":"Ucber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Atliem und Puls. 25\n\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\u00fc\t\t\t\t\tsammt-\t\t\n\t\t\tAthem ! i\t\t\t\t\t\nReagent\tUl u\tReize\t\tEinzelne\tM.W.\tl\u00e4nge ;\tAthem\tPuls\n\tp\t\t\tFractionen\t\tin Sec.\t\t\n\t\tIndifl'. Z.\t3\t113/4 >111/4\t11 I/o\t35\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t, Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tFarben\t3 Vs>\t11 <11%\t11 Vs\tIU/2\t) Frequenz :\tj Frequenz :\nMartin\t8\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\tI kleiner\n\t\tNach wir-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t3*/4>\t12 - < 12 +\t12\t7\tFrequenz :\t< Frequenz :\n\t\tkung\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t2%\tI32/3 >121/3\t131/2\t91/2\t\u2014\t\u2014\nMartin\t9\tLesen\t2*/s < >\tIIV2 < 12\t11%\t31\t/Verlangsamt \\\u2014 Beschleun. J Frequenz: \\ kleiner\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\n\t\tNach-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t1 Verlangsamt\n\t\tdenken\t1\u00ae/* >\t133/4 >13 +\t13%\t28\tl Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t(Unlust)\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t2 +\t103/4 < 11\t11-\t17\t\u2014\t\u2014\n\t\tLesen\t2V2\t112/5 < H3/\u00f6\t11V*\t20\t/Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. i Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt < Frequenz :\nMartin\t10\t\t< >\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tNach-\t\t\t\t\t/Beschleunigt\t/Verlangsamt\n\t\t\t\t\t\t\t1 \u2014Verlangs.\t\\\u2014 Beschleun\n\t\tdenken (Unlust)\t13,5 < >\tH1/2 > 11 < 12\t111/0\t32\t(Frequenz : \\ kleiner\tjFi\u2019equenz: \\ Unver\u00e4ndert\n\t\tIndiff. Z.\t372\t\t\t15\t16\t\u2014\t\u2014\n\t\tErwar-\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\ttung des\t3%<\t133/4\u2014<133/4+\t133/4\t8\t< Frequenz :\t] Frequenz :\nTumparoff\t11\tReizes\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tLesen\tl'/3>\t13i/2 + < 141/0\t14\t16\t< Frequenz:\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t2%\tIli/2<12>11+\t113/.=,\t25\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tLesen\t3 -\tll<ll\u2018/4\t11 +\t17\t] Frequenz :\t< Frequenz :\nPetkow\t12\t\t<\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tLachen\t\u00bbk\t12 + > 12 \u2014\t12\t20\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t>\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer","page":25},{"file":"p0026.txt","language":"de","ocr_de":"26\nP. Zuncfl\u2019 und E. Meumann.\nEs sollen nunmehr zun\u00e4chst alle Erscheinungen, die in den ersten 4 Versuchen dieser neuen Tabelle zum Ausdruck kommen, n\u00e4her beschrieben werden.\nVersuch 8. Die Versuchsperson concentrirt ihre Aufmerksamkeit (wie fr\u00fcher) auf kleine Farbenfelder. Das Ergebniss ist dies, dass die Ordinate beider Athemcurven stark verk\u00fcrzt wird; es findet also auch hier eine ungen\u00fcgende Athmung w\u00e4hrend der Anspannung der Aufmerksamkeit statt. Gleich nach der Reizung in der Nachwirkung nimmt das Athemholen an Tiefe zu, an H\u00e4ufigkeit dagegen ab. Der Puls wird auch hier verlangsamt.\nVersuch 9. Die Versuchsperson liest eine in deutlicher Sehweite gehaltene Druckschrift von gleichg\u00fcltigem Inhalt. Hierbei tritt zuerst eine Verlangsamung der Athmung ein, dann eine Beschleunigung derselben. In der Nachwirkung nimmt der Athem sehr stark an Tiefe zu und an H\u00e4ufigkeit ab. Die Pulsfrequenz wird pl\u00f6tzlich stark verringert (von 131/3 auf liy2 Pulsschl\u00e4ge in 10 Secunden), sodass die sonst in der Pulscurve auftretende Athemwirkung (Beschleunigung des Pulses im Inspirium und Verlangsamung im Ex-pirium, die besonders bei diesem Reagenten sehr klar zu Tage treten) ganz verschwindet, obgleich der Athem in Bezug auf Tiefe fast unver\u00e4ndert bleibt. Die Tiefe des Athemholens aber, wie auch aus der Physiologie bekannt ist, verst\u00e4rkt diese Erscheinung, was wir auch hier in der Nachwirkung finden. Das spricht daf\u00fcr, dass der Puls durch die Aufmerksamkeit auch an sich schon ganz unabh\u00e4ngig von der Athmung beeinflusst, n\u00e4mlich verlangsamt wird. Die starke Vertiefung der Athmung in der Nachwirkung ist durch die Unlust beim Nachdenken \u00fcber die aus dem Zusammenhang gerissene Lect\u00fcre zu erkl\u00e4ren. Das stimmt mit der Aussage des Reagenten vollst\u00e4ndig \u00fcberein (vgl. Curventafel Nr. II).\nVersuch 10. Genaue Wiederholung des vorigen Versuches. Der Athem nimmt an Tiefe ab und an H\u00e4ufigkeit zu. In der Nachwirkung dagegen tritt auch hier starke Vertiefung ein. Die Frequenz des Pulses w\u00e4hrend des Lesens und seine Beschleunigung sind lediglich durch die Unlust, die hier fr\u00fcher eingetreten ist als in dem vorigen Fall, bewirkt worden. Daf\u00fcr spricht auch der Umstand, dass diese beiden Versuche unmittelbar nacheinander angestellt worden","page":26},{"file":"p0027.txt","language":"de","ocr_de":"lieber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls, 27\nsind. Man ersieht aus der Tabelle, dass der Puls schon im normalen Zustand, gleich nach dem Ingangsetzen des Kymographions, sich zu beschleunigen beginnt, w\u00e4hrend das in beiden vorigen Versuchen nicht der Fall war.\nVersuch 11. Wiederholung des vorigen. Hier wird der Athem w\u00e4hrend der Erwartung des Reizes nur schwach beschleunigt, beim Lesen aber wird derselbe vollst\u00e4ndig gehemmt; die Pulsfrequenz wird beim ersten Fall verkleinert und beim zweiten vergr\u00f6\u00dfert. Die nachfolgende Beschleunigung des Pulses in beiden F\u00e4llen hat ihren Grund in der Tendenz des Pulses, die normale Frequenz wieder zu erreichen; denn schon beim Anfang der Erwartung ist die Zahl pl\u00f6tzlich von 15 auf 13:!/t herabgesunken. Die hemmende Wirkung der Aufmerksamkeit ist also durch die physiologischen Processe, die sie selbst erzeugt, wieder aufgehoben. Darin liegt ein Schein von M\u00f6glichkeit, die Schwankungen der Aufmerksamkeit aus den physiologischen Vorg\u00e4ngen zu erkl\u00e4ren. Gleich nach der Wegnahme des Lesestoffes tritt eine Beschleunigung des Pulses nebst einer Vertiefung des Athems ein, was in der Tabelle nicht angef\u00fchrt ist.\nVersuch 12. Wiederholung des vorigen. Es treten beim Athem partielle Hemmung und Unregelm\u00e4\u00dfigkeiten ein. Die Pulsfrequenz wird kleiner. Das Lachen ist begleitet von St\u00f6rungen des Athems und Steigerung der Pulsfrequenz.\nIn allen bisherigen Tabellen ist noch das zu bemerken, dass sich in den Puls\u00e4nderungen in Folge der Aufmerksamkeit gewisse individuelle Unterschiede wahrnehmen lassen. So z. B. sieht man, dass in allen obigen Versuchen beim Reagenten Martin das Herabsinken der Pulsfrequenz gleich nach der Application des Reizes ein-tritt, und dann wird der Puls nach und nach beschleunigt, w\u00e4hrend fast bei allen anderen Reagenten das Gegentheil der Fall ist: der Puls wird allm\u00e4hlich verlangsamt und erst nachher, wenn der Versuch l\u00e4nger dauert, tritt eine Beschleunigung ein. Wenn die Aufmerksamkeit, wie wir nunmehr behaupten d\u00fcrfen, von einer verminderten Pulsfrequenz begleitet wird, so muss man annehmen, dass beim ersten Reagenten der Aufmerksamkeitszustand sofort eintritt, w\u00e4hrend die beiden letzten meist eine Anpassung an den neu eintretenden Eindruck durchmachen.","page":27},{"file":"p0028.txt","language":"de","ocr_de":"28\nP. Zoneff und E. Meumanu.\nAlso im allgemeinen muss angenommen werden, wie schon in den einzelnen F\u00e4llen mit optischen Reizen erw\u00e4hnt worden ist, dass die Aufmerksamkeit von einem verlangsamten Puls und einer ungen\u00fcgenden, gehemmten Athmung begleitet wird.\nWir wollen nun zu den \u00fcbrigen Reizen \u00fcbergehen und sehen, ob sich diese Thatsachen auch bei Reizen aus anderen Sinnesgebieten best\u00e4tigen lassen.\n2. Akustische Reize.\nAuch hier wurden m\u00f6glichst einfache Reize gew\u00e4hlt, um jede Complicirtheit der Umst\u00e4nde zu vermeiden. Die Reize mussten meist schwach sein, sie sollten unter der Schwelle des Bewusstseins ihren Anfang nehmen und dann in das Gebiet des Bewussten \u00fcbergehen oder umgekehrt, damit ein Zustand gespannter Aufmerksamkeit erzielt werden konnte. D. h. es wurden gewisserma\u00dfen Schwellenbestimmungen f\u00fcr akustische Reize gemacht, haupts\u00e4chlich f\u00fcr Ger\u00e4usche. Es wird sich zeigen, dass auch die typischen Schwankungen gespannter Aufmerksamkeit bei schwachen Reizen in unseren Versuchen hervortreten und eine wahrscheinliche Erkl\u00e4rung finden.\nAm besten eignete sich dazu das Ticken einer Taschenuhr, die langsam vom Ohre des Reagenten entfernt oder ihm angen\u00e4hert wurde1). Oder es wurden 2 Stimmgabelt\u00f6ne angeschlagen, welche einen tiefen Combinationston erzeugten: die Versuchsperson musste den Combinationston heraus zu h\u00f6ren suchen2). Die Resultate sind zusammengefasst in der folgenden Tabelle:\n*} Dass dieses Ger\u00e4usch zu Schwellenbestimmungen nicht so geeignet ist (wie Eckener fand), kommt nat\u00fcrlich f\u00fcr unsere Versuche nicht in Betracht. Vgl. Philos. Stud. VIII.\n2) Die T\u00f6ne wurden mit 2 a-Gabeln hergestellt von je 450 Schwingungen, die durch Laufgewichte abgestimmt werden konnten. Die Angaben \u00fcber Stellung der Laufgewichte (in der Tabelle) haben nat\u00fcrlich nur f\u00fcr die von uns benutzten rein empirisch geaiehten Stimmgabeln Bedeutung.","page":28},{"file":"p0029.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 29\n\to\t\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\t111 Worten\t\nReagent\tm S i>\tReize\tAthem\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t2\t10% >10%\tIO1/2\t19\t\u2014\t\u2014\nMartin\t13\tUhrticken (Entfer- nung)\t2 Vs <\t9% < IO1/4\t10\t14\t/ Beschleunigt / Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\t/Beschleunigt {Frequenz: \\ kleiner\n\t\tNachwir- kung\t3 >\t=\t10%+\t7\t/Verlangsamt {Frequenz: [ gr\u00f6\u00dfer\t/ Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t1%\t11%>10%<12\t11%\t36\t\u2014\t\u2014\nMartin\t14\tUhrticken (Ann\u00e4he- rung)\t22/3<>\t102/5<10%>10%\t10%\t31\t/Beschleunigt | \u2014-Verlangs. (Frequenz: gr\u00f6\u00dfer\t/Beschleunigt ) \u2014Verlangs. (Frequenz : ' kleiner\n\t\tNachwir- kung\t3%>\t=\t121/4\t7\t/Verlangsamt /Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\t1 Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t3%\t133/4 > 131/2\t132/3\t22\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t15\tAnn\u00e4herung d. Uhr\t4 \u2014 <\t13 <13% >12%\t13\t42\t1 Beschleunigt (Frequenz : ' gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt \\ \u2014Verlangs. (Frequenz : ' kleiner\n\t\tNachwir- kung\t33/s>\t13%<13%<14+\t13Vs\t26\t/ V erlangsamt /Frequenz : 1 kleiner\tf Beschleunigt /Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t3\t12% >12\t12%\t15\t\u2014\t\u2014\nMartin\t16\t2 T\u00f6ne : Laufgew. 60 u. 100\t3 + <\t11% = 11%\t11%\t15\t/Beschleunigt /Frequenz: \\ dieselbe\t/ Frequenz : \\ kleiner\n\t\tAchten a. den Differenzton\t3>\t10% <11%\t11%\t13\t/Verlangsamt /Frequenz: \\ dieselbe\t/ Beschleunigt {Frequenz: \\ kleiner","page":29},{"file":"p0030.txt","language":"de","ocr_de":"30\nP. Zoneff und E. Meumann.\nReagent\tVersuch !\tReize\tAthem\tPuls\t\tGe-\n\t\t\t\tEinzelne Fractionen\tM.W.\tl\u00e4nge in Sec.\n\t\tIndiff. Z.\t4\t14 >1374\t135/7\t177s\n\t\t2 T\u00f6ne :\t\t\t\t\n\t\tLaufgew.\t4%\t12%>12i/a<12%\t123/j\t1273\n\t\t60 u. 100\t>\t\t\t\nTumparoff\t17\tAchten a.\t\t\t\t\n\t\tden Diffe-\t\u2014\t13 - < 13\t13\t8\n\t\trenzton\t\t\t\t\n\t\tAnh\u00f6ren\t\t\t\t\n\t\tder\t4*/\u00ab\t13*/3>i3</4<13i/3\t131/,,-\t231/2\n\t\tT\u00f6ne\t>\t\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t2'/\u00bb\t11% = 11%\tll2/3\t15\n\t\tT\u00f6ne:\t\t\t\t\n\t\tLaufgew.\t3 \u2014\t=\t117s\t20\n\t\t60 u. 100\t<\t\t\t\nPetkow\t18\tAchten a.\t\t\t\t\n\t\tden Lilie-\t3 +\t11*/* >117*\t11%\t15\n\t\trenzton\t<\t\t\t\n\t\tNachwir-\t3 \u2014\t\t11\t13\n\t\tkung\t>\t\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t3 %\t121/2 >12 +\t1273\t18\n\t\tGer\u00e4usch\t\t\t\t\n\t\tdurch\t33/4\t101/2 < 11\t10%\t18\nMartin\t19\tSchaben\t<\t\t\t\n\t\tNaehwir-\t3 >\t\t11%\t8\n\t\tkung\t\t\t\t\nIn \"Worten\nAthem\nPuls\nBeschleunigt\n| Frequenz:\ngr\u00f6\u00dfer 'Vollst\u00e4ndig gehemmt I Frequenz:\ni Verlangsamt\n| Frequenz: gr\u00f6\u00dfer\nBeschleunigt Frequenz :\ngr\u00f6\u00dfer Beschleunigt Frequenz :\ngr\u00f6\u00dfer Verlangsamt Frequenz : kleiner\n' Beschleunigt Frequenz:\n< gr\u00f6\u00dfer r Verlangsamt Frequenz : i kleiner\n/Verlangsamt j \u2014 Besohl. 1 Frequenz:\n\\ kleiner\nj Beschleunigt\n1 Frequenz:\n\\ gr\u00f6\u00dfer I Verlangsamt \u2022\u2014 Besclil.\n| Frequenz : gr\u00f6\u00dfer\nFrequenz: i kleiner Verlangsamt Frequenz : gr\u00f6\u00dfer\nFrequenz :\n1 kleiner\n1 Beschleunigt Frequenz :\n, kleiner\n| Frequenz:\n[ gr\u00f6\u00dfer\nEs sollen zun\u00e4chst die einzelnen Versuche besprochen werden.\nVersuch 13. Der Reiz war abnehmendes Uhrticken, durch Entfernung der Uhr hergestellt. Dor Reagent sollte mit Fingerbewegung angeben, wann er das Ticken nicht mehr h\u00f6rte. Ganz entsprechend der abnehmenden Intensit\u00e4t des Reizes, welche durch die Entfernung","page":30},{"file":"p0031.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 31\nder Uhr bedingt ist, tritt eine fortschreitende Beschleunigung der Athmung ein, die dahei an Tiefe immer mehr abnimmt, sodass in dem Moment, in welchem der Reiz zu wirken aufh\u00f6rt, die Ordinate der Athmungscurve am meisten verk\u00fcrzt wird. Die Pulsfrequenz, wie auch in den fr\u00fcheren Beispielen der Pall war, sinkt pl\u00f6tzlich, um sp\u00e4ter allm\u00e4hlich wieder aufzusteigen.\nVersuch 14. Es wurde wieder das Uhrticken zum Gegenstand der Aufmerksamkeit genommen, nur mit dem Unterschiede vom vorigen Versuch, dass der Experimentator hier die Uhr ann\u00e4herte. Hierbei tritt im Athem eine merkw\u00fcrdige Erscheinung ein, die die bisher gefundenen Ergebnisse am st\u00e4rksten best\u00e4tigt: sogleich nachdem die Ann\u00e4herung der Uhr durch \u00bbjetzt\u00ab angek\u00fcndigt worden ist, tritt ein Stillstand des Athems ein, der von einer starken Verlangsamung des Pulses (von 12 auf 10% Pulsschl\u00e4ge in 10 Se-cunden) begleitet ist. Die Pulse sind w\u00e4hrend der ersten 8 Secunden unter einander ziemlich gleich, d. h. die Athmungsperioden in der Pulscurve sind verschwunden, die Herzschl\u00e4ge werden st\u00e4rker, sodass man sie auf der Curve der abdominalen Athmung leicht ablesen kann. Der Reagent h\u00f6rt das Ticken noch nicht, der Athem und der Puls werden wieder beschleunigt, um gegen Ende, wo das Ticken geh\u00f6rt wurde, wieder gehemmt zu werden. Der hier beschleunigte Athem unterscheidet sich vom normalen dadurch, dass hier die Th\u00e4ler und die Gipfel der Athemz\u00fcge spitzig sind und die Ordinate sehr verk\u00fcrzt ist, und zwar mehr in der thoracalen als in der abdominalen Athmung.\nVersuch 15. Ann\u00e4hern der Uhr. Versuchsperson P. Der Athem wird beschleunigt und verflacht. Der Puls nimmt zuerst an Frequenz zu, dann aber wieder ab. In der Nachwirkung tritt eine Reihe immer mehr vertiefter und erh\u00f6hter Athemz\u00fcge ein. Der Puls wird beschleunigt.\nVersuch 16. Heraush\u00f6ren eines Differenztones. Versuchsperson M. Die Athmungsfrequenz bleibt w\u00e4hrend der Reizung unver\u00e4ndert, dagegen wird der Athem verflacht und die Expirationszeit auf Kosten der Inspirationszeit verl\u00e4ngert. Auch die Form der Expirationscurve ist ver\u00e4ndert, n\u00e4mlich die Ausathmung geschieht gleichm\u00e4\u00dfiger, mit gleicher Intensit\u00e4t, nicht, wie im normalen Zustand, zuerst sehr rasch und nachher langsamer. Durch das blo\u00dfe Anh\u00f6ren dieser Conso-","page":31},{"file":"p0032.txt","language":"de","ocr_de":"32\nP. Zoneff und E. Meumann.\nnanz entstand, au\u00dfer der Hemmung der Atlimung, auch eine Verlangsamung des Pulses. Beim Achten auf den Differenzton wird die Pulsverlangsamung noch gr\u00f6\u00dfer, was mit den Resultaten, die wir bis jetzt gefunden haben, \u00fcbereinstimmt.\nVersuch 17. Derselbe Versuch wie vorher. Beobachter T. Beim Anschl\u00e4gen der Stimmgabeln (Laufgewicht 60 und 100 = Consonanz) wird der Athem beschleunigt. Die tlioracale Athmung wird dabei verflacht, d. h. die Ordinate wird verk\u00fcrzt, w\u00e4hrend die abdominale ein wenig vertieft und zugleich erh\u00f6ht wird, d. h. das Niveau derselben \u00e4ndert sich im Sinne einer Zunahme nach beiden Seiten. Der Puls nimmt zu dieser Zeit stark ah. Wir werden sp\u00e4ter, bei der Besprechung der Gef\u00fchlsversuche, sehen, dass dies eine Folgeerscheinung der Lust ist, die durch die Consonanz hervorgerufen wird. Auf den Zuruf \u00bbjetzt\u00ab hat sich der Reagent auf den Differenzton concentrirt. Es entstand sofort eine vollst\u00e4ndige Hemmung der Athmung. Die Schreibhebel bildeten zwei fast gerade Linien, auf denen man die Herzschl\u00e4ge abz\u00e4hlen kann. Da aber der Puls schon beim Eintreten des Reizes stark abgenommen hatte, so konnte er nicht auf dieser Stufe stehen bleiben, und wurde schwach beschleunigt, um weiter, nachdem der Differenzton geh\u00f6rt wurde, wieder zuzunehmen. Dieser vollst\u00e4ndige Stillstand der Athmung, der, wie man aus der Tabelle ersehen kann, 8 Secun-den dauerte, stellt die Hemmungswirkung der Aufmerksamkeit am klarsten vor Augen.\nVersuch 18. Derselbe Versuch wie vorher. Versuchsperson P. Dieser Versuch, ebenso wie der vorhergehende, zeigen bereits alle die Erscheinungen, die uns sp\u00e4ter bei den Gef\u00fchls versuchen immer wieder begegnen werden. Sogleich nach dem Ingangsetzen des Ky-mographions sieht man, dass die thoracale Athmung immer mehr an Tiefe und Erh\u00f6hung zunimmt, w\u00e4hrend die abdominale Athmung ganz unver\u00e4ndert bleibt. Nach dem Anschl\u00e4gen der Stimmgabeln (Consonanz) kehrt die thoracale Athmung wieder in ihr normales Niveau zur\u00fcck, innerhalb dessen sie sich nur beschleunigt hat. Der Puls verlangsamt sich und bleibt auf dieser Stufe stehen. Nachdem aber das Achten auf den Differenzton von der Versuchsperson durch ein Zeichen angek\u00fcndigt wurde, nimmt die thoracale Athmung an Tiefe ah, die abdominale dagegen wird","page":32},{"file":"p0033.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 33\nvertieft und erh\u00f6ht, wozu noch eine schwache Beschleunigung derselben kommt. Der Puls verlangsamt sich dabei (vgl. die Curven-tafel Nr. 19).\nNach der Aussage des Eeagenten ist gleich im Anfang des Versuches ein Unlustgef\u00fchl eingetreten, das mit dem Anh\u00f6ren der Consonanz nach und nach aufgehoben und durch Lust ersetzt wurde. Wenn man die in der Athmungscurve aufgetretenen Erscheinungen mit den Aussagen vergleicht, kommt man zur Vermutliung, die Vertiefung und die Erh\u00f6hung 'der thoracalen Athmungscurve als Folgeerscheinung der Unlust zu deuten.\nVersuch 19. In diesem Versuch wurde ein Ger\u00e4usch als Eeiz verwendet. Der Experimentator schabte mit einem Federkiel auf einem Holzst\u00fcck. (Versuchsperson M.) Es sollte dies eigentlich ein unangenehmer Eeiz sein, da das Schaben bei den anderen Eeagenten gro\u00dfe Unlust hervorbrachte. Nach der Aussage des Eeagenten aber hat dei selbe gar keine Unlust gesp\u00fcrt. Die Qualit\u00e4t des Ger\u00e4usches als solche hatte die Aufmerksamkeit der Versuchsperson ausschlie\u00dflich auf sich gelenkt. Und in der That finden wir ganz dieselben Eesultate wie vorher: Beschleunigung der Athmung, Vertiefung der abdominalen Athmung und starke Verminderung der Pulsfrequenz.\nAlso auch die Versuche mit akustischen Beizen best\u00e4tigen die bei der Hinlenkung der Aufmerksamkeit auf optische Eindr\u00fccke gefundenen Eesultate.\n3. Aufmerksamkeit auf Tastreize.\nEs wurde bei diesen Versuchen die Aufmerksamkeit auf Ber\u00fchrung der Haut gerichtet. Zuerst wurden die von Frey\u2019schen Beizhaare gebraucht. Der Eeagent war angewiesen, die sehr schwachen Ber\u00fchrungen, welche eben merkliche Empfindungen hervorbrachten, aufzuz\u00e4hlen. Dann wurde mit der Spitze eines Zirkels die Haut ab-getastet, wobei W\u00e4rme-, K\u00e4lte- und Druckpunkte aufgefunden werden sollten, und nach jeder Ber\u00fchrung sollte der Eeagent durch die ewegung eines bestimmten Fingers angeben, welcher Art die Empfindung war. Wie man sieht, sind diese Versuche auch dadurch comphcirter, dass der Eeagent nach jeder ausgef\u00fchrten Ber\u00fchrung den verabredeten Finger erst ins Ged\u00e4chtniss rufen und dann die\nWundt, PMlos. Studien. XYIII.\tQ","page":33},{"file":"p0034.txt","language":"de","ocr_de":"P. Zoneff und E. Meumann.\n34\nBewegung ausf\u00fchren musste. Weiter wurde auch die Schwelle nach Weher bestimmt, und zwar nach der bekannten Zweispitzenmethode, auf dem Handr\u00fccken der rechten Hand. Auch hier musste der Reagent durch Zeichen angeben, ob er die Ber\u00fchrung von 1 oder 2 Punkten wahrnehme.\nDas Yersuchsergebniss zeigt die folgende Tabelle.\n\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\u00fc\t\t\t\t\tsammt-\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\nReagent\tm U u f>\tReize\tAthem\tEinzelne\tM.W.\tl\u00e4nge\tAthem\tPuls\n\t\t\t\tPractionen\t\tin Sec.\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t2*/*\t103/4>9'/3\t10\t13\t\u2014\t\u2014\n\t\tBer\u00fchr.\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tm. Reiz-\t3 'h <\t91/3 <101/4\t93/4\t11\t< Frequenz :\t] Frequenz :\nMartin\t20\thaaren\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t3 >\t=\tH1/2\t5\t: Verlangsamt ! Frequenz :\t] Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t\\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t2\t111/2 <12\t113/4\t15\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt\nPetkow\t21\tSchwelle nach Weber\t2 + <\t11 < 111/2 >111/4\tIH/4\t13\t\t1 \u2014 Verlangs. J Frequenz : \\ kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t3 +\t=\t14-\t14\t___\t\u2014\nTumparoff\t22\tSchwelle nach Weber\t3i/,\t13V4<lBV3>123/4\t131/5\t45\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt ) \u2014 Verlangs. j Frequenz: \\ kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t2*/\u00ab\t\u2014\t103/4\t17\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/ \u2014\n\t\tSt\u00f6rung\t3 <\t\u2014\t93/4\t8\t] Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\nMartin\t23\t\t\tkleine Pause\t\t\t\t! k\n\t\tIndiff Z.\t2^/2\t\u2014\t103/4\t10\t\u2014\t\u2014\n\t\tSchwelle\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tnach\t3 +\tIO1/3 <10i/2 <11\t10%\t37\t( Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tWeber\t<\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner","page":34},{"file":"p0035.txt","language":"de","ocr_de":"Heber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 35\n\tr# \u00f6\t\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in See.\tIn Worten\t\nReagent\t\u00ab2 o >\tReize\tAthem\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t2\u2018/#\t11 dl1/\u00ab\t11\t15\t\u2014\t\u2014\n\t\tW\u00e4rme-, K\u00e4ltep. 1-0\tIV\u00ab >\t10 >972\t97s\t15\t/Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\nMartin\t24\tDruck- punkt 0-2\t3V#<\t9< 10\t975\t12\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt ] Frequenz : ( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t2i/4 >\t10 < 102/S\t1074\t11\t/ Verlangsamt j Frequenz : ( kleiner\t( Beschleunigt j Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nVersuch 20. Ber\u00fchrung mit den von Frey\u2019sehen Beizhaaren. Die Druckst\u00e4rke entspricht etwa dem Schwellenwerth auf nicht mit Druckpunkten versehenen Hautstellen. Es tritt eine Beschleunigung der Athmung nebst einer Verflachung der Athmungscurve ein. Dem entspricht auch eine kleinere Pulsfrequenz. In der Nachwirkung wird der Athem wieder vertieft und verlangsamt, der Puls dagegen beschleunigt.\nVersuch 21. Schwellenbestimmung nach Weher. Schon heim Versuch 18 hei demselben Beagenten haben wir gesehen, wie sich die Athmung in Folge der Aufmerksamkeit auch in einer anderen Bichtung ver\u00e4ndert. Dort fanden wir beim Achten auf den Differenzton eine Verflachung der thoracalen Athmung nebst einer Vertiefung und Erh\u00f6hung der abdominalen Athmung. Dasselbe wiederholt sich auch hier. Man sieht also, wie sich das Zwerchfell, w\u00e4hrend die Bewegungen der Brustmuskulatur durch den Aufmerksamkeitszustand erschwert werden, an der Bespirations-th\u00e4tigkeit immer mehr betheiligt. Der Puls ist schon zu Anfang gestiegen, was wieder durch die Unlust, die der Beagent meistens hatte, zu erkl\u00e4ren ist. Gleich nach der Beizung sinkt die Pulsfrequenz von 12 auf 11 in 10 Secunden, dann steigt sie ein wenig, um zum Schluss wieder zu sinken.\nVersuch 22. Als Beiz dient wiederum die Schwellenbestimmung nach Weher auf dem Handr\u00fccken der linken Hand. Es tritt eine\n3*","page":35},{"file":"p0036.txt","language":"de","ocr_de":"36\nP. Zonetf und E. Meumann.\nVerflachung der Athmung ein, und zwar mehr der thoracalen als der abdominalen. Die Verflachung der abdominalen Athmung aber nimmt sehr bald ab, geht weiter in Vertiefung \u00fcber, und zum Schluss wird die Athmung wieder gehemmt. Also auch hier ist die Athmung durch die Aufmerksamkeit mehr thoracal gehemmt. An Frequenz hat aber der Athem zugenommen. Der Ver\u00e4nderung der Athmung in Bezug auf Tiefe entspricht auch eine Ver\u00e4nderung des Pulses. Derselbe wird zuerst beschleunigt und dann verlangsamt.\nVersuch 23. Der Reiz war wieder Schwellenbestimmung nach Weber. W\u00e4hrend wir den Indifferenzzustand auf nehmen wollten, trat eine kleine St\u00f6rung ein, die aber kein Gef\u00fchl hervorrief, sondern nur die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Und diese Ablenkung der Aufmerksamkeit ist in der That von den charakteristischen Erscheinungen in Athem und Puls begleitet: Hemmung der Athmung und Verlangsamung des Pulses. Dann wurde das Kymographion aufgehalten und eine neue Indifferenzcurve aufgenommen. W\u00e4hrend der Schwellenbestimmung tritt sodann eine Beschleunigung der Athmung und Verk\u00fcrzung der Ordinate der Ath-mungscurve ein. Der Puls nimmt pl\u00f6tzlich an Frequenz ah, dann aber beschleunigt er sich und \u00fcbersteigt die normale Frequenz.\nVersuch 24. Als Reiz dient: Aufsuchung von W\u00e4rme-, K\u00e4lte-und Druckpunkten der Haut auf dem linken Unterarm, Dorsalseite. Dieser Versuch stellt die Wirkung der Aufmerksamkeit auf Tastreize am deutlichsten dar. Gleich nach dem Zuruf \u00bbjetzt\u00ab tritt eine partielle, dann eine v\u00f6llige Hemmung der Athmung ein. Das dauerte 15 Secunden. In den sp\u00e4teren 12 Secunden wird die Athmung stark beschleunigt, aber zugleich ist sie flach und ungen\u00fcgend, mit verk\u00fcrzter Ordinate der Athmungscurve. Es ist besonders hervorzuheben, dass dort, wo die Hemmung der Athmung, d. h. wo die Wirkung der Aufmerksamkeit am gr\u00f6\u00dften ist, der Unterschied zwischen den Aenderungen der thoracalen und der abdominalen Athmung am ausgepr\u00e4gtesten hervortritt. Das kann man in den Curven heim Uehergange von der normalen in die gehemmte und von dieser in die beschleunigte Athmung sehen. Dort sind die abdominalen Athemz\u00fcge tief, w\u00e4hrend die thoracalen kaum zu bemerken sind. Je mehr man sich aber von der gehemmten Stelle entfernt, desto kleiner wird der Unterschied.","page":36},{"file":"p0037.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 37\nParallel mit der gehemmtenAthmung geht eine Pulsverlangsamung einher. Die beschleunigte Athmung ist dagegen von einer Pulsbeschleunigung begleitet.\n4. Aufmerksamkeit auf Vorstellungen.\nAls \u00bbReiz\u00ab wurden meistens Rechenaufgaben gegeben, und zwar sollte im Kopf gerechnet werden, indem die Zahlen dem Reagenten auf einem Papier aufgeschrieben gezeigt oder aber m\u00fcndlich mitge-tlieilt wurden. Als Aufgaben w\u00e4hlte der Versuchsleiter zumeist Multiplicationen einer dreistelligen mit einer einstelligen Zahl. Weiter wurde die Aufmerksamkeit auch auf r\u00e4umliche Vorstellungen gerichtet. Der Reagent erhielt die Anweisung, sich eine bekannte Ortschaft, Stra\u00dfe, H\u00e4user etc. vorzustellen, oder gewisse r\u00e4umlich vorgestellte, bekannte Gegenst\u00e4nde aufzuz\u00e4hlen.\nDie Versuchsergehnisse zeigt die folgende Tabelle.\n\tA o\t\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReagent\tCO SS !>\tReize\tAthem\tEinzelne Fraetionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiffi Z.\t2%\t101/4 <11 Vs\t11-\t\u00bb\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t25\tKopf- rechnen\t3<\t10'/2>92/3\t10 +\t16\t/Beschleunigt /Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\t/Verlangsamt /Frequenz: \\ kleiner\n\t\tNachwir- kung\t2%\t10 <10i/4\t10%\t20\t/ Verlangsamt /Frequenz: \\ kleiner\t/Beschleunigt /Frequenz: ' gr\u00f6\u00dfer\nMartin\t26\tIndiff. Z. Kopfrechnen (460 + 25) Nachwir- kung-\t2% 3>/3 < 2\u00ab/\u00bb>\t12V2>10 Vj 10% < ll\u2018/4 11 > 101/4\t11% 11 10%\t30 9 30\t/Beschleunigt /Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer /Verlangsamt \u2022/Frequenz: \\ kleiner\t/ Beschleunigt /Frequenz: \\ kleiner /Verlangsamt /Frequenz: \\ kleiner","page":37},{"file":"p0038.txt","language":"de","ocr_de":"38\nP. Zonefl' und E. Meumann.\n\tA\t\t\tPuis\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\t\tsammt- l\u00e4nge\t\t\nReagent\tm U O\tReize\tAthem\tEinzelne\tW.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\t\t\tPractionen\t\tin Sec.\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t2\t11+<11V3>11+\tIH/4\t30\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t436-9=?\tiV3>2/3\tII1/2 <9\tIO1/2\t34\t] Frequenz :\t] Frequenz :\nMartin\t27\t\t\t\t\t\t( kleiner\tI kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tkung\t2 \u2014\t93/4 <101/2\tIO1/4\t15%\t] Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t33/4\t15 >14\t141/3\t21\t\u2014\t\u2014\n\t\tKopf- rechnen\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t: Verlangsamt\n\t\t\t44/a <\t14\u2018/2 >13Vs\t14 \u2014\t4273\tj Frequenz:\tj Frequenz :\nTumparoff\t28\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tkung\tA (N CO\t12\u00bb/\u00bb < 121/2\t12'/2\t141/4\t] Frequenz :\t< Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t41/4\t141/4 >14\t14 +\t183/4\t\u2014\t\u2014 !\n\t\tKopf- rechnen\t3>\t13i/3<14i/3>13\u00bb/4\t13\u00bb/5\t40\t1 Verlangsamt I\t\u201c\t/Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. (Frequenz:\nPopowa\t29\t\t\t\t\t\t( ~\t\\ kleiner\n\t\tNach wir-\t\t15 >121'2 <123/4\t137a\t24\t(Beschleunigt\t/Verlangsamt\n\t\tkung\t4<\t\t\t\tj \u2014\tJ Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t'\t\\ kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t2i/2\tI61/3 > 15 < 152/3\t10%\t37\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t( Beschleunigt\t: Verlangsamt\n\t\t\t3\u2018/\u00ee<\t16:!/4 > 151/2\t16V\u00bb\t16%\t1 Frequenz:\t< Frequenz :\nZonefl'\t30\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tkung\t2*/2\t16 - > 14\t151/5\t27%\t< Frequenz :\t( Frequenz :\n\t\t\t>\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tIndiff Z.\t3\t15 >14\t141/2\tIH/4\t\u2014\t\u2014\n\t\tRechen- aufgabe\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t4<\t14 <16\t14%\t16\t] Frequenz :\t< Frequenz:\nZonefif\t31\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tNachwir- kung\t3>\t16 > 14i/2\t15\u2018/\u00e2\t22\t/ Vei\u2019langsamt < Frequenz:\t: V erlangsamt <Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer","page":38},{"file":"p0039.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. o9\n\to\t\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReagent\t2 CO SS >\tReize\tAthem\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t3V*\t=\t14i/2\t17\t\u2014\t\u2014\nZoneff\t32\tMultipli- ciren\t3'2/\u00e4 <\t=\t152/3\t19\t/ Beschleunigt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tNachwir- kung\t31/2 >\t151/2 >15\t151/4\t25\t; Verlangsamt < Fi\u2019equenz : ( kleiner\t1 Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t2\t12 > IO1/2 < 102/3\t11 +\t38 V2\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t33\tR\u00e4umliche Vorstellung\t3i/\u00f6 <\t103/4 >10% <11 >102/3\t103/4\t402/3\t/ Beschleunigt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t1 Verlangsamt l \u2014 Besohl. : \u2014Verlangs. (Frequenz: \\ kleiner\n\t\tNachwir- kung\t22/3>\t102/3 = 102/3\tIO2/3\t15\t; Verlangsamt l Frequenz : ( kleiner\t! Frequenz : ( kleiner\n\t\tIndiff Z.\t21/4\t103/4 < 111/3\t11\t22\t\u2014\t\u2014\nMartin\t34\tR\u00e4umliche Vorstellung\tl\u2018/5>\tIO2/5 < 10%\tIO1/2\t20\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\t1 Beschleunigt 1 Frequenz : ( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t2 + >\t=\t11\t16\t/ Verlangsamt ] Frequenz : 1 gr\u00f6\u00dfer\t\u2022 Frequenz : \u00ce gr\u00f6\u00dfer\nDie einzelnen Versuche seien kurz erl\u00e4utert.\nVersuch 25. Der \u00bbReiz\u00ab war Multipliciren. Der Athem wird verflacht und beschleunigt. Der Puls allm\u00e4hlich verlangsamt, parallel mit der Anpassung des Reagenten an die Arbeit. Man kann die Pulsverlangsamung vielleicht auch durch die Lust an der Arbeit erkl\u00e4ren, dar\u00fcber soll erst sp\u00e4ter entschieden werden. Nach Vollendung der Aufgabe tritt sofort ein beschleunigter Puls ein.\nVersuch 26. Der \u00bbReiz\u00ab war Multipliciren. Die Aufgabe ist, da sie leicht war, w\u00e4hrend zweier Atliemz\u00fcge gemacht worden, die stark verk\u00fcrzt wurden. Diese Hemmung der Athmung ist von","page":39},{"file":"p0040.txt","language":"de","ocr_de":"40\nP. Zoneff und B. Meumann.\neiner Pulsverl\u00e4ngerung begleitet. Die Nachwirkung ist durch eine Pulsverlangsamung charakterisirt, was wohl durch die Lust an der Vollendung bedingt sein mag.\nVersuch 27. Es wurde wieder multiplicirt. Der Athem erleidet eine partielle Hemmung, und zwar mehr im Exspirium als im In-spirium. Die Exspirationszeit wird fast 5 mal l\u00e4nger als die Inspirationszeit, w\u00e4hrend im normalen Zustand das Verh\u00e4ltniss ungef\u00e4hr 1: 3 ist. Beim Puls tritt eine allm\u00e4hlich fortschreitende und starke Verlangsamung ein (von ID/2 auf 9 Pulsschl\u00e4ge in 10 Secunden).\nWir haben gesehen, dass bei Verwendung von einfachen sinnlichen Beizen bei demselben Beagenten die Verminderung der Pulsfrequenz gleich beim Anfang eintritt. Das war mit dem Umstand zu erkl\u00e4ren, dass dieser Eeagent sich schnell anzupassen im Stande ist, w\u00e4hrend das bei den anderen Beagenten nicht der Fall war. Es entsteht die Frage, warum diese Ausnahme vorhanden ist (d. h. die sehr allm\u00e4hliche Verlangsamung), und zwar in so ausgepr\u00e4gter Form ? Es ist klar, dass die Ursache lediglich in der Art des Aufmerksamkeitsvorgangs zu suchen ist. Und wenn man bedenkt, dass beim Kopfrechnen (was hier stattfand, 436-9 =?), gerade gegen Ende der Aufgabe die gr\u00f6\u00dfte Aufmerksamkeit zu verwenden ist, so bekommt man den schlagenden Beweis daf\u00fcr, dass ein wirkliches Aufmerken die gr\u00f6\u00dfte Pulsverlangsamung bewirkt. Daf\u00fcr spricht auch der Athem, der zuerst wenig, gegen den Schluss aber stark gehemmt wird (von 1 */3 Athemz\u00fcgen auf 2/3 Atliemz\u00fcge in 10 Secunden).\nVersuch 28. Als Beiz dient wiederum Kopfrechnen. Der Athem wird stark beschleunigt, und zwar mehr in der zweiten H\u00e4lfte des Verlaufes, aus denselben Gr\u00fcnden, die wir im vorigen Versuche gesehen haben. Die relativ gro\u00dfe Pulsfrequenz entstand durch Unlust, die dadurch hervorgerufen wurde, dass der Beagent die Aufgabe nicht recht verstanden hatte; derselbe unterbrach aber die Arbeit nicht und rechnete mit beliebigen Zahlen.\nVersuch 29. Der Beiz war wieder Multipliciren. Beim Athem trat eine partielle Hemmung und Unregelm\u00e4\u00dfigkeiten ein. Die Hemmung findet meistens in den Pausen statt, d. h. die letzten werden relativ gr\u00f6\u00dfer, und zwar zuerst im Anfang des Versuches, dann gegen Ende. In der Mitte kommen zwei tiefe Athemz\u00fcge, die von einer Pulsbeschleunigung begleitet sind, die weiter wieder abnimmt. Der","page":40},{"file":"p0041.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 41\nVertiefung der Athmung in der Mitte liegt sicherlich eine Schwankung der Aufmerksamkeit zu Grunde. Nach der Vollendung der Aufgabe nimmt der Athem an Tiefe und H\u00e4ufigkeit stark zu.\nVersuch 30. Die Versuchsperson war der Experimentator (Z.) selbst. Es ist selbstverst\u00e4ndlich, dass, wenn man an sich selbst Experimente anstellt, diese sich von den bei gew\u00f6hnlichen Umst\u00e4nden angestellten Versuchen, wo sich 2 oder 3 Personen betheiligen, unterscheiden m\u00fcssen. Es gelang z. B. die Concentration auf die Aufgabe zuerst sehr schwer, denn der Experimentator hatte auch an das Laufen der Trommel und andere Versuchsumst\u00e4nde zu denken. Erst gegen Ende des Versuches kam es zu einem wirklichen Ablenken der Aufmerksamkeit vom Apparate und zu einer Beschr\u00e4nkung auf die Aufgabe. Der Anfang des Versuches ist von Unlust und Spannungsempfindungen begleitet. Trotz alledem aber sieht man die charakteristischen Zeichen der Aufmerksamkeit in Athem und Puls, der erste ist beschleunigt, der zweite verlangsamt.\nVersuch 31. Versuchsperson wiederum der Experimentator (Z.j selbst, als \u00bbReiz\u00ab dient Kopfrechnen. Auch hier sieht man \u00e4hnliche Erscheinungen. In diesem Versuch gelang die Concentration gar nicht, wodurch ein Unlustgef\u00fchl entstand. Trotzdem merkt man, wie sich der Athem beschleunigt, obgleich der Puls, dem nicht entsprechend, sich auch beschleunigt. Die Ordinate der Athmungscurve ist verk\u00fcrzt, was zu der Annahme zwingt, dass sich die hemmende Wirkung der Aufmerksamkeit in der Athmung eher zeigt als im Puls.\nVersuch 32. Auch dieser Versuch kann als Beispiel f\u00fcr das Experimentiren mit sich selbst dienen. Auch hier sehen wir eine gr\u00f6\u00dfere Frequenz eintreten, sowohl beim Atbem als beim Puls. Bei allen diesen Versuchen nimmt der Puls in der Nachwirkung bald ab, was durch die Lust an derVollendung und der Erholung zu erkl\u00e4ren ist.\nVersuch 33. Dem Reagenten wurden Namen von bekannten Stra\u00dfen und H\u00e4usern, die er sich vorstellen sollte, vorgelesen. Es tritt in der thoracalen Athmung eine deutliche partielle Hemmung em, die erst gegen Ende des Versuches abnimmt. Die abdominale Athmung dagegen wird anfangs gehemmt und beginnt dann sich successiv zu vertiefen, was so regelm\u00e4\u00dfig vor sich geht, dass die die Th\u00e4ler und die Gipfel der Athemz\u00fcge verbindenden Linien ann\u00e4hernd","page":41},{"file":"p0042.txt","language":"de","ocr_de":"42\nP. Zoneff und E. Meumann.\nzwei von einander divergirende Gerade sind. Der Puls sinkt zuerst, dann steigt er und gegen Ende wird er geringer.\nVersuch 84. Der Reagent wurde angewiesen, die Fenster der beiden Nebenzimmer aufzuz\u00e4hlen. Anfangs tritt eine unbedeutende Hemmung der Atbmung ein, gegen Ende aber wird der Athem vollst\u00e4ndig gehemmt. Der Puls zeigt auch hier die charakteristischen dem Reagenten eigenth\u00fcmlichen Erscheinungen: Pl\u00f6tzliche Senkung des Pulses und allm\u00e4hliches Aufsteigen desselben, das zwar hier nicht bedeutend ist (102/5 <<) 103/5). Nach der Aussage des Reagenten soll er die Aufz\u00e4hlung der Fenster im Verlauf des Versuches noch einmal wiederholt haben, und zwar mit gr\u00f6\u00dferer Aufmerksamkeit als das erste Mal, wodurch man die v\u00f6llige Hemmung der Athmung gegen Ende des Versuches erkl\u00e4ren kann. Die Tendenz des Pulses aber bei diesem Reagenten, rasch wieder aufzusteigen, wird, wie man sieht, durch die gr\u00f6\u00dfere Aufmerksamkeit bei der Wiederholung \u00fcber-compensirt (vgl. die Curventafel).\nBevor wir nun ein endg\u00fcltiges Urtheil \u00fcber die Wirkung der Aufmerksamkeit auf Athmung und Puls f\u00e4llen, wollen wir alle die Ergebnisse, die wir bis jetzt gefunden haben, in einer Gesammttabelle zusammenstellen. Aus einer solchen Zusammenstellung werden sich alsdann die charakteristischen Merkmale der Aufmerksamkeit leicht ersehen lassen. Au\u00dferdem kann man auch die charakteristischen Wirkungen f\u00fcr jede einzelne Art von Reizen nachweislich machen, anderseits aber auch den Unterschied zwischen den Wirkungen der sinnlichen und der intellectuellen Aufmerksamkeit feststellen. Die Tabelle enth\u00e4lt zwei Hauptrubriken (f\u00fcr Athmung und Puls). Die erste ist in Unterrubriken eingetheilt, in die alle m\u00f6glichen Aenderungen der Athmung eingetragen sind; die zweite enth\u00e4lt die Aenderungen des Pulses. Bei der Beschleunigung und der Verlangsamung der Athmung und des Pulses bedeuten b^>b{ mehr im Anfang, h O bt mehr gegen Ende beschleunigt. Dasselbe bedeuten auch die v >\u00bb vi, v <( i\\ f\u00fcr die Verlangsamung.","page":42},{"file":"p0043.txt","language":"de","ocr_de":"43\naqons.ray auaSurqaS ^qora uaSessny uap qo^M\t\t\t\t\trH\t1\t1\tCO\trH\naqug J9P aulranS\t\t\t\t\t02 rH\tD-\tO\t\t O rH\t! rH rH\nm 0 Ph\tzuanbajg\t\t.lagojS\t\tCO\t1\t1\tCO\t|\t<42\n\t\t\tJ9U19{5[\t\tCD rH\tt>\tO\tt>\t*o 1 CO\n\tb\u00df |0 'S 1 o es \u00a3>- 02\t\t\t> V >\t02\t>o\t04\tO\ti rH 1 <M\n\t\t\t\t> A\t[>\t04\tCO\t04\trH rH\n\t1 I' S .\u00a7> a> 4 M \"\t\t\tHS* V <5\trH\t!\t1\trH\t04\tj\n\t\t\t\tA iO\t!\t04\t1\t1\t04\trH\ns Q2 -+\u25a03 <1\tzuanbojg\t\tJ9ni9pt\t\t'H rH\t50\trH\t, \u00ef>\trH CO\n\t\t\tjagojS\t\tlO\trH\trH\tCO\tO rH\n\tb\u00df 0 $ \u25a0-d 3 o >> \u00ceK\t(a^nuipjQ -p Jounzjnq -jay) \u00e2nnqoejjjay\t\t42 c3\t02\tCO\tCO\tGO\tCO 04\n\t\t\t\tr*\trH rH\tl>\tiO\tO rH\tCD CO\n\t\t(a^nuipjo 'P Suiu -aSirepiay) Sunqoq -jg -n gunjagjay\t\tp\u00db C3\ttH\trH\t1\t1\tGM\n\t\t\t\t43 -H\trH\t1\t1\t1\t.... rH\n\t\tSunqqqjg\t\t42 C3\t1\t1\t1\t1\t1\n\t\t\t\ts3\t1\t1\t1\t1\t1\n\t\tSnnjarpiay\t\tpO ci\t1\t1\t1\t1\t!\n\t\t\t\trg\t1\t1\t1\t1\t1\n\tHemmung\t[[orpred\t\t42 ci\trH\trH\trH\tCO\tCO\n\t\t\t\t+3\trH\trH\trH\tCO\tCD\n\t\t\t\t\u2022\u00a7\tCO\trH\t1\t1\trH\n\t\t\t\t43\tCO\trH\t1\t1\trH\n\tbC oTj 1 5\t\t\tV >\tCO\t1\t1\tCO\tCD\n\t\u2014\ts S > \u00bb\t\t\u00ef> A >\t04\trH\trH\t!\trH\n\t\tS 00 qj r< rd \u00d6\t\tpCT V pO\t02\t04\trH\tD-\tj\t04 04\n\tS .S' <D \u00d6 m\t\t\tA *0\t*o\trH\t1\t1 (\t02 |\n0> KJ <z> \u00dbH\t\t\t\t\tOptische\tAkustische\tTastreize\tAufmerks. auf Vorstell.\tSumme :","page":43},{"file":"p0044.txt","language":"de","ocr_de":"44\nP. Zoneff und E. Meumann.\nStudirt man die in dieser Tabelle zusammengestellten Resultate etwas genauer, so sieht man, dass unter dem Einfluss der Aufmerksamkeit im allgemeinen bei den meisten F\u00e4llen eine Beschleunigung der Athmung, und zwar mehr gegen Ende des Versuches stattfindet, was auch vielfach mit der gr\u00f6\u00dferen Frequenz der Athmung zusammenf\u00e4llt. Dann kommt die Zusammenstellung der totalen und der partiellen Hemmungen der Athmung hinzu, die zugleich auch unter der Rubrik der Verlangsamung eingetragen sind und die die Zahl der F\u00e4lle mit kleiner Frequenz vermehren. Da wir hier fast keine F\u00e4lle der Vertiefung und Erh\u00f6hung haben, so l\u00e4uft mit der Beschleunigung der Athmung auch die Verflachung derselben parallel. Die letztere findet man vorwiegend bei der thoracalen Athmung.\nBeim Puls finden wir eine Verlangsamung nebst einer kleineren Frequenz. Der Verlangsamung des Pulses, die haupts\u00e4chlich gegen Ende des Versuches stattfindet, entspricht eine Beschleunigung der Athmung in der zweiten H\u00e4lfte der Ourven. Damit steht auch die Aussage der Reagenten in Einklang, dass sie sich gegen Ende des Versuches besser zu concentriren im Stande sind.\nAlle diese Angaben, die sich aus dieser und den fr\u00fcheren Einzeltabellen entnehmen lassen, f\u00fchren zu der Annahme, dass eine willk\u00fcrliche Concentration der Aufmerksamkeit eine Verlangsamung des Pulses und eine Hemmung der Athmung bewirkt, und mehr in der thoracalen als der abdominalen Athmung. Diese Hemmung erscheint entweder in der Form eines totalen oder partiellen Stillstandes der Athmung, oder aber nur in einer Verflachung der Athmung (Verk\u00fcrzung der Ordinate der Athmungscurve), die vielfach von einer Beschleunigung des Athemholens begleitet ist. Der h\u00f6here Grad von Aufmerksamkeit bewirkt eine sehr gro\u00dfe oder totale Hemmung der Athmung und die gr\u00f6\u00dfte Verlangsamung des Pulses, die relativ schw\u00e4chere Aufmerksamkeit bewirkt gew\u00f6hnlich eine Beschleunigung und Verflachung der Athmung. Ein Unterschied zwischen den Begleiterscheinungen der verschiedenen Arten von Aufmerksamkeit l\u00e4sst sich nicht nachweisen. Hur in Bezug auf die intellectuelle und die sinnliche Aufmerksamkeit l\u00e4sst sich insofern ein Unterschied vermuthen, als sich die v\u00f6llige Hemmung der Athmung bei der letzteren relativ in gr\u00f6\u00dferem Ma\u00dfe vorfindet als bei der ersteren.","page":44},{"file":"p0044s0001table2.txt","language":"de","ocr_de":"Wundt, Philosophische Studien XVM. Band.\nTaf.I.\n\nIWJIJWXJUwJwJ\nVersuch. 34.\n\nVersuch. 9.","page":0},{"file":"p0045.txt","language":"de","ocr_de":"Heber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 45\nDeutlicher unterscheidet man die verschiedenen Grade der Aufmerksamkeit.\nFerner findet man in den Ourven auch individuelle Unterschiede, je nachdem der Reagent gleich im Anfang oder erst nach einiger Zeit sich auf einen gewissen Reiz zu concentriren im Stande ist. Es entspricht das auch den Ergebnissen experimentellp\u00e4dagogischer Untersuchungen, die gro\u00dfe individuelle Unterschiede betreffs der Adaptationszeit der Aufmerksamkeit ergeben. In beiden F\u00e4llen erreicht die Hemmung der Athmung und die Verlangsamung des Pulses einen gewissen maximalen Grad, um bei l\u00e4ngerer Dauer des Versuches wieder der Norm sich anzun\u00e4hern oder \u00fcber diese im entgegengesetzten Sinne hinauszugehen, d. h. die Athmung wird wieder vertieft und der Puls beschleunigt. Soll der Aufmerksamkeitszustand noch l\u00e4nger dauern, so wird der Athem noch einmal verflacht, der Puls wieder verlangsamt, dann entstehen gewisse Schwankungen in der Athmungs- und der Pulscurve. Es entsteht nun die wichtige Frage : Sind die objectiv constatirbaren Schwankungen in den Hemmungswirkungen der Aufmerksamkeit auf Athmung und Puls auch von analogen Schwankungen der Aufmerksamkeit selbst begleitet? Nach unseren bisherigen Ausf\u00fchrungen muss man diese Frage in bejahendem Sinne beantworten, denn wir haben ja gesehen, dass die Aufmerksamkeit die Athmung und den Puls in einer gewissen Richtung ver\u00e4ndert, folglich muss zun\u00e4chst aus theoretischen Gr\u00fcnden angenommen werden, dass, wo diese Erscheinungen verschwinden oder an Intensit\u00e4t abnehmen, auch die sie bewirkende psychische Th\u00e4tigkeit \u2014 die Aufmerksamkeit \u2014- verschwindet bezw. abnimmt.\nEs l\u00e4sst sich dies aber auch experimentell best\u00e4tigen, und zwar durch Versuche, die zugleich einen Einblick in den Causal-connex der Aufmerksamkeitsschwankungen selbst geben! Die folgenden Versuche sollten speciell den erw\u00e4hnten Schwankungen der Athmung gelten. Der Reagent wird angewiesen, das Ende eines feinen Drahtes auf einem d\u00fcnnen Kupferstreifen, der in eine Ebonit-. Pl\u00e4tte eingelegt ist, langsam mit gr\u00f6\u00dfter Concentration der Aufmerksamkeit entlang zu ziehen. Der Kupferstreifen, der in die Ebonitplatte eingelegt ist, und der Draht in der rechten Hand des Rea-genten bilden die beiden Pole eines elektrischen Stromes, der den","page":45},{"file":"p0046.txt","language":"de","ocr_de":"46\nP. Zoneff und E. Meumann.\nZeitmarkirer am Kymographion in Th\u00e4tigkeit setzt. (Benutzt wurde der bekannte Pfeil\u2019sche Zeitmarkirer.) Sobald nun der Reagent sich nicht mehr gen\u00fcgend auf die F\u00fchrung des Drahtes mit der Hand concentr\u00e2t, wird derselbe von dem Kupferstreifen abweichen und auf die Ebonitplatte \u00fcbergehen, wodurch der Strom unterbrochen wird. Der Zeitmarkirer vermerkt den Fehler auf dem beru\u00dften Papier. Weiter wurde noch eine \u00e4hnliche Methode mit einer Feder\u00f6se verwendet. Eine Stahlfeder wird durch einen Draht mit der elektrischen Batterie in Verbindung gesetzt und dann mit Klammern gut auf einem Stativ befestigt. Der Reagent versucht jetzt einen zweiten (in den Strom eingeschalteten) Draht mit der rechten Hand in der Oese der Feder so zu halten, dass er sich mit der Feder nicht ber\u00fchrt. Die geringste Schwankung der Hand schlie\u00dft hierbei den Strom, es gelingt nur bei gr\u00f6\u00dfter Concentration, den Draht in der Mitte der kleinen Oese zu halten. Da nat\u00fcrlich auch durch die blo\u00dfe Muskelunruhe der Hand Stromschl\u00fcsse herbeigef\u00fchrt werden konnten, so w\u00e4hlten wir Personen mit sehr ruhiger Handhaltung. Wenn es solchen Personen gelingt, den Draht eine Zeitlang in der Feder\u00f6se zu halten, ohne dass sie die Feder ber\u00fchren, so darf man wohl annehmen, dass nur 2 Umst\u00e4nde die Ber\u00fchrung herbeif\u00fchren : entweder das Nachlassen der Aufmerksamkeit oder ein durch Muskelerm\u00fcdung herbeigef\u00fchrtes Handzittern. Die letztgenannte Ursache kann f\u00fcr unsere Versuche nicht in Betracht kommen, weil der Versuch viel zu kurz dauerte (etwa von y4 bis 1/.i Minute). Auch nach den Aussagen der Versuchspersonen selbst sind die contactgebenden Ber\u00fchrungen durch Nachlassen der Aufmerksamkeit (\u00bbAnspannung\u00ab) bedingt. Hierbei werden wiederum die Fehler, die durch die Ber\u00fchrung entstehen, auf der Trommel verzeichnet. Wir m\u00fcssen also annehmen, dass diese Fehler aus den Schwankungen der in diesem Falle \u00bbmotorisch-optischen\u00ab Aufmerksamkeit herr\u00fchren. Wenn man nun die Curven mit der Linie, auf der die Fehler verzeichnet sind, vergleicht, findet man das \u00fcberraschende Resultat, dass einer fortschreitenden Zunahme der Zahl der Fehler eine zunehmende Vertiefung und Erh\u00f6hung der Athmung nebst einer Beschleunigung des Pulses parallel geht. Wir wollen das durch die Versuche selbst beweisen. Es sind an drei Reagenten Versuche angestellt worden, von denen der eine die Versuche zum ersten Mal mitmachte.","page":46},{"file":"p0047.txt","language":"de","ocr_de":"lieber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 47\nEs wurden zuerst die Athemziige, die Pulsschl\u00e4ge und die Fehler innerhalb 10 Secunden gez\u00e4hlt. Aus dieser Messung allein kann man aber nur einen Ueberblick gewinnen \u00fcber die Variirung der Frequenz der Athmung und des Pulses. Das w\u00fcrde uns \u00fcber die Hemmung der Respirationsth\u00e4tigkeit nicht gen\u00fcgend unterrichten. Um ein Ma\u00df zu gewinnen, mit dem die verschiedenen Phasen der Athmung verglichen werden k\u00f6nnen, wurde die mittlere Tiefe (in cm) der thoracalen Athemziige mit derjenigen der abdominalen Athmung in je 10 Secunden addirt und die Summe mit der Zahl der Athemziige in diesen 10 Secunden multiplicirt. Das so sich ergebende Resultat nennen wir Athmungsgr\u00f6\u00dfe, die selbstverst\u00e4ndlich nur eine relative Bedeutung hat, aber f\u00fcr unseren Zweck ausreicht, da sie in gewissem Ma\u00dfe dem Quantum der aus- und eingeathmeten Luft entspricht.\nVersuch 35. Reagent Martin. Der Gegenstand der Aufmerksamkeit war das Halten des Drahtes in der Oese der Feder.\nDas Versuchsergebniss zeigt die folgende Tabelle.\nReiz\tSecunden\tAthem\t\t\t\tPuls- schl\u00e4ge\tZahl der Fehler\n\t\tAthem- ziige\tMittlere Tiefe in cm\t\tGr\u00f6\u00dfe\t\t\n\t\t\tthoracal\tabdom.\t\t\t\nIndiffe- renz\t0-10\t2\t0,8\t3,1\t7,8\t10%\t\u2014\n\t10\u201420\t2 \u2014\t0,7\t2,7\t6,8\t11\t\u2014\nAuf- merk- samkeit\t0-10\t1\t0,0\t1,9\t1,9\t103/4\t2\n\t10\u201420\t3\t0,2\t1,7\t5,7\t10%\t1\n\t20\u201430\t3 +\t0,2\t2,0\t6,6\t11%\t1\n\t30\u201440\t3 \u2014\t0,3\t1,8\t6,3\t13%\t6\n\t40\u201450\t3\t0,35\t2,1\t7,35\t12%\t1\n\t50-60\t3*/\u00ab\t0,2\t1,3\t4,8\t' H3/!\t1\n\t60\u201470\t3 Vs\t0,15\t0,8\t2,2\t11\t2\nNachwir- kung\t0\u201410\t2\t0,9\t3,3\t8,4\t113/4\t\u2014","page":47},{"file":"p0048.txt","language":"de","ocr_de":"48\nP. Zoneff und E. Meumann.\nEs tritt zuerst eine totale Hemmung der tlioracalen und eine partielle der abdominalen Athmung nebst einer Verlangsamung des Pulses ein. Weiter bleibt die tboracale Athmungs-curve ziemlich regelm\u00e4\u00dfig, w\u00e4hrend sich die abdominale in der Mitte vertieft und gegen Ende wieder verflacht wird. In dem Zeitabschnitt zwischen 30 und 40 Secunden sind 6 Fehler gemacht, und hier beschleunigt sich der Puls sehr rasch, dabei wird mit relativ mehr residualer Luft geathmet, d. h. die Athmungscurve sinkt. F\u00fcr die Beschleunigung des Pulses d\u00fcrfte hier wahrscheinlich auch die durch die gemachten Fehler') hervorgerufene Unlust mitgewirkt haben.\nVersuch 36. Man ersieht aus diesem Versuch besser, wie die Zunahme der Fehler mit der Verst\u00e4rkung der Respirations- und der Herzth\u00e4tigkeit correspondis. Reagent Martin. Reiz wie vorher. Das Resultat zeigt die Tabelle.\nReiz\tSecunden\tAtliem\t\t\t\tPulsschl\u00e4ge 1\tZahl i der Fehler\n\t\tAthem- z\u00fcge\tMittlere Tiefe in cm\t\tGr\u00f6\u00dfe\t\t\n\t\t\tthoracal\tabdom.\t\t\t\nIndiffe- ! renz\t0\u201410\t2 +\t0,6\t3,6\t8,4\t12\t-\n\t10\u201420\t21/4\t0,5\t2,3\t6,3\t11%\t\u2014\nAuf- merk- samkeit\t0\u201410\t33/4 +\t0,2\t1,2\t4,25\t1174\t\u2014\n\t10-20\t3V-2-\t0,2\t2,4\t8,0\t12\t1\n\t20-30\t\u25a031/4\t0,2\t2,4\t8,45\t12%\t2\n\t30-40\t31/4-\t0,23\t2,2\t7,8\t113/4\t3\n\t40\u201450\t3\t0,2\t2,1\t6,3\t10*/*-\t2\n\t50-60\t3\t0,2\t2,0\t6,6\t1073\t0\n\t60\u201470\t3'/3\t0,25\t1,0\t4,12\t107*+\t2\n\t70-80\t372\t0,15\t1,1\t4,37\t11\t0\t1\nNachwir- kung\t0\u201410\t13/4\t0,7\t3,0\t6,47\t103/4\t-\n1) Als \u00bbFehler\u00ab werden liier und im Folgenden kurz die Ber\u00fchrungen der Feder bezw. die Abweichungen von dem Kupferstreifen bezeichnet.","page":48},{"file":"p0049.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 49\nIn den ersten 10 Secunden ist die Athmung am meisten gehemmt, und die Aufmerksamkeit zeigt noch keine Schwankungen. In dem zweiten Zeitabschnitt wird ein kleiner Fehler gemacht. Der Puls beschleunigt sich, und die Athmung beginnt sich zu vertiefen. Im dritten Zeitabschnitt, d. h. zwischen 20\u201430 Secunden, beginnen Abnahme der Athemhemmung und die Pulsverlangsamung sich im st\u00e4rksten Grade zu zeigen, und auch die Aufmerksamkeitsschwankungen zeigen sich in den regelm\u00e4\u00dfig wiederholten Fehlern in dieser und den folgenden Fractionen. Auch die Athmungsgr\u00f6\u00dfe geht der Zahl der Fehler ziemlich parallel.\nVersuch 37. Reagent: Magneff. Gegenstand der Aufmerksamkeit war das Ziehen des Drahtes \u00fcber den Kupferstreif (s. S. 43 Das Ergebniss zeigt die Tabelle.\nReiz\tI ;Secunden\tAthem\t\t\t\tPuls- schl\u00e4ge\tZahl der Fehler\n\t\tAthem- z\u00fcge\tMittlere Tiefe in cm thoracal | abdom.\t\tGr\u00f6\u00dfe\t\t\nIndiffe- renz\t0-10\tI 21/3\t0,7\t3.,\t9,4\t121/3\t\u2014\n\t10\u201420\t21/2\t0,4\t2,9\t8,25\t121/4\t\u2014\nAuf- merk- samkeit\t0-10\t2 v\u00ab\t0,2\t2,9\t7,1\t11\t\u2014\n\t10\u201420\t3\t0,13\t2,1\t6,69\tu%\t\u2014\n\t20-30 30\u201440\t3 3\t0,15\t2,3\t7,35\tll4/\u00f6\t1\n\t\t\t0,15\t2,6\t8,25\t1P/2\t2\n\t40\u2014\u00d6O ;\t3\t0,4\t3,4\t11,4\t113/4\t2\nNachwir- kung\to\u2014io ; i\t2Vs\t2,0\t3,8\t13,34\t12\t\u2014\nBei diesem Versuch bleibt die Aufmerksamkeit w\u00e4hrend 20 Sec. \u00eee gleiche. In dieser Zeit nimmt die abdominale Athmung an Tiefe successiv ab, w\u00e4hrend die thoracale in starker Hemmung fast unver\u00e4ndert bleibt. Nach Ablauf dieser Zeit beginnt die\nWundt, Philos. Studien. XVIII","page":49},{"file":"p0050.txt","language":"de","ocr_de":"50\nP. Zoneff und E. Meumann.\nabdominale Athmung sich wieder zu vertiefen, was von einer gro\u00dfen Zahl von Fehlern begleitet ist. Die Anzahl der Fehler in den letzten 10 Sec., in welchen die Vertiefung der Athmung ihren gr\u00f6\u00dften Grad erreicht hat, ist sogar sehr gro\u00df : eine Zeitlang konnte der Reagent den Kupferstreif nicht treffen.\nVersuch 38. Reagent: Tumparoff. Die Aufmerksamkeit wurde wieder auf die Ber\u00fchrung des Kupferstreifens gerichtet. Das Er-gebniss zeigt die Tabelle.\nReiz\tSecunden\tA t h e m\t\t\t\tPuls- schl\u00e4ge\tZahl der Fehler\n\t\tAthem- z\u00fcge\tMittlere Tiefe in cm\t\tGr\u00f6\u00dfe\t\t\n\t\t\tthoracal\tabdom.\t\t\t\nIndiffe- renz\t0\u201410\t4v3\t0,25\t1,5\t141/3\t7,3\t\u2014\n\t10-20\t4\t0,2\t1,5\t131/a\t6,8\t\u2014\nAuf- merk- samkeit\t0-10\t4\t0,25\t1,0\t122/3\t5,0\t2\n\t10-20\t4%\t0,17\t0,6\t12V*\tv 3,5\t1\n\t20\u201430\t51/4\t0,35\t1,7\t12%\t10,6\t4\nNachwir- kung\t0\u201410\t4\t0,5\t2,4\t13%\t11,6\t\u2014\n\t10-20\t4+\t0,3\t1,4\tI21/2-\t6,8\t\u2014\nIn den ersten 10 Secunden findet eine Anpassung der Aufmerksamkeit statt: es werden zwei Fehler gemacht, und die Athmung ist relativ tiefer geworden. In den zweiten 10 Secunden ist die Anpassung schon erreicht: es wird nur ein Fehler gemacht. Die Athmung ist mehr verflacht und der Puls mehr verlangsamt. Dann tritt aber gegen Ende eine Beschleunigung und Vertiefung der Athmung nebst einer Pulsbeschleunigung ein. Dem entspricht auch die gro\u00dfe Zahl der Fehler.\nVersuch 39. Reagent: T. Versuch mit der Feder.","page":50},{"file":"p0051.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 51\nBeiz\tSecunden\tAthem\t\t\t\tPuls- schl\u00e4ge\tZahl der Fehler\n\t\tAthem - z\u00fcge\tMittlere Tiefe in cm\t\tGr\u00f6\u00dfe\t\t\n\t\t\tthoracal\tabdom.\t\t\t\nIndiffe- renz\t0\u201410\t472\t0,5\t2,4\tT\t\t~ 13,0\t13%\t\u2014\n\t10-20\t472\t0,55\t2,3\t12,8\t137s\t\u2014\nAuf- merk- samkeit\t0-10\t3\t0,5\t1,4\t5,7\t1274\t\u2014\n\t10-20\t3\t0,3 +\t2,0\t6,9\t121/2 -\t\u2014\n\t20\u201430\t3%\t0,3\t1,7\t7,2\t12\t\u2014\n\t30-40\t37.\t0,5\t1,6\t7,3\t12\t\u2014\nNachwir- kung\t0\u201410\t4 +\t0,7\t2,9\t14,4\t13\t\u2014\n\t10\u201420\t472\t0,4\t1,9\t10,35\t121/2\t\u2014\nIn diesem Falle sind keine Fehler gemacht worden. Nach der Aussage des Reagenten hat die Concentration der Aufmerksamkeit keine Schwierigkeiten geboten. Trotzdem sind die Hemmungen in Athem und Puls zu sehen.\nWir m\u00fcssen als sicheres Ergebniss dieser Versuche bezeichnen, dass die Schwankungen der Aufmerksamkeit von genau entsprechenden Schwankungen in den Athem- und Pulsver\u00e4nderungen begleitet sind, d. h. in dem Ma\u00dfe, als die Concentration der Aufmerksamkeit unvermindert andauert, treten Hemmungen in Athem und Puls auf, sobald die Concentration nachl\u00e4sst, nimmt die Athemgr\u00f6\u00dfe und Pulsfrequenz wieder zu. Wir werden sp\u00e4ter bei der theoretischen Betrachtung unserer Untersuchungen auf die Deutung dieser Ergebnisse zur\u00fcckkommen.\nWir wollen nun zu den Gef\u00fchlsversuchen \u00fcbergehen.\n4*","page":51},{"file":"p0052.txt","language":"de","ocr_de":"52\nP. Zoneff und E. Meumanu.\nDie Lust und die Unlust.\nSchon bei den Aufmerksamkeitsversuchen haben wir manche Beispiele von Gef\u00fchlsreactionen Vorkommen sehen. Wir wollen nun dazu \u00fcbergehen, die Athem- und Pulswirkungen der Lust und der Unlust n\u00e4her zu betrachten. Es soll hierbei zun\u00e4chst nur aus methodologischen Gr\u00fcnden von dem einfachen Gegensatz von Lust und Unlust gesprochen werden. Es bleibt einer sp\u00e4teren Deutung unserer Cur-ven \u00fcberlassen, ob sich in den Ausdrucksvorg\u00e4ngen noch weitere, nicht mit Lust \u2014 Unlust zu identificirende psychische Zust\u00e4nde ver-rathen. Auch in den folgenden Versuchen wurden zur Erzeugung von Gef\u00fchlszust\u00e4nden einfach sinnliche Eindr\u00fccke verwendet. Sp\u00e4ter aber wurden solche sinnliche Gef\u00fchle auf allen Sinnesgebieten auch subjectiv, d. h. von Vorstellungen, und zwar spontan reproducirten Vorstellungen aus von der Versuchsperson erzeugt. Nur zur Erg\u00e4nzung dieser Versuche wurden auch Beize von mehr complicirter Natur eingef\u00fchrt. Die Gef\u00fchlsreactionen von Lust und Unlust wurden entweder einzeln oder aber, um dieselben in m\u00f6glichst verst\u00e4rkter Form auftreten zu lassen, \u00bbim Contrast\u00ab ausgef\u00fchrt, d. h. wir lie\u00dfen bisweilen auf einen Lust erregenden Reiz unmittelbar einen Unlust erregenden folgen und umgekehrt.\nDie Beize waren:\n1. Optische Beize. Am besten eigneten sich f\u00fcr unsere Zwecke die Farbeneindr\u00fccke. Sie wurden hergestellt mit Gelatine-Folien, wie sie zu Ahsorptionsspectren von Steeg & R eiet er in Homburg v. d. H\u00f6he hergestellt werden. Diese Gelatinebl\u00e4tter sind auch darum besonders zweckm\u00e4\u00dfig, weil man sie bei den Versuchen sehr leicht verwenden kann, ohne irgendwelche St\u00f6rungen (z. B. Ger\u00e4usche) hervorzurufen, wie sie bei der Verwendung von Glasplatten und anderen Mitteln zur Herstellung von Farbeneindr\u00fccken unvermeidlich sind. Die Bl\u00e4tter wurden einzeln oder in bestimmten Combinationen dem Auge so lange (gew\u00f6hnlich etwa 15 Sec.) vorgehalten, bis sich das Gef\u00fchl gut entwickeln konnte. Wollte man dann ein Gef\u00fchl durch Contrast her-vorrufen, so wurde das erste Blatt durch eine Farbe von entgegengesetztem Gef\u00fchlston ersetzt. Wir \u00fcberzeugten uns im Laufe der Versuche davon, dass die einzelnen Personen sehr constant mit","page":52},{"file":"p0053.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 53\nbestimmten Gef\u00fchlen auf den Anblick einer bestimmten Farbe r\u00e9agirai. Durch das Blatt wurde auf die Lampe oder auf ein hell beleuchtetes wei\u00dfes Papier, oder aber, was zweckm\u00e4\u00dfiger erschien, auf die Landschaft gesehen. Es ist leicht zu begreifen, dass auf diese Weise Gef\u00fchle, die durch Association entstehen, mitwirken ; dieser Umstand musste vorl\u00e4ufig als st\u00f6render Factor in Kauf genommen werden, sp\u00e4ter werden wir Versuche zur Elimination des Stimmungscharakters der Farben mittheilen. Jener mitwirkende \u00bbassociative Factor\u00ab wurde au\u00dferdem jedes Mal genau nach den Aussagen des Beagenten festgestellt. Ueberhaupt h\u00fcteten wir uns, die Gef\u00fchlswirkung eines Reizes a priori zu bestimmen, immer blieben die Aussagen des Rea-genten f\u00fcr die Interpretation der Curven die letzte Instanz.\n2.\tAkustische Reize. Hier wurden einfache T\u00f6ne oder Conso-nanzen und Dissonanzen als Reize genommen. Zuerst dienten uns zu diesem Zwecke die Stimmgabeln. Es hat sich aber herausgestellt, dass jedes Anschl\u00e4gen der Stimmgabeln w\u00e4hrend des Versuches auf den Reagenten st\u00f6rend einwirkt, sodass lusterregende Reize mit Stimmgabeln nur mangelhaft ausgef\u00fchrt werden konnten. Aus diesen Gr\u00fcnden wurde das Clavier vorgezogen. Wir mietheten f\u00fcr unsere Versuche ein gutes Pianino und suchten durch Anschl\u00e4gen einzelner T\u00f6ne oder Accorde oder Dissonanzen Gef\u00fchle zu erzeugen. Das Clavier stand im Nebenzimmer, die Th\u00fcr zum Versuchszimmer blieb offen.\n3.\tGeschmacksreize. Als Geschmacksreize dienten folgende Stoffe: 1) zur Hervorrufung der Empfindung s\u00fc\u00df: Saccharin, Himbeersaft und Zuckerl\u00f6sung; 2) zur Erregung der Empfindung sauer (bezw. sauers\u00fc\u00df) verd\u00fcnnte Citronens\u00e4ure oder eine Mischung von Saccharin mit Citronens\u00e4ure. Als Bitterstoffe verwendeten wir Bittersalz, Tinctura cliinae composita und Quassiin. Alle diese Stoffe wurden in fl\u00fcssiger Form durch ein R\u00f6hrchen auf die Zunge des Reagenten gebracht. Der Reagent wurde angewiesen, ruhig das Gef\u00fchl in sich entstehen zu lassen.\n4.\tZusammengesetzte Gef\u00fchle. Darunter werden hier solche Gefiihlszust\u00e4nde verstanden, die nicht durch Empfindungsreize veranlasst sind, sondern solche, die durch reproducirte Vorstellungen, und zwar im einfachsten Falle durch Erinnerung an eine Empfindung","page":53},{"file":"p0054.txt","language":"de","ocr_de":"54\nP. Zoneff und E. Meumann.\nentstehen. Sp\u00e4ter wurden aber einige Versuche mit eigentlichen h\u00f6heren Gef\u00fchlen angestellt (dar\u00fcber unten Genaueres).\nBevor wir die Ergebnisse der Gef\u00fchlswirkungen in einer Ge-sammttabelle darstellen, wollen wir einige Versuche mit ihren besonderen, ausf\u00fchrlicheren Tabellen herausgreifen und beschreiben.\nVersuch 53 (s. Tabelle S. 59) (vgl. Curventafel Nr. V). Reagent: Tumparoff. Es wurden Fuchsin und Nigrosin nach einander gezeigt. Die erste Farbe ist dem Reagenten angenehm, die zweite unangenehm. Gleich hei der Reizung mit der angenehmen Farbe tritt eine Beschleunigung der Athmung und eine Pulsverlangsamung ein. Die thoracaie Athmung wir'd dabei verflacht, d. h. die Ordinate der Athmungscurve wird verk\u00fcrzt, w\u00e4hrend die abdominale Athmung sogar schwach vertieft wird, darauf aber wieder den normalen Verlauf annimmt. Nach 15 Sec. wurde die unangenehme Farbe gezeigt. In den ersten 10 Sec. wird die Athmung fast vollst\u00e4ndig gehemmt, der Puls verlangsamt sich pl\u00f6tzlich und dann beschleunigt er sich. Darauf tritt eine starke Vertiefung und Verlangsamung der Athmung ein. Die Vertiefung beider Athmungscurven erfolgt im Vergleich mit den Lustcurven nicht in demselben Verh\u00e4ltniss, sondern die abdominale Athmung ist hier weniger vertieft als die thoracale. Dieses Verh\u00e4ltniss ist bei der Lust gerade das umgekehrte. Nun wurde wieder die angenehme Farbe gezeigt. Pl\u00f6tzlich wird die Vertiefung der Athmung unterbrochen, und die Athmung beschleunigt sich. Die mittlere Tiefe der abdominalen Athmung ist gr\u00f6\u00dfer als die der thora-calen. Der Puls nimmt ab. Nachdem aber die Farbe weggenommen wird, vertieft sich die thoracale Athmung wieder und \u00fcbertrifft die mittlere Tiefe der abdominalen Athmung. Es tritt dabei eine bedeutende Pulsbeschleunigung ein (von 13 bis 14 Pulsschl\u00e4gen in 10 Sec.). Mit den Antworten des Reagenten auf die Frage, ob er Lust oder Unlust habe, stimmen die Resultate vollst\u00e4ndig \u00fcberein. Die Hemmung der Athmung im Anfang der Unlust r\u00fchrt daher, dass der Reagent glaubte, man werde \u00bbdiese so angenehme Farbe\u00ab bald wegnehmen, es bildete sich daher ein Spannungszustand aus, der wohl als Erwartungszustand bezeichnet werden kann. Er ist in den Begleiterscheinungen der \u00bbAufmerksamkeit\u00ab gleich.\nVersuch 97 (s. T. IV). Die Reize waren subjectiv erzeugte","page":54},{"file":"p0055.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 55\nGef\u00fchle, die der Reagent durch Erinnerung an einen Geschmack hervorbrachte. Es tritt eine kleine partielle Hemmung der Athmung ein, die durch die Aufmerksamkeit hervorgerufen ist. Hach der Aussage des Reagenten ergab sich, dass derselbe zuerst nicht gut verstanden hatte, oh er ein Lust- oder ein Unlustgef\u00fchl erzeugen sollte. Dann entschlie\u00dft er sich zu dem letzteren, \u00bbweil es ja hier nicht auf die Reihenfolge ankommt\u00ab. Dabei beginnt sofort die Vertiefung und die Verlangsamung der Athmung nebst einer Beschleunigung des Pulses. Die Vertiefung der thoracalen Athmung ist auch hier viel st\u00e4rker als hei der abdominalen. Beim Beginn der Concentration auf einen angenehmen Geschmack h\u00f6rt die Vertiefung der Athmung pl\u00f6tzlich auf, und zwar so, dass die Gipfel der thoracalen Athmungscurve erst allm\u00e4hlich abfallen. Die Unlust wurde noch einmal erzeugt und ergab dieselben Erscheinungen.\nWir wollen noch einen \u00e4hnlichen Versuch anf\u00fchren.\nVersuch 97a. Der \u00bbReiz\u00ab ist Lesen eines Witzes aus den \u00bbFliegenden Bl\u00e4ttern\u00ab (Curventafel Nr. IV). Bei 1 wird die Druckschrift gezeigt, mit der zunehmenden Auffassung des Witzes nimmt die Lust zu, zugleich wird der Athem schneller und flacher, der Puls langsamer. Bei a beginnt Lachen, weshalb der Versuch abgebrochen werden muss. Bei e beginnt die Nachwirkung.\nVersuch 101 (s. T. IV). Der Reiz war Fallen eines Holzklotzes auf den Boden. Der Experimentator schob dabei zun\u00e4chst den Klotz gegen den Rand des Tisches, indem er die Erwartung des Fallens durch \u00bbjetzt\u00ab anregte. Es tritt bei der Erwartung eine unbedeutende Beschleunigung und Vertiefung der Athmung nebst einer fortschreitenden Pulsbeschleunigung ein. Nach dem Reiz (dem Fallen des Klotzes) aber erreicht die Pulsbeschleunigung ihr Maximum und sinkt dann wieder zur\u00fcck, in der thoracalen Athmung tritt eine Vertiefung ein, w\u00e4hrend die abdominale Athmung mehr verk\u00fcrzt wird. Diese Erscheinungen blieben bei fast allen weiteren Versuchen constant, wir stellen deshalb die Resultate aller angestellten Versuche in einer Gesammttabelle zusammen und werden an dieser zeigen, in wie fern sich gewisse Wirkungen der Gef\u00fchle auf Athem und Puls als allgemein feststellen lassen.","page":55},{"file":"p0056.txt","language":"de","ocr_de":"auaJ\u00e4unjssrai uoS'Bssny ugp qoi3\u00a3[\t\t\t\t\tHO\tCO\tH<\tH\tCO tH\tCO\tCO\t03\tHl\tCO\tHO rH\n8IIM J0P ainrang\t\t\t\t\tD- co\tHl 03\t10\tc- rH\tCO CO\tCO 7\u20141\tHl 7\u20141\tt> 7\u20141\tCO\tCO vH\tCO CD\nCO 3 f4\t,\t\t\u2022iagoj\u00e4\t\tCO\tHl\tCO\tlO\tlO 7\u20141\t7\u20141 7\u20141\t7\u20141 7\u20141\tho rH\tHi\tCO 7\u20141\t\u2022Hl HO 03 7\u20141 c\u2014\n\t\t\tJ9UI9p[\t\tHl CO\t20\tr-\ttH tH\t03 r\u2014\t03\tCO\t03\t03\tCO\t\n\tV erlang- samung\t\t\t> V >\tco 03\t03 T\u20141\t*o\t05\t03 io\t03\tT\u20141\t7\u20141\t7\u20141\t03\t\n\t\t\t\tA >\t00\t00\t03\t03\t20\t1\t03\trH\trH\trH\tHO\n\tBeschleu- nigung\t\t\ts V r-o\t03\ttH\t03\t03\tC-\tH<\tO\t10\t03\tiO\tCO 03\n\t\t\t\t\u25a0-I \u00c4\ttH\tCO\trH\tHl\t05\tt>\tHl\tHO\t03\tCO\tco 03\ng \u00abD <!\tzuanbgjjj\t\tuagojS\t\to CO\tHO tH\tCO\ttH\ttH CO\tHl\tH\t\u00ab\t-7<\t03\tD\u2014 7\u20141\n\t\t\t\u2022remaps\t\t[>\t05\tHl\ttH\t\u00ef> 03\t05\t10\tS3\t\tS3\tCO Hl\n\tNiveau\u00e4nderung\t(apsmpjo 'p Sunzjnj( -JOy^) SunqougjaA.\t\t'S\t00\tHO\tT\u20141\tt>\t7\u20141 03\tH<\t7\u20141\t7\u2014!\t03\t03\tO rH\n\t\t\t\t4\t05 03\tr\u00bb rH\tCO\tHO rH\tC\u2014 co\tCO\ttH\t1\t03\t1\tCO\n\t\t(apmip.10 'P\tSuiu untfon IHOA\tab.\t05 tH\t00\t00\tH<\t39\tt>\thO\t10\t03\tCO\t03 CO\n\t\t-jg[ -n J\u00f6unjQ\t\tA\tco\t03\t,-H\ttH\t10\tco\t03 rH\t17 3\t\tco rH\t56\n\t\tSunqoqjg;\t\tab.\ttH\ttH\t!\t1\t03\t1\t1\t1\t1\t!\t1\n\t\t\t\trd \u00bb\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\n\t\tSunjaiqua^\t\tab.\tH<\t03\t1\t03\tCO\t!\t1\t1\t7\u20141\t7\u20141\tCM\n\t\t\t\trd\t1\trH\t1\trH\t03\t7\u20141\ttH\t1\tT\u20141\t1\tCO\n\tHemmung\tapatpred\t\tab.\ttH\ttH\t1\tCO\tco\t1\t1\t7\u20141\t1\t03\tCO\n\t\t\t\trd \u20224-i\tCO i 03\t\t!\ttO\t10\t1\t1\t7\u20141\t1\t03\tco\n\t\t9p^<4\t\t| ab.\t1 T\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\n\t\t\t\t\t\t1\t!\t7\u20141\t7\u20141\t1\t1\t1\t1\t!\t1\n\tVerlang- samung\t\t\t> V >\t03\tT\u2014(\t03\t7\u2014(\tco\tlO\t\u00cfH\tco\t\t05\tco 03\n\t\t\t\t> A >\tHl\t05\t7\u2014<\tCO\to 03\tHO\tCO\tco\t1\tHO\tHl 03\n\tBeschleu- nigung\t\t\tV X\tCO tH \u25a0\tHO\tH\tO\tCO 03\t7\u20141\tCO\t03\trH\t1\tC\u2014\n\t\t\t\trZZ A r\u00c4\t18\t05\tCO\tHO\t35\ttH\t7\u20141\trH\tHl\t03\t05\nReize\t\t\t\t\tOptische !\tAkust.\tGesclim.\tH\u00f6h. Gef.\tSumme: j\tOptische\tAkust.\tS 'S m a> <25\tSchmerz\tCfH 05 rd :o M\tSumme: ! 1\n\t\t\t\t\t^snq-\t\t\t\t\tlsnIuH\t\t\t\t\t","page":56},{"file":"p0057.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 57\nBetrachten wir zun\u00e4chst die Erscheinungen, die wir hei Lust am meisten vorfinden. Beim Athem findet in weitaus den meisten F\u00e4llen Beschleunigung nehst einer dem entsprechend gr\u00f6\u00dferen Frequenz statt. Au\u00dferdem ist auch die Verflachung der thoracalen und die Vertiefung der abdominalen Athmung am h\u00e4ufigsten zu finden. Die Beschleunigung findet sowohl unmittelbar nach der Beizung als auch sp\u00e4ter statt. Was den Puls anbelangt, so sieht man, dass derselbe w\u00e4hrend der Lust verlangsamt wird, und zwar mehr gegen Ende der Reizungsperiode als am Anfang. Dem entspricht auch die kleinere Frequenz des Pulses.\nBetrachten wir nun alle die Athem- und Puls\u00e4nderungen, die man bei der Lnlust findet, so sehen wir, dass hier Erscheinungen auftreten, die gerade den entgegengesetzten Charakter tragen wie diejenigen bei Lust. Wir sehen, dass hier der Athem verlangsamt und vertieft wird, und zwar mehr thoracal als abdominal. Auch ist die Athmungsfrequenz hier kleiner. Der Puls zeigt eine Beschleunigung, die ungef\u00e4hr in der halben Zahl der Versuche (F\u00e4lle) in ausgepr\u00e4gter Weise am Anfang und bei den \u00fcbrigen F\u00e4llen mehr am Ende auftritt. Es m\u00fcssen au\u00dferdem auch alle diejenigen Versuche in Betracht gezogen werden, die von den Reagenten als nicht gelungen angegeben worden sind.\nNach allem dem kann man allgemein sagen, dass alle Lust-\u201c' gef\u00fchle eine Verflachung und Beschleunigung der Athmung nehst einer Pulsverlangsamung bewirken, alle Unlustgef\u00fchle dagegen werden von einer Vertiefung und Verlangsamung der Athmung und einer Pulsbeschleunigung begleitet. Was den Untei'schied der thoracalen und abdominalen Athmung betrifft, so wird die thoracale Athmung bei Lust verflacht, die abdominale mehr vertieft und nur selten verflacht. Es zeigt sich \u00fcbrigens, dass alle Gef\u00fchlsreactionen dieser oder jener Art mehr Aenderungen in der thoracalen Athmung bewirken und dass sich die abdominale Athmung nur in geringerem Ma\u00dfe ver\u00e4ndert. So z. B. wenn in Folge von Unlust eine starke, fast einer Verdoppelung der Ordinaten gleichkommende Vertiefung der thoracalen Athmung eintritt, so wird die abdominale Athmung nur wenig vertieft, und ebenso zeigt sich umgekehrt, dass, wenn die thoracale Athmung in Folge von Lust stark verflacht wird, die Ordinate der","page":57},{"file":"p0058.txt","language":"de","ocr_de":"58\nP. Zoneff und E. Meumann.\nabdominalen Athmung sehr wenig verk\u00fcrzt wird oder die letztere mindestens unver\u00e4ndert bleibt, wenn sie nicht vertieft wird. Es zeigt sich also auch in den Athem- und Puls\u00e4nderungen derselbe einfache Gegensatz der Ausdrucksvorg\u00e4nge, den alle gegenw\u00e4rtig herrschenden Gef\u00fchlstheorien als qualitativen Gegensatz der elementaren Gef\u00fchle - annehmen. Beide Arten von Ausdrucksvorg\u00e4ngen sind physiologisch betrachtet direct antagonistisch, sie lassen auch physiologisch keinerlei \u00bbMischung\u00ab der betreffenden Vorg\u00e4nge zu. Dem entspricht psychisch der einfache Gegensatz zweier elementar contrastirender Gef\u00fchlsprocesse. Bei jeder experimentellen Erzeugung von Gef\u00fchlen treten ferner die Aenderungen in Athem und Puls auf, sobald das Gef\u00fchl zum Bewusstsein gekommen ist. Bei allen unseren Zeitmessungen war niemals eine Versp\u00e4tung des \u00bbGef\u00fchlsausdrucks\u00ab (der physischen Reaction in Athem und Puls) gegen\u00fcber dem Moment der Bewusstwerdung des Gef\u00fchls bei dem Reagenten zu constatiren. Die Anzeige einer Gef\u00fchlsreaction durch den Reagenten fiel meist mit der charakteristischen physiologischen Reaction genau zusammen, niemals ging sie dieser voraus, h\u00f6chstens versp\u00e4tete sie sich gegen\u00fcber dem physischen Gef\u00fchlssymptom.\nAlle Puls- und Athem\u00e4nderungen erreichen ferner einen gewissen Grad des Maximums, und dann nehmen sie wieder ab, um bei l\u00e4ngerer Dauer des Versuches sogar in die entgegengesetzte Richtung \u00fcberzugehen. Vergleicht man das mit den Aussagen der Reagenten, so sieht man, dass diese Schwankungen der Athem- und Puls\u00e4nderungen von Schwankungen der Gef\u00fchlszust\u00e4nde selbst begleitet sind. Es erhebt sich nun die principiell wichtige Frage: l\u00e4sst sich eine rein physiologische Ursache dieser Schwankungen der Ausdrucksvorg\u00e4nge nachweisen, \u00f6der folgen die letzteren gewisserma\u00dfen nur spontanen Schwankungen des Gef\u00fchls? Wir werden sp\u00e4ter bei der theoretischen Betrachtung unserer Ergebnisse auf diese Frage zur\u00fcckkommen und bemerken hier nur, dass unsere Versuche sehr bestimmte Anhaltspunkte zum Nachweis der rein physiologischen Ursachen der Schwankungen in den \u00bbAusdrucksvorg\u00e4ngen\u00ab des Gef\u00fchls ergeben. Zun\u00e4chst soll die Frage erledigt werden, ob die Beschleunigung und die Verflachung der Athmung bei der Lust einer Verst\u00e4rkung und die Vertiefung mit der Verlangsamung bei der Unlust einer Hemmung des Athems gleichbedeutend ist? Wir wollen, um die Frage","page":58},{"file":"p0059.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 59\nbeantworten zu k\u00f6nnen, gleich wie bei der Aufmerksamkeit wieder die Athmungsgr\u00f6\u00dfe der einzelnen Gef\u00fchlszust\u00e4nde bestimmen. Nehmen wir den schon erw\u00e4hnten Versuch 53 (s. S. 54).\nReize\tGesanrmt- l\u00e4nge in Secunden\tAthe m\t\t\t\n\t\tAthemz\u00fcge in 10 Secunden\tMittlere Tiefe in cm\t\tGr\u00f6\u00dfe\n\t\t\tthoracal j abdominal\t\t\nIndiff. Zust.\t13\t32/s\t1,74\t17\t13,25\nFuchsin\t15\t4\t1,07\t1,6\t10,75\nNigrosin\t23\t2\t2,3\t2,7\t11,00\nFuchsin\t10\t31/4\t1,4\t1,7\t9,30\nNachwir- kung\t10\t37h\t1,8\t1,6\t13,60\nMan sieht aus diesem Versuch, dass die Athmungsgr\u00f6\u00dfe bei Lust und Unlust ganz verschieden von einander ist. Beim Indifferenzzustand ist die Gr\u00f6\u00dfe 13,25, bei Lust sinkt sie auf 10,75, bei Unlust steigt sie bis 11, bei wiederholtem Lustreiz sinkt sie wieder auf 9,3 und bei der Nachwirkung, die mit Unlust verbunden ist, steigt die Athmungsgr\u00f6\u00dfe wieder auf 13,6. Auch sieht man aus dieser Tabelle, wie die Vertiefung der Unlustcurve nicht gleichm\u00e4\u00dfig in der thoracalen und abdominalen Athmung auf-tritt. Besonders ausgepr\u00e4gt ist das bei der Nachwirkung. Hier ist die mittlere Tiefe der thoracalen Athmung von 1,4 auf 1,8 cm, also um 0,4 cm gewachsen, w\u00e4hrend die abdominale Athmung an Tiefe abnimmt. Vergleicht man die mittlere Tiefe der Unlustcurve beim Nigrosin mit derjenigen der vorhergehenden Lustcurve, so findet man, dass die Zunahme der Vertiefung mehr in der thoracalen Athmung auftritt. Dasselbe findet man auch f\u00fcr die Lustcurve, wenn man die mittleren Tiefen 1,74 und 1,7 beim Indifferenzzustand mit denjenigen bei der Lustcurve (1,07 und 1,6) vergleicht.\nBevor wir zu allgemeinen Folgerungen \u00fcbergehen, wollen wir die Athmungsgr\u00f6\u00dfe f\u00fcr den Versuch 97 bestimmen (s. S. 54 und 55).","page":59},{"file":"p0060.txt","language":"de","ocr_de":"60\nP. Zoneff und B. Meumann.\nBeize\tGanze L\u00e4nge der Beizein- wirkung in Secunden\tAthem\t\t\t\n\t\tAthem-z\u00fcge in 10 Secunden\tMittlere Tiefe in cm\t\tGr\u00f6\u00dfe\n\t\t\tthoracal\tabdom.\t\nIndifferenz-Zustand\t19\t5\t1,46\t0,83\t10,8\n/ Unang. Geschm.\t31\t3%\t2,55\t1,16\t13,1\nErinne- ] Ang. Geschmack\t21 V\u00fc\t4 +\t1,30\t0,80\t8,5\nrung an j l Wied, unangen. \\ Geschmack\t20\t3\t2,50\t1,20\t11,1\nWie man sieht, sind die Verh\u00e4ltnisse auch hier dieselben, nur in ausgepr\u00e4gterer Form. Trotz der gr\u00f6\u00dferen Athmungsfrequenz bei Lust und trotz der kleineren bei Unlust ist die Athmungsgr\u00f6\u00dfe hei Unlust immer gr\u00f6\u00dfer und bei Lust kleiner.\nAus dem Vergleich aller Versuche ergibt sich daher: alleLust-zust\u00e4nde vermindern die Athemth\u00e4tigkeit, alle Unlustzust\u00e4nde dagegen vermehren dieselbe.\nWie man aus den oben erw\u00e4hnten Beispielen leicht ersehen kann, geschieht die Verst\u00e4rkung bezw. die Verminderung der Athemfunction bei den Gef\u00fchlszust\u00e4nden in der Hegel durch eine Vertiefung bezw. Verk\u00fcrzung des Athemholens, und die Ver\u00e4nderung der Athmungsfrequenz spielt hier eine kleinere Bolle. Dieses Ab-und Zunehmen der Function der Athmungsorgane ist bei Gef\u00fchlen von st\u00e4rkerer Intensit\u00e4t viel st\u00e4rker. Es sei noch bemerkt, dass auch die gesammte Haltung des Brustkorbes bei Lustgef\u00fchlen eine andere ist als bei Unlust. In Zust\u00e4nden, die als \u00bbLust\u00ab bezeichnet werden, hebt die Versuchsperson merklich den Brustkorb, was sich in dem Steigen des Niveaus der gesammten Curve auf der Kymographiontrommel andeutet (umgekehrt bei Unlust). Es ist die Erscheinung, die man in dichterischer Sprache als \u00bbgeschwellte Brust\u00ab bezeichnet.","page":60},{"file":"p0061.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 61\nExperimentelle Untersuchung des Verh\u00e4ltnisses der Aufmerksamkeit\nzu den Gef\u00fchlen.\nEs ist von besonderem Interesse sowohl f\u00fcr die Gef\u00fchlstheorie als auch f\u00fcr das Verst\u00e4ndnis der \u00fcbrigen psychophysischen Processe, das Verh\u00e4ltnis der Aufmerksamkeit zu den Gef\u00fchlszust\u00e4nden n\u00e4her zu untersuchen. Es sind hier drei M\u00f6glichkeiten der Untersuchung vorhanden. Erstens kann man w\u00e4hrend der Gef\u00fchlsreaction die Aufmerksamkeit auf den Reiz (genauer: auf die Empfindung) richten lassen, an den (die) das Gef\u00fchl gekn\u00fcpft ist, oder aber es concentrirt sich der Reagent auf das Gef\u00fchl selbst. Drittens kann man die Aufmerksamkeit weder auf den Reiz, noch auf das Gef\u00fchl richten, sondern dieselbe durch einen ganz anderen als den Gef\u00fchlsreiz ab-lenken. Mit anderen Worten, man l\u00e4sst zwei Reize zugleich auf das Bewusstsein wirken, von denen der eine Gef\u00fchl erregt, der andere aber einer gewissen willk\u00fcrlichen Lenkung der Aufmerksamkeit bedarf, um neben dem Gef\u00fchlsreiz zum Bewusstsein zu kommen. Wir beginnen mit dem dritten Fall.\n1. Ablenkung der Aufmerksamkeit bei gleichzeitiger Gef \u00fchlserregung.\nDie Technik der Versuche war einfach diese, dass der Experimentator einen der (fr\u00fcher schon gebrauchten) Gef\u00fchlsreize einwirken lie\u00df. Sodann wurde zuerst ahgewartet, bis das Gef\u00fchl zur Entwicklung gelangte \u2014 das sah man sofort in den bekannten Athmungs-\u00e4nderungen \u2014 dann wurde die Aufmerksamkeit auf einen neu eingef\u00fchrten Reiz abgelenkt. Nach der Ablenkung lie\u00df man gew\u00f6hnlich den ersten Reiz eine Zeitlang weiter wirken.\nEs seien zun\u00e4chst einige Versuche dieser Art beschrieben.\nVersuch 106 (s. T. V). Der Reiz war die f\u00fcr das Auge der Versuchsperson angenehme Farbe Fuchsin. W\u00e4hrend der Lust treten die charakteristischen Erscheinungen an der Athem- und an der Pulscurve ein: der Athem wird verflacht nnd der Puls verlangsamt. Dann wurde dem Reagenten folgende Aufgabe gegeben: 275 \u2022 25 = ? In Folge dessen nimmt sofort der Athem an H\u00e4ufigkeit zu. Auch der Puls wird dabei beschleunigt. Nach der","page":61},{"file":"p0062.txt","language":"de","ocr_de":"62\nP. Zoneff und B. Meumann.\nVollendung der Aufgabe wird der Athem beschleunigt, der Puls aber verlangsamt. Die abdominale Athmung wird w\u00e4hrend der Aufmerksamkeit mehr vertieft als die thoracale.\nVersuch 107 (s. T. V). Hier wurde durch Nigrosin Unlust erzeugt und w\u00e4hrend dessen die Aufmerksamkeit durch Einsprechen auf den Reagenten abgelenkt. Die Unlust ruft die charakteristische Vertiefung und Verlangsamung der Athmung und die Beschleunigung des Pulses hervor. In Folge der Inanspruchnahme der Aufmerksamkeit wird die Athmung stark gehemmt, und zwar mehr thoracal als abdominal ; dabei tritt die gew\u00f6hnliche Pulsverlangsamung ein. Nach dem Aufh\u00f6ren der Aufmerksamkeitswirkung geht die Athmung wieder in Vertiefung \u00fcber.\nVersuch 109. Hier wird die durch die Unlust hervorgerufene Vertiefung der Athmung von der Anspannung der Aufmerksamkeit g\u00e4nzlich unterbrochen: es tritt eine Hemmung ein. Der Puls wird dabei verlangsamt.\nVersuch 128 (s. T. VII). Es wurde durch Zucker Lust erzeugt. Die in Folge dessen eingetretene Verflachung der thoracalen Ath-mungscurve geht w\u00e4hrend der Aufmerksamkeitsspannung in Vertiefung \u00fcber, die abdominale wird dagegen von vornherein vertieft. Der Puls verlangsamt sich, seine Frequenz ist aber gr\u00f6\u00dfer geworden.\nVersuch 131 (s. T. VH). Hier ist die Aufmerksamkeit w\u00e4hrend des durch Quassiin hervorgerufenen Gef\u00fchles (Unlust) abgelcnkt, und zwar durch Lesen. Es treten sofort zwei kleine und schnell nach einander folgende Athemz\u00fcge ein; bald darauf wird unter dem Einfluss der Aufmerksamkeit die Athmung vollst\u00e4ndig gehemmt, und zwar im Exspirium; der Puls wird verlangsamt (vgl. Curve 131).\nVersuch 137 (s. T. VH). Hier ist durch Quassiin eine auffallend gro\u00dfe Vertiefung der Athmung erzielt worden. Gleich bei der Application des Reizes, bevor aber derselbe auf der Zunge zur Wirkung gekommen ist, tritt eine kleine Hemmung der Athmung und eine Verlangsamung des Pulses ein. Das ist durch die Hinlenkung der Aufmerksamkeit auf den Reiz zu erkl\u00e4ren1). Bald aber zeigt sich eine starke Vertiefung der Athmung und Beschleunigung des\n*) Unsere Curven zeigen sehr h\u00e4ufig diese Erscheinung, dass der gef\u00fchlerzeugende Beiz im ersten Moment eine kurze Athemhemmung bewirkt; das ist der Moment der Apperception der Empfindung.","page":62},{"file":"p0063.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 63\nPulses. Gleich darauf werden dem Reagenten Striche zum Abz\u00e4hlen gegeben. Sofort wird die Vertiefung des Athems pl\u00f6tzlich unterbrochen, und es treten eine Reihe verk\u00fcrzter und beschleunigter Athemz\u00fcge ein. Die Aussage des Reagenten lautet: \u00bbich f\u00fchlte, dass ich hei dem Z\u00e4hlen verhindert war zu athmen\u00ab. Nachdem die Ablenkung der Aufmerksamkeit vor\u00fcber war, trat eine ungeheuer stark vertiefte Athmung ein. Der Puls beschleunigt sich, und die Traube-Hering\u2019schen Schwankungen treten sehr stark in der Curve auf. Das Gesammtergebniss der Versuche zeigt die Tabelle S. 64.\nIn dieser Tabelle sind selbstverst\u00e4ndlich die in Folge der Aufmerksamkeit hervorgerufenen Athem- und Puls\u00e4nderungen mit denjenigen Aenderungen verglichen worden, die der betreffende Gef\u00fchlszustand, w\u00e4hrend dessen die Ablenkung stattfindet, erzeugt. Sowohl bei der Ablenkung der Aufmerksamkeit w\u00e4hrend Lust als auch bei derjenigen w\u00e4hrend Unlust findet man \u00fcbereinstimmende Resultate, und zwar die charakteristischen Wirkungen der Aufmerksamkeit: Verflachung bezw. Hemmung der Athmung und Verlangsamung des Pulses. Doch findet man hier einen Unterschied in der Puls\u00e4nderung hei Lust und Unlust: Ablenkung der Aufmerksamkeit von dem gef\u00fchlerzeugenden Reiz bewirkt n\u00e4mlich bei Lust eine Beschleunigung, bei Unlust eine Verlangsamung des Pulses. Das ist aber dadurch erkl\u00e4rlich, dass wir bei Lust den in Folge der Aufmerksamkeit verlangsamten Puls mit einem ebenso durch die Lust verlangsamten Puls zu vergleichen haben, so dass die Frage entstehen kann, welches Moment (Lust oder Aufmerksamkeit) intensiver wirken wird, wenn man bedenkt, dass die Begleiterscheinungen dieser beiden psychischen Pro-cesse einander sehr \u00e4hnlich sind. Es ist leicht zu verstehen, dass man w\u00e4hrend der Wirkung eines Gef\u00fchls die Aufmerksamkeit nur willk\u00fcrlich auf einen anderen Reiz hinlenken kann, theils weil das Gef\u00fchl in unseren Versuchen eher da war als der \u00bbablenkende Reiz\u00ab, theils weil es, in der Regel wenigstens, keiner willk\u00fcrlichen Aufmerksamkeit bedarf, um zum Bewusstsein zu kommen.\nZur Erkl\u00e4rung der Pulsbeschleunigung kann auch das dienen, dass der Puls, durch die Lust schon einmal verlangsamt, aus rein physiologischen Gr\u00fcnden die Tendenz bekommt, wieder verst\u00e4rkt zu werden, wieder den normalen Verlauf zu nehmen. Die","page":63},{"file":"p0064.txt","language":"de","ocr_de":"64\ngqonsje^ guaSuiqa\u00e2 ;qotu roxtessny ugp qOB|j\t\t\t\t\t1\t1 1\t\ti\trH\tCO\trH\trH\tPJ\naIIM\t\t\t\t\tiO\tTU\trH\tCO rH\tTH\trH\to rH\tCD\trH 03\n\t\t\t\u25a0ragaiS\t\to\tCO\t04\to rH\tT\u201c\u2018\t*\trH\t04\tl>\n\t\t\tJ9tII9{q\t\t1\trH\t04\tco\tCO\trH\t05\trH\tt\u00bb rH\n\t\tbo p S ce P\t\t> V >\t1\t\u2022pH\t04\tCO\t04\trH\tt>\tCO\tCO\nPuls\t\tH P .\u00ab c3 02\t\t> A >\t1\t1\t1\t1\trH\t1\t04\trH\trH\n\t\t1 1\u00b0\t\tpT V P2\trH\tCO\t1\tt>\trH\t03\t1\tOl\to\n\t\trP J\u201c1 o _b\u00df <D \u2019S pq\t\tP^ A P2\trH\t1\t04\tCO\t1\trH\trH\t1\t03\n\t\t\taagai#\t\tCO\t1-1\t04\tCD\t1\trH\t05\t\u00bbO\tuO rH\tO\n\t\t\tJ9UI9p[\t\t<M\tCO\t\tc-1\trH\tCO\trH\trH\t05\n\t\t(\u00abiiraipjO 'P Sunzatpj\t\t\u25a0\u00a7\t(M\tH\t1\tCO\tCO\trH\trH\tCO\trH rH\n\tb\u00df \u00d6 P\t-.19^) SanqOBgjoy\t\trP +=>\tCO\tCO\tCO\t05\tCO\tTt<\t05\t\u00bbo\trH 03\n\t\t(gpsuipaQ -p Sutu -gSuBpxg^) Sunqoq -.qg 'n StmjerpraA\t\tpO ce\trH\trH\t04\trH\trH\t1\t04\trH\trH\n\t<D HO P\t\t\trP\t1\trH\trH\t04\t1\t1\trH\trH\t04\n\t:cu ce\tSunqoqag;\t\tP2 ce\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\n\t\t\t\trP H>\t1\t!\tI\t!\t1\trH\t1\t1\trH\n\t\t\t\tpP ce\tI\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\n\t\t\t\trP\trH\t1\t1\trH\t1\t1\t1\t1\t1\nCD\t\tagarpred\t\trO ce\t1\tCO\t04\t\u00bbo\t04\tCO\tCO\trH\t05\n\u00ab1\tg\t\t\trP\t1\tCO\t04\tIO\t04\tco\tco\t\u2022pH\t05\n\ta O K\t\t\tpi ce\ttH\t1\t1\trH\trH\t1\t1\t1\trH\n\t\t\u00b0L\u00b0-fv+\t\trP -H\trH\t1\t1\ttH\trH\t1\t1\t1\trH.\n\t\tb\u00df k\u00df P S c3 P\t\tV >\trH\tCO\t1\trH\tCO\t1\trH\trH\to\n\t\tU P \u00ae ce k> \u201c\t\t> A >\trH\t]\t04\tco\trH\tco\t1\t1\tHf-\n\t\tJ> cP\t\tpT V rP\t\u2022pH\t1\trH\t04\t1\t1\tD-\t04\t02\n\t\t1 .I m s\t\tpT A P2\t04\trH\trH\trH\t1\trH\t04\tCO\tW\n\t\tCD .N 'S \u00dbH\t\t\tOptische\tAkust.\t! G-eschm.\t! Summe : i\tOptische\tAkust.\tGeschm. j\tTastreiz\tCD a a Ul\n\t\t\t\t\t().snrf T9q\t\t\t\t\t^SU{U\u00a3X I9q\t\t\t\n\t\t\t\t\t'qequresq.ietajny jgp Sunquejqy\t\t\t\t\t\t\t\t","page":64},{"file":"p0065.txt","language":"de","ocr_de":"lieber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 65\nAthmung dagegen, die in der Regel durch die Aufmerksamkeit am st\u00e4rksten beeinflusst wird, zeigt ihre charakteristischen Aenderungen: Hemmung der thoracalen bezw. auch Vertiefung der abdominalen Athmung.\nEs seien noch zwei \u00e4hnliche Versuche beschrieben.\nVersuch 126 (s. T. VH). Es wurde ein Lustgef\u00fchl durch Application von Himbeersaft auf der Zunge hervorgerufen. In Folge dessen wird die thoracale Athmung verflacht, die abdominale dagegen sehr deutlich vertieft. Bei der Ablenkung der Aufmerksamkeit durch Ansprechen des Reagenten wird zuerst die thoracale Athmung vollst\u00e4ndig gehemmt und dann weiter etwas weniger verflacht Dies wird von einer fortschreitenden Pulsverlangsamung begleitet Die Beschleunigung des Pulses bei der Application ist, wie fr\u00fcher erw\u00e4hnt, allgemein f\u00fcr alle Geschmacksreize charakteristisch. F\u00fcr uns ist aber die Athem\u00e4nderung ma\u00dfgebender. Wir haben also hier einen Fall, bei dem sowohl die Lust wie auch die Aufmerksamkeit dire eigent\u00fcmlichen, doch aber einander \u00e4hnlichen Aenderungen bewirken. Wie die Verflachung der thoracalen und die Vertiefung der abdominalen Athmung f\u00fcr die Lust, so ist die Hemmung der Athmung f\u00fcr die Aufmerksamkeit das Charakteristische. Der Aufmerksamkeitszustand l\u00f6st m den physiologischen Symptomen einfach den Gef\u00fchlszustand ab.\nVersuch 136 (s. T. VII). Es wird Unlust mittelst einer Bitterempfindung hervorgerufen. Die Quassiinl\u00f6sung, die erst nach einiger Zeit gewirkt hat, verursacht eine starke Vertiefung der Athmung und Beschleunigung des Pulses. Darauf wird die Aufmerksamkeit durch eme Rechenaufgabe abgelenkt. In Folge dessen wird der Athem pl\u00f6tzlich partiell gehemmt, dann tritt eine Re\u00fcie beschleunigter und verk\u00fcrzter Athemz\u00fcge ein. Der Puls verlangsamt sich. Auch hier verdr\u00e4ngt also der Aufmerksamkeitszustand in den Ausdrucksvorg\u00e4ngen den Gef\u00fchlszustand total.\nAllgemein kann man daher sagen, dass alle Athem- und u swirkungen der Gef\u00fchle durch eine wirkliche Ablenkung er ufmerksamkeit mittelst eines anderen Reizes aufge-10 en werden. Gelingt die Ablenkung der Aufmerksamkeit nicht so ann m solchen F\u00e4llen ein neues Unlustgef\u00fchl entstehen, das sich sogleich m Athem und Puls auspr\u00e4gt,\nWundt, Philos. Studien. XVIII.","page":65},{"file":"p0066.txt","language":"de","ocr_de":"66\nP. Zoiieff und E. Meumann.\nWir wollen nun noch ein Beispiel nehmen, hei dem die Aufmerksamkeit und das Gef\u00fchl viel n\u00e4her in Beziehung zu einander treten.\nVersuch 100 (s. T. IV). Es wurde dem Reagenten relativ l\u00e4ngere Zeit (42 '/2 Sec.) eine am\u00fcsante Mittheilung gemacht, die aber doch nicht beendigt wurde. Es tritt hierbei zuerst eine partiell gehemmte unregelm\u00e4\u00dfige Athmung ein mit einer unbedeutenden Pulsverlangsamung. Sp\u00e4ter aber, als die Mittheilung interessant zu werden beginnt, tritt (da der Gegenstand der in diesem Fall willk\u00fcrlichen Aufmerksamkeit ein lustgef\u00e4rbtes Moment in sich enth\u00e4lt) ein vollst\u00e4ndiger Stillstand des Athemholens ein. Der Puls f\u00e4ngt an langsamer zu werden. Dann wurde pl\u00f6tzlich ein Unlustgef\u00fchl hervorgerufen, indem auf den Zeigefinger der rechten Hand des Reagenten ein Gewichtsdruck ausge\u00fcbt wurde. Der Athem wird nun wieder vertieft und der Puls beschleunigt. Nach der Aussage des Reagenten merkte derselbe vor dem Auflegen des Gewichtes, dass er w\u00e4hrend des aufmerksamen Achtens auf die Erz\u00e4hlung gar nicht geathmet habe, dass er aber athmen m\u00fcsse, um \u00fcberhaupt noch weiter h\u00f6ren zu k\u00f6nnen. Daher r\u00fchrt der letzte, tiefe und langsam ausgef\u00fchrte Athemzug vor dem Auflegen des Gewichtes auf den Eiliger.\nHier haben wir eine recht ansehnliche Darstellung der bekannten Thatsache, dass Wahrnehmungen, die mit Lustgef\u00fchlen verbunden sind, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen; insbesondere bei interessanten akustischen Wahrnehmungen tritt dann das eigentliche Horchen ein, dieses aber verlangt eine m\u00f6glichst gro\u00dfe k\u00f6rperliche Ruhe. Diese Ruhe wird in unserem Fall durch den Stillstand des Athemholens und die Pulsverlangsamung in der zweiten H\u00e4lfte des Versuches erreicht.\nIst die Hemmung der Athmung und die Verlangsamung des Pulses in diesem Fall durch die Aufmerksamkeit oder durch das Gef\u00fchl verursacht? Es leuchtet ein, dass wenigstens die erste dieser Ver\u00e4nderungen durch die Aufmerksamkeit bewirkt sind, weil dieselben geradezu Bedingungen der Aufmerksamkeit sind. Die Versuchsperson kann nicht \u00bbhorchen\u00ab, wenn sie nicht den Athem anh\u00e4lt. Wir haben das Recht, daraus mit Wahrscheinlichkeit zu schlie\u00dfen, dass auch die zweite, die Pulsver\u00e4nderung, eine Folge der Aufmerksamkeitsspannung ist. Die Aufmerksamkeit aber ist wiederum durch","page":66},{"file":"p0067.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 67\ndas Gef\u00fchl selbst verst\u00e4rkt worden. Hier haben wir nun eine willk\u00fcrliche Aufmerksamkeit und ein Gef\u00fchl, die hei dem Versuch mitspielen. Die Aufmerksamkeit ist dabei nicht durch einen anderen Reiz ab gelenkt worden, sondern auf denselben Reiz gerichtet, der das Gef\u00fchl hervorruft. Es muss aber die \u00bbRichtung\u00ab der Aufmerksamkeit noch eindeutiger festgestellt werden. Wir k\u00f6nnen n\u00e4mlich weiter fragen: ist hier die Aufmerksamkeit wirklich auf den Reiz, richtiger die Vorstellungen, oder aber auf das an ihn gebundene Gef\u00fchl concentrirt? Und in welchem Sinne kann man \u00fcberhaupt von einer Concentration der Aufmerksamkeit auf das Gef\u00fchl selbst reden? Die Frage scheint uns wichtig genug, um ihr einen besonderen Abschnitt zu widmen. Ohne auf theoretische Vorurtheile \u00fcber das Verh\u00e4ltnis\u00ae iron Aufmerksamkeit und Gef\u00fchl einzugehen, haben wir die hierbei m\u00f6glichen F\u00e4lle sofort experimentell darzustellen gesucht.\nConcentration der Aufmerksamkeit auf den Reiz und das Gef\u00fchl.\nEs ist im voraus zu bemerken, dass man bei diesen Versuchen sehr vorsichtig sein musste, wenn man zu Resultaten kommen wollte. Der Kernpunkt dieser Untersuchungen besteht darin, das Verh\u00e4ltnis\u00ae zwischen Gef\u00fchl und Aufmerksamkeit experimentell n\u00e4her zu bestimmen. Es war festzustellen: ob die Aufmerksamkeit, wenn man dieselbe auf das Gef\u00fchl concentrirt, auf dasselbe eine gewisse Wirkung aus\u00fcbt, und wenn das der Fall sein sollte, worin besteht diese Wirkung? Sind einmal die Wirkungen sowohl der Aufmerksamkeit wie auch des Gef\u00fchls auf Athem und Puls festgestellt, so lag es nahe, auf Grund dieser physischen Parallelprocesse von Aufmerksamkeit und Gef\u00fchl die Beziehungen dieser beiden psychischen Vorg\u00e4nge verst\u00e4ndlich zu machen. Die Wichtigkeit einer solchen Untersuchung liegt auch darin, dass man die Aufmerksamkeitsprocesse vielfach auf das Gef\u00fchl zur\u00fcckzuf\u00fchren geneigt ist. Unsere Versuche begannen damit, dass der Reagent angewiesen wurde, sich einmal auf den Reiz, richtiger auf die gef\u00fchlerzeugende Empfindung, ein anderes Mal auf das Gef\u00fchl zu concentriren ; es wurde ihm dabei zun\u00e4chst v\u00f6llig \u00fcberlassen, in welchem Sinne er dies ausf\u00fchrte,\nerst sp\u00e4ter gaben wir daf\u00fcr die unten erw\u00e4hnten bestimmteren Instructionen.","page":67},{"file":"p0068.txt","language":"de","ocr_de":"68\nP. Zoneff und. E. Meumann.\nWir wollen einige solcher Versuche beschreiben.\nVersuch 144 (s. T. IX). Der Beagent wurde angewiesen, sich, zuerst auf den \u00bbReiz\u00ab (eine Consonanz), dann, nachdem ihm \u00bbjetzt\u00ab zugerufen wurde, auf das Gef\u00fchl selbst zu concentriren. Beim Anschl\u00e4gen der Stimmgabeln wird die thoracale Athmungscurve erh\u00f6ht und die Athmung verlangsamt. Der Puls verlangsamt sich bedeutend. Bei der Concentration der Aufmerksamkeit auf das Gef\u00fchl wird der Athem zu Anfang beschleunigt und verflacht, in der Mitte des Versuches wird die thoracale Athmung ein wenig vertieft und gegen Ende wieder verflacht und beschleunigt. Der Puls beschleunigt sich ein wenig. Die kleinere Pulsfrequenz \u00fcberhaupt ist dadurch zu erkl\u00e4ren, dass der Reagent hei der Ausf\u00fchrung dieses Versuches seit l\u00e4ngerer Zeit keine Nahrung zu sich genommen hatte. Das Versuchs-ergebniss ist \u00fcberhaupt kein bestimmtes.\nVersuch 143 (s. T. VITT) Bei diesem Versuch sind wieder die bekannten Barben von entgegengesetztem Gef\u00fchlston, Fuchsin und Nigrosin verwendet worden, und bei jeder fand eine Concentration der Aufmerksamkeit zuerst auf den \u00bbReiz\u00ab, dann auf das Gef\u00fchl statt. W\u00e4hrend sich der Reagent auf den Reiz (hei der Lust) concentrate, tritt eine Beschleunigung der Athmung und Verflachung der thoracalen Athmungscurve ein. Der Puls wird stark verlangsamt. Bei der Concentration der Aufmerksamkeit auf das Gef\u00fchl wird die thoracale Athmung tiefer und die Athmungsfrequenz kleiner. Der Puls verlangsamt sich zuerst bis auf 12;,/4 in 10 Sec. und beschleunigt sich dann wieder.\nBeim Nigrosin tritt eine Vertiefung, und zwar mehr in der abdominalen als in der thoracalen Athmung ein. Der Puls beschleunigt sich ein wenig. Nachdem dem Reagenten durch \u00bbjetzt\u00ab angek\u00fcndigt wurde, sich auf das Gef\u00fchl zu concentriren, tritt sofort eine Vertiefung der gesammten Athmung und Beschleunigung des Pulses ein. Diese Vertiefung nimmt dann allm\u00e4hlich in der thoracalen Athmung zu und in der abdominalen ab. Die Beschleunigung des Pulses dagegen nimmt wieder ein wenig ab ; doch ist die mittlere Pulsfrequenz in dieser Zone gr\u00f6\u00dfer geworden. Nach der Aussage der Reagenten h\u00e4tte das Nigrosin mehr Unlust erregt, wenn es allein anstatt im Contrast mit Fuchsin gezeigt worden w\u00e4re. Trotz der schwachen Vertiefung der Athmung bei der Lust, die man als Schwankung der","page":68},{"file":"p0069.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. (>9\nvorhergehenden starken Verflachung ansehen kann, scheint die Aufmerksamkeit das Gef\u00fchl zu verst\u00e4rken.\nVersuch 141 (s. T. VIII). Es wurden wieder durch Farbenein-dr\u00fccke Lust und Unlust erzeugt. Concentrirt wurde die Aufmerksamkeit nur bei Lust, und zwar zuerst auf den \u00bbReiz\u00ab und dann auf das Gef\u00fchl. Es tritt eine Beschleunigung und Verflachung der Athmung und eine starke Verlangsamung des Pulses ein, also die typischen Symptome des Lustzustandes. Bei der Concentration der Aufmerksamkeit auf das Gef\u00fchl tritt zuerst momentan eine partielle Hemmung beider Athmungscurven ein; dann folgt eine Beschleunigung der Athmung nebst einer Verflachung der thoracalen und einer Vertiefung der abdominalen Athmungscurve. Der Puls beschleunigt sich ein wenig. In der Athmung erscheint also das Gef\u00fchl durch die Hinlenkung der Aufmerksamkeit \u00bbauf das Gef\u00fchl\u00ab (abgesehen von dem Eintrittsmoment) deutlich verst\u00e4rkt, ebenso, wenn auch weniger deutlich im Puls. Bei der unangenehmen Farbe tritt auffallend gro\u00dfe Vertiefung der thoracalen und eine Verflachung der abdominalen Athmung ein. Der Puls aber verlangsamt sich trotzdem. Interessant ist hier, dass die Puls\u00e4nderungen weder bei Lust (bezw. der Concentration auf das Gef\u00fchl) noch bei der Unlust denjenigen der Athmung immer parallel gehen, obwohl die Athem\u00e4nderungen sehr ausgepr\u00e4gt auftraten. Hingegen sieht man, wie die Aenderungen in der Athmung in allen Richtungen die bisher gefundenen Ergebnisse in Bezug auf Lust und Unlust aufs sch\u00e4rfste best\u00e4tigen. Der Reagent war eine Dame und das weibliche Geschlecht athmet, wie bekannt, fast nur thoracal; und doch sieht man hier bei der Concentration der Aufmerksamkeit auf das Lustgef\u00fchl die sonst unbedeutende abdominale Athmung sich sehr deutlich vertiefen und die Tiefe der thoracalen Athmung \u00fcbertreffen. Aus allem dem kann man mit Sicherheit schlie\u00dfen, dass die Aufmerksamkeit die Lust verst\u00e4rkt hat.\nVersuch 142 (s. T. VIH). Der Reiz war Roth, zusammengesetzt aus Fuchsin, Eosin und Reingelb. Zuerst lie\u00df der Experimentator den Reiz wirken, dann concentrirt sich der Reagent auf das Gef\u00fchl. Es tritt im ersten Theil des Versuches bei der blo\u00dfen Wirkung des Reizes bezw. der Empfindung eine Beschleunigung der Athmung und eine Verflachung der thoracalen und Vertiefung der abdominalen","page":69},{"file":"p0070.txt","language":"de","ocr_de":"70\nP. Zoneff und E. Meumann.\nAthmungscurve ein. Der Puls verlangsamt sich ; also die bekannten Symptome der Lust. Bei der Concentration der Aufmerksamkeit auf das Gef\u00fchl wird die Verdachung und die Beschleunigung der Ath-mung noch gr\u00f6\u00dfer. Die abdominale Athmung wird weniger vertieft. Der Puls zeigt Schwankungen: Beschleunigung, Verlangsamung, wieder Beschleunigung und Verlangsamung. Die Aussage des Rea-genten lautet, dass ihm die Concentration nicht bestimmt gelang. Die gegen Ende pl\u00f6tzlich eingetretene relativ gr\u00f6\u00dfere Pulsverlangsamung ist durch die rasche Abstumpfung zu erkl\u00e4ren, was auch mit der Aussage des Reagenten \u00fcbereinstimmt.\nWir wollen nun drei Versuche mit Unlustgef\u00fchlen beschreiben.\nVersuch 147 (s. T. IX). Der Reiz ist eine Dissonanz, hervorgebracht mit Stimmgabeln. Die Aufmerksamkeit wird zuerst auf den iReiz\u00ab, dann auf das Gef\u00fchl concentrirt. Im ersten Stadium des Versuches (Aufmerksamkeit auf die Dissonanz als solche concentrirt) treten zwei tiefe Athemz\u00fcge auf. Der Puls wird pl\u00f6tzlich verlangsamt und dann unbedeutend wieder beschleunigt. Bei der Concentration der Aufmerksamkeit auf das Gef\u00fchl wird die Athmung zu Anfang verflacht, dann tritt wiederum ein tiefer Atliemzug ein. Der Puls dagegen wird auffallend beschleunigt. Wie man sieht, charak-terisirt die Athmung die Aufmerksamkeit; der Puls deutet hingegen auf ein verst\u00e4rktes Unlustgef\u00fchl hin. Es ist also scheinbar eine Superposition beider Zust\u00e4nde vorhanden.\nVersuch 153 (s. T. X). Reiz: Citronens\u00e4ure. Zuerst wird die Aufmerksamkeit auf den Reiz concentrirt, dies bewirkt Vertiefung der Athmung und Beschleunigung des Pulses. Die dann herbeigef\u00fchrte Concentration auf das Gef\u00fchl bewirkt, dass der Athem zuerst verlangsamt wird, dann treten zwei tiefe Athemz\u00fcge auf. Die Beschleunigung des Pulses hat auffallend zugenommen. Auch hier sieht man eine Verst\u00e4rkung des Gef\u00fchls durch die Richtung der Aufmerksamkeit auf dasselbe eintreten. Sodann wurde die Aufmerksamkeit durch einen anderen akustischen Reiz abgelenkt. Dadurch wird der Athem gehemmt und der Puls verlangsamt; hierbei tritt also der das Gef\u00fchl abl\u00f6sende reine Aufmerksamkeitszustand hervor, sehr im Unterschiede von der vorausgehenden Verst\u00e4rkung des Gef\u00fchls durch die Aufmerksamkeit. Es folgt dann eine Nachwirkung, die sich in einer Beschleunigung und Vertiefung der Athmung","page":70},{"file":"p0071.txt","language":"de","ocr_de":"Uetoer Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 71\nund einer Beschleunigung des Pulses zeigt. Die Aufmerksamkeit wird sodann aufs neue abgelenkt. Dies Mal wird die Athmung vollst\u00e4ndig gehemmt und der Puls bedeutend verlangsamt. Indessen muss hervorgehoben werden, dass bei dieser Beagentin \u2014 das ist vielleicht f\u00fcr das weibliche Geschlecht charakteristisch \u2014 die Aufmerksamkeit und die Gef\u00fchle viel st\u00e4rker auf Athem und Puls wirken als bei den anderen Reagenten. W\u00e4hrend die Aufmerksamkeit bei den Anderen in der Regel nur eine Verflachung und Beschleunigung des Athems hervorruft, bringt sie denselben bei der Reagentin Popowa fast immer zum Stillstand. Mit derselben Intensit\u00e4t wirken auch die Gef\u00fchle. Auch der Puls zeigt sehr gro\u00dfe Empfindlichkeit. Ich brauche nur auf den eben beschriebenen Versuch hinzuweisen. W\u00e4hrend sich der Puls beim Indifferenzzustand zwischen 13'/2 und 12% Schl\u00e4gen in 10 Sec. bewegt, erreicht er bei Unlust (Concentration auf das Gef\u00fchl) eine Frequenz von l\u00df1/^ in 10 Sec., um zuletzt bei der Ablenkung der Aufmerksamkeit auf eine Frequenz von 12% zu sinken.\nVersuch 149 (T. IX). Es wurde durch Erinnerung eine Unlust erzeugt. Der Reagent concentrirt sich nach der von Mentz angegebenen Methode auf unlustbetonende Vorstellungen; er sollte sodann durch Handaufhebung den Moment angeben, in dem er sich auf das Gef\u00fchl zu concentriren anfing. Die zuerst entstehende Unlust wird, wie gew\u00f6hnlich, von Vertiefung der Athmung und Pulsbeschleunigung begleitet. Etwas vor der Handaufhebung, wahrscheinlich in dem Moment, in welchem die Airsf\u00fchrung derselben beabsichtigt wird, tritt eine Abnahme der Athmungstiefe ein. Man sieht auch hier die Wirkung der Aufmerksamkeit. Haclidem die Concentration der Aufmerksamkeit auf das Gef\u00fchl angek\u00fcndigt war, trat eine Verflachung der Athmung ein, und erst nach und nach beginnt eine Vertiefung aufzutreten. Auch der Puls entspricht diesen Athern-\u00e4nderungen. Es muss also angenommen werden, dass in diesem Falle Anfangs die Unlust geschw\u00e4cht wird und erst sp\u00e4ter eine Verst\u00e4rkung derselben eintritt. Es entspricht das der auch fr\u00fcher schon erw\u00e4hnten Beobachtung, dass der Moment des Wechsels der Aufmerksamkeitsrichtung nicht selten von Hemmungserscheinungen begleitet ist.\nWir geben hier in einer Gesammttabelle die Resultate der ausgef\u00fchrten, hierher geh\u00f6renden Versuche.","page":71},{"file":"p0072.txt","language":"de","ocr_de":"Concentration der Aufmerksamkeit auf:\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nUnlust\t\t\t\t\t\t\t\tLust\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nGef\u00fchl\t\t\t\tReiz\t\t\t\tGef\u00fchl\t\t\t\tReiz\t\t\t\t\t\t\t\t\nSumme: 1\tQ cd CO 2- B\t> pr P to\tOptische |\tSumme:\tGeschm.\tAkust.\tOptische\tSumme :\t0 CD ca & B\t> ca\tOptische\tj Summe:\tGeschm.\tAkust.\to ca' fcT CD\tReize 1 i\t\t\t\t\n\tCO\tH1\tHi\tCO\tM\t1\tM\t03\tOi\tHi\t1\tCO\tH-i\t1\tH1\tV pr\tBeschleu- nigung\t\t\t> H tr CD B\nMH\t03 1\tH^\t1\t1\t1\t1\t1\tOl\tCO\tCO\tHi\tCO\tHi\t1\tM-\ter A pr\t\t\t\t\nHi\t\t1\tM-\t\t03\tHi\t1\tCO\t1\tH-\tHi\tOl\tCO\t03\t1\t<\u00ee V <\t| Verlang- samung\t\t\t\n03\t\t!\tIO\tCO\t\tHi\t1\t03\tCO\t1\tM-\tCO\tCO\t]\t1\t< A <\t\t\t\t\ni\t1\t1\t1\t1\t1\ti\t1\tH1\t1\tHi\t1\t!\t!\t1\t1\trrt- tr\ttotale\t\tM CD g 0\t\ni\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\tHi\t1\tHi\t1\t!\t1 1 I\t\t1\tp er\t\t\t\t\nco\tM-\t\t1\tM-\t\t1\t1\t03\tCO\t1\tM\tCO\tCO\t1\t!\tc+- tr\tpartielle\t\t\t\noo\tM-\t\tHi\tH*\u25a0\t\u2019 Hi\t1\t1\t03\tCO\t1\tH1\tCO\tCO\t1\t1\tp\u201c\t\t\t\t\n1\t1\t1\t!\tM-\t\t1\t1\tCO\t1\tCO\ti\t1\t1\t!\t!\tgH\tVertiefung\t\tg CD B p\u00ee & CD >~i P P Cto\t\n!\ty\t1\t1\t1\ti\t1\t1\t1\t1\t1\t!\t1\t1\t1\t1\tp er\t\t\t\t\n1\t\ti\t1\t1\t|\t1\t1\t1\t1\t!\t1\t1\t1\t1\t1\tc+- tr\tErh\u00f6hung\t\t\t\n1\t1\t1\t!\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t!\t1\t1\t1\t1\t1\tp tr\t\t\t\t\n03\tM\t1\tIO\tOi\t03\tCO\t1\tHl\t\tCO\tHi\tCO\t-\t-\t1\tH\tVertiefung u. Erh\u00f6hung (Verl\u00e4ngerung d. Ordinate;\t\t\t\nCO\t1\t!\tCO\tC3\t03\tCO\tHi\t\tCU\tHi\tHi\t03\t03\t1\t1\t&\t\t\t\t\nCD\tCn\tCO\tCO\tCO\tHi\t!\tHi\tOl\t03\t1\tCO\tCD\t\tCO\tto\tc*+- tr\tVerflachung (Verk\u00fcrzung d. Ordinate)\t\t\t\nOl rfn\t03\t1\tCO\tHi\t-\t1\t1\t03\tCO\t1\tHi\thH\tLO\tCO 03\t1 ~ I\tp er\t\t\t\t\n\t-1 1\t\t03\t03\tkH i co\t\t1\t03\t03\tH4\tCO\tHl\tkH\t\t\tkleiner\t\tFrequenz\t\t\n00\t0\u00ab.\tCO\tHi\tCO. IO\tHi\t1\tHi\tH- O\t03\t03\t\t4H\tCO\t1\tCO\tgr\u00f6\u00dfer\t\t\t\t\n03 iH\tCO ..... IO\t1\t1 CO\t\tHi\tM-\t1\tH*-\tCO\tHi\tHi\t03\t03\t1\t1\ter V pr\tBeschleu- nigung\t\t\tFuis\n\t\t\t\t03\tCO\t|\tHi\t\tHi\tCO\t-\tIO\tCO\t1\t1\ter1 A\t\t\t\t\n03\tHi H*-\t\tM-\tM-\t!\tHi\t1\tH- \u2019\t1\t1\tHi\ti\t1\t1\t1\t< V <\tVerlang- samung\t\t\t\nCO\tH*.\ti 1\tHi\tLO\tLO\t1\t1\t-0\t03\tHi\t1\t03\tHi\t03\tCO\t< A <\t\t\t\t\nOl\t60\tM\tro\t03\tCO\tHi\t1\t00\t03 ' M\t\tHi\t03\tH1\t03\tCO\tkleiner\t\tFrequenz\t\t\n-J\t\tHi\tLO\tcn\t\u00bb\tH1\tHi\tCO\t05\t03\tCO\tOi\tOl\tL\t1\tgr\u00f6\u00dfer\t\t\t\t\nM- CO 1\t\tCO\tiH\tCO\t\u00dct\tto\tM-\tHi 03\tCD\tkH\t03\tHi H-i\t03\t03\tCO\tSumme der F\u00e4lle\t\t\t\t\n\t1\t1\t!\t1\t1\t1\t1\t!\t1\t1\t1\t! ;\t1\t1\t1\tNach den Aussagen ]nisslungene Versuche\t\t\t\t","page":72},{"file":"p0073.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 73\nAus dieser Tabelle sind anscheinend nicht leicht Resultate zu ersehen. Um die untersuchten Vorg\u00e4nge verstehen zu k\u00f6nnen, muss man sich vor allem \u00fcber den Sinn einer Concentration der Aufmerksamkeit auf einen psychischen Process klar werden. Es existiren in diesem Pall zwei M\u00f6glichkeiten. Erstens: Man concentrirt sich, d. h. man beh\u00e4lt das Gef\u00fchl willk\u00fcrlich eine relativ l\u00e4ngere Zeit im Blickpunkte des Bewusstseins und analysirt dasselbe. Es wird etwa dar\u00fcber nachgedacht, ob das Gef\u00fchl mehr oder weniger angenehm bezw. unangenehm ist. Hier findet eine wirkliche Analyse des Gef\u00fchls statt, die von einer gewissen k\u00f6rperlichen Spannung begleitet ist. Bei einer solchen Beobachtung eigener psychischer Zust\u00e4nde m\u00fcssen voraussichtlich auch die Athem- und Puls\u00e4nderungen die der Aufmerksamkeit sein. Doch trifft das bei unseren Versuchen, wrie man ersehen kann, nicht immer, sondern nur bisweilen zu. Betrachten wir deshalb eine zweite M\u00f6glichkeit. Der Beagent sucht sich das Gef\u00fchl m\u00f6glichst zum Bewusstsein zu bringen, ohne aber dasselbe zu analysiren; oder mit anderen Worten, das Gef\u00fchl tritt in den Blickpunkt des Bewusstseins, dabei bleibt es aber, es geschieht mit ihm nichts weiter. Das Gef\u00fchl wird so zu sagen mit Hingebung gef\u00fchlt. Diese beiden M\u00f6glichkeiten kommen bei unseren Versuchen vor und deshalb diese scheinbare Resultatlosigkeit in der Tabelle. Es l\u00e4sst sich weiter bemerken, je mehr ein Beagent in der Selbstbeobachtung ge\u00fcbt ist, desto mehr ist er geneigt, das Gef\u00fchl zu analysiren, nicht zu genie\u00dfen bezwr. von sich abzuwenden. Bei diesen beiden M\u00f6glichkeiten der Verwendung der Aufmerksamkeit bei Gef\u00fchlszust\u00e4nden treten die Athem-und Puls\u00e4nderungen nicht in gleicher Weise bei Lust und Unlust ein, was in der verschiedenen 'Matur der Wirkungen dieser Gef\u00fchlsgegens\u00e4tze liegt,\nWir k\u00f6nnen allgemein sagen: eine blo\u00dfe Richtung der Aufmerksamkeit auf das Gef\u00fchl verst\u00e4rkt dasselbe, wird dagegen das Gef\u00fchl zum Gegenstand einer psychologischen Analyse gemacht und in diesem Sinne Gegenstand der Aufmerksamkeit, so wird es bedeutend geschw\u00e4cht, ja sogar ganz aufgehoben.\nZuletzt sei uns erlaubt, noch zwei Versuche zu erw\u00e4hnen, die den Zweck haben, die Erm\u00fcdung oder richtiger die durch die","page":73},{"file":"p0074.txt","language":"de","ocr_de":"74\nP. Zoneff und K Meilmann.\nErm\u00fcdung verursachten Gef\u00fchle im Athem und Puis zum Ausdruck zu bringen. Es wurden zuerst die Indifferenzcurven aufgenommen und dann die Wirkung im Athem und Puls nach einer gewissen geistigen Arbeit, wie z. B. nach Lesen beobachtet.\nVersuch 1. Der Reagent war der Experimentator selbst. Das ganze Lesen dauerte 15 Minuten. Der Lesestoff war ein schwei-verst\u00e4ndliches Lehrbuch.\nReiz\t\tPuls\t\tCfe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\n\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nIndiff. Zust.\t23/s\t151/4 >142/3\tl\u00f6\t30\t\u2014\t\u2014\nl\u00f6 Min. Lesen\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t; Verlangsamt\n\t21/5\t161/3 > 14i/2\t15\t45\t1 Frequenz :\tj Frequenz :\n\t\t\t\t\t! kleiner\t'\nEs tritt in der Nachwirkung eine Beschleunigung und Vertiefung der Athmung ein, die bald wieder abnehmen. Der Puls verlangsamt sich rasch.\nVersuch 2. Reiz: eine halbe Stunde Lesen. Reagent derselbe. In diesem Versuch kommt eine Complicirung hinzu. Es wurden n\u00e4mlich nicht w\u00e4hrend der ganzen Zeit des Lesens zugleich Curven aufgenommen, sondern das Kymographion wurde nach 14 Sec. vom Beginn des Lesens angehalten, und das Aufh\u00f6ren des Lesens erfolgt 14 Sec., nachdem das Kymographion schon wieder im Gang war, so dass wir hier drei Zonen auf den Curven gewonnen haben: eine die uns die Wirkungen der blo\u00dfen visuellen Aufmerksamkeit darstellt, die andere dagegen die Aufmerksamkeit im erm\u00fcdeten Zustande veranschaulicht, Au\u00dferdem folgt wie beim ersten Versuch die Nachwirkung.\nBeim Anfang des Lesens tritt, wie man aus der Tabelle ersehen kann, eine Beschleunigung und Vertiefung der Athmung ein. Der Puls wird verlangsamt,","page":74},{"file":"p0074s0001table3.txt","language":"de","ocr_de":"Taf. nr.\nWandt, Philosophische Studien XVIII. Band,.\njWWiWJVjwi \\jvjvjyjvJVjyjvjvjv^^\n, JLvJVlVJVjyjyjWJVXJM1^^\n\n3 Nachwirkung.\n. Versuch> 78.\n\nxJWJWj^vl^vjwjWjVjV^jVjVjVJVJVjUjuJV^^ vJV(JVJ\\a^Jva^J\\aj\\^^\tiyKJ>A^v^jVjVj'''vJWjV-xjvjWJW^JWjVjv^^\nVersuch. 19.\nlith.Anst. Julius KLinKharit,Leipzig.","page":0},{"file":"p0075.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 75\n\t\tPuls\t\tGe-\tI n W orten\t\nR e i z e\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\tSiltlillil- l\u00e4nge in Sec.\tAthem\tPuls\nIndiff. Zust.\t2%\tU-/3 > H\t141/3\t21\t\u2014\t\u2014\nBeginn des Lesens\t4\t141/5 >13\u2018/2\t133/s\t14\t1 Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt j Frequenz : ( kleiner\nLesen Va Stunde\t\u2014\t\u2014\t\u2014\tVa Stde.\t\u2014\t\u2014\nAufh\u00f6ren zu lesen\t3\t14 < 141/3\tILA\t14\tj Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\t; Beschleunigt ! Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nNachwirkung\t2 Va > 2 \u2014\t14i/5<15>14V4\t143/4\t32\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\t/Beschleunigt 1 \u2014Verlangs. (Frequenz : V gr\u00f6\u00dfer\nNachdem das Kymographion wieder in Gang gesetzt wurde, tritt eine im Vergleich mit dem Indifferenzzustand verflachte Athmung ein, die in der Nachwirkung zuerst vertieft, dann aber wieder verflacht wird. Der Puls dagegen nimmt immer mehr zu und erst gegen Ende verlangsamt er sich. Man sieht, wie mit dem Eintreten der Erholung die Athmungspausen fortw\u00e4hrend wachsen.\nEs muss also angenommen werden, dass die durch die geistige Erm\u00fcdung verursachte Unlust dieselben Wirkungen auf Athem und Puls aus\u00fcbt, wie das einfach sinnliche Unlustgef\u00fchl: Vertiefung der Athmung und Beschleunigung des Pulses. Mit der Erholung dagegen treten im Athem und Puls \u00e4hnliche Erscheinungen auf wie bei Lust.\nWir geben endlich noch \u00fcbersichtliche Zusammenstellungen der Hauptresultate in den folgenden Tabellen.","page":75},{"file":"p0076.txt","language":"de","ocr_de":"76\nP. Zoneft' und E. Meumarm.\nTabelle I. Optische Reize.\n\t'\u00fc\t|\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReagent\t02 s\tReize\tAthem\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Zust.\t2Vs\tI22/3 < 13\t12%\t25\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t40\tRothe Glasplatte\t2% <\t11% < 12\u00bb/*\t12\t30\t; Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt l Frequenz : ( kleiner\n\t\tNachwirkung\t2 V\u00e4\t11% <123/4\t121/2\t25\t\u2014\t\u2014\n\t\tIndiff. Zust.\t2%\t13 >12i/a\tIS2/,\t15\t\u2014\t\u2014\nMartin\t41\tGr\u00fcne Glasplatte Indiff. Zust.\t23/4 2 Vs\tIIV2 > 103/4 kleine Pat\tllV\u00df ise 13%\t22 10\t/ Verlangsamt ! Frequenz : ' gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz : ! kleiner\n\t\tRothe Glasplatte\t2 U, - j i\t10% < II1/4\t11-\t17\t/ Beschleunigt j Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt l Frequenz : ! kleiner\n\t\tIndiff. Zust.\t2\t=\t101/2\t18\t\u2014\t\u2014\nMartin\t42\tTiefes Roth\t1%<\t=\t9\t231/2\t/ Beschleunigt < Frequenz : ! kleiner\t< Frequenz : ( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t2\t=\t91/4\t9%\t\u2014\t\u2014\n\t\tIndiff Zust.\t3%\t=\t13 \u2014\t15\t\u2014\t\u2014\nTumparoff\t43\tRothes Glas\t3%\t=\t13\t10\t1 Verlangsamt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t< Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t1%\tIO1/3 > 10\t10 Vs\t22\t\u2014\t\u2014\nMartin\t44\tRothe Glasplatte\t2 +\t11 + <101/3\t102/5\t25\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt l Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tGr\u00fcne Glaspl.\t2 +\t=\t10%\t20\t\u2014\t\u2014","page":76},{"file":"p0077.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 77\nReagent\tVersuch\tReize\tAthem\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\t\t\tEinzelne Fraetionen\tM.W.\tsaiiimt-l\u00e4nge in See.\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Zust.\t3Vs\t127a > 12 +\t427\u00ab\t16\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tGelb (10)\t3 Vs +\t113/4 >11 +\tIIV2\t14\tl Frequenz :\tj Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\tkung\t372 +\t127a >12 +\t127s\t13\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t45\t\t\tkleine Pa\tise\t\t\t\n\t\tGelb (10)\t3 \u00bb/*\t12 > IG/3\t1173\t10\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tBlau (17)\t33A\t11 <11V2-\t1174\t9\t! Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t/ \t\tl kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\tkung\t3\u2018/2\t12 < 13\t1272\t8\t\t\n\t\tIndiff. Zust.\t33/4\t137a >122/3\t13\t10\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tFuchsin (1)\t4 \u2014\t12 + >1172\t113/4\t11\tj Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t' gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\tj\t\u2014\n\t\tNigrosin (24)\t3%\t=\t117s\t12\t< Frequenz :\t< Frequenz :\nPetkow\t46\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\tj\t\u2014\n\t\tFuchsin (1)\t33/4\t\u2014\t12 +\t20\t< Frequenz:\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t; Verlangsamt\n\t\t\t37s\t127s >11\u00bbk\t12\t15\t<Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\u201eung\t\t\t\t\t( kleiner\tl kleiner\n\t\tIndiff Zust.\t4\t157s >142/3\t15\t131/a\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\tj\t-\n\t\tBlau (17)\t474\t\t135/\u00ab\t14\t< Frequenz :\tJ Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\tkleine Pause\t\t\t\t\nTumparofi'\t47\tIndiff Zust.\t47s\tS=\t14\t10\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t1 Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tGelb (10)\t474 +\t1374 >123/4\t13\t13\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tNachwir-\t\t\t\t\t\t\n\t\tkung\t4\t1374 < 133/4\t1372\t12\t\t","page":77},{"file":"p0078.txt","language":"de","ocr_de":"78\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\ti O\t1\t\tPuis\t\tGe- sammt-l'\u00e2nge in Sec.\tIn Worten\t\nReagent\t02 <3 ' \u25ba>\tReize\tAtliem\tEinzelne Fractionen\tMAY.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t2%\t=\t12 +\t9\t\u2014\t\u2014\n\t\tFuchsin(l)\t2% +\tn%< 11\t11%\t15\t/ Beschleunigt J Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\t( Beschleunigt 1 Frequenz : ! kleiner\nMartin\t48\tNigrosin (24)\t2 %\tll%<11-%\t113/4\t17%\t; Beschleunigt i Frequenz : ! kleiner\t/ Beschleunigt < Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\n\t\tFuchsin\t2 %\t111/4 >103/4\t11\t351/2\t1 Verlangsamt ! Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t2%\t11%> 11\t11%\tII1/2\t\u2014\t\u2014\n\t\tIndiff. Z.\t25/e\t102|i>101/;\u00ee<101/a\t103/5\t24\t\u2014\t\u2014\n\t\tRoth\t3%\t\u2014\t10\tUS/*\t; Verlangsamt < Frequenz: ! gr\u00f6\u00dfer\t] Frequenz : ( kleiner\nPetkow\t49\tGr\u00fcn\t3% >\t101/5 < 10?i\t101/2-*-\t24\t( Verlangsamt < Frequenz :\t/ Beschleunigt < Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\n\t\tRoth\t3%\t103/4 >10i/4\t101/2\t13\t1 Verlangsamt 1 Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t[ V erlangsamt : Frequenz : [ kleiner\n\t\tNacli Wirkung\t3%\t102/3 >101/3\t11\t12\t\u2014\t\u2014\n\t\tIndiff. Z.\t2\t122/3 >12\t12%\t25\t\u2014\t\u2014\n\t\tViolett (1 + 21)\t2%\t112/3 = 112/3\t11%\t17\t/ Beschleunigt l Frequenz : ' gr\u00f6\u00dfer\tj Frequenz : ( kleiner\nMartin\t50\tNachwir- kung Indiff. Z.\t2% I 2\t121/4 > 12 + leinc Pause 12 = 12\t12% 12 \u2014\t20 7\t\u2014\t\u2014\n\t\tBlau (17)\t2 \u2014\tII1/2 < 113/4\t11%\t13\t/ Beschleunigt {Frequenz : ! kleiner\t; Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner","page":78},{"file":"p0079.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in A them und Puls. 79\n\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tI11 Worten\tj\t\n\t\u00fc\t\t\t\t\tj\t\t\nReagent\t3 U o >\tReize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\tl\u00e4nge in Sec.\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t2 Vs\t12 < 122/s\t121/s\t15\t\u2014\t\u2014\n\t\tPikrins\u00e4ure. (19)\t\t\t\t\t' \t\t\t1 Verlangsamt\nMartin\t51\t\t2 S/3\t121/s > 12\t121/s\t16%\t| Frequenz : f gr\u00f6\u00dfer\t\u2022J Frequenz : ! kleiner\n\t\tNachwir- kung-\t2%\t121/4 <121/2\t121/3\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\tIndiff. Z.\t32/a\t15 > 142/3\t143/4\t13\t\u2014\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tFuchsin (1)\t4\t131/3\tI3I/3 \t\t131/3\t15\t\u2019 Frequenz :\tFrequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\u25a0 gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\nTumparoff\t52\tNigrosin (24)\t1%\t12* , < 13<\t13%\t35\tf Beschleunigt \u2022 F'requenz : ! kleiner\tj Beschleunigt ] Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t; Verlangsamt\t1 Verlangsamt\n\t\tFuchsin(l)\t3V\u00ab\t1312 >131/4\t131/3\t10\t! Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\tgr\u00f6\u00dfer\t! kleiner\n\t\t\t\t13 < 14\t131/2\t10\t\t\n\t\tkung\t3 Vu\t\t\t\t\u2014\t\u2019\n\t\tIndiff. Z.\t4-/:\u00bb\t=\t153/4\t1 13\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\tr Verlangsamt\n\t\tFuchsin(l)\t5 \u2014\t15 >14\tIH/2\t1 17\t/ Frequenz :\t] Frequenz :\nTumparoff\t53\t\t\t\t\t\t! gr\u00f6\u00dfer\t1 kleiner\n\t\tNigrosin (24)\t\t\t\t\t: Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t3 \u2014\t15% < 16%\tI61/5\t15\t! Frequenz :\tl Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t2 V\u00e4 \u25a0\t=\t11\t35\t\t\t\u2014\n\t\tRoth (1 -J-\t\t\t\t1\t/ Beschleunigt\t( \u2014\n\t\t3 +13)'\t2+5\t\u2014\tIO1/2\ti37\t< Frequenz :\t( F'requenz :\nMeumann\t54\t\t\t\t\t1\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tNachwir-\t\t\t\t1\t1 Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t2\u201c/S\tIO1/2 > IO1/4\tIO1/3\t15\t/ F'requenz :\t< F'requenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\u2022 gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t2%\tIO1/2 <103/4\tIO2/3\t\u2014\t\u2014\t\u2014\n\t\tDunkel-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tviolett(17\t2Va\t103/4=103/4>10i/3\tIO2/3\t\u2014\t< Frequenz :\t/ Frequenz :\nMeumann\t55\t+20+20)\t>\t\t\t\t( kleiner\t( \u2014\n\t\thl achwir-\t\t\t\t\t. Beschleunigt\t( Verlangsamt\n\t\tkung\t33/4<\tll>9Va\u2014OV2+\t10\t\u2014\t! Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t(Freude)\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner","page":79},{"file":"p0080.txt","language":"de","ocr_de":"80\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\t\t\t\tPuls\t\tGle-\tI n Worte 11\t\n\tO\t\t\t\t\tj\t\t\nReagent.\t\u25a0n \u00fc\tReize\tAthem\tEinzelne\tM.W.\ts tiliimti\u201c l\u00e4nge\tAthem\tPuls\n\t\t\t\tFractionen\t\tin Sec.\t\t\n\t\tIndifif. Z.\t3\u2018/*\t15 > 143/4\t142/3\t15\t\u2014\t__\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt,\n\t\tRoth\t4\t13-73 > 131/4\t13\u2018/3\t17\tFrequenz :\t] Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tGr\u00fcn\t3\t123/4 <14\t131/3+\t16\t< Frequenz :\t< Frequenz :\nTumparoff\t56\t\t\t\t\t\t( kleiner\t! gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\tt V erlangsamt\n\t\tRoth\t33/4\t13Va>l2*/s\t131/4 ;\t14\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tNach wir-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t3 V'2\t13Vs< 133/4\t132/3 ,\t22\t] Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tkung\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tTabelle II. Akustische Reize.\t\t\t\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t3'V\u00e9\t133/4 >12%\t13V\u00f6 !\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\tSchwe-\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/Beschleunigt\nTumparoff\t67\tbungen (Laufgew. 60 u. 70}\t32/3 < >\t12i/4<13i/5>123/4\t12%\t35\t} \u2014 Verlangs. 1 Frequenz: \\ kleiner\t) \u2014 Verlangs. j Frequenz : \\ kleiner\n\t\tNaehwir-\t4\t\t13 \u2014\t9\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tkung\t\t\t\t\t' -\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t3 \u2014\t11 + < llVs\t11V.\t22\t\u2014\t\u2014\n\t\tSchwe-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t( Beschleunigt\nPetkow\t58\t\t3 Vs\t10*/a< U Vs\t101/5\t26\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tbungen\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t2 Ve\t11V4<113/4>10%\t111/7\t35\t\u2014\t\u2014\n\t\tIndiff. Z.\t2Vs\t10 >9%\t93/4\t12\t\u2014\t-\n\t\tSchwe-\t\t\t\t\t( Beschleunigt\tl\t-\n\t\t\t21/2 +\t\u2014\t\t10\t30\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tbungen\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tKleine Pause\t\t\t\t\t\nMartin\t59\tIndiff. Z.\t2\u00bb/\u00bb\t11 > 102/3 > 10\t102/3\t10\t\u2014\t\u2014\n\t\tDissonanz\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t(Laufgew.\t13/4\t10 < 102/3\t11 \u2014\t15\t1 Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\t30 u. 70)\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tNachwir- kung\t2\u2018/*\t=\t102/3\t10\t\u2014\t","page":80},{"file":"p0081.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 81\n\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\t\tsammt-l\u00e4nge in Sec.\t\t\nReagent\t3 02 u Q)\tReize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t4\t13 - < 13 +\t13\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\tTiefste Octave e\t4*/\u00bb\t13V3 >12%\t13-\t14\t/ Verlangsamt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t1 Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\n\t\tmittlere Octave o\t4\t12% >12 +\t121/3\t972\t/ Verlangsamt ] Frequenz : ( kleiner\t/ Verlangsamt j Frequenz : ( kleiner\nTumparoff\t60 j\te oberste Octave\t4*/*\t=\t12%\t6\t1 Beschleunigt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\tK 4-\t.leine Pause\t12%\t13\t\u2014\t\u2014\n\t\tc-'3'4 Oc-taven = zugleich\t4-\t12% <12i/5\t12%\t12\t1 Verlangsamt 1 Frequenz : \u2014\t1 Beschleunigt j Frequenz : \u2014\n\t\tIndiff. Z.\t4\t12% <14\t13%\t22\t\u2014\t\u2014\n\t\te Untere Octave\t3%\t13% = 13% <14\t133/4\t27\t( Verlangsamt ( Frequenz : ( kleiner\tt Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nPetkow\t61\te Mittlere Octave\t2%\t13i/2=13i/2>13l/3\t131/2\t25\t1 Beschleunigt {Frequenz : ( kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : ! kleiner\n\t\tc Untere Octave\t3\t131/4 > 12\t123/4\t151/2\t/ Beschleunigt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\tf Verlangsamt < Frequenz : ! kleiner\n\t\tIndiff Z.\t3%\t13 > 12%\t13 +\t36\t\u2014\t\u2014\n\t\tConson. (Laufg. 60 u. 100)\t3\t13 < 13 +\t13 +\t29%\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\ti Beschleunigt < Frequenz : ( unver\u00e4ndert\nTumparoff\t62\tH\u20142)\t3%\t12%+ >12%\t123/4\t11V4 1\t/ Beschleunigt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt ] Frequenz : ( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t3 Vs\t13 + = 13 +\t13 +\t9\t< Frequenz : ( kleiner\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nWundt, Philos. Studien. XVIII.\t6","page":81},{"file":"p0082.txt","language":"de","ocr_de":"82\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\u00ee\t\t\t\tPuis\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\t\tsammt-l\u00e4nge in Sec.\t\t\nReagent\tcc U O >\tReize\tAtliem\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t372\t13 <1372\t137s\t18\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t(70 u. 100)\t373\t1372<1473\t1474\t33\t1 Frequenz : ( kleiner\tj Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nBonad.\t63\t\tKleine Pause\t\t\t\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t372\t=\t1473\t8\t\u2014\t\u2014\n\t\tCon-\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t( Verlangsamt\n\t\t\t3%\t14 > 133/4\t137e\t16\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tsouanz\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tIndiff Z.\t273\t12+>1174<12\u2014\t1174\t40\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t64\tCon-\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t( Beschleunigt\n\t\tsonanz\t27.\t117, <11% <12\t1173\t30\t< Frequenz :\tj Frequenz :\n\t\t(60 u. 100)\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t2 +\t10 + >10-\t10\t13\t\u2014\t\u2014\nMartin\t65\tCon-\t\t\t\t\t, Beschleunigt\t/ Beschleunigt ) \u2014 Verlangs. j Frequenz: \\ kleiner\n\t\tsonanz\t27s\t9 <1075 >972\t94/5\t30\t< Frequenz :\t\n\t\t(60 u. 100)\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t\n\t\tIndiff. Z.\t274\t1174 <12\t12 \u2014\t27\t\u2014\t\u2014\n\t\tDissonanz\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t: Verlangsamt\nPetkow\t66\t(30 u. 70)\t272\t117s >U\t117s\t15\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t(Lust)\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tNachwkg.\t272\t1273>113/4<113/4+\t12\u2014\t30\t\u2014\t\u2014\n\t\tIndiff. Z.\t373\t1374=1374\t1374\t20\t\u2014\t\u2014\nTumparoff\t67\tDissonanz (70 u. 80)\t374-\t18 >1275 <1374\t13\t30\t/ Beschleunigt ' Frequenz : ( kleiner\t/Verlangsamt ) \u2014 Beschl. ^Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\\ kleiner\n\t\tIndiff Z.\t273\t1075 = 1075\t107s\t17\t\u2014\t\u2014\nMartin\t68\tCon- sonanz\t275\t10 >94/5 <1073\t10\t45\t( Verlangsamt < Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t/Verlangsamt ) \u2014 Beschl. (Frequenz : \\ kleiner\n\t\t\tKleine Pause\t\t\t\t\t\n\t\t\u25a0Indiff. Z.\t274\t\u2014\t10\t9\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t1 Beschleunigt\n\t\tDissonanz\t2\t1073 <117a\t104/5\t17\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer","page":82},{"file":"p0083.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 83\n\trj\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\tO\t\t\t\t\tsammt-l\u00e4nge in Sec.\t\t\nReagent\t2 02 \u00a73 >\tReize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t2%\t=\t131/2\t35\t\u2014\t\u2014\n\t\tOdur-\t\t12 > Ui/2 <13\u2018/4\t\t\t( Beschleunigt\t/Verlangsamt\n\t\tAccord\t3\u2018/*\t\t121/5\t44\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t(Frequenz : \\ kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t\t\t\t\t1 \u2014\t, _\n\t\t(Nach wir-\t2\u2018/3\t112/3 >H Vs\t11%\t13\t< Frequenz :\t< Frequenz :\nMartin\t69\tkung)\t\t\t\t\t( \u2014\t( \u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt l Frequenz :\n\t\tCdur\t2%\t11V4 < 11%\tIH/2\t20\t< Frequenz :\t\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t1 gr\u00f6\u00dfer\n\t\tFort- setzung\t3\t11 < 13 > 12\t121/5\t65\t( Verlangsamt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt ) \u25a0\u2014 Verlangs. (Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t3\t122/3 <131/4\t13\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\tCdur\t2%\t121/3 >112/3\t12\t11\t{Frequenz :\t/ Verlangsamt j Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tDissonanz\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t( Verlangsamt\n\t\t\t2\u2018/b\t123/4> 121/4\t123/s\t13\u2018/2\t! Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tCon-\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ \u2014\n\t\tsonanz (?)\t2'/2\t=\t123/5\t18\t< Frequenz:\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( \u2014\nMartin\t70\tDissonanz\t\t\t\t\t! Verlangsamt\t( Verlangsamt\n\t\tbesonders\tl4/5\t154/s>15\u2014>143/4\t151/5\t27\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tunangen.\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tNachwir- kung\t23/4\t143/4>lli/3<13i/2\t131/4\t49\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/Verlangsamt 1 \u2014 Beschl. (Frequenz : \\ kleiner\n\t\t\t:\t\t\t\t\t/Beschleunigt\n\t\tFmoll\t23/4\t123/4 < 133/4 >\t13\t40\t/ Beschleunigt\tl \u2014 Verlangs.\n\t\t\t\t12i/2 <13\t\t\t] Frequenz :\t/ \u2014 Beschl.\n\t\t\t\t\t\t\t( \t\t(Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t\\ kleiner\n6*","page":83},{"file":"p0084.txt","language":"de","ocr_de":"84\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\tO\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\nRe agent\t\u00a3\tR\te i z e\tAthem\tEinzelne Fractionen\t\tbammt-\t\t\n\tCD >\t\t\t\t\tM.W.\tl\u00e4nge in Sec.\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t\t\t\u00bb<10\u2018/*\t10\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\tCdur- Acoord\t\t2%\tiov3<io\u00ab/o>iov5\t101/3\t25\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t1 Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. j Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\nMartin\t71\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tDissonanz\t\t2\t10-<101/2\t101/2\t16\t1 Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t1 kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tCdur-\t\tl*/5\t\t\t\t( Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tA ooorrl\t\t\t101/3 >91/4\t10\t25\t< Frequenz :\t: Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\t\t\tTabelle III. Geschmacksreize.\t\t\t\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t\t4\t=\t131/2\t14\t\u2014\t\u2014\n\t\t\tApplic.\tIV*\t\u2014\t141/4\t10\t\u2014\t\u2014\nTumparoff\t72\tCD 0> -Q \u00a3\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\n\t\tS\tWir- kung\t4% +\t14 > 121/2 < 13i/3\t13%\t60\tj Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t) \u25a0\u2014 Beschl. j Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\\ kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t\t2\t101/2 >10\tIO1/4\t22\t\u2014\t\u2014\n\t\t\tApplic.\t2\t121/3 >11%\t11%\t24\t\u2014\t\u2014\nMartin\t73\ta>\t\t\t\t\t\t\t\n\t\ta 5\tWir- kung\t2 -j-\t111/2 <11 >10\tlO'/o\t37\t/ Beschleunigt Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer\t1 Reschleunigt ) \u2014 Verlangs. ) Frequenz : \\ kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t\ta*/\u00bb\t11 ->10%\t10%\t23\t\u2014\t\t\n\t\tCitronen-\t\t\t\t\t\tj Verlangsamt\t1 Unver\u00e4ndert\n\t\ts\u00e4ure-\t\t2\t\u2014\t11%\t7%\t] Frequenz :\t: Frequenz :\nMartin\t74\tApplio.\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tWirkung\t\t1-V.i\t11% >101/4 >10 <101/4\t10%\t50\t/ Verlangsamt j Frequenz : ! ' kleiner\t/Verlangsamt ) \u2014 Beschl. ] Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\\ kleiner","page":84},{"file":"p0085.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 85\n\t\t\t\tPuls\t\t; Ge-\tIn Worten\t\n\t\u00a7\t\t\t\t\t: sammt-; l\u00e4nge in Sec.\t\t\nKcagent\t<3 >\tBeize\tAthem\tEinzelne Fractionen\t1 M.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t2%\t103/5>10\tIO1/3\t20\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t75\tSacharin\t23/4\t9t/2 < 102/3 > 9%\tI 101/\u00df\t60\t/ Beschleunigt < Frequenz : f gr\u00f6\u00dfer\t/Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. i Frequenz: \\ kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t23/4\tnya> io4/5\t11%\tI 25\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t76\t'(Saccharin + Citro-nens\u00e4ure) (Unlust)\t2% <2 %\t121/4 > 1] > 101/3\t11\t60\tj Beschleunigt 1 Frequenz :\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\n\t\tIndiff Z.\t4%\t=\t14*/j\t15\t\u2014\t\u2014\nTumparoff\t77\tCitronen- s\u00e4ure\t3\t17>15=15<15,/2\t151/2+\t60\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\t/Verlangsamt \\ \u2014 Beschl. / Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t4 Vr,\tl\u00f6t/s <16i/2\t16\t13 1\t\u2014\t\u2014\nTumparoff\t78\tQuassiin\t2%\t16 >151/2 <17\u2018/4 >16\tl\u00dfi/4\t_ ! 00\t/ Verlangsamt j Frequenz : ! kleiner\t/Verlangsamt [ \u2014Beschl.\u2014 < Verlangs. /Frequenz: V gr\u00f6\u00dfer\n|\t\tIndiff Z.\t2 +\tlli/2<113/5>102/3\tH1/4\t32\t\u2014\t\u2014\nMartin\t79\tTinct. chinae com- posita\t1%\t11% < 12 > ll3/4\t11%\t28\t/ Beschleunigt \\ Frequenz : ' kleiner\t/ Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. /Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer\nt i\t\tIndiff Z.\t2\t10% > 101/3\tIO1/2\t28\t\u2014\t\u2014\n! i Martin 1\t80\tTinct. chinae com- posita\t2 +\t102/3<1214>111/2\tIU/3-\t40\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. /Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\n!\t\tNachwir- kung\t2\u00bb/*\t103/5>10\tlO'/i\t18\t/ Verlangsamt 1 Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\nTumparoff\t81\tIndiff. Z. Citronens. + Sacch. sp\u00e4ter angenehm\t4% 23/4\t153/4 >151/4 16 \u2014 > 14 > 13i/\u00e4\t151/2 141/3+\t17 50\t/ Beschleunigt ! Frequenz : ( kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : ! kleiner","page":85},{"file":"p0086.txt","language":"de","ocr_de":"86\nP. Zoneff und B. Meumann.\n\t\t\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReagent\t00 \u00ee-l a> t>\tReize\tAthem\tEinzelne Bractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t2i/4\t=\t103/4\t17\t( Verlangsamt < Frequenz :\t/ Beschleunigt\nMartin\t82\tBitter- salz\t17i\t9\u00bb/\u00ab<12i/i>ll\u00bb/4\tH1/5\t45\t\t) \u2014 Verlangs. J Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tHimbeer\tl\u00bb/4\tIOV2 <C 11V2 4\"\t11 +\t22\t/ Beschleunigt ] Frequenz :\t; Beschleunigt < Frequenz : ! kleiner .\nZoneff\t83\tIndiff. Z. Tinct. chinae com-posita Nachwir- kung\t22/3 3 21/2\t151/2 <16 I61/4 > 152/a 18i/< <18\u00bb/\u00ab\t153/4 16 182/3\t15 30 15\t/ Verlangsamt 1 Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer 1 Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\t/ Verlangsamt <\tFrequenz : ( gr\u00f6\u00dfer ( Beschleunigt <\tFrequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\tj\n\t\tTabelle IY. Zusammengesetzte Gef\u00fchle.\t\t\t\t\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t21/3\t[| 10 Va<10 V\u20182>10 Vs\t\tIOI/3+\t25\t\u2014\t\u2014\nMartin\t84\tBoth -J- Gr\u00fcn nebeneinander\t21/3 >2\tIOV3 >9Vs\t9\u2018/5\t25\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\t( Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\n\t\tPurpur u. Blau\t21/5\t=\t103/4\t35\t/ Beschleunigt ( Frequenz :\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\ti Indiff. Z.\t22/3\t\u2014\t91/0\t28\t\u2014\t\u2014\nMartin\t85\tSch\u00f6nes Zimmer\t21/2 < 22/3\t10+<101/3+\t101/4\t30\t/ Beschleunigt < Frequenz : ' kleiner\t/ Beschleunigt j Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t( Verlangsamt \u25a0] Frequenz : ! kleiner\t/Beschleunigt\n\t\tSchlechtes Zimmer\t22/3 > IV2\t101/3 < u >101/4\t101/2\t28\t\t1 -\u2014 Vei\u2019langs. j Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer","page":86},{"file":"p0087.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 87\np\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n1\tO\t\t\t\t\tsammt-l\u00e4nge in Sec.\t\t\n* Beagent\t3 CO u \u00a3\tBeize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t4\t1372 >13\t137s\t15\t\u2014\t\u2014\n\t\tAnge-\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t1 Verlangsamt\n\t\tnehme\t4\u2018/a\t137* >12\u00ab/\u00ab\t13\t28\tl Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tFarbe\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t! kleiner\nTumparoff\t86\tUnangen. Farbe\t47s\t137s >13\t187s-\t20\tf Beschleunigt < Frequenz :\t/ Verlangsamt ] Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t! gr\u00f6\u00dfer\n\t\tNach wir-\t4-\t13 >122/3\t124/\u00e4\t13\tf Beschleunigt < Frequenz :\t( Verlangsamt 1 Frequenz :\n\t\t\u00b0\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t37s\t127, >11%\t1274\t35\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tNigrosin\t273\t13 \u2014 < 13 +\t13\t22\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t! gr\u00f6\u00dfer\nPetkow\t87\tAngen.\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tFarben-\t47\u00e4\t122/3 <1374\t13-\t20\t\u25a0 Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\tcombin.\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t> kleiner\n\t\tNachwir- kung\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t33/4\t1372 > 127s\t13\t12\t< Frequenz :\t\\ Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t\u2019 gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff Z.\t274 +\t975 = 97,073\t974\t33\t\u2014\t\nMartin\t88\tCon- sonanz\t1%.< 27s\t9 > 9 \u2014\t9\t20\t/ Beschleunigt <Frequenz : ( kleiner\t( Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\n\t\t\t272 > 1%\t\tj\t\t/ Verlangsamt\t( Beschleunigt\n\t\tDissonanz\t\t9% <1072 <108/*\t1074\t30\t<Frequenz:\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff Z.\t4\t\u00ab\u2019Vs >14\t147s\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t; Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tAccord\t37s-\t132/3 >13\t132/5\t23\t<Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\nPetkow\t89\tUnan- genehmes\t37a\t147s <15 +\t142/5\t24\t( Verlangsamt < Frequenz :\t/ Beschleunigt < Frequenz :\n\t\tGer\u00e4usch\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t; Verlangsamt\n\t\tWalzer\t4-\t132/\u00e4 > 137,5\t137s\t18\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner","page":87},{"file":"p0088.txt","language":"de","ocr_de":"88\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\nReagent\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\u00ceO U O\tReize\tAthem\tEinzelne\tM.W.\tl\u00e4nge\tAthem\tPuls\n\t\t\t\tFractionen\t\tin Sec.\t\t\n\t\tIndiff. Z.\t4V*\t14 < 143/4\t141/3\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\tCon-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t3*/\u00ab\t131/4 >13-\t13 +\t22\t< Frequenz :\t\\ Frequenz :\n\t\tsonanz\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tDissonanz\t3 Vs\tI32/3 >131/3\t13i/2\t20\t< Frequenz :\t< Frequenz :\nTumparoff\t90\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tCon-\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t3Vs +\t12i/2 <123/4\t122/3\t18\t] Frequenz :\t1 Frequenz :\n\t\tsonanz\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tNachwirk.\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t(M\u00fcdig-\t3-\t133/4 >13i/2\t132/3\t20\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tkeit)\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t3Vs\t=\t141/s-\t17\t\u2014\t\u2014\n\t\tAccord\tSt/s\t141/2 >14 +\t141/3-\t18\tl Beschleunigt (Frequenz: \u2014\t1 Verlangsamt (Frequenz: \u2014\n\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t1 Verlangsamt\nZoneff\t91\tDissonanz\t3\u2018/s\t143/4 >142/3\t143/4+\t22\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( \u2014\t! gr\u00f6\u00dfer\n\t\tNachwir- kung\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t1 Beschleunigt\n\t\t\t3\tI32/3 <133/7\t133/4\t22\t< Frequenz :\tj Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t23/4\t13 + > 13 -\t13\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\tSclidnes\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t1 Verlangsamt\n\t\tLied erst\t2-\t13i/2 > 13\t131/3+\t25\tj Frequenz :\tj Frequenz :\nPetkow\t92\tgelungen\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tFalsch ge-\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t1 Verlangsamt\n\t\tLied. Im\t3\t14 >12\t13+\t40\tj Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tAnfang gelungen\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tIndiff Z.\t2Vs\t=\t91/2\t23\t\u2014\t\u2014\n\t\tAngeneh-\t\t\t\t\t( Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tmer Ge-\t2Vs\t9*/8>9V\u00ab\t9\u2018/4\t25\t' Frequenz :\t< Frequenz :\nMartin\t93\tschmack\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t35\t/ Verlangsamt\t/Verlangsamt\n\t\tQuassiin\t1*/\u00ab\tIO1/3 >10 <10*/,\t101/3\t\t{Frequenz : ( kleiner\t(Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer","page":88},{"file":"p0088s0001table4.txt","language":"de","ocr_de":"Taf. IV.\nWundt, Philosophische Studien XVW. Band.\n\nVersuch. 97?\nSt\u00f6rung.\nlitt.Aust. Julius Klinkhardt.Leipzig.\nYerlag-v/WOliehn Engelmaini iaLurgzlgv","page":0},{"file":"p0089.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 89\n\t\t\t\tPuls\tj\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReagent\tGO S3 >\tReize\tAthem\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Z.\t32/5\t143/4<152/3>134/5\t144/s\t35\t\u2014\t\u2014\n\t\tS\u00fc\u00df\t4 +\t16 \u2014 > 14\t15\t10\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz : \u00ce gr\u00f6\u00dfer\nZoneff\t94\tBitter\t3 +\t16\u00bb/,+ > 141/*\t14i/5\t21\t/ Verlangsamt < Frequenz : ! kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t2%\t=\t14\t7\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\tj Frequenz : ( kleiner\n\t\tIndiff. Z.\t3%\t13i/3 = 13V3\t131/s\t22\t\u2014\t\u2014\n\t\tS\u00fc\u00df\t4\u2018/< +\t13 <14\t131/2\t22\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt 1 Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nPetkow\t95\tBitter\t4\t=\t14\t28i,/2\t/ Verlangsamt Frequenz : ( kleiner\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tS\u00fc\u00df\t41/4-\t133/4 + >133/4-\t133/4\t18\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\nPetkow\t96\tIndiff. Z. Angenehmer Geschmack\t3i/2 5\t121/2 <123A I32/3 >131/2\t122/3 332/a\t25 23\t1 Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Z.\t5\t14 >13i/2\t133/4\t19\t\u2014\t\u2014\n\tj\tUnangen. Ge- 1 schmack\tQ2 L \u00f6/3\t133/4 < 141/4\t14\t31\t( Verlangsamt \u25a0 Frequenz : ( kleiner\t/ Beschleunigt 1 Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nTumparoff\t97\tAngenehmer Geschmack\t4 +\t14 - > 13i/2\t133/5\t21i/2\t1 Beschleunigt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t( Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\n\t\tNachwir- kung\t3\t13% < 133/4\t131/3\t20\tf Beschleunigt 1 Frequenz : ( kleiner\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner","page":89},{"file":"p0090.txt","language":"de","ocr_de":"90\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\tA O\t\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReagent\t\u00a3 m U o> \u00ef>\tReize\tAthem\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\t|\tPuls\n\t\tIndiff. Zust.\t2V*\t=\t11\t7\t\u2014\t\u2014\n\t\tAufmerksamkeit (Unterbrechung)\t3\t=\tIO1/3\t6\u2018/2\t; Verlangsamt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t< Frequenz : ( kleiner\nMartin\t98\tIndiff. Zust.\t2%\tIU/4 >103/4\t11\t12\t\u2014\t\u2014\n\t\tConeentr. a. unangen. Unterredung\t2\t12 >111/4 <lli/o\tH1/3\t35\t/ Verlangsamt ] Frequenz : ( kleiner\t/Verlangsamt \\ \u2014 Besohl. J Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t1%\t=\t10\t21%\t\u2014\t\u2014\nMartin\t99\tConeentr. a. eine Kalend.-Geschichte\t23/4\t10 <101/3 >10\u2014\t10 +\t441/4\t/ Beschleunigt } Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. I Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t21/2\t121/4 <12i/2\t121/3\t17\t\u2014\t\u2014\n\t\t.13*\u00bb ta\u2014 + b\u00fc\u00df i SM \\\t2%\t112/3 <12i/4\t12 \u2014\t24\t/ Verlangsamt l Frequenz : ! kleiner\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\nMartin\t100\t\u00ea s { <D 5 1 -a bo 1 s'il H\u2014t) g .3\t3/4 +\t113/4 >111/4\t111/,\tI81/2\t( Gehemmt < Frequenz : ( kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : \\ kleiner\n\t\tGewichtsdr. auf den Finger\t11/3\t12 >121/.,\t121/4\t16\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t21/4\t11 \u2014<11\t11\t25\t\u2014\t\u2014\nMartin\t101\tErwartung\t2\t101/3 <12-\t11 +\t20i/2\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\t/ Beschleunigt ; Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tFallen eines Holzklotzes\t21/4\t124/5 > 12i/5\t121/2\t20\t/ Verlangsamt < Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer","page":90},{"file":"p0091.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Yorg\u00e4nge in Athem und Puls. 91\nY. Optische Reize.\n\tX\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\to\t\t\t\u00a3\t\t\tsammt-\t\t\n\t\t\tReize\t\t\t\t\t\t\nReagent\tCO U\t\t\t\tEinzelne\tM.W.\t\tAthem\t\n\t>\t\t\t\tPractionen\t\tin Sec.\t\tPuls\n\t\t\tIndiff. Zust.\t3%\t133/4 > 13V4\t13%\t18\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t; Verlangsamt\t/ V erlangsamt\n\t\t\tNigrosin (24)\t4\t13 > 12 V2\t123/4\t81/,\t<Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t( Beschleunigt\t/ \u2014\nTum-\t\t\t\t4\t12V,, = i2i/2\t121/2\t18%\t< Frequenz :\t1 Frequenz :\n\t102\t\t\t\t\t\t\t' _\t( kleiner\nparoff\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\tAblenkg. d. Auf-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t( Verlangsamt\n\t\tUi <\tmerks. durch\t4%\t123/4 >12i/2\t12%\t18V\u00ab\t] Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tO\tRechenaufgabe\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t41/2\tlis/* < 121/4\t12\t12\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tIndiff. Zust.\t\t2B/4\tKP/:, <12\tIII/2\t16\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t2%\tm/4> 103/4\t11\t15\t< Frequenz :\tj Frequenz :\n\t\t+\t\t\t\t\t\t( kleiner\t1 kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nPetkow\t103\tO\tAblenkg. d. Auf-\t\t\t\t!\t1 Beschleunigt\t\n\t\tPh + s\tmerks. durch Rechenaufgabe\t24/s\t103/4<101/2<11\t10%\t39\t!\t] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\tJ Frequenz: \\ kleiner\n\t\t\u00dc\t\t\t\t\t\t[ Verlangsamt\tL ~\n\t\t'x\t\t2%\t11 = 11\t11\t17\t< Frequenz:\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff Zust.\t4\t14 < 141/2\t141/2\t25\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t3\t13 >12i/2\t12%\t13\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tso\t\t\t\t\t\t! kleiner\t( kleiner\nPopowa\t104\t+ tH\tAblenkung der\t\t\t\t\t/ Gehemmt\t/ Beschleunigt\n\t\t\tAufmerk-\t\u2014\t13 <14\t13%\t15\t< Frequenz:\t1 Frequenz :\n\t\t'S\tsamkeit\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tt>\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t3%\t14i/2 < 143/4\t14%\t25\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer","page":91},{"file":"p0092.txt","language":"de","ocr_de":"92\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\t\t\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\tg\t\t\tsammt-: l\u00e4nge in Sec.\t\t\nReagent\tCG\t\tReize\t\t0)\tEinzelne\t\t\tAthem\tPuls\n\t>\t\t\t\t\t\tM.W.\t\t\t\n\t\t\t\t\t\tFractionen\t\t\t\t\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t3\tj 121/s >12 +\t121/s\t33\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t12 + > 12 < 121/4\t\t\t; Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t\t31/2\t\t121/8\t22i/2\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t\\ \u2014 Beschl. J Frequenz :\n\t\tCD S\t\t\t\t\t\t\t\t\\ kleiner\n\t\tCO +\tAblenkung der\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\nPopowa\t105\t\tAufmerk-\t\t21/3\t122/3 <13\t123/4\t8%\t< Frequenz :\t] Frequenz :\n\t\t\tsamkeit\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tsi -*-s\t\t\t\t\t\t\tt Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t\t23/4\t13 >122/3\t1279\t9\t< Frequenz :\t1 Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\tM ach Wirkung\t\t31/2\t13 \u2014<13\t13 \u2014\tII1/2\t] Frequenz :\t< Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t4\u2018/2\t=\t141/2\t10\t\u2014\t\u2014\n!\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t\t3%\t131/2 > I21/0\t13\t20\t\u2019 Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\nTum-\t106\tH \u00d6\tAblenkg. d. Auf-\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\npai'\u00fcff\t\t\tmerks. durch\t\t4%\t131/2 <141/3\t14\t35\t< Frequenz :\tI Frequenz :\n\t\t\"6\t(275 \u2022 25 = ?)\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\u00ca4\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t\t5'/4\tH1/4 >14\t4'/5\t20\t< Frequenz:\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t\t\t43/4\t14 > 131/2\tI.33/4\t15\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t( Verlangsamt\n\t\t\t\t\t41/3\t141/3 >14\t14 +\t15\t1 Frequenz :\t] Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tT*\tAblenkung d. Auf- \u25a0 merk-samkeit\tnicht\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t( Beschleunigt\n\t\t\t\tge-\t4%\t131/3 <132/3\t131/2\t10\t] Frequenz :\t: Frequenz :\n\t\t\u00d6\t\tlungen\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\nTum-\t107\tCO O\t\tge- lungen\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\nparoff\t\t4Sp \u00eb\t\t\t33/4\t13 < 131/2\tRUA\t22\tFrequenz : ( kleiner\t( Frequenz : f kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t\t4\t13 +> 13 \u2014\t13\t10\t< Frequenz :\t1 Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ \u2014\n\t\t\tRachwirkung\t\t41/3\t=\t124/\u00e4\t10\t] Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner","page":92},{"file":"p0093.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Yorg\u00e4nge in Athem und Puls. 93\n\t\t\t\t\tPuls\t\tGe-\n\t\t\t\tg\t\t\tsammt-j\n\t\t\tReize\t\t\t\t\nReagent\tGO S3\t\t\t\tEinzelne\tMW.\tl\u00e4nge\n\t\t\t\t\tFractionen\t\tin Sec.\n\t\t\tlndiff. Zust.\t3Vt\tIO2/3 <131/2\t12\t14\n\t\tFuchsin + Eosin\t\t3Va\tII1/3 >10%\t11\t122/3\n\t\t\t(1 +8)\t\t\t\t\n\t\t\t\t33/4\tIO1/3 >10\t10\t12\nPetkow\t108\tq<l \u2022S\tAblenkung der\t3%\t10 <101/3\tioy5\t28\n\t\tp\tAufmerksamk.\t\t\t\t\n\t\tbc\t\t\t\t\t\n\t\t\u00a3\t\t3 +\t1073 >101/5\t101/4\t19\n\t\t\tlndiff. Zust.\t3\u2018/4\t15 > 14\t143/\u00e4\t13-73 1\n\t\tFuchsin + Eosin\t\t41/4\t14i 2 >13\t131/2\t13\t;\n\t\t\t(1 + 3)\t\t\t\t\n\t\t\t\t3\t141/4 + > 141/2\t141/4\t12\n\t\tTH\t\t\t\t\t\nPopowa\t109\ts\tAblenkung der\t1\t132/3 <133/4\t132/3\t27\n\t\to\tAufmerksamk.\t\t> 131/2\t\t\n\t\t\u00a3\t.\t8 V*\t14 < 141/2\t141/5\t8\n\t\tNachwirkung\t\t4 Va\t151/3 >142/3\t15\t974\nIn Worten\nAthem\nPuls\ni Verlangsamt [Frequenz:\n\\ kleiner\n' Beschleunigt [Frequenz:\n[ gr\u00f6\u00dfer\n[ Verlangsamt [Frequenz:\n\\ kleiner\n[ Beschleunigt [Frequenz:\n( kleiner\ni Verlangsamt Frequenz : gr\u00f6\u00dfer\n/ Beschleunigt [Frequenz:\n\\ kleiner\nI Gehemmt [Frequenz:\n\\ kleiner\n{Beschleunigt Frequenz: gr\u00f6\u00dfer\n1 Verlangsamt Frequenz : gr\u00f6\u00dfer\n'Verlangsamt Frequenz: v kleiner\n'Verlangsamt\nFrequenz:\n[ kleiner\n( Beschleunigt [Frequenz:\n[ gr\u00f6\u00dfer\n[ Verlangsamt [Frequenz:\n\\ gr\u00f6\u00dfer\n'Verlangsamt\nFrequenz:\n[ kleiner\n'Verlangsamt\nFrequenz:\n[ gr\u00f6\u00dfer\n'Beschleunigt \u2014 Verlangs. | Frequenz: kleiner\n! Beschleunigt [Frequenz:\n\\ gr\u00f6\u00dfer\n1 Verlangsamt Frequenz : gr\u00f6\u00dfer","page":93},{"file":"p0094.txt","language":"de","ocr_de":"94\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\tA\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\t\t\ts\t\t\tsammt-\t\t\nReagent\tm\t\tReize\t\tEinzelne Fractionen\t\t\t\t\n\t0> >\t\t\t<j\t\tM.W.\tl\u00e4nge in Sec.\tAthem\tPuls\n\ti\t\tIndiff. Zust.\t26/7\t13 > 12*/2\t123/4\t14\t\u2014\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t, _\n\t\t\tFuchsin (1)\t3%\t13 = 13 +\t13 +\t15\t< Frequenz :\tj Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t! gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t( Verlangsamt\n\t\t\t'\t3*/s\t133/4 >13 V.\t133/5\t13\t< Frequenz :\tl Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\nPopowa\t110\t\tAblkg. d. Auf-\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t1 Verlangsamt\n\t\t#S3\tmerksamk. d.\t\u2014\t123/4> 121/5\t12*/.\t17\t< Frequenz :\t<Frequenz :\n\t\tU bp\tUhrticken\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tA\t\t\t\t\t\tj Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t3 \u2014\t133/4> 123/4\tI31/4\t19\t< Frequenz:\t<Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tNachwirkung\t\t3\u00ab/s\t13 >121/3\t122/3\t7\u2018/2\t< Frequenz:\t<Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\t\tTabelle TI. Akustische\t\t\t\tReize.\t\t\n\t\t\tIndiff. Zust.\t3\u2018A\tI21/3 <13\t123/4\t31\u2018/s\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\tj Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t2\t12% <13\t13\t17\t< Frequenz :\tl Frequenz :\n\t\tB\t\t\t\t\t\t\\ kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t~L-L'\tAblenkung d. Aufmerks amk.\tV\u00e4\t\t121/3\t\t/ Gehemmt\t( Verlangsamt\n\t\ts\t\t\tI22/3 >12\t\t11\t< Frequenz :\t- Frequenz :\nPopowa\tin\t\u00d6 O\t\t\t\t\t\t( kleiner\tv kleiner\n\t\t\u00a7\t\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t1 Verlangsamt\n\t\tO\t\t2V.\t13 >122/3\t123/4\t22\t\u2022 Frequenz :\t< Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t.Nachwirkung\t\t4\u2018/\u00ab\t13 <131/2\tI.31/4\t20\tj Frequenz :\t] Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff. Zust.\t2 +\t11 >92/3\t101/3\t12\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tN\t\t2V\u00bb\t10 <102/3\t10\u2018/3\t18\tl Frequenz:\t] Frequenz :\nMartin\t112\tc3 \u00d6\tAblenkung d.\t\t\t\t\t' gr\u00f6\u00dfer\t( \u2014\n\t\t\u00a7 O\tI Aufmerksamk.\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/Verlangsamt ! \u2014 Beschl. J Frequenz : \\ kleiner\n\t\tO\t\tIV#\t102/s>92/3<10\t10 +\t30\tl Frequenz: ( kleiner\t","page":94},{"file":"p0095.txt","language":"de","ocr_de":"TJeber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 95\n\u2014\tp\u00f6\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\u00fc\t\t\tE\t\t\tsammt-l\u00e4nge in Sec.\t\t\nKeagent\t2 m SS\t\tReize\ti\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\t\tIndiff. Zust.\t3%\t122/a > 112/3\t121/7\t21\t\u2014\t__\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t1 Verlangsamt\n\t\t\t\t3\t132/3 > 122/3\t131/s\t10%\t< Frequenz :\tj Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t3\t\t\t\t\t\t; Beschleunigt\t( Beschleunigt\n\t\t\u00f6 o\tRichtg. /(ft\tH\t2 %\t132/5 <141/5\t\u00abVs\t19%\t< Frequenz:\tj Frequenz:\nPopowa\t113\to 1\td. Auf- | merks. \u25a0\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tQi\t\t\t\t\t\t/ Gehemmt\t/ Verlangsamt\n\t\t1\tferenzt. \\H\tc)\t1\t13% > 133/4\t14 \u2014\t14\t1 Erequenz:\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tNachwirkung\t\t3%\t14 <15\t14\u2018/3\t11\t< Erequenz:\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t1 gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff. Zust.\t374\t13% >13%\t131/2\t221/a\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t4\t11%<12%\t12\t13\t< Erequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t' kleiner\nTum-\t114\to \u00dc u\tAblenkung der Aufmerksamk.\t5\t121/s < 142/3\t13%\t11\t[ V erlangsamt < Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nparon\t\tm\t\t\t\t\t\t1 V erlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t3 V*\t121/5 > 12\t12%\t12\t] Frequenz :\t< Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\tDissonanz\t5>4\t12% <12%\t12%\t131/4\t< Frequenz :\t1 Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff. Zust.\t3%\t133/4 >131/4\t13i/2\t25\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\tConsonanz\t2%\t131/2 >123/4\t13%\t20\t< Frequenz:\tj Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\tl kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t: Beschleunigt\n\t\t\t\u2019\t3\u2018/3\t14 \u2014<14 +\t14\t10\tj Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tNJ\t\t\t\t\t\t! gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\nPopowa\t115\t\u00d6 C\u00d6\tAblenkung der\t\t\t\t\t; Beschleunigt\t7 Beschleunigt\n\t\tO m\tAufmerksamk.\t22/3\t151/a <16%\t15%\t30\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\ts\t(Nicht gelung.)\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\tj\t\u2014\n\t\t\t\t3%\t=\t15%\t21\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t! kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t1 Verlangsamt\t( V erlangsamt\n\t\t\tConsonanz\t3\t133/4 >131/3\t133/5\t14\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n-\t\t\t\t\t\t\t\t! kleiner\t1 kleiner","page":95},{"file":"p0096.txt","language":"de","ocr_de":"96\nP. Zoneff und E. Meumann.\n. Reagent\tVersuch\tReize\t\t\tAthem\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\t\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nTum- paroff\t116\tIndiff. Zust. Auf-nierk- l samk. < (285-9 = ?)\tUnlust durch Schaben Nachwirkung\t\t\t4 4% 4\u2018/a 4 43/4\t131/3 <14 131/2 < 133/4 14 >131/3 133/4 >123/4 13 >121/3\t133/3 133/4 14 131/3 12%\t10\u2018/4 191/4 181/3 101/4 291/2\t( Beschleunigt <\tFrequenz: f gr\u00f6\u00dfer /Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. j Frequenz: \\ kleiner ; Verlangsamt j Frequenz : ( kleiner / Beschleunigt <\tFrequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt <\tFrequenz : ( gr\u00f6\u00dfer /Verlangsamt : Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer / Verlangsamt <\tFrequenz : ( kleiner / Verlangsamt \u2022 Frequenz : ( kleiner\n\t\t\tIndifi'. Zust.\t\t2%\tlli/o < 12\t113/4\t17\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t\t3\tIO1/2 >93/4\t101/4\t15\t\u2022 Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t' kleiner\nMartin\t117\t\u00d6 cs\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tO Cf)\tAufmerksam k.\t\tl1/.\t91/2<U1/2>10\tIOI/2\t25\t: Frequenz :\t( Frequenz :\n\t\ts\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\tl gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t\t2%\t103/, >10\tIOI/4\t15\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t1 kleiner\n\t\t\tIndiff.\tZust.\t3\u2018/a\t14+<14i/a> 141/4\t141/4\t28\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t\t3\t15+ >14V\u00f6\t15\t14\tl Frequenz :\tj Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t' kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tN fi\tAblenkung der\t\t\t\t\t\t: Beschleunigt\t/Beschleunigt\n\t\to CD\tAufmerksamk.\t\t2%\t14<143/4>13i/2\t141/4\t381/2\t] Frequenz :\t1 \u2014 Verlangs.\nPopowa\t118\t0\t(Nicht gelung.)\t\t\t\t\t\t! kleiner\tj Frequenz: \\ kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t\t3Va\t143/3 <16\t145/7\t131/2\t: Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tNachwirkung\t\t\t3V#\t141/4 < 14i/o\t14\u2018/3\t15\tl Frequenz :\t< Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t' \u201c\t( kleiner","page":96},{"file":"p0097.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 97\n\u2014\t\t\t\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\t\tB\t\t\tsammt-\t\t\n\t\t\t\t\t\t<V\t\t\t\t\t\nReagent\tC\u00df U <X> >\t\t\t.Reize\t\t\tEinzelne Fractionen\tM.W.\tl\u00e4nge in Sec.\tAthem\tPuls\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t\t3%\t16 + <16%\u2014\t16%\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\tJ\t-\n\t\t\t\t\t\t4\t\u2014\t16 +\t8\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\u00f6 Sh 0\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tr\u00f6 <3} (O rC3 S a\t\tAblenkung d.\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/Verlangsamt\nZoneff\t119\tSee \u00fc\t\tAufmerksam- keit\t\t41/4\t>15<\t16V\u00ab\t15\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\tj \u2014 Beschl. (Frequenz:\n\t\tUl\t\t(Nicht gelgn.)\t\t\t\t\t\t\t\\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tNachwirkung\t\t\t\t8\t141/4 >1334\t14\t17\tFrequenz :\t] Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tSchmerz durch Stechen\t\t\t\t3%\t=\tI41/4\t14\t/ Beschleunigt < Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\t! Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t\t\t\t3\t16 >15\t151/2\t23\t__\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tN\t\t\t\t3%\t153/4 <16i/4\t16\t18i/a\t] Frequenz :\t] Frequenz :\n\t\tl\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\nZoneff\t120\t1'\tAblenkung der Aufmerksamk.\t\t\t4\t142/3=14%\t14%\t12%\t/ Verlangsamt 1 Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t] Frequenz : ( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t15 > 143/4 > 14%\t\t\t/ Verlangsamt\t( Verlangsamt\n\t\tNachwirkung\t\t\t\t25/o\t\t142/3\t32\t<Frequenz : ( kleiner\t! Frequenz :\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t\t2 -f-\t10% >10%\t103/5\t26\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t\t\ti \u2014\tIO1/3 <102/3\t101/2\t24\tj Frequenz:\t< Frequenz :\n\t\tg >\t5\t\t\t\t\t\t\t! kleiner\t( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\nMartin\t121\t2.\t\u00bb ^\t\tAufmerk-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tn3 ^ --j \u201c <+h\t\t\tsamkeit\t%\tll\u2018/\u00ab> 92/3\t102/5\t25\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\tX o\t\t\t(786-7=?)\t\t\t\t\t! kleiner\t{ kleiner\n\t\t\"fe\tb\u00df\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t<X) r-4\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t( Verlangsamt\n\t\t\t\t\t\t1%\t102/3 >10\u2018/2\t102/3\t132/a\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\nWundt, Philos. Studien. XVIII.\t7","page":97},{"file":"p0098.txt","language":"de","ocr_de":"98\nP. Zoneff und E. Meumann.\nReagent\nTum-\nparoff\nReize\nIndiff. Zust.\n122\nZoneff\n123\n\u25a0S g\nu s\nTj m \u25a0+= ^ \u00a72 -a s \u00ef=\u00f4\nAblenkung der Aufmerksamkeit\n3\n3<5\nPuls\nEinzelne\nEractionen\nI MW.\nNachwirkung\nIndiff. Zust.\nPetkow\n124\nO\nU\no CQ <D\n\u25a0\u00e4oQ\n5%\n4V*\nAblenkung der Aufmerksamkeit\nNachwirkung\n2%\n3%\n33/4\n31/2\n2%\nIndiff. Zust.\n2 a rd ^\nV\n:2\nAblenkung der Aufmerksamkeit\n12% >121/3 12% <131/4\n12% >11%\n11% >11%\n12 < 12i/o\n121/2\n13\n12\n11%\n121/3\nGe-\nsammt-l\u00e4nge in Sec.\nI61/2 > I61/4\n3 3 +\nAthem angehalten im Expirium\n3%\n16 <16i/2\n16% > 15\nlli/e > IO1/2 IO1/3 >10\nIO1/4 <103/4\n10 < 10i/2\n10% > IO2/;\n16% 16%+\n153/4\n16%\n151/2\n20\n26%\n121/2\n20\n10\nIn Worten\nAthem\n10%\n10%\nIO1/2\n10%\n10%\n20\n11\n17\n11%\n20\nBeschleunigt Frequenz :\ngr\u00f6\u00dfer Verlangsamt Frequenz :\nkleiner Beschleunigt Frequenz : gr\u00f6\u00dfer\nf Verlangsamt Frequenz :\n! kleiner\nPuls\n! Beschleunigt Frequenz : gr\u00f6\u00dfer\n/ Verlangsamt ] Frequenz :\n( kleiner\nIV erlangsamt Frequenz : kleiner\n! Beschleunigt Frequenz : gr\u00f6\u00dfer\n20\n17\n20\n10%\n12\nVerlangsamt Frequenz :\ngr\u00f6\u00dfer Beschleunigt Frequenz :\ngr\u00f6\u00dfer Verlangsamt Frequenz :\n, kleiner r V erlangsamt Frequenz :\n( kleiner\nVerlangsamt Frequenz :\ngr\u00f6\u00dfer Beschleunigt Frequenz : gr\u00f6\u00dfer\n1 Verlangsamt Frequenz:\n. kleiner\nl Frequenz :\nFrequenz :\n! gr\u00f6\u00dfer\n(Frequenz:\nkleiner r Beschleunigt Frequenz:\ngr\u00f6\u00dfer Verlangsamt Frequenz: kleiner\nVerlangsamt Frequenz:\nkleiner 1 Beschleunigt Frequenz :\n, gr\u00f6\u00dfer : Beschleunigt Frequenz :\n( kleiner / Verlangsamt ! Frequenz :\n( gr\u00f6\u00dfer\n!","page":98},{"file":"p0099.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athern und Puls. 99\nTabelle TU. Geschmacksreize.\n\tA \u00a9\t\t\t\t! s\tPuls\t\tGe- Sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\nReagent\tm \u00f6 >\t\t\tReize\t\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthern\tPuls\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t38/7\t13 >122/3\t125/6\t\u00d4 cq\t\u2014\t\u2014\n\t\tZi CD <-& ^ \u25a0\t\t\t4\t12<12i/3>12\t12V#\t233/4\t/ Verlangsamt ! Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t/Verlangsamt 1 \u2014 Beschl. J Frequenz: ( kleiner\nMartin\t125\tITS} \\\u00e4\t\tLesen. . .\t3 8/7\t122/3 >115/6\t121/3\t29\t/ Beschleunigt < Frequenz : f kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\n\ti 1\tNachdenken \u00fcber das Gelesene\t\t\t4 %\t121/2 <13 Vs > ; 121/5 i\t122/3\t14\t/ Verlangsamt ! Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt I \u2014 Verlangs. (Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t2\t101/4 <101/,\tIO1/3\t22\t\u2014\t_\n\t\tsg\t\t\tl5/6\t111/3 <112/3\tUV*\t21\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\tj Beschleunigt < Frequenz : ' gr\u00f6\u00dfer\nMartin\t126\tc\u00e4 U \u00a9 \u00a9 rO .g\tAblenkung der Aufmerksamk. d. Mittheilung\t\t1\tiiV\u00ef>\u2018/?\t11\t30\t/ Beschleunigt ] Frequenz : ( kleiner\t1 Verlangsamt j Frequenz : ( kleiner\n\t\tw\t\tUnlust =\t2\t\t\t10\t15\t/ Verlangsamt \\ Frequenz : i gr\u00f6\u00dfer\tI Frequenz : ( kleiner\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t31/4\t9% < 107., > 91/2\t9Vs\t35\t\u2014\t\u2014\nPetkow\t127\tHimbeer\tAblenkung der Aufmerksamk.\t\t3< 31/3 4\t101/2 < 11 > 103/4 103/4 > 101/2\t10Vs IO2/3\t28 12\t/ Beschleunigt <\tFrequenz : ( kleiner / Beschleunigt <\tFrequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt l Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer ( Verlangsamt ! Frequenz: ( kleiner\n\t\t\t\t\t3\t101/4 >91/5\t10\t10\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner\tj\t/ Verlangsamt < Frequenz : [ kleiner\n7*","page":99},{"file":"p0100.txt","language":"de","ocr_de":"100\nP. Zoneff und E. Meumann.\n1\t\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\tO\t\t\tS\t\t\tsammt- l\u00e4nge\t\t\nReagent\tU <x>\t\tReize\tCD t\tEinzelne\tM.W.\t\tAthcm\tPuls\n\t\t\t\t\tEractionen\t\tin Sec.\t\t\n\t\tIndiff. Zust.\t\t1%\tio2/3 < 11V4\t11\t33\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n'\tj\t\t\t\tl\u2018/2\t10\u2014<103/4\tIOV2-\t22\t< Frequenz :\t< Frequenz :\nMartin\t128\tU \\\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tO\tAblenkung der\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tN\tAufmerksamk.\tl3/4\tll</3>102/3\t11\t50\t] Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\t\t(327 \u2022 7 = ?)\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff. Zust.\t3%\t135/f, > 13 V\u00e4\t13%\t17%\t_\t-\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t1%\t14<15%<16l/4\t131/4\t28%\t! Frequenz :\t< Frequenz :\nPopowa\t129\t&\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tCO CO \u00abS &\tAblenkung der Aufmerksamk.\t2\tlo=15=15<\t16 +\t391/2\t/ Verlangsamt ) \u2014 Besohl.\t1 Beschleunigt\n\t\t\td. Zusprechen .\t\tlo\u2018/3\t\t\tjlrequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\tJ Frequenz : \\ kleiner\n\t\t\tIndiff. Zust.\t31/2\t10% <10%\tIO1/3\t22\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t( Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t3\u2018/*\t121/3 > 113/\u00bb\t12 \u2014\t32\tj Frequenz :\t1 Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t1 kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\nPetkow\t130\tlitronensauri\tAufmerksamk. (78 \u2022 4 = ?)\t3%\t11 Vs < H% > IO1/5\t11\t24\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. | Frequenz: \\ kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t1 Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t3%\t10 <11\t10%\t11\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t! kleiner\t( kleiner\n\t\t\tIndiff. Zust.\tl'k\t121/4 <12%\t121/3\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\ti\t/ Verlangsamt\t( Beschleunigt\n\t\t\t\t1%\t13i/2 < 141/4\t133/4\t24 j\tJ Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\nMartin\t131\t.S CO\t\t2% >%\t\t\tI\tf Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tC3 &\tLesen. . . .\t\t131/2 >12 +\t12%\t231/3 ;\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t< Frequenz : ( kleiner\n\t\t\tZuerst Nach-\t\t\t\ti\t/ Verlangsamt\t( Beschleunigt\n\t\t\tdenken, dann\t2\t121/3 <13%\t13\t17 j\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\tUnlust\t\t\t\ti\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer","page":100},{"file":"p0101.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleitersobeinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Atheni und Puls. 101\n\t\t\t\t\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t1\t\nReagent\t\u00d6 05 \u00eb >\t\tReize\t<D\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIiuliff. Zust.\t\t3\u2018/\u00bb\t111/3 <H%\t11%\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\u00c0 a O O .3 \u00fc\t\t3%\tn%>n%+ <12%\t12\t32\t; Verlangsamt ] Frequenz : ! kleiner\t/Verlangsamt ) \u2014 Beschl. (Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\nPetkow\t132\t\tAblenkung der Aufmerksamk. durch Tastreize\t4 \u2014\tll2/a > Htys < 11-/5\t11%\t28\t/ Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/Verlangsamt \\ \u2014 Beschl. (Frequenz: \\ kleiner\n\t\tS\t\t3%\t=\t11 +\t7\t/ Verlangsamt j Frequenz : ( kleiner\t< Frequenz : ! kleiner\n\t\tNi( (Un\t\u00eeht indiff. Zust. lust d. Quassiin)\t3 \u00abVs\t101/2 < 11 10% < 10%\tIO2/3 IO2/3-\t13 17\t; Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\t/ Verlangsamt 1 Frequenz : ' kleiner\nPetkow\t133\tQuassiin\tSinnliche Aufmerksamkeit\t4\u2018M\t=\t11\t22\tt Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t(Frequenz: ! gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t3\t10% <11->10%\t10*/*\t30\t1 Verlangsamt 1 Frequenz : ( kleiner\t/Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. (Frequenz: \\ kleiner\n\t|\t\tIndiff. Zust.\t2%\t102/3=102/3\tIO2/3\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t'\t2%\t121/4 >11%\t12 +\t14%\t/ Verlangsamt < Frequenz :\t/ V erlangsamt j Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nPetkow\t'184 j\tO 3 :c\u00f4 05 3 \u00d6 O\tAufmerksamk. (362 \u2022 4 = ?}\t3 +\t11% < 11 V\u00e4\t11%\t20\t/ Beschleunigt < Frequenz : { gr\u00f6\u00dfer\tj Beschleunigt 1 Frequenz : ( kleiner\n\t\tO\t\t3%\t12 >112/3\t11%\t25\t/Verlangsamt 1 \u2014 Besohl. (Frequenz: \\ kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer","page":101},{"file":"p0102.txt","language":"de","ocr_de":"102\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\tO\t\t\t3\tPuis\t\tGe- sammt-lange in Sec.\tIn AV0 r t e n\t\nReagent\tCO U O >\t\tReize\tA <1\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\t\tIndiff. Zust.\t3\t10*/* < 11\tIO\u00bb/!\t17\t\u2014\t\u2014\n\t\tO\t\t2 +\t11% <121/4\t12\t18%\t1 Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\t; Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nPetkow\t135\tG :o3 CO G o O\tRechenaufgabe\t23/4\t11 > IOI/2\tIO1/4\t38\t[ \\Terlangsamt ! Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t( Verlangsamt ] Frequenz : l kleiner\n\t\to\t\t3\t10<12>10%\t11\t15\tt Verlangsamt l Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt j \u2014 Verlangs. J Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff. Zust.\t2*/\u00bb\t113/4 > li/3\t11%\t121/2\t\u2014\t\u2014\n\t\t\ta\th\t3%\t10% <11%\t11%\t17\t1 Beschleunigt ] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t; Beschleunigt ] Frequenz : ( kleiner\nMartin\t136\t'to 0o a G a?\t+ -b\t2\t11% <12%\t12\t30%\t/ Verlangsamt j Frequenz : ( kleiner\t/ Beschleunigt 1 Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tRechenaufgabe\t21/2\tII1/2 >10%\t11\t411/4\t/ Beschleunigt < Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz : ! kleiner\n\t\t\tIndiff. Zust.\t4%\t131/2+ >13%\t133/5\t121/2\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t31/2\t13 < 14< 141/0\t14\tIH/3\t1 Verlangsamt ] Frequenz : ( kleiner\t: Beschleunigt 1 Frequenz : ' gr\u00f6\u00dfer\nTum- paroff\t137\t\u2019 en CO d G &\tSinnliche Aufmerksamkeit\t3%\t14 > 13%\t13%\t183/4\t/ Beschleunigt : Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt < Frequenz: ( kleiner\n\t\t\t\t25/e\t1 14% <15%\t141/.4+\t38%\t/ Verlangsamt ! Frequenz : 1 kleiner\t/ Beschleunigt ] Frequenz : ' gr\u00f6\u00dfer","page":102},{"file":"p0103.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. l(j;J\n\trd\t\t\t\t\tPuis\t\tGe-\tIn Worten\t\n\t\u00dc\t\t\t\tB\t\t\t1\t\t\n\t\t\tRe\t\t\t\t\t\t\t\nReagent\tC\u00df <D \u25ba>\t\t\ti z e\t\u2022d\tEinzelne\tM.W.\tl\u00e4nge\tAthem\t\n\t\t\t\t\t\tPractionen\t\tin Sec.\t\t\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t32/3\t1573 > 147a\t157s\t267-2\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ \u2014\n\t\t\t\t\t3Va\t18 = 18\t18\t14\t] Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t1 kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\nZoneff\t138\t\t\t\t\t177* >16%\t17\t1674\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tCG \u00ab5 d\tAufmerksamk.\t\t4\t\t\t\t< Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\t< Frequenz : ( kleiner\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t\t2%\t1674 <17=17\t1674\t33\t< Frequenz :\t1 Frequenz :\n\t1\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\t\t\tTabelle VIII. Optische Heize.\t\t\t\t\t\t\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t2%\t1 1173 = 1173\t1173\t; 11\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t1\t\t;\t1 Verlangsamt\t/ \u2014\n\t\t\tNigrosin (24)\t\t2 +\t1173=1173\t1173\t11\t] Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( \u2014\n\t\tNigrosin.\t\tConcen-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\ttration d. Aufmerk-\t\t\t2\t11 -<lD/4\t11 +\t1473\t] Frequenz :\t] Frequenz :\nMartin\t\tsamk. a.\t\td. Gef\u00fchl\t\t\t\t\t( kleiner\t! kleiner\n\t139\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t273\t1 Kll i/j+IO'/s\t11\t28\t\t1 \u2014 Verlan\u00f6\u2019s.\n\t\tneben einander\t\t\t\t\t\t\t! Frequenz :\tJ Frequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\\ kleiner\n\t\tNigrosin.\t\tConcen-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t( Beschleunigt\n\t\ttration d. Aufmerk-\t\t\t2 \u2014\t10*/\u00e2 < llt/3\t11 +\t207-2\t\u2022 Frequenz :\t1 Frequenz :\n\t\tsamk. a.\t\td. Gef\u00fchl\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\tIndiff. Zust.\t\t3 \u2014\t1073 >10 + = 10 +\tIO74\t30\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\nMeumann\t140\tDunkel- violett\t\t\t273\t1074+>1074 -<1073\t1074\t30\t1 \u2014 Beschl. j Frequenz: \\ kleiner\t1 \u2014 Beschl. J Frequenz:\n\t\t(17 + 20 + 22)\t\tConcentr\u00e2t. a. d.\t2% +\t1073 >1075 >10 +\t1074-\t27\t/ Verlangsamt Frequenz :\t/ Verlangsamt \u2019 Frequenz :\n\t\tUnlust\t\tGef\u00fchl\t27a\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner","page":103},{"file":"p0104.txt","language":"de","ocr_de":"104\nP. Zoneff und E. Meumann.\nReagent\tVersuch\tReize\t\tAtheni\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nPopowa\t141\tIndiff. Roth (1-1-3) Lust Nigr\tZust. Concentr\u00e2t. a. d. Gef\u00fchl osin\t3\ti/\u00e4 4 2V* 2 V\u00bb\t122/3 <137s 123/4 >12 1272 > ll'V'i\t13 1273+ 123/4+ 1277\t13 14 30 30\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer / Beschleunigt ] Frequenz : ! kleiner /Verlangsamt ) \u2014 Besohl, i Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt <\tFrequenz : ( kleiner l Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer / Verlangsamt <\tFrequenz : ( kleiner\nMeumann\t142\tIndiff. Roth (1+3+10) Lust\tZust. Concentr\u00e2t. auf d. Gef\u00fchl\t\u00bbV\u00ab 31/2 < 373 < 372\t107a > 107s >107a>10- 1072 >1074 <1072 >10\tlOVs 107\u00bb 1074+\t15 25 40\t/ Beschleunigt {Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer / Beschleunigt < Frequenz : ( kleiner\t/ Verlangsamt < Frequenz : ( kleiner /Verlangsamt t -\u2014Besohl.\u2014 / Verlangsamt /Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t\t473\t143/4 >142/3\t143/4\u2014\t12\t\u2014\t\u2014\n\t\t\tConcen-\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\ttrat, auf\t575\t14 >13\t137\u00e4\t11\t( Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\t\tReiz\t\t\t\t\t! gr\u00f6\u00dfer\t! kleiner\n\t\tEuchsin .\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\tauf\t470\t123/4 <137*\t13\t20\tj Frequenz:\t/ Frequenz :\n\t\t\tGef\u00fchl\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\nTum-\t143\t\tauf\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\nparoff\t\t\t\t4%\t137s <137,\t1373\t9\tj Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tNigrosin\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ V erlangsamt\n\t\t\tGef\u00fchl\t473\t13*/a+>13*/*+\t132/3+\t20\t! Frequenz :\t{Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t( Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\tNachwirkung\t\t5\t1375 <14\t14 \u2014\t11\t! Frequenz :\t\u25a0 Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\\ gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer","page":104},{"file":"p0105.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 105\nTabelle IX. Akustische Heize.\n\t\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\t\n\tO\t\t\t\t\t\tsammt-\t\t\t\nReagent\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\tgo s >\tKeize\t\t%\tEinzelne Fractionen\tM.W.\tl\u00e4nge in Sec.\tAtliem\tPuls\t\n\t\tIndiff. Zust.\t\t2%\t__\t10\t10\t\u2014\t\u2014\t\n\t\t\tConcen-\t\t\t\t\tj Verlangsamt\t\tVerlangsamt\n\t\t\ttration\tIVs\t9 >8%\t83/4\t14\t< Frequenz :\t\tFrequenz :\nMartin\t144\tCon-\tauf Reiz\t\t\t\t\t( kleiner\t\tkleiner\n\t\tsonanz (60 u. 100)\t\t\t\t\t\t/Verlangsamt\t\tBeschleunigt\n\t\t\tGef\u00fchl\t2\t9 <9%\t91/3\t35\tJ Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\t1\tFrequenz : gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t\t3%\t14 < 14V4\t143/s\t152/3\t\u2014\t\u2014\t\n\t\t\tauf Gef\u00fchl\t\t\t\t\t; Beschleunigt\t\tVerlangsamt \u2014 Beseht. 1 Frequenz:\n\t\t\t\t3\t14>13<132/a\t13\u2018/\u00e4\t17\t1 Frequenz :\t\t\n\t\tCon-\t\t\t\t\t\t\t\tkleiner Verlangsamt\n\t\t\tPassives\t\t13 > < 13\t12 *k\t22\t( Vollst\u00e4ndig\t\t\u2014 Besohl.\nPopowa\t145\tsonanz (60 u. 100)\tAnh\u00f6ren\t\t\t\t\tj gehemmt\t\tiFrequenz; , kleiner\n\t\t\tauf Gef\u00fchl\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t\tV erlangsamt\n\t\t\t\t31/2\t15 > 15 \u2014\t15\t20\t< Frequenz :\t\tFrequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( \t\t\tgr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t; Verlangsamt\t\n\t\tNachwirkung\t\t3%\t14 >133/4\t14 \u2014\t11\t< Frequenz :\t! Frequenz :\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t( -\t\\ kleiner\t\n\t\tIndiff. Zust.\t\t41/2\t141/3 > 131/2\t133/4\t15\t\u2014\t\u2014\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t\t\nTum-\t\t\tauf Reiz\t31/2\t=\t121/2\t20\t< Frequenz:\t\tFrequenz :\nparoft'\t146\tCon-\t\t\t\t\t\t! kleiner\t\tkleiner\n\t\tsonanz\t1 auf Gef\u00fchl\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t; Beschleunigt\t\n\t\t(60u.l00)\t\t4 \u2014\t12-/3 < 132/3\t13 +\t50\tFrequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\ts Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t\n\t\tIndiff Zust.\t\t21/2\t=\tH1/4\t15\t\u2014\t\u2014\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t1 Beschleunigt\t\n\t\t\tauf Reiz\tDA\tIO1/2 <11\tIO1/4\t14\t\u2022! Frequenz :\t! Frequenz:\t\nMartin\t147\tDis-\t\t\t\t\t\t( kleiner\t! kleiner\t\n\t\tsonanz\t\t\t\t\t\t/Beschleunigt\t/Verlangsamt\t\n\t\t(60 u. 80)\t^ auf\t\t13i/4 > 12\t113/4\t40\t) \u2014Verlangs.\t\t\u2014 Beschl.\n\t\t\tGef\u00fchl\t\t>10 <113/4\t\t\tj Frequenz :\t\tFrequenz:\n\t\t\t\t\t\t\t\t\\ gr\u00f6\u00dfer\t\t, gr\u00f6\u00dfer","page":105},{"file":"p0106.txt","language":"de","ocr_de":"106\nP. Zoneff und E. Meumann.\nReagent\tO 3 ai 3 >\tReize\t\tAthem\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge in Sec.\t111 Worten\t\n\t\t\t\t\tEinzelne Eractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Zust.\t\t4l/2\t13i/2 > 13V3\t133/8\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t43/4\t12i/o < 13\t13\t17\tJ Frequenz :\t\\ Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tUnlust\tConcen-\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t! Verlangsamt\nTum-\t\tdurch\ttration\t31/2-\t13\u00bb/4> 13i/4\t131/3\t201/4\t< Frequenz :\tl Frequenz :\nparof\u00ef\t148\tSchaben\tauf Reiz\t\t\t\t\t( kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t43/4\t127s <13\t124/a\t15%\t! Frequenz :\tJ Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t\t191/-\t1 91/,\t\t\t1 Verlangsamt\t1 Verlangsamt\n\t\tNachwirkung\t\t43/4\t\t121/4+\tH\u2018/4\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\tj _\t( kleiner\n\t\tIndiff. Zust.\t\t2%\t12i/3 <13\t1273\t20\t\t\u2022\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t; Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tTTnlnef\t\t2%\tI31/2 > 123/4\t131/3\t40\tj Frequenz :\t< Frequenz :\nMeumann\t149\tdurch\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tEr-\t\t\t\t\t\tVerlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tinnerung\t1\tilUl Upfiihl\t2%\t12+ <12i/s\t121/5\t20\t< Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t' gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\tTabelle X. (\u00eeesclimacksreize.\t\t\t\t\t\t\n\t\tIndiff. Zust.\t\t2%\t117a >107a\tll'/a\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t\n\t\t\tauf Reiz\t2%\t=\tIO1./3\t18\tl Frequenz :\t] Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t* \u2014\t1 kleiner\nPetkow\t150\tQnassiin\t\t\t\t\t\tBeschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t\tIO\u00bb/\u00ab <11\t\t\t\u2014 V erlangs.\ti\n\t\t\taui\t\t\t\t\t\t1 \u2014 Verlangs.\n\t\t\t\t31/4\t> IOV2\t11 \u2014\t4o\t\u2014 Besohl.\t/\n\t\t\tGef\u00fchl\t\t\t\t\t\t) Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\tFrequenz :\tf\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t' gro\u00dfer\n\t\t\t|\t\t\t\t\tgr\u00f6\u00dfer\t","page":106},{"file":"p0106s0001table5.txt","language":"de","ocr_de":"WiiTidl, Philosophische. Stadien XITK. Band.\nVersuch. 131.\nTaf. V.\nlith-Anst. Julius QmMiaTdt,Leipzig.","page":0},{"file":"p0107.txt","language":"de","ocr_de":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 107\nBeagent\tVersuch 1 i\tBeize\t\t| %\tPuls\t\tGe- sammt-l\u00e4nge j in Sec.\tIn Worten\t\n\t\t\t\t\tEinzelne Practionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\nMartin\t151\tIndiff. Tinct. chinae- compos.\tZust. Concen tration auf Beiz anf Gei\u00fchl\tiy* iy* i%+ i%\tIO1/3 <11 H >10i/4 <10% II1/2 >10i/o = IO1/2 11 >11 \u2014\t10% 10% 10% 11\t25 33 30 20\t/ Verlangsamt 1 Frequenz : ; Verlangsamt : Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer ( Verlangsamt ' Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer\t/ Verlangsamt ) \u2014 Beschl. /Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer / Verlangs. = j Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer / Verlangsamt ! Frequenz: ( gr\u00f6\u00dfer\nTum- paroff\t152\tIndiff. Zust. /auf Beiz Citronen- ) s\u00e4ure \\ 1 aut f Gef\u00fchl Himbeersaft\t\t32/3 3 3% 31/2+\t131/s >13 13 <14 14>13<13i/2 132/3 > 12 <12% .\t131/4 13% 131/2 121/2\t15 15 23 23\t/ Beschleunigt \u2022 Frequenz : ! kleiner / Verlangsamt ! Frequenz : ! gr\u00f6\u00dfer / Beschleunigt < Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t/ Beschleunigt Frequenz : ' gr\u00f6\u00dfer /Verlangsamt 1 \u2014 Beschl. /Frequenz: \\ kleiner /Verlangsamt ) \u2014 Beschl. /Frequenz: \\ kleiner\n\t\tIndiff. Zust.\t\t3\t131/3 >12 %\t131/4\t13\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\n\t\t\tauf Beiz\t3\t14 <15%\t15 \u2014\t16\t! Frequenz:\t< Frequenz :\n\t\tCitronen-\t\t\t\t\t\t' \u2014\t( gr\u00f6\u00dfer\ni\t\tsaure\t\t\t\t\t\t/Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\t\t2%\t16 <16%\t16%\t17\t< Frequenz :\tl Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t1 kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer\nPopowa\t153\tAblenkung der\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\tAufmerksamkeit\t\t2\t15% > 15\t15%\t10\t< Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\n\t\tWirkung der\t\t\t\t\t\t1 Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tCitronens\u00e4ure\t\t3%\t15% >151/3\t151/2\t16%\t: Frequenz :\t- Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t! gr\u00f6\u00dfer\n\t\tWieder Ablenkung\t\t\t\t\t\t/ Gehemmt\tr Verlangsamt\n\t\tder\t\t2\t13 >12%\t13\t9\t\u2022 Frequenz:\t! Frequenz :\n\t\tAufmerksamkeit\t\t\t\t\t\t' kleiner\tj\tkleiner","page":107},{"file":"p0108.txt","language":"de","ocr_de":"108\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\t\t\t\tPuls\t\tGe-\t111 Worten\t\n\tO\t\t\u00f6\t\t\tsammt-\t\t\nReagent\t\tReize\t\t\t\t\t\t\n\tm U <x>\t\t\u25a0+3 <\tEinzelne\tM.W.\tl\u00e4nge\tAthen)\tPuls\n\t\t\t\tPractionen\t\tin Sec.\t\t\n\t\tIndiff. Zust.\t4*/e\t13t/, > 13\t\u00abVs\t12\t\u2014\t\u2014\n\t\t.Concen-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t: Verlangsamt,\n\t\ti tration\t3%\t12% >113/4\t121/3\t15\t< Frequenz :\t( Frequenz :\n\t\tT\u00bb.,,\t, lauf Reiz Rittersalz <\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\nTum- j\t154\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Beschleunigt\nparoff |\t\t/ auf\t4\t12 <12%\t12\t15\t] Frequenz :\t! Frequenz:\n\t\ti Gef\u00fchl\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t\t\t141/3 >12%\t\t\t; Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tHimbeersaft\t4\t\t13\t30\t{Frequenz :\t] Frequenz :\n\t\t\t\t= 121/2\t\t\t( -\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t2 -j-\tl(P/5 <11 +\t10%\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\tHimbeer, Con-\t\t12% >121/4\t\t23\t! Verlangsamt \\ \u2014 Gehemmt\t; Verlangsamt\nMartin\t155\toentr. d. Aufmerk, auf d. Gef\u00fchl\t1%\t\t12%\t\tj Frequenz: \\ kleiner\t! Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\n\t\tBittersalz A. auf Gef\u00fchl\t3 \u2014\t11%+ <13 >12\t12%\t20\tl Verlangsamt ! Frequenz :\t/ Beschleunigt \\ \u2014 Verlangs. i Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tIndiff. Zust.\t2%\t=\tIOV2\t20\t\u2014\t\u2014\n\t156\tA. /auf Reiz Himbeer l zweimal /\t1%\t111/4 <12% >12\t12\t30\t/ Verlangsamt 1 Frequenz : ( kleiner / Verlangsamt\t/Verlangsamt } \u2014 Beschl. i Frequenz : \\ gr\u00f6\u00dfer ( \u2014\n\t\tapplicirt i auf ( Gef\u00fchl\tr-k\t\u2014\t11%\t30\t< Frequenz:\t\\ Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\tIndiff. Zust.\t4%\t12% < 131/3\t13\t10\t\u2014\t\u2014\n\t\tHimbeer. Concentr.\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n\t\td. Aufmerksamkeit\t3\t133/4 >12%\t131/4\t28\t< Frequenz:\t! Frequenz:\n\tj\tauf den Reiz\t\t\t\t\t! kleiner\t! gr\u00f6\u00dfer\nTurn-\t157\tHimbeer. Nochmal.\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\nparoff\t\tapplic. Concentr\u00e2t.\t3\t143/4 >141/3\t14%\t18\t< Frequenz :\t< Frequenz:\n\t\tauf d. Gef\u00fchl\t\t\t\t\t1\t\u2014\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt,\n\t\tWirkung (o\u2014e)\t3%\t12% >12%\t121/2\t18\t1 Frequenz:\t] Frequenz :\n\t1\t\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner","page":108},{"file":"p0109.txt","language":"de","ocr_de":"TJeber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. 109\nReagent\nPetkow\n158\nMartin\n159\nPetkow\n160\nReize\nIndiff. Zust.\nConcentration auf Reiz\nZucker\nauf\nGef\u00fchl\nIndiff. Zust.\nZucker\nauf Reiz\nauf\nGef\u00fchl\nIndiff. Zust.\nZucker. Concentration auf Gef\u00fchl\nAblenkung der Auf-rnerk-samkeit\nLese-\nversuch\nLesen\nNachwirkung\n\tPuls\t\tGe-\tIn Worten\t\n\u00a3\t\t\tsammt-\t\t\n<L>\t\t\t\t\t\n3\tEinzelne\tM.W.\tl\u00e4nge\tAthem\tPuls\n\tEractionen\t\tin Sec.\t\t\n2%\t117* >10%\t11-\t38\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t, Verlangsamt\t, Verlangsamt\n3\u2018/3\tIP/4 >103/4\t11\t23\tj Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\t\t\t' gr\u00f6\u00dfer\t' gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t, Beschleunigt\t, Verlangsamt\n33/4\t1173 >103/4\t11 +\t15\tjFrequenz :\t\u25a0 Frequenz :\n\t\t\t\t' gr\u00f6\u00dfer\t' gro\u00dfer\n2\t147, >14%\t143/4\t20\t\u2014\t/Verlangsamt\n\t\t\t\t, Beschleunigt\t1 \u2014Beschl.\u2014\n2\t14 <1574 > 137t < 14\t147\u00bb\t46\tj Frequenz :\t/ Verlangs. 1 Frequenz:\n\t\t\t\t\t\\ kleiner\n\t\t\t\t, Verlangsamt\t/ Verlangsamt\n2\t1574 >1874\t1474\t15\t! Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t( _\t' kleiner\n23/4\t1173 >11 +\t1173-\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t! Beschleunigt\t, Verlangsamt\n\t\t\t\t\t\n47a\t1174 >11\t11 +\t20\tJ \u2014 V erlangs. (Frequenz :\t< Frequenz : ' kleiner\n\t\t\t\t\u2019 gr\u00f6\u00dfer\t\n\t\t\t\t, Verlangsamt\t/Verlangsamt\n\t\t\t\t\t\\ \u25a0\u2014 Beschl.\n37s\t>10<\t1173\t14\t< Frequenz : \u25a0 kleiner\t(Frequenz : \u2019 gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t. Beschleunigt\t, -\n4\ts=\t1173\t15\t1 Frequenz :\t<Frequenz :\n\t\t\t\t' gr\u00f6\u00dfer\t* -\n\t\t\t\t, Verlangsamt\t, -\n373\t=\t11\t12\t< Frequenz :\t(Frequenz :\n\t\t\t\t' kleiner\t' kleiner","page":109},{"file":"p0110.txt","language":"de","ocr_de":"110\nP. Zoneff und E. Meumann.\n\t\t\t\ta\tPuls\t\tGe- i\tIn Worten\t\n\tO\t\t\t\t\t\tsammt-\t\t\nReagent !\t\tR e\t\t\t\t\t\t\t\n\tCO U <D\t\ti z e\t1\tEinzelne\tM.W.\tl\u00e4nge\tAthem\tPuls\n\t\t\t\t\tFractionen\t\tin See.\t\t\n\t\tIndiff. Zust.\t\t3%\tI21/2 = 121/\u00e4\t121/2\tI61/2\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\t\t\t33/s\t12i/4 >12 +\t12 +\t14\t] Frequenz :\tFrequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t( kleiner\nTum-\t161\t\tConcen-\t\t\t\t\t/ -\t(Verlangsamt\nparoff\t\t\ttration\t3\u2018/5\t13 >121/4\t123/s\t24i/2\tj Frequenz :\t! Frequenz :\n\t\tZucker\tauf Reiz\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( gr\u00f6\u00dfer\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t122/\u00e4 >12 <121/3\t122/5\t26\tr Verlangsamt\t/ V erlangsamt \\ \u2014 Besch],\n\t\t\tGef\u00fchl\t4\t\t\t\t] Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\t(Frequenz: \\ kleiner\n\t\tIndiff. Zust.\t\t31/4\t121/a < I31/2\t13\t15'/2\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\t\tauf Reiz\t3\t132/3 < 153/4\t143/4\t1973\t(Frequenz : \\ kleiner\t< Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\nPopowa\t162\t\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ Verlangsamt\n\t\tHimbeer\tGef\u00fchl\t43/4\t151/3 >14\t142/3\t32\t1 Frequenz : ( gr\u00f6\u00dfer\tj Frequenz : ( kleiner\n\t!\t\tAblenkg. der Aufmerks.\t3\t13-<131/3\t13 +\t162/s\t/ Verlangsamt 1 \u2014 Gehemmt (Frequenz: \\ kleiner\t/ Beschleunigt ] Frequenz : ( kleiner\n\t\tIndiff. Zust.\t\t\tIO2/5 <103/4\tW/a\t20\t\u2014\t\u2014\n\t\t\t\t\t\t\t\t( Verlangsamt \\ Frequenz :\t/ Beschleunigt\n\t\t\t'\t\t11 <1172\tII1/4\t177a\t\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t( kleiner\t\\ gr\u00f6\u00dfer\n\t\tHimbeer\t\t\t\t\t\t\t\n! Martin\t163\tmit\tAblenkg.\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t/ Beschleunigt\n\t\tCitro-\tder Auf-\t3 \u2014\tIO2/3 <11\t103/4\t8 \u25a0\tl Frequenz :\t\u2022 Frequenz :\n\t\tnens\u00e4ure\tmerks.\t\t\t\t\t( gr\u00f6\u00dfer\t( kleiner\n\t\t. (Lust)\t\t\t\t\t\t/ Beschleunigt\t/ = Verlangs.\n\t\t\tGef\u00fchl\t2 \u2014\t12 = 12>11 +\t11%\t45\t< Frequenz :\t< Frequenz :\n\t\t\t\t\t\t\t\t\\ kleiner\t( gr\u00f6\u00dfer","page":110},{"file":"p0111.txt","language":"de","ocr_de":"lieber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls. Hl\n\t\t\t\t\tPuls\t\tGe-\tIn \"Worten\t\n\t\u00fc\t\t\t\u00f6\t\t\tsammt-l\u00e4nge in Sec.\t\t\nReagent\t2 C\u00df S !>\tReize\t\t\u2022+-> <\tEinzelne Fractionen\tM.W.\t\tAthem\tPuls\n\t\tIndiff. Zust.\t\t2 */a\t11*/*>11\t113/,\t15\t\u2014\t\u2014\nMartin\t164\t\t\t3V*\t10i/3 < Il Va\t11\t182/3\t/ Beschleunigt 1 \u2014 Verlangs. 1 Frequenz: \\ gr\u00f6\u00dfer\t, Beschleunigt < Frequenz : ' kleiner\n\t\tZucker \u25a0\tConcen-\t\t\t\t\t/ Verlangsamt\t1 Beschleunigt\n\t\t\ttration\t3\u2018/e\tIOV2 <1174\t11%\t19\t] Frequenz:\t{Frequenz :\n\t\t\ta. 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CO\t\tCO\tCO\tCM\t1\tHO\tO rH\t1\t1\ttH\t1\tCM\tec\n\t\t\t\tab.\tCO\trH\t1\t1\trH\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t!\t1\tI\t1\tl_\n\t\t\t\t4\tCO\trH\t1\t1\trH\t1\t1\t1\trH\trH\t1\t1\t1\t1\t1\t1\n\tVerlang- samung\t\t\t> V r*\tCO\t1\t1\tCO\tco\tCM\trH\tCM\tr*\tCO\tHO\tC-\tCO\trH\t03\tco 03\n\t\t\t\tA >\tCM\trH\trH\t1\trH\trH\t03\trH\tco\t20\tHO\tco\tco\t1\tHO\trH 03\n\tBeschleu- nigung\t\t\tV\t03\tCM\trH\ttH\tCM CM\t13\tHO\trH\tco\t28\trH\tco\tCM\ttH\t1\t\n\t\t\t\tA f\u00db\tHO\trH\t1\tI\t03\t18 9\t\tCO\tHO\t35\trH\trH\trH\t\tCM\t03 \u00db) I\nReize i\t\t\t\t\t; Optische\tAkust. j\tTastreize ! i\tInteil. Aufm.\tSumme :\tOptische j\tAkust.\tGeschm.\tH\u00f6h. Gef.\tSumme :\tOptische\tAkust.\tGeschm.\tSchmerz\t\u00ab4-5 03 0 To H\t\n\t\t\t\t\tqi05[ui'BS3|;j0rajnY \u202210p Sun5[U0piijj\t\t\t\t\t^snrj\t\t\t\t\t^snpif\t\t\t1\t\tde\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tu0uoi^on9Jsp{nj0-0\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\nlia:","page":112},{"file":"p0113.txt","language":"de","ocr_de":"113\n^a3pu\u00abS3[jaiujny jap Sunquajqy\n1\ti\t1\ti\tH\tCO\trH\trH\tCO\ti\tI\t1\ti\t1\t1 rH\t! 05\t1\ti\ti\t1\t1\tI\t1\t1\ti\n_ io\trH\trH\tCO T\u2014*\trH\trH\t10\tCO\trH CM\tCM\tco\tCO\trH rH\tCO\t\t\t16\trH\tCM\tO\tco\trH\tCM\tCO\tCM rH\n10\tCO\t(M\t10! i\tT\u2014<\tCO\tt-H\tCM\tl>\t1\ti\tuO\tkO\tCM\tCO\tCO\tCO\trH\t\tco\tkO\tCM\tr-l |\t\tC-\n1\tT\u2014i\tCM\tCO\tCO\trH\t05\trH\tD- rH\tCM\tco\trH\tco\trH\trH\tCO\tCO\t1\trH\tCM\tco\tCM\trH CM 1\t\tkO\n1\trH\tCM\tCO\tCM\trH\t0*\u00bb\tCO\t13\tCM\tCO\trH\tCO\t1\trH\tCO\tt>\t1\t1\tCM\tCM\trH\t1 ^ 1\t\tCM\n1 1\t1\t1\t1\ttH\t1\tCM\trH\trp\t1\t1\t1\t1\trH\tI\t1\trH\t!\trH\t|\trH\trH\t1\trH\tCM\nTU\tCO\t!\t\ttH\tCM\t1\tCM\tio\t1\t1\tCM\tCM\trH\tCM\trH\trH\trH\tI\tCM\tCO\tCM\t1\tCM\trH\nT-i\t1\tCM\tCO\t1\trH\trH\t1\tCM\t1\ti\tCO\tco\trH\trH\tCM\trH\t!\trH\trH\tCM\t1\ttH\tCM\tCO\nCO\trH\tCM\tCO\ti\trH\t05\tm\t15\toa\t1\tCM\trH\trH\tCO\tCO\t10\trH\t1\trH\tCM\trH\tCM\tk\u00c7>\tCO\nN\tCO\tCM\tt>\trH\tCO\tr-H\trH\t05\t1\tco (M\trH\tO\tCM\trH\tco\tCO\t1\tCM\trH\tCO\tCO\t1\trH\trH\n(M\t1\trH\tCO\tCO\tTP\tTH\tCO\t14\t1 1\t\tCM\trH\t\t1\tCM\tco\t1\t1\trH\trH\tCM\tI\tCO\tkO\nCO\tCO\tCO\t05\tCO\trH\t05\tkO\trH CM\tCM\tCM\ttH\tCO\tCM\t1\tCO\tkO\trH\t1\trH\tCM\tCM\tCM\tkO\t05\ntH\t\tCM\trH\t\t1\tCM\trH\trH\t1\ti\tCO\tco\trH\trH\tO\t\u00ef>\trH\tCM\tCO\tco\tCM\t1\t1\tCM\n1\trH\trH\tCM\t1\t!\trH\trH\tCM\t1\t\trH\tCM\trH\tCM\trH\tO\t1\tCM\tCO\tO\tCM\t!\trH\tco\nJ\t!\t1\t1\t1\t1\t1 i 1\t\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\tI\t1\t1\t1\t1\ti\n1\t1\t1\t1\t1\trH\ti\t1\trH\t1\t1\t1\t1\t!\t1\t1\t1\t1\ti ! i\t\t1\t1\t!\t1\ti\n1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t1\t!\t1\t1\t1\t1\t1\ti\t|\t1 rH\t1 ! I\t\t1\tI\n\u25a0H\t1\t1\trH\t1\t1\t1\t!\t1\t!\t!\t!\t1\ti\tCM\t1\tCM\t1\ti\trH\t\t1\t1\t1\t\"i\n1\tCO\tCM\tO\tCM\tco\tCO\trH\t05\t1\t1\tCM\tCM\trH\t1\tCM\tCO\t1\ti\trH\tr\trH\trH\trH\tco\n1\tCO\tCM\tkO\tCM\tCO\tCO\trH r\t05\t1\t1\tCM\tCM\trH\t1\tCM\tco\ti\ti\trH\trH\t1\trH\trH\tCM\nT\u20141\t1\t1\tT\u2014(\tT\u2014(\t1\t1\t\trH\t1\t1\t1\ti\t1\tr\t1\trH\t1\ti\t1\t1\t1\t1\t1\ti\n\u25a0H\t1\tl\tT\u2014i\trH\t1\t1\ti\trH\t1\t1\t1\t1\t1\trH\t1\trH\t1\ti\t1\t1\t1\t1\t1\t1\nrH\tCO\t1\ttH\tCO\t1\trH\trH\tO\t!\t1\tCM\tCM\trH\t1\tCM\tCO\t\trH\trH\tCM\tCM\tI\trH\tCO\n! ^\t1\tCM\tCO\trH\tCO\t!\t1\trH\ti\tCO\tCM\tkO\trH\trH\t!\tCM\tO\trH\tCO\tTp\trH\t1\t1\trH\nrH\t1\tT\u20141\tCM\t1\t1\tO\tCM\t05\trH\ti\trH\tCM\trH\tCM\tCM\tkQ\ti\tO\tO\t1\t1\trH\tCO\trH\n(M\trH\tT\u20141\trH\t!\trH\tCM\tCO\tCO\trH\t1\trH\tCM\t1\trH\tkO\tCO\trH\tO\trH\tCM\trH\trH\tCM\trH\nI Optische\tAkust.\tGeschm.\tSumme: j\tI Optische\tAkust.\tS CO <D\tTastreiz I\tSumm\u00e9 :\tI Optische j\tAkust.\tGeschm.\tSumme :\tOptische\tAkust.\t\u00e0 -\u00a7 m <D O\tSumme : ! I\t] | Optische\tAkust.\tB 'o m O 0\tSumme : j\tOptisch\tAkust.\tGeschm.\ten B B 0 m\n^snrj\t\t\t\t\u25a0jsnjuxi\t\t\t\t\tzia^j\t\t\t\tTO\u00ee\u00efaD\t\t\t\tZI0\u00a3[\t\t\t\tiq\u00ee!J9{)\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t'+sniuii\t\t\t\t\t\t\t\ntjn-B ^laspiressfjauijny jap uoi^ej^iiaouoQ\nWundt, Philos. Studien. XVIII.\n8","page":113}],"identifier":"lit4493","issued":"1903","language":"de","pages":"1-113","startpages":"1","title":"Ueber Begleiterscheinungen psychischer Vorg\u00e4nge in Athem und Puls","type":"Journal Article","volume":"18"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T14:19:46.095296+00:00"}

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