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{"created":"2022-01-31T13:36:58.256177+00:00","id":"lit8745","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Hoppe-Seyler, Felix","role":"author"},{"name":"Tr. Araki","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 20: 365-376","fulltext":[{"file":"p0365.txt","language":"de","ocr_de":"lieber die Einwirkung der bei Sauerstoffmangel im Harne ausgeschiedenen Milchs\u00e4ure auf polarisirtes Licht und die Rotations-werthe activer Milchs\u00e4uren im Allgemeinen,\nVon\nF. Hoppe-Seyler und Tr. Iraki.\nDie folgenden Untersuchungen sind zun\u00e4chst zu dem Zwecke unternommen, um festzustellen, ob die von dem einen von uns1 2) aus dem Harne von Thieren, welche unter der Einwirkung von hochgradigem Sauerstoffmangel sich befinden, dargestellte Milchs\u00e4ure nur die sog. Rechtsmilchs\u00e4ure sei oder j ob auch daneben andere Milchs\u00e4ure ausgeschieden werde. Hie Abwesenheit von optisch activer \u00df-Oxybutters\u00e4ure in diesen Harnen war bereits festgestellt#), und die Anwesenheit anderer optisch wirksamer in Aether l\u00f6slicher Stoffe nicht anzunehmen; so schien von vornherein die gestellte Aufgabe eine leicht zu bew\u00e4ltigende zu sein. Sie hat uns dennoch l\u00e4ngere Zeit besch\u00e4ftigt, weil bei ihrer Bearbeitung sich neue Kragen darboten, ohne deren Beantwortung ein einigermassen gesichertes Urtheil nicht zu erwarten war,\nGleich bei dem Beginne der Untersuchungen ergab sich \u00bb ine nicht geringe Ver\u00e4nderlichkeit der Rotationswerthe in ihrer Abh\u00e4ngigkeit von den Concentrationsgraden der L\u00f6sungen, \u00ablie allerdings nach den bekannten grundlegenden Bestim-\n1)\tAraki, diese Zeitschrift, Bd. 19, S. 422 -175,\n2)\tEbendaselbst, Bd. 18, S. 1.","page":365},{"file":"p0366.txt","language":"de","ocr_de":"mungen von Wislicenus1) zu erwarten war. Soweit es f\u00fcr unseren Zweck noting erschien, haben wir f\u00fcr concentrirtoR und verd\u00fcnntere L\u00f6sungen der freien Rechtsmilchsaure, ilir,r Zink-, Calcium- und Lithium-Verbindungen die Rotation\u00ab wert he bestimmt mittelst eines Lan doit\u2019sehen Circum-Polarisationsapparates aus der Werkstatte von Fr Schmi\u00df und Haensch, Berlin.\nDa bekanntlich die Salzl\u00f6sungen der im freien Zustand\u00bb* rechtsdrehenden Milchs\u00e4ure Linksdrehung zeigen, schien e. '011 Interesse, die Beziehungen der Atomgewichte der Metalle zu (licS(\u2018r optischen Einwirkung gerade der Milchs\u00e4ure als dem optischactiven K\u00f6rper von m\u00f6glichst einfachem Bau des Mole-1 c\u00fcls kennen zu lernen. Es schien nicht unm\u00f6glich, dass b, i dem lfebergang der freien rechtsdrehenden Milchs\u00e4ure in das linksdrehende Salz diese seltene und auffallende Einwirkung bei noch nicht sehr stark verd\u00fcnnter L\u00f6sung hervorgerufmi werde durch die je nach der Gr\u00f6sse des Atomgewichtes d\u00e9s Metalls gr\u00f6ssere oder geringere Belastung der Hydroxylgruppe im Carboxyl. Bei einen* vorl\u00e4ufigen Versuch mit den Para-laetaten des Lithiums etc. fand sich, dass die L\u00f6sung des Lithinmparalactats recht starke Linksdrehung herbeif\u00fctirtc. st\u00e4rker als das Zinksalz bei gleicher Concentration. Wir haben diese Versuche desshalb nicht fortgesetzt, aber durch si\u00bb* vortreffliche Eigenschaften des Lithiumparalactats kennen gelernt., die uns zu statten kamen. Die s\u00e4mmtlichen Lactate des. Li-thimns krystallisjren sehr sch\u00f6n und zwar wasserfrei, sind in Wasser leicht, weniger in Alkohol l\u00f6slich. Dampft man auf dem \\\\asserbade die alkoholische oder w\u00e4sserige L\u00f6sung ein, so kiyslallisirt das Salz bei gen\u00fcgender Concentration aus, uiih t fortw\u00e4hrendem eigenth\u00fcmlichen Spritzein die Krystalle ausscheidend. Auch die siedend eingedampfte w\u00e4sserige L\u00f6sung gibt unter diesem Spritzein nur Krystalle, keinen amorphen R\u00fcckstand. Optischinactive, rechts- und linksdrehende Lithium-lactate verhalten sieh in dieser Hinsicht anscheinend gleich. Bei langsamem Erkalten ges\u00e4ttigter L\u00f6sungen kann inan ziein-\nv) Annalen \u00ab1. Clivm. u. Pharm.. IM. lt>7, S. :*02-34G. 1871.","page":366},{"file":"p0367.txt","language":"de","ocr_de":"3G7\nlieh grosso, d. h. lange und breite, anscheinend rechtwinkelige, ,tciik doppoltbrechende aber nicht dicke Krystalltafeln er-halten, \u00e4hnlich dem Cholesterin im Aussehen. Zur Analyse der Krystalle wurden die bei 115\u00b0 getrockneten Portionen in der Platinschale verbrannt und das Carbonat in Sulfat \u00fcber-gef\u00fchrt als solches gewogen. Es wurde gefunden:\nln inactivem Lithiumlactat : 7,18 7,21 7,25 7,28 \u00b0|\u201e\nIm I'araiactat:\tHeieclmet :\n7.28 7,26 7,26 0!'(l\t7,29 V\nHoi der Verbrennung im inacliven Lactat :\nC 37,13%\nH 5,38 \u00bb\nIm Paralartat:\tBerechnet:\n37,63 37.1t %\t37,50 \"I,.\n5,19 5.15 \u00bb\t5>20 >\nDie Darstellung der Paralactatl\u00f6sung und der freien activen Milchs\u00e4ure ging stets von den Zinksalzen aus, deren v\u00f6llig farblose L\u00f6sungen in verschiedenen Concontrationen dels zuerst untersucht wurden. Zu ihrer dann; folgenden Leberf\u00fchrung in freie Milchs\u00e4ure wurden die sehr concentrirten L\u00f6sungen mit starker Phosphors\u00e4urel\u00f6sung im Uebej-schuss versetzt und mehrmals mit gr\u00f6sseren Actherquantit\u00e4ten aus-gesch\u00fcttelt, nach Abtrennung der Aetherl\u00f6sungen, Ahdestilliren des Aethers wurden die L\u00f6sungen mit Wasser verd\u00fcnnt, hei massiger Temperatur^auf dem Wasserbade von Aether befreit . vorsichtig concentr\u00e2t und die Verd\u00fcnnungsgrade hergestellt, in welchen die optische Untersuchung stattfinden sollte, nachdem vorher durch reine gegl\u00fchte Thierkohle Tr\u00fcbungen v\u00f6llig entfernt waren, welche sonst ebenso wie gelbliche. F\u00e4rbungen der Untersuchung h\u00f6chst nachtheilig sind. Nach der optischen Untersuchung geschah die spec. Gewichts-; bcstinimung im Pycnometer, zuletzt die Bestimmung des Gehaltes an freien Milchs\u00e4uren in abgewogenen Portionen durch \u00dcberf\u00fchrung in das Zinksalz und Bestimmung des Gewichts vom krystallisirten getrockneten Lactat.\nDie L\u00f6sungen der Lactate von Calcium ebenso' vom Lithium, aus der L\u00f6sung der freien S\u00e4uren durch .Eindampfen niit \u00fcbersch\u00fcssigem Carbonat gewonnen, beim Lithium nach Krystallisation mit siedendem Alkohol extrahirt und zur Krystallisation gebracht, wurden aus den krystallisirten Salzen","page":367},{"file":"p0368.txt","language":"de","ocr_de":"368\ndargestellt, auf dem Wasserbade einige Zeit erhitzt, dann \u00fcb\u00ab, Nacht erkalten gelassen. Die Rotationswinkel wurden, wenn m\u00f6glich, in 500 mm. langem Rohre gemessen. Bei den < on. centrirten L\u00f6sungen reichte jedoch oft die disponible Quantit\u00e4t der L\u00f6sung nicht zur F\u00fcllung dieses langen Rohres (50 cbcni.V hin; dann wurde im 200 nun. langen Rohre die Messung aus* gef\u00fchrt. Die Bestimmungen (wenigstens 20 Einzelmessungcu. f\u00fcr jede Bestimmung) geschahen in bekannter Weise, unmittelbar vor- oder nachher die Bestimmung des O-Punktes.\nDa die gefundenen Drehungswerthe bei .s\u00e4mnitlicW L\u00f6sungen sich abh\u00e4ngig erwiesen haben von dem Gehalte du letzteren an activem Lactat in* der Weise, dass die beobachteten Drehungswinkel bei verschiedenen Verd\u00fcnnungen einer und derselben Verbindung in anderem Verh\u00e4ltnis standen, als di. Procentgehalte an activer Substanz, ist der Werth [*],, f\u00fcr L\u00f6sungen der Paralactate kein constanter, sondern nur g\u00fcltig f\u00fcr die betreffende Concentration. Um die Curven zu finden, welche durch die Verh\u00e4ltnisse der Concentration zur gefundenen Drehung dargestellt werden, w\u00fcrden viel zahlreichere Bestimmungen noting gewesen sein, als wir sie ausgef\u00fchrt haben. D|amit wenigstens eine Vergleichung der Rotationswirkungcii der Paralactate verschiedener Metalle \u00fcbersichtlich sich dar-stelle, haben wir der Angabe der bei jeder untersuchten Verbindung sich ergebenden [a]D-Werthe f\u00fcr die Salzverbindung noch die ihnen entsprechende Werthe f\u00fcr die in ihnen enthaltene Menge C3H#0, beigef\u00fcgt. Durch diese Herausl\u00f6sung des Metallatomgewichts aus der spec. Drehungsgleichung werden wenigstens vergleichbare Werthe f\u00fcr gleiche Concenfratiunoii verschiedener Metall Verbindungen zur Darstellung gebracht und zugleich die verschiedenen Einwirkungen der Metalle auf di* Drehungsgr\u00f6sse klargestellt. Ein deutlicher Einfluss der Temperatur auf die St\u00e4rke der Rotation wurde nicht beobachtet ausser etwa in der verd\u00fcnnten L\u00f6sung der Rechtsmilchs\u00e4urt*, doch muss auch dieser als sehr zweifelhaft angesehen werden, da die gefundenen Differenzen auch allenfalls anders erkl\u00e4rt werden k\u00f6nnen und keine weitere Beobachtungen in der Richtung von uns gemacht sind.","page":368},{"file":"p0369.txt","language":"de","ocr_de":"369\nDer grossen Freundlichkeit von Herrn Dr. II. Thier-ielder in Berlin verdanken wir ein sehr reines und sch\u00f6n krystallisirtes Pr\u00e4parat von linksmilchsaurem Zink, dargestellt in Culturen von Vibrionen in Pepton- und Zuckerl\u00f6sungen. Leider ging ein bedeutender Theil einer concentrirten L\u00f6sung des Zinklinkslactates durch Zerspringen des 500 mm. langen Beobachtungsrohres aus unbekannter Ursache verloren. Die unten zu schildernden Resultate stimmen grossentheils, abgesehen vom Vorzeichen, so gut mit den f\u00fcr die entsprechenden Rechtslactate gefundenen Werthe \u00fcberein, dass wir nicht glauben k\u00f6nnen, dass dieser allerdings sehr beklagenswerthe Verlust die Resultate ung\u00fcnstig beeinflusst habe.\ni'.\nI. L\u00f6sungen freier Rechts- und Lintsmilchs\u00e4uren.\nSpec. Gew. der L\u00f6sung.\nli.thls-ll. 1,0907\t(15,2\u00b0)\nb !< hs\u00e4ure\nFleisch-1 tv'.rjct <lar-\n2. 1,0538\u00bb (14,0\u00b0) :i. 1,0272\u00ab (13.4\u00b0)\n\nF Links-\u00fci il'cli s\u00e4 u re Vibrionen- \u00bb\n;il.nai;r. l\u2018ep-i \u2018 nu.iilnense.'\n4.\nv\nFreie\tL\u00e4nge\tTem-\n\tdes\tperu- t\nS\u00e4ure in j Be- lOOcbem. f\u2018bach-: tUDgH j\t\ttur bei der\nrohri\u20188.;\t\tMeB- i\n8r.\t;\tmm. ;\tsung.\n\u00bb 30,8501\t200\t11,5\u00b0\n\t200\t11,5\u00b0\n22,902\t200\t11,5\u00b0\n(\t500\t16,0\u00b0\n11,194\t500\t10,5\u00b0\n(\t1 200 ! \u00bb\t13,0\u00b0\n12,429\t1 ; | 200\t23,3\u00b0\n6,565\t; 200\t23,6\u00b0\nDrehung,\ni\n\u25a0 ... . .' \u25a0 v\nBerechnet '\n;\t'\tI\nl.fur 100 mm J Schicht.\n+ 2,7760\u00b0 +',l,388c\nUl\n+ 0,103\u00b0\n1,174\u00b0\n0.770\u00b0\n-\t-0,587\u00b0 ;\n\u2014\t0,385\u00b0 !\nSpec. Drehung\nMd.\n+ 3,541\u00ae + 3,483\u00b0 + 2,530\u00b0 + 1,565\u00b0 + 1,888\u00b0 +1,671\u00b0\n4,727\u00b0\n\u20145,864\u00b0\nDie f\u00fcr die aus Fleischextract dargestellte Rechtsmilch -s\u00e4ure gefundenen Rotationswerthe zeigen eine ausserordentlich starke Ver\u00e4nderlichkeit und zwar starke Abnahme der spec. Kotalion mit der Erniedrigung der Concentration der L\u00f6sung. Bei einem Gehalte von ungef\u00e4hr 40 Procent Milchs\u00e4ure in der L\u00f6sung entspricht der erhaltene Werth ziemlich genau dem von Wislicenus bei einem Gehalte der L\u00f6sung von 32,8 gr. trockener Rechtsmilchs\u00e4ure f\u00fcr 100 ebem. gemessenen Winkel von [ot]D = + 3,46\u00b0.\nt","page":369},{"file":"p0370.txt","language":"de","ocr_de":"370\nBei der Abnahme der Concentration der L\u00f6sung von 30,8 gr. auf 11,2 gr. in 100 cbcm. fallt die spec. Drehung auf 1,6\u20141,0\u00b0, also ungef\u00e4hr auf die H\u00e4lfte und wird hi,r also schon so gering, dass die Messung der Drehung quantitativen Bestimmung nicht mehr benutzt werden kaim\nGanz abweichend von diesen Werthen zeigt die Links-milchs\u00e4ure nicht allein bei 12 gr. S\u00e4ure in 100 cbcm. L\u00f6sung rine fast 3 mal so starke Linksdrehung als die Rechtsjnilch-s\u00e4ure bei gleicher Concentration nach rechts, sondern es sl. i t sogar die spec. Drehung bei weiterer Verd\u00fcnnung auf fast o bei 0,5 gr. S\u00e4ure in 100 cbcm., w\u00e4hrend die Rechtsmiklisiui. bei solcher Verd\u00fcnnung ohne Zweifel einen sehr geringen Hotationswertli ergeben wird. Dies Verhalten der Linkern ilchs\u00e4ure bedarf weitere Pr\u00fcfung.\nDurchaus andere Verh\u00e4ltnisse ergeben die Untersuchungen der Salze beider optischactiven Milchs\u00e4uren. Das Galcium-salz in w\u00e4sseriger L\u00f6sung haben wir nur von der Recht s-milchs\u00e4ure in 2 L\u00f6sungen gepr\u00fcft. Die spec. Rotation ist gering und die Bestimmung des trockenen Salzes aus gewogenen L\u00f6sungsportionen macht einige Schwierigkeiten, insofern beim nicht ganz langsamen Trocknen im Luftbad di.* Masse schmilzt und die amorphe Substanz jetzt sehr langsam trocknet. Die in 2 Versuchen gefundenen AVerthe stehen (b in von Wislicenus gemessenen sehr nahe. Die Zunahme der spec. Rotation mit Erniedrigung der Concentration ist deutlich erkennbar.\nII. Lesungen von rechtsmilclisaurein Calcium.\nNi\nSpec (ii w, der L\u00f6sungen.\nCalcium- lactat in 100 cbcm. L\u00f6sung. Kr-\tMilch- s\u00e4ure in loOcbcm. L\u00f6sung. gr.\ti ~ Lallte des Ileobacli- tuugsrohres.\tGefundene Drehung;.\tF\u00fcr 1(K* Millini. Rohrl\u00e4nge gefundene Drehung.\tSpec.\t'i \u2022 Drehung\tUri.' f\u00fcr Calcium-\ter lactat.\ti H '\nti.2514\t. \u2022Vieil 7\t500(12,0\u00b0) \u2022 '\t. ' ;J) : -1,204\u00b0 ; s -\u2022/. \u2022 '. . .\t' \u2014 0,241\u00b0\t\u2022 - :>,sr\u00bb2 '\n\u2022\u2666.1373\t3,41 til\t500(11,8\u00b0)\t\u20141,0405\u00b0\t0,200\u00b0\t5.050 \u2019","page":370},{"file":"p0371.txt","language":"de","ocr_de":"371\nIII. L\u00f6sungen von Rechts- und Linkszinklactat.\nUeber die spec. Rotationen der Rechts- und Linkszink-laitate liegen;eine Reihe von Bestimmungen vor, besonders 3ml von W i slice nus eine Anzahl von L\u00f6sungen verschiedener Concentration des Zinkrechtslactates in dieser Richtung untere\n\u00abutht %\nUnsere Bestimmungen der Drehungen der Rechts- und Unkslactate haben folgende Werthe ergeben:\t. ;\nNJjt'C. (\u00bb\u2666 W.\n:\u2022 r L^Ming^D\u00bb\nZink- Milch* lactat s\u00e4ure Uu\u201ee ,loK\nin lnu in 100 ,\tilleobacn-\neb<m. \u00abnein.\nL\u00f6sung. Lullin'', tuugHrohres.\nGefundene\nDrehung.\n\u00abr.\ngr.\nF\u00fcr\nluO Milliin. Uohrl\u00e4nge gefundene \u2022Drehung.\nKjicc. H'datiun\nf\u00fcr\nZinklaetat.\nf\u00fcr\ne n.,\u00ab\u00bb.\nl,l\u00bbi%9 (18,8\u00b0) 1.01735 (25.0\") ].d327 fl8,2\") rJf.Q\") 1 n:\u00eeis:i (19,0\u00b0) l.M-W-Jt t22.2\u00b0) i.n:!7sy (23,4\u00b0) l.nl\u00fcts (21.0\")\n0,078:1 +,7231 500 ( 12.5\")\t2,979\u00b0\n8,2027 .(\u00bb,1413 200(23,0\u00b0) \u20141,101\u2019 8.3000 6.1406 500(1(1.8\") \u20142,7171\u00b0 6,5313 4,8369 200 (25,6\u00b0) \u20140,894\" 5,894t 4.3632 300(14,6\u00b0)\t2,012\u00b0\n4.1830 3,0978 300(18,0\u00b0) \u20141,580\u00b0 6,8740 5,( MM.>7 2< >0 (26,8\u00b0) ; + < 1,9410 3.3375 2,4716 200(27,6\u00b0) +0.501\u00b0\n-0,5958\u00b0\n\u2014\t0,5505\u00b0\n\u2014\t0,5426\" -0,4470\u00b0\n\u20140,4024\u00b0 -0,3139\"' + 0,4705\u00b0 + 0,2505\"\n-\t6,563\" j \u20146,638\" -6,537\u00b0\n6,844\" \u20146,827\u00b0 ;\n\u2014\t7,532\" + 6,843\" + 7.. \u00bb06\u00b0\n- 8,862\u00b0 8,964\" 8,828\u00b0\n\u2014\t9,242\"\n-\t9,218\" -10,198\u00b0\n+ 9,240\" + ln. 135\u201c\nEs ergeben sich in guter Uebereinstimimmg dieWyrlbe:\nISei Geliult in 100 cbciu. von Lada! 9,08-8,3 gr. spec. Drehung f\u00fcr Zinkladat 0,04\u00b0\u20146,5 i\".\t/ \u2022\nliei Gehalt in 10t) ehern, von Laetut. 6,87-5,89 gr. spec. Drehung f\u00fcr Zinklaetat 0.84o-6.83\u00b0.\nUm Gehalt in 100 ehern, von Lad at 4.18\u2014:i,34 gr. spec. Drehung f\u00fcr Zinklaetat 7,33\u00b0\u20147,31\u00b0.\nZinkrechts- und Linkslactat zeigen bei gleichem Proceiit-gehalte ungef\u00e4hr gleiche spec. Drehung. Mit Abnahme der Concentration steigt die spec. Drehung.\nDas Ziukrechlslactat der No. 3 und (\u00cf war aus Ffeisdi-ex tract, das Lactat der No. 2 und 4 aus Kan indien harn bei <\u2019,()- Vergiftung und von No. 1 und 5 aus Kan indien harn bei\nAnnalen 3. Client. u. IMiarn\u00bb.. Hl. 167, 8.326. 1-873.","page":371},{"file":"p0372.txt","language":"de","ocr_de":"372\ndom Athiiion einer sauerstoffarmen Luft gewonnen. Dio v.\u00bbi W i s I i c e n u s gefundenen spec*. Drehungen zeigen entsprechend*-Zunahme hei der Abnahme der Concentration, aber die befundenen Wert he sind etwas h\u00f6her als die von uns gefundenen.\nSo.\t(\u00bbpw.\tTrwkeues Zinklactat in 10\u00bb\u00bb ebem. L\u00f6sung.\tAblpu kung ln 100 Milliin. langer Schicht.\t[\u00ab] f\u00fcr trock. u,. Salz.\n4a. '\t1,0642\t13,98 gr.\t\u2014 1,04\u00b0*)\t\u2014 7,30\u00b0\nla.\t1.0359\t0.60 \u00bb\t\u2014 0,70\u00b0\t- 7.29\u00b0\n41\u00bb,\t1,0348\t6,51 V\t0,51\u00b0')\t0,783\"\n4c. :\t1,0290\t5,36 \u00ab\t\u2014 0,455\t- 0.849\"\nld.\t1,0464\t4,75 \u00bb\t\u2014 0,40\t\u2014 0,843\"\n:;i\u00bb.\t1,0451\t4,58 v\t-0,40\u00b0\t\u2014 0,873\"\nDie wahrscheinliche Ursache der Differenzen zwischen den Bestimmungswerthen von Wislicenus und den unseligen sind unten besprochen.\nIV. L\u00f6sungen von Rechts- und Linkslithionlactat.\nsi\nS|MT, -(\u00abPW.\nNo.\nii\t1 :! Lithiou-\tMilch-\t1\t\t\nlactat in j\ts\u00e4ure in\t1\tL\u00e4nge\tGefundene\nloo cbvm. Losung.' f; \u2022 '\t\u25a0\t1\t100 ebem.\t1\tdes\t\u25a0 -\n\tL\u00f6sung. \u2022\t1 f '\tRnlircs.\tDrehung.\nk\t\u00abr.\tj\t\t\ni F\u00fcr 100 Mlllim. '!\nil Spoc. Rotation 'i\nI -------n>-\t\u2022\ngefundene |\nT. . !i Lithion-Dreliung.\nf\u00fcr\nithio\nlactat.\n<\u25a0 li\n:\u2122i\n............ / *\n3.\t1,04494(41,4\u00b0) 9.9946;!\n4.\t1.03*74 (15,5\u00b0) 9,.*\u00bb458\nr\u00bb. i.o3is4(44,6\u00b0) 7.6094 0. 1,04451 (44,.V) 5,1268!\n\u20144,313\u00b0. \u20142,1565\u00b0\t\u2014 8,998\u00b0 - '.\u2022>\n-2,662\u00b0 \u20141,331\u00b0\t-11,486\u00b0 -h\u2019.V\n\u20142,110\u00b0 -1,095\u00b0 I\t\u2014 10,953\u00b0 \u2014 1 l.'M!\n-2,140\u00b0; -1,070\u00b0 :\t-11,209\u00b0 -,1t.'*;*\n-1,868\u00b0, -0,934\u00b0\t\u2014 14,277\u00b0 \u2014 13\"\u00bb\n\u20141,277\u00b0 j\u20140,623\u00b0\t'\u201412,162\u00b0 \u2014litff\n\u20142,968\u00b0,\u20140,594\u00b0\t\u2014 11,914\u00b0 -\\0\u00ab\n+ 2,171\u00b0;| + 1,086\u00b0\t+ 11,905\" + 14.7'1J ! \u2022. . .... . . . ..\n8.\t1,0:1677(17,0\u00b0); 9,1203,1 8,5484, 200(12.8\u00b0) , + 2,171\u00b0,; + 1,086\u00b0\n9.\t1,04967(43,0\u00b0) 7.0897i 6,6466 .j 200(41,1\u00b0) + 1,848\u00b0'; +0,925\u00b0\n10.\t1,04140 17,6\u00b0) 5,0997,; 4,7800 500(12,8\u00b0) j + 3,300\u00b0\u2019 +0,660\u00b0\n11.\t1,01609(24,5\u00b0) 3,7140 3,4840(200(21,4\u00b0) 1 + 0,940\u00b0 ^ +0,470\u00b0\n+ 13,041\u00b0 +i:!.\u2019l!t + 12,940\u00b0 + i::.viV +12,655\u00b0 + t*'\n\u2019) Die in dem Text der Arbeit a. a. O. S. 332 stehenden Zahlen 1,40\u00b0 statt 1,02\u00b0 und \u20140,61\u00b0 statt 0,51\u00b0 beruhen ohne Zweifel a u Druckfehlern.","page":372},{"file":"p0373.txt","language":"de","ocr_de":"Die Werthe f\u00fcr die spec. Rotationen sind nicht allein iriekliein Lact\u00e4tgehalt, sondern auch bei gleichem 0,11,0,-f;\u2018}1Ult wesentlich h\u00f6her als die in den L\u00f6sungen von Zink* |;uta! gefundenen. Auch die Lithiumparalactatl\u00f6sungen zeigen i Abnahme der Concentration Zunahme der spec. Rotation. IVi einem Gehalt an Lithionsalz in 100 cbcm. L\u00f6sung\nvon 24-gr. Onrahictat war |a|D f\u00fcr Milchs\u00e4ure == - IM\u00bb\".\n12\u20149,5 gr. !\u25a0\t> ' \u00bb\t> \u25a0 v - \u2014-1*2\u00b0 circa.\n9 3,7 v \u00bb\t\u00bb\tv\t\u00bb\t= zfc t\u00e4rH* circa.\nIn diesen verd\u00fcnnteren L\u00f6sungen des Lithiumlactats wurden bestimmte gradweise Aenderungen der spec. Rotation mit Abnahme der Concentration nicht mehr nachgewiesen1 ). Links- und Rechlslithionlactat scheinen gleiche spec. Rotationen\nf\u00fcr\ndeiche. L\u00fcsungsconcentrationen zu besitzen.\nln der obigen Tabelle, welche die Resultate der Untersuchungen der Lithiumparalactate enth\u00e4lt, sind die L\u00f6sungen No. 1, i und 5 von einem aus Fleischextract dargestcllteii l\u2019aralactat angefertigt, w\u00e4hrend die unter No. 3 Und 6 ver-/.oiclmeten L\u00f6sungen ein Pr\u00e4parat enthielten, welches aus Kaninchenharn bei CO-Vergiftung dargestellt war, und die L\u00f6sungen No. 4 und 7 aus Harn von Kaninchen, welche eine sehr sauerstoffarmen Luft athmeten, dargestelltes Pr\u00e4* parat enthielten. Die spec. Rotationswerthe der Pr\u00e4parate verschiedener Herkunft zeigen in diesen L\u00f6sungen von massiger und geringerer Concentration gen\u00fcgende Uebereinstimmung ebenso mit den L\u00f6sungen der rechtsdrehenden Lithiumsalze der Linksmilchs\u00e4ure. Von den spec. Rotationen (1er Lithiumparalactatl\u00f6sungen sind bis jetzt, soviel uns bekannt, keine Messungen ausgef\u00fchrt.\nDurch die Uebereinstimmung der gefundenen Rotationen der Zink- und Lithiumsalze der Paramilchs\u00e4ure von vierfach verseiliedener Herkunft ist nun wohl als bewiesen anzusehen, dass diese f\u00fcr die L\u00f6sungen verwendeten Pr\u00e4parate so verschiedener Herkunft \u00fcbereinstimmend in ihrer chemischen Struct\u00fcr anzusehen sind, weil aber bez\u00fcglich der Zinkparalactate\n*) Oudemans-Landolt\u2019sches Gesetz. Vergl. v-ftn\u2019tHoff, Die hagerimi; der Atome im Kaume, 2. Aufl. 1894. S. 98\u2014109.","page":373},{"file":"p0374.txt","language":"de","ocr_de":"374\ngeringere Rotationen f\u00fcr bestimmte L\u00f6sungsconcentratmiM,\ngefunden sind, als sie von Wisliccnus erhalten wurden1\nkann man doch einen Verdacht nicht unterdr\u00fccken, dass # ^ \u2022 ringe Beimengungen inactiver Substanzen in unseren Im;.-\nparaten gleichmassig enthalten seien. Bei dem Auskochon Zinksalze mit absolutem Alkohol und bei fractionirten Krv-slallisationen hatte sich keine derartige Beimengung auflind\u00bb n lassen. Bei dem fractionirten Aufl\u00f6sen von Lithiuinr. < hu paralactat aus Fleischextract schienen die letzten Portion.-u geringere L\u00f6slichkeit in Alkohol zu haben, als die zuerst aufgel\u00f6sten. Diese letzten Antheile einer Quantit\u00e4t Paralactat. welche bei der fractionirten L\u00f6sung in starkem Alkohol noch ungel\u00f6st geblieben waren, wurden wieder in freie Milcleauiv und diese in das Zinksalz \u00fcbergef\u00fchrt, von letzterem ziemlich eoncenlrirte w\u00e4sserige L\u00f6sung hergestellt, auf Wasserbad erhitzt und erkalten lassen, dann in 500 mm. langem Itoln dm Drehung etc. bestimmt. Es ergab sich, dass die L\u00f6sung von 1,037045 spec. flew, enthaltend 7,0775 gr. trockenes Rrchb-paralaetat oder seiner Mischung mit inactiver Substanz ein. Drehung \u2014 \u20142,445\u00b0 berechnet f\u00fcr 100 mm. Roht-l\u00e4ngm =\t0,480\u00b0 und hiernach eine spec. Rotation [a]D = (\u2018>,011\nerkennen liess. Dieser Werth spezifischer Rotation entsprich! der oben angef\u00fchrten so vollkommen, dass ein Gehalt an schwerer l\u00f6slichem inactivem Lactat nicht nachgewiesen ist. Wir halten hiermit durchaus nicht den Beweis f\u00fcr erbracht, dass unsere Pr\u00e4parate ganz frei von inactivem Lactat oder anderen Verunreinigungen gewesen seien, sind aber \u00fcberzeugt, dass die Entscheidung sich nur dann sicher wird erbringen lassen, wenn eine so grosse Quantit\u00e4t von Rechtszinklactal zur Disposition steht, dass mehrfache fractionirte F\u00e4llungen und Kristallisationen gemacht werden k\u00f6nnen.\nMischungen von Paralactat und inactivem Lactat haben wir interessante Gelegenheit gehabt kennen zu lernen. Der .Eine von uns hat fr\u00fcher1) bereits geschildert, dass nach Injection von g\u00e4hrungsmilchsaurem Natron in w\u00e4sseriger L\u00f6sung\nunter die Maut von Thieren, w\u00e4hrend dieselben in der G0-\nt .1\n') Ai'aki, diese Zeitschrift. Bd. XIX 8, 455.","page":374},{"file":"p0375.txt","language":"de","ocr_de":"Vergiftung sich befinden, reichliche Mengen von Milchs\u00e4ure in den Harn \u00fcbergehen. Da bei CO-Vergiftung Paramilchs\u00e4ure , i,n Harne ausgeschieden wird, wie es von M\u00fcnzer und Raima') jetzt auch am Menschen nachgewiesen ist, musste ,s. als wahrscheinlich angesehen werden, dass nach subcutaner Injection von optischinactivem Lactat im Harne der Thiere hei CO-Vergiftung eine Mischung von activem und inactivenr l ad at ausgeschieden werde. Drei Versuche, welche von uns an Kaninchen in dieser Richtung angestellt sind, haben die Richtigkeit dieser Annahme erwiesen. Nach dieser. Injection w\u00fcrde vom ersten Kaninchen 50 cbcm. Harn aus-geschieden, aus dem 1,57 gr. reines Zinklactat dargestellt wurde. Das zweite Kaninchen lieferte in 80 cbcm. Harn 1,785 gr. reines Zinklactat, das dritte in 110 cbcm. Harn 3,713 gr. reines Zinklactat. Diese 3 Portionen wurden, jede f\u00fcr sich, der Untersuchung unterworfen. Sie ergaben folgende Resultate:\t.\ni ! .. 1 v\u2018 \u2022 \u2019* . . \u2022 ;\tj .\ti ! 1 !\ti Spec. ' (lew. der . L\u00f6sung.\tIn 10U .\tRohr\u00bb cbcm. ! trockne* lange. Lactat. gr.\tmm.\ti Beobachtet\u00bb1 Rotation. \u25a0\tvj . ;\t. \u2022 I F\u00fcr- 100 Mil lim. Rohrlange.\t.. I\u201cID f\u00fcr Zinklactat.\tIm kryatalli-girtcn Lactat Kryhtall- watwer. Gew.%.\n\u25a0 : 1. Portion\t1,01650\t\u25a01 - 2/950 200\t\u20140,2535\u00b0\t\u20140,1207\u00b0\t- 4,290\u00b0\t15,90\n\u25a0J. Portion\t1,01859\t3,321 500\t- 0,906\u00b0\t-0,1812\u00b0\t- 5,456\u00b0\t15/13\nPortion\t1,04250 ! 1 \u2022 '\t' \u25a0 ' \u2022\t4,072'500\t0,809\u00b0\t- 0,1738\u00b0\t- 3,684\u00b0 !\t15,92 . 1 \u2022 \u2019 ' 1 \u2022'\t\nSowohl diese Rotationswerthe als auch der Krystall-wassergehalt ergaben unzweifelhaft, dass diese Zinksalze Mischungen optischactiver und inactiver Zinklactate darstellten. Dieselben enthielten nur zur H\u00e4lfte bis zu ihres Gewichtes Raralactat.\nAus den mitgetheilten Versuchen und Messungen er-rild sich:\n1. Dass die Paralactate des Zink, Calcium und Lithium\nin ihrer Rotationseimvirkung auf polarisirtes Licht\n\u00ab\n\u2019) Zeitsohr. 1. Heilkunde. Bd. 15, 1S(.H.\n/\u2022\u2018itxfhrift f\u00fcr physiologische Chemie XX.","page":375},{"file":"p0376.txt","language":"de","ocr_de":"370\nabh\u00e4ngig sind von der Concentration ihrer L\u00f6sungen-, so dass der Werth derselben |VJD steigt mit Er-' niedrigung der Concentration. Fur gleiche Ge\\vi< hi, im Cubikcentimeter enthaltener Milchs\u00e4ure ist dh \u2022<<\u2022[\u2022 Werth am niedrigsten bei dem Calciumlactat,1 am h\u00f6chsten bei dem Lithiumlactat.\n2.\tDass die Lithiumsalze wegen ihrer Leichtl\u00f6slichkeif.' leichten Trocknens, sch\u00f6ner Krystallisation und relativ starker spec. Drehung sich f\u00fcr Circumpolarisation-bestimmungen der Milchs\u00e4ure gut eignen.\n3.\tDass die L\u00f6sungen der optischactiven Lactate ne Kaninchenharn bei Sauerstoffmangel der Thiere, durcli Vergiftung mit CO oder durch Athmen sauerstoffarmer Luft bewirkt, bei ungef\u00e4hr gleicher Concentration der L\u00f6sungen unter einander, sowie mit den l\\ua-lactaten des Fleischextractes gut \u00fcbereinstimmend\u00ab' Werthe der Rotation zeigen.\n4.\tIm Harne von Kaninchen, welche einige Zeit in der Vergiftung mit CO erhalten werden, findet sich nach subcutaner Injection von w\u00e4sseriger L\u00f6sung g\u00e4hrnngv milchsauren Natriums eine Mischung von Rechtsinileli-s\u00e4ure und inactiver Milchs\u00e4ure. Die optischiiiartlv\u00bb Milchs\u00e4ure kann sonach jedenfalls zum Theil der Umwandlung im Organismus zu Paralactat entgehn und im Harne unver\u00e4ndert zur Ausscheidung gelangen.","page":376}],"identifier":"lit8745","issued":"1895","language":"de","pages":"365-376","startpages":"365","title":"Ueber die Einwirkung der bei Sauerstoffmangel im Harne ausgeschiedenen Milschs\u00e4ure auf polarisirtes Licht und die Rotationswerthe activer Milchs\u00e4uren im Allgemeinen","type":"Journal Article","volume":"20"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:36:58.256182+00:00"}