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{"created":"2022-01-31T15:32:34.973734+00:00","id":"lit8704","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Hoppe-Seyler, Felix","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 3: 374-380","fulltext":[{"file":"p0374.txt","language":"de","ocr_de":"V\nUeber Lecithin in der Hefe.\nVon F. Hoppe-Seyler.\nIn Pfl\u00fcger s Archiv f\u00fcr die gesannnte Physiologie, Bd. Ifl, S. 342 ist von Oscar Loew ein Artikel betitelt \u00abUeber den Nachweis des Lecithins\u00bb erschienen, welcher den Nachweis zu f\u00fchren sucht, dass die Mete kein Lecithin enthalte. Da ich nicht allein mehrmals auf Grund eigener Untersuchungen angegeben hatte, dass dieser K\u00f6rper in der liefe enthalten sei, sondern schliesslich auch eine quantitative Bestimmung desselben vorgenommen hatte, konnte es Hin. Loew nicht gen\u00fcgen, dass er kein Lecithin fand, sondern er musste auch meine Methode des Nachweises und der Bestimmung als ungenau darstellen. Um dem noch mehr Nachdruck zu geben, sucht er auch das Material, dessen ich mich f\u00fcr die Untersuchung bedient haben soll, zu verd\u00e4chtigen; endlich wird mir noch Mangel an Gerechtigkeits-liebe schuldgegeben, und da er mich nicht kennt, muss dieser Mangel auch ein allgemein bekannter sein. Der Gebrauch solchei Waffen zeugt von wenig Vertrauen in die Gerechtigkeit der eigenen Sache.\nDass ich in den folgenden Zeilen die Unrichtigkeit der Angaben d > firn. Loew nachweise, geschieht nicht, um auf seine pers\u00f6nlichen Angriffe zu antworten, sondern um keinen Zweifel dar\u00fcber aufkomnien zu lassen, dass das Lecithin wirklich die allgemeine Verbreitung in den Organismen besitzt , wie ich es bereits mehrmals ausgesprochen habe.\n(deich im Antang seiner Mittheilung macht Hr. Loew mir den Vorwort, dass ich mein Verfahren f\u00fcr Nachweis lind Bestimmung des Lecithins nicht angegeben habe; jetzt erfahre er erst, wie ich dasselbe \u00abberechne.\u00bb Meines Wissens sind die besten Bestimmungsmethoden anorganischer,","page":374},{"file":"p0375.txt","language":"de","ocr_de":"und organischer Stoffe meist solche, bei welchen aus einer Verbindung und deren Gewicht eine andere berechnet Wird, z. B. Chlorwasserstoff aus Chlorsilber ; hieraus (\u00bbinen Vorwurf herleiten zu wollen, kann doch nicht im Ernste gemeint sein; Wenn aber Hr. Loew mein Hamit), der physiol.-chemischen Analyse nicht nachgelesen hat, so wenig als meine fr\u00fchere Arbeit \u00fcber das Lecithin selbst, und desshalb nicht weiss, wie ich d as .Lecithin bestimmt und nachgewiesen habe, so zeigt dies doch nur, wie wenig er sich in der Sache orien-tirt hat. Die von mir benutzte Methode\u00bb soll nun aber unbrauchbar sein, weil \u2014 er v\u00f6llig dar\u00fcber im Klaren War, dass die Bierhefe kein Lecithin eh limit.. Er findet; dass saures KnVmmphosph\u00fct in Alkohol, auch etwas in Aether l\u00f6slich sei. Hoffentlich wird Hr. Loew sich bem\u00fchen,.diese L\u00f6slichkeitsverhnltnisse, die den bisherigen Bestimmungen durchaus widersprechen, etwas genauer festzusteilen. ; leb linde\u00bb in reinem Aether dieses saure Phosphat absolut -unl\u00f6slich, habe mich aber auf diesen Gegenstand und das Verhalten dieses Salzes gegen Alkohol nicht weiler eingelassen,-weil diese Fragen f\u00fcr die Aufsuchung des Lecithins vollkommen gleichg\u00fcltig sind. Erst vor Kurzem habe ich abermals hervorgehoben, dass Lecithin heim Abdampfen saurer L\u00f6sungen zersetzt werde, es versteht sich hiernach von selbst, dass man sie vor dem Abdampfen mit Natriurmarhouat schwach alkalisch macht. Nach dem Abdampfen hei .massiger W\u00e4rme wird der R\u00fcckstand entweder direkt mit reihern Aether oder zun\u00e4chst nochmals mit Alkohol ausgezogen und nach abermaliger Verdampfung das Lecithin u. s. w. mit reinem Aether mitgenommen.\t. \u2022\nDas Argument des Hin. Loew gegen die von mir an-gewendete Methode ist also ganz hinf\u00e4llig.\nWenn man aber selbst jetzt noch Bedenken tr\u00fcge, ob nicht Phosphate\u00bb in der weiter zu behandelnden L\u00f6sung zugegen w\u00e4ren, gen\u00fcgt Kochen: mit Aetzbaryll\u00f6sung, um die Phosphors\u00e4ure auszuf\u00e4llen und von der in L\u00f6sung 'bleibenden Glycerinphosphors\u00e4ure, die aus Lecithin entsteht, zu trennen.\t*","page":375},{"file":"p0376.txt","language":"de","ocr_de":"37\u00f6\n\u00bb\t.\u25a0\tI\t\u2018\nWas die Wahl des Untersuchungsmaterials anlangt, hat Hr. Loew nicht beachtet, dass ich zuerst von Weinhefe gesprochen habe. Die benutzte Weinhefe war aus selbst gekeltertem Wein von mir entnommen und frei von fremden Beimengungen. Ich habe mich von ihrer Reinheit durch \u00ablas Mikroscop und durch G\u00e4hrungsversuche wohl \u00fcberzeugt. Sp\u00e4ter habe ich Bierpresshefe zu meinen Versuchen benutzt ; sie war stets geschl\u00e4mmt und gewaschen und sowohl frei von den gleichg\u00fcltigen Beimengungen, von denen llr. Loew spricht, wie St\u00e4rkemehl als auch anderen bedeutsameren Resten des Malzes. Auch, diese Verd\u00e4chtigung des Herrn Loew ist grundlos.\nHr. Loew geht dann zur Schilderung eigener Untersuchungen der Presshefe \u00fcber. 500 gr. Presshefe wird mit 200 Cc. absolutem Alkohol und 400 Cc. Aether dann nochmals mit reinem Aether ausgezogen. Dieser Auszug, der nat\u00fcrlich aus der Presshefe viel Wasser neben Alkohol und Aether enth\u00e4lt, wird verdunstet und der fettige Niederschlag von der w\u00e4sserigen r\u00fcckst\u00e4ndigen L\u00f6sung getrennt, in beiden, wie es unter solchen Verh\u00e4ltnissen nicht anders sein kann, Phosphors\u00e4ure gefunden \u2014 und dann behauptet, Lecithin sei nicht vorhanden.\nDurch diese beschriebene Untersuchung hat llr. Loew meines Erachtens den Beweis geliefert, dass ich Recht gehabt habe, als ich angab, er sei solchen Untersuchungen nicht gewachsen. Das naive Selbstvertrauen, mit dem er diese Untersuchung publicirt, steht in vollem Einklang mit der von ihm der M\u00fcnchener Akademie mitgetheilten Entdeckung, dass Nuclein gar nicht existirte.\nHr. Loew theilt dann ein nicht wohl verst\u00e4ndliches Verfahren mit, nach dem er aus der Hefe Cholinplatinchlorid erhalten will. Er gewinnt einen Platinchloridniederschlag, der beim Abdampfen tier w\u00e4sserigen L\u00f6sung sich theilweise zersetzt. Hieraus schliesst Hr. Loew, dass derselbe kein Cholinplatinchlorid enthalte. Hierf\u00fcr spricht ihm auch die Krystallisation des Platindoppelsalzes in Nadeln. Es ist soweit man die Darstellung zu durchschauen vermag, gar nicht","page":376},{"file":"p0377.txt","language":"de","ocr_de":"377\neinzusehen, warum neben Cholinplatinchlorid nicht auclr andere K\u00f6rper in diesem Niederschlage sich befinden sollen; ferner ist gewiss Allen, die sich eingehend mit den Eigenschaften des Cholin besch\u00e4ftigt haben, bekannt, dass das Platindoppelsalz desselben, so lange es unrein ist, oft hartn\u00e4ckig in B\u00fcscheln langer Nadeln krystallisirt. Aus Galle habe ich es gew\u00f6hnlich zun\u00e4chst in dieser Krystallforin erhalten.\nHerr Loew sagt schliesslich in einer Anmerkung: \u00abG ob ley's zahlreiche und werthvolle Arbeiten werden freilich von Hoppe-Seyler mit bekannter Gerechtigkeitsliebe kurz dahin resumirt, dass Gobley Phosphor im Lecithin gefunden habe. Siehe Hoppe-Seyler \u00abPhysiologische Chemie,\u00bb Artikel \u00abLecithin.\u00bb Ich habe gegen diese \u00f6ffentliche Anklage der Ungerechtigkeit gegen einen verdienten Forscher Folgendes zu sagen: Wenn nicht alle, so sind doch alle wichtigeren Arbeiten von Gobley \u00fcber das Lecithin in meinem Lehrbuche an der bczeichneten Stelle citirt. Bei der kurzen Fassung, welche ein Lehrbuch erfordert, habe ich kein gr\u00f6sseres Verdienst von Gobley anzugeben gewusst, als dass er in ihm Phosphor zuerst nachge^jriesen hat. Die Beziehungen des Lecithins zur Glycerinphosphors\u00e4ure, zum Cholin u. s. w. waren nicht allein Gobley unbekannt, sondern er hat \u00fcberhaupt reines Lecithin nicht, gekannt. Dasselbe wurde zuerst von mir aus Eidotter gewonnen und auch krystallisirt dargestellt. Dass ich Letzteres in meinem Buche ganz verschwiegen habe, w\u00fcrde Hr. Loew, wenn er davon gewusst, gewiss auch auf einen Mangel an Gerechtigkeitsliebe beziehen, wenn es nicht mich selbst sondern einen Anderen betr\u00e4fe.\t\u2022\u2022.\t.\nVon Diaconow ist die Constitution des Lecithins, zuerst ermittelt, von Strecker im Wesentlichen best\u00e4tigt. Vor den Arbeiten Liebreiclfs \u00fcber das Protagon Und von Diaconow \u00fcber Lecithin hat Strecker sein Cholin in keine Beziehung zum Lecithin gebracht; er liess vielmehr in seinem Laboratorium Versuche ausf\u00fchren zur synthetischen Gewinnung des Lecithins aus fetten S\u00e4uren, Phosphorsaure","page":377},{"file":"p0378.txt","language":"de","ocr_de":"378\nmid Glycerin: or liiolf also das Locifliin fur stickstofffrei. Noch jotzt wird in einigen Lehrb\u00fcchern das Cholin als Be-staudtheil dor (\u00bballe aufgef\u00fchrt, obwohl S I reck or es dutch Einwirkung von Aetzbaryt auf das Lecithin der Galle erhalten bat.\nMan wird es mir nach dem Gesagten nicht verargen, wenn ich auf etwaige weitere Angriffe von Hr. Loow nicht antworte. Ich w\u00fcrde auch die Leser der Zeitschrift mit dieser Kritik und den Erl\u00e4uterungen, die sich hei der ersten Durchlesung des Artikels von 0. Loew ergaben, verschont haben, wenn ich nicht es unter diesen Umst\u00e4nden, die doch im Einen oder Anderen Zweifel erregen k\u00f6nnen, f\u00fcr zweckm\u00e4ssig erachtet h\u00e4tte, weitere Beweise f\u00fcr das Vorhandensein von Lecithin in der Ilofe zu suchen. Ich habe hierf\u00fcr theils frische, gereinigte Presshefe, theils Alkohol\u00e4therextrakt derselben, das von Hrn. Dr. Kos sei hei der Untersuchung des Nuclein der Hefe gewonnen war, benutzt. Die Alkohol- und Aetherextrakto wurden mit NasCOs schwach alkalisch gemacht, abgedampft und der R\u00fcckstand mehrmals mit Aether extrahirt, der Aether abdestillirt, der R\u00fcckstand hei m\u00e4ssigor Wanne getrocknet, wieder mit Aether ausgezogen und diese Behandlung noch zweimal wiederholt. Der dann erhaltein1 R\u00fcckstand der Aelherl\u00f6sung wurde 6 Stunden mit ges\u00e4ttigter Aetzbarytl\u00f6sung im Sieden erhalten, dann der Baryt\u00fcber-schuss durch Kohlens\u00e4urestrom entfernt, die filtrirte L\u00f6sung eingedampft, nochmals filtrirt zur Abseheidimg von etwas allm\u00e4hlich abgeschiedenen Bariumcarbonat, dann zum Syrup verdunstet und dieser mit absolutem Alkohol ausgezogen, der jetzt bleibende R\u00fcckstand mit Wasser extrahirt;'er l\u00f6ste sich bis auf ein Paar Flocken, die abfdtrirt wurden, in wenig Wasser vollkommen. Die w\u00e4sserige1 L\u00f6sung (I) musste glycerinphosphorsauren Baryt, die alkoholische (II) das Cholin \u2022enthalten.\nDit* w\u00e4sserige L\u00f6sung (I) gab mit verd\u00fcnnter Schwefels\u00e4ure reichlichen Niederschlag von Bariumsulfat. Nach Ausf\u00e4llung des Barium wurde filtrirt und in zwei Theile getheill. Die eine Portion der Fl\u00fcssigkeit wurde mit reiner Soda ver-","page":378},{"file":"p0379.txt","language":"de","ocr_de":"379\nascht, die geschmolzene Masse in Wasser gel\u00f6st, m\u00eet Salzs\u00e4ure anges\u00e4uert, mil Ammoniumchlorid und \u00fcbersch\u00fcssigem Aetzammoniak, dann mit ammoniakalischer Mngnosiafnjseh\u00fcug versetzt. Alsbald trat die Bildung des Ammoniummagnesium-pllosphatniederschlages ein. Der andere (gr\u00f6ssere) Theil der von Barium befreiten w\u00e4sserigen L\u00f6sung wurde auf kleines Volumen abgedampft, in ein mit K\u00fchler verbundenes K\u00f6lb-clien gebracht, saures Kaliumsulfat zugef\u00fcgt und allm\u00fclilich st\u00e4rker und st\u00e4rker erhitzt. Das Destillat zeigte den unverkennbaren Geruch und die reizende Wirkung des Acrolein, gab mit Silberoxyd gesch\u00fcttelt, reducirtes Silber und die ab-* tiltrirte L\u00f6sung schw\u00e4rzte sich beim Abdampfen durch weitere Ausscheidung reducirten Silbers. Das* Glycerin, aus welchem diese Acroleinreactionen allein hergeleitet werden k\u00f6nnen, konnte nur als glycerinphosphorsaures Salz der* L\u00f6sung in Alkohol entgangen sein.\t\u2018 '\nDie oben mit (II) bezeichnete alkoholische L\u00f6sung wurde mit alkoholischer Platinchloridl\u00f6sung gelallt, der Niederschlag nach dem Abfiltriren in Wasser gel\u00f6st, die w\u00e4sserige L\u00f6sung zur Krystallisation verdunstet. Es bildeten sich grosse. B\u00fcschel orangefarbiger Nadeln. Dieselben gaben bei 100\u00bb getrocknet, in Wasser gel\u00f6st (die L\u00f6sung ist unvollst\u00e4ndig) und F\u00e4llung mit SH2 nur 20,8% Pt. Die abfiltrirte salzsaure L\u00f6sung eingedampft zur Trockenheit, der R\u00fcckstand mit absolutem Alkohol gel\u00f6st wieder mit Pt GL gefallt, abermals krystallisirt und das Platin in der getrockneten Substanz bestimmt, ergab 28,9% Pt. Bei nochmaliger Wiederholung wurden 31% Pt. erhalten. Das Doppelsalz war durch diese Wiederholung der bezeichneten Proccduren reiner geworden, aber noch nicht frei von fremden Beimengungen. Es wurde nun die durch SIL von Platin befreite w\u00e4sserige L\u00f6sung durch Abdampfen von Ueherschuss an Salzs\u00e4ure befreit, dann durch Silberoxyd in der L\u00f6sung des R\u00fcckstandes in wenig Wasser das Chlor v\u00f6llig abgetrennt und die abfiltrirte stark alkalisch reagirende Fl\u00fcssigkeit auf ein sehr kleines Volumen eingeengt. Wie dies mit dem Cholin stets geschieht, hatte sich ein wenig Silber gel\u00f6st und wurde beim Erw\u00e4rmen","page":379},{"file":"p0380.txt","language":"de","ocr_de":"380\nreducirt. Die concentrirte L\u00f6sung wurde aus kleinem K\u00f6lbchen destillirt bis zur Trockne. Das Destillat besass intensiven Geruch nach Trimethylamin und behielt auch nach dem Abdampfen auf dem Wasserbade stark alkalische Reaction. Der syrup\u00f6se R\u00fcckstand in alkoholischer L\u00f6sung mit alkoholischem Platinchlorid gefallt, gab einen | leicht und vollkommen in Wasser l\u00f6slichen hellgelben Niederschlag. Aus der concentrirten w\u00e4sserigen L\u00f6sung schieden sich beim Stehen \u00fcber concentrirter Schwefels\u00e4ure die sch\u00f6nen orangefarbigen, sechsseitigen Tafeln des Cholinplatinchlorides . aus.\nDa bei dieser Destillation viel Cholin verloren geht, w\u00fcrde es zweckm\u00e4ssiger sein, dasselbe nach dem von Schmiedeberg und Harnack1) befolgten Verfahren massiger Oxydation mit Salpeters\u00e4ure zu reinigen.\nDiese Reactionen sind mit den Aetherausz\u00fcgen aus frischer reiner Presshefe und aus weniger gereinigter Presshefe in ganz gleicher Weise eingetreten. Ja selbst beim vorsichtigen Eindampfen des nicht neutralisirten Alkoholauszuges von Presshefe habe ich Glycerinphosphors\u00e4ure und Cholin nachzuweisen vermocht. 100\u2014200 gr. Hefe sind f\u00fcr den Nachweis der Glycerinphosphors\u00e4ure und ihre Bestimmung. v\u00f6llig ausreichend. F\u00fcr die Untersuchung des Cholin in oben beschriebener Weise sind dagegen gr\u00f6ssere Quantit\u00e4ten erforderlich.\nDie Anwesenheit des Lecithin in der Bierhefe ist sonach mit mindestens derselben Sicherheit nachgewiesen als in irgend welchen anderen Substanzen ausser dem Eidotter, aus dem man es nach dem fr\u00fcher von mir beschriebenen Verfahren rein gewinnen kann.\n') Arch. f. exper. Hath. Bd. V., S. 101 u. ehern. Cenlralbl. 187ti\nS. 554.","page":380}],"identifier":"lit8704","issued":"1879","language":"de","pages":"374-380","startpages":"374","title":"Ueber Lecithin in der Hefe","type":"Journal Article","volume":"3"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T15:32:34.973739+00:00"}