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{"created":"2022-01-31T13:53:22.486923+00:00","id":"lit18846","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Herzog, R. O.","role":"author"},{"name":"M. Margolis","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 60: 298-305","fulltext":[{"file":"p0298.txt","language":"de","ocr_de":"Ober die Einwirkung von Pepsin auf Ovalbumin.\nVon\nR. 0. Herzog und M. Margolis.\n(Au* dem chemischen Institut der technischen Hochschule in Karlsruhe. (Der Redaktion zugegangen am 3. Mai 1909.)\nL\u00e4\u00dft man Pepsin auf Ovalbuminl\u00f6sung wirken und mi\u00dft von Zeit zu Zeit die noch koagulable Menge des Proteins, dann findet man auch bei kleinen Fermentmengen sogleich nach der Vermischung der L\u00f6sungen eine sehr auff\u00e4llige Abnahme der koagulierbaren Substanz. Im folgenden sei \u00fcber das Ergebnis der V ersuche kurz berichtet, die im Zusammenhang mit den quantitativen Fermentstudien des einen von uns im Sommer 1906 durchgef\u00fchrt wurden.\nOvalbumin wurde in bekannterWeise1) hergestellt. Als Pepsin wurde das k\u00e4ufliche Pr\u00e4parat (Gr\u00fcbler) angewandt.\nZur quantitativen Bestimmung diente die Koagulation des gel\u00f6sten Eiwei\u00dfes und seine W\u00e4gung. Nach zahlreichen Vor-versuchen wurde folgende Methodik eingehalten. Zur Koagulation wurde die Eiwei\u00dfl\u00f6sung in Reagenzgl\u00e4sern von ca. 3 cm lichter W eite und etwa 23 cm L\u00e4nge mit einem ihr gleichen Volumen ges\u00e4ttigter Natriumsulfatl\u00f6sung und einigen Tropfen Salpeters\u00e4ure versetzt und in ein siedendes Wasserbad gebracht. Der Niederschlag wurde dann zuerst dekantiert, mit Wasser gewaschen, bis im Hitrat keine Schwefels\u00e4ure mehr nachweisbar war. mit Alkohol nachgewaschen und 4 Stunden bei 120\u2014130\u00b0 getrocknet: aus einer gr\u00f6\u00dferen Anzahl von Versuchen ging hervor, da\u00df unter solchen Bedingungen Gewichtskonstanz eingetreten ist. Als Hltermaterial dienten die Filter Nr. 590 von Schleicher\n*) Vgl. Langstein. Hofmeisters Beitr\u00e4ge, Bd. I. S. 97 (19021.","page":298},{"file":"p0299.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Einwirkung von Pepsin auf Ovalbumin 299\nund Sch\u00fcll (durchsehnittlicher Wassergehalt: 20 mg), die vor riem Versuch 3\u20144 Stunden bei 120\u2014130\u00b0 getrocknet wurden, eine Zeit, nach welcher Gewiehtskonstanz eingetreten ist. Unter diesen Bedingungen betr\u00e4gt der durchschnittliche Fehler einer Bestimmung bei Anwendung von etwa 0,5\u20140,05 g Eiwei\u00df \u00b1 4 mg.\nVersuche.\nZu 90 ccm Fl\u00fcssigkeit, die 0,462 g Ovalbumin und 0,36 g HCl enth\u00e4lt, werden 10 ccm einer 3\u00b0/oigen Pepsinl\u00f6sung ge-bracht. (Beide L\u00f6sungen sind, wie auch im folgenden stets, im Thermostaten vorgew\u00e4rmt; die Reihenfolge der Vermischung i;t stets die, da\u00df zur Alburoinl\u00f6sung nacheinander Wasser und Salzs\u00e4ure und schlie\u00dflich das Ferment gebracht wird: Temperatur: 30 \u00b0.)\t'\nInmittelbar nach dem Vermischen sind nur mehr 74.5\" . des Ovalbumins koagulierbar,\n\u2022 i\nnach 12 Stunde 70,8 \" V\n*\t2 Va\tStunden\t08,7\t'*>\u25a0\n\u00bb\t4r1 / 2\t52,9\t>\n>\t21\t-\t42\nIn einem parallelen Versuch werden gleich nach der Vermischung 76,9 \u00b0/o nach 1.2 Stunde 68.8\u00b0/o\n*\t2M2\tStunden\t57,2\t'\u25a0>\n>\t41 '2\t*\t55\t>\ngef\u00e4llt.\nWeiterhin wird das Verhalten unter denselben Bedingungen gepr\u00fcft nur mit dem Unterschied, da\u00df in der L\u00f6sung diesmal \"\u2022485 g Ovalbumin enthalten sind.\nSogleich nach dem Vermischen sind in einem Fall 63,20 0, im andern 71,9\u00b0/o f\u00e4llbar, nach 6 Stunden im ersteh 89,7\u00b0 0, im zweiten 85,9 \u00b0/o.\nZur Pr\u00fcfung, ob etwa die Salzs\u00e4ure bei der stattfindenden Ver\u00e4nderung Einflu\u00df nimmt, werden 2 ccm einer Ovalbumin-l ^ung, die 0,185 g desselben enthalten, mit verschiedenen Mengen Salzs\u00e4ure, Pepsin und Wasser in folgender Weise auf fla> Volumen von 10 ccm gebracht und nach Vermischung der vorgew\u00e4rmten Fl\u00fcssigkeiten sogleich untersucht","page":299},{"file":"p0300.txt","language":"de","ocr_de":"300\nR 0. Herzog und M. Margolis,\nOvalbumin- losung\tNormal- HC1\tPepsin- l\u00f6sung\tWasser .j i\tGesamt- volumen\tF\u00e4llbares Albumin\nccm \u2022\tccm\tccm\tccm\tccm\t0>\n2\ti\t, . \u2022 ; 1 2\t\u2022 \u25a0 \u25a0 , \u25a0 5\t10\tI 45\n2\t1\t\u25a0 \u25a0\t7\t10\t98\n2\t1 . ~~\t2 j\t6 f:\t10\t48.8\n\tEin anderer Versuch:\t\t\t\t\nOvalbumin- l\u00f6sung\t! Normal-HCl\t! Pepsinl\u00f6sung\tWasser v \u25a0\u25a0. v;- >; :\t' Gesamtvolumen\tF\u00e4llbares Albumin\nccm\tccm\tj ccm\tccm\tccm\t%\n\u25a0)\ti \u201c\ti\t! ^\t5\t10\tI 47.1\n> !\ti.\t! ! 'S J\t7\t10\t100\nhs zeigt sich also, da\u00df nicht die S\u00e4ure die Abnahme an f\u00e4llbarer Substanz bewirkt, sondern das Ferment.\nDie weiteren Versuche sind zur Verringerung der Reaktionsgeschwindigkeit mit verd\u00fcnnteren Pepsinl\u00f6sungen (0,6 und 1 \u00b0/oig), ferner nur mit einem Salzs\u00e4uregehalt von 1/\u00abo-normal (bisher 0,1 normal) und bei 0\u00b0 durchgef\u00fchrt.\nDie Abh\u00e4ngigkeit von der Fermentmenge geht aus folgenden Zahlen hervor. (Die Zeit zwischen Vermischung der sauren L\u00f6sung mit dem Ferment und der F\u00e4llung betr\u00e4gt 2 Minuten, hier |vvie k\u00fcnftig mit einer Rennuhr bestimmt.)\nOvalbuminl\u00f6sung 0,185 g enthaltend\tNormal- HC1 i \u25a0\t\u25a0\tPepsinl\u00f6sung !\t0,6\u00b0/oig\t. Wasser\tGesamt- volumen\tF\u00e4llbares Albumin\nccm\t| ccm\t\u2022 ccm\tccm\tccm\tV\n2\t!\t0.5\t[ . 1 .\t0,5\t! 7\t10\t87.6\n2\tI 0.5\t1\t6,5\t10\t82,7\n2\ti 0,5 .\t2 . \u25a0 1\t5,5\t10\t77.3\nDasselbe Ergebnis zeigt der nachstehende Versuch.\nDie Zeit zwischen Vermischung und F\u00e4llung betr\u00e4gt 10 Minuten.","page":300},{"file":"p0301.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Einwirkung von Pepsin auf Ovalbumin\t301\nOvalbuminl\u00f6sung 0.185 g\tNormal- HC1\tPepsinl\u00f6sung 1 ig\tWasser\tGesamt- volumen\tF\u00e4llbares Ovalbumin\nccm\tccm\tccm\tccm\tccm\t\u25a0\n2\t0.5\t0.1\t7,4\t\u2022 .. ! . 10 . !\t92\n2\t0.5\t0.4\t7.1\tj; . 10 1\t84,4\n2\t0,5\t0.9\t'\t6.4 .\tio !\t77,4\n2\t0.5\t1,5\t6\t10 1\t74\n2\t0,5\t2,5\tt ; v ' 5 t'-\t10 \u25a0 :\t/ 6f>\nEndlich sei noch eine Versuchsreihe angef\u00fchrt, bei welcher keine Salzs\u00e4ure zugesetzt ist. Die urspr\u00fcnglich vorhandene Menge Ovalbumin betr\u00e4gt 0,185 g, das Gesamtvolumen 10 ccm, die Zeit zwischen Vermischung und F\u00e4llung 15 Minuten; Temperatur: Ou.\n1\u00b0 \u00bbige Pepsinl\u00f6sung ccm\tF\u00e4llbares Ovalbumin y-v\n0,1\t95.2\n0,4\t.88.7\n0.9\t\u25a0 y\u2019 y ' 84.4 \u2022\n1.6\t\u25a0\t76,2\n2,0\tv.\t74.1\nBerechnet man die Geschwindigkeit v der 3 angegebenen Versuchsreihen wie f\u00fcr eine Reaktion erster Ordnung (ohne Ber\u00fccksichtigung der Zeiten, die jedesmal konstant sind; und vergleicht sie mit dem Wert, der nach der bekannten Sch\u00fctz-\n1 Versuch, v gefunden\tk = 0,007 berechnet\t2. Versuch, V gefunden\tk == 0,036 v berechnet\t3. Versuch. V gefunden\tk = 0,026 '\u25a0 v 1 berechnet\n0.058\t0,057\t0,037\t0,030\t0,022\ti. 0,026\n0.082\t\u2022 0,082\t0.074\t!\t0072\t0,052\t0.052\n0.112\t0,114\t0,112\t0,108\t0,080\t0,078\n\u2014\t\u2014\t0.147\t; 0,1\u00ab ;\t0,118\t0.104\n\u25a0 i\t\u2014\t0,181\t0,180 ! \"\t0,130\t;\t0,130","page":301},{"file":"p0302.txt","language":"de","ocr_de":"R. 0. Herzog und M. Margolis,\n802\nBorissowschen Regel f\u00fcr Pepsin v = k j,f(f die relative Fermentmenge, die schw\u00e4chste Konzentration = 1 gesetzt; k eine Konstante) erhalten wird, so zeigt sich gute \u00dcbereinstimmung, wie die vorstehende Tabelle lehrt.\nDie n\u00e4chste Versuchsreihe ist mit konstanter Fermentmenge ( 1 ccm einer lo/oigen L\u00f6sung) und variabeln Ovalbuminmengen bei dem Volumen 10 ccm und ohne Salzs\u00e4urezusatz durchgef\u00fchrt. Zeit zwischen Fermentzusatz und F\u00e4llung: 1 Stunde.\n' Ovalbumin\tF\u00e4llbares Ovalbumin\t1 Nicht f\u00e4llbar ;\tReaktions-\nin g\tin g\tin g\tgeschwindigkeit\n0.092\t' 0.051\ti 0,041\t0,25ti\n0.185\t0.147\t0.038\t0.100\n0.277\t0.236\t0.041\t0.07< )\n0.370\t0.332\t|\t0,038\t0.047\n0.162\t0,432\t0.030\t0.029\nEs zeigt sich, da\u00df die Regel, je konzentrierter das Substrat, desto kleiner die Reaktionsgeschwindigkeit,1) hier wie sonst bei den Fermentreaktionen zutrifft, auch die Regel von Brown und Armstrong,2) da\u00df in gleichen Zeiten gleichviel umg\u00e9setzt wird, erscheint ann\u00e4hernd best\u00e4tigt.\nZum Vergleich wurden auch einige Versuche mit k\u00e4uflichem Lab gemacht. Um eine merkbare proteolytische Wirkung zu erzielen, mu\u00dfte das Pr\u00e4parat l\u00e4ngere Zeit bei 30\u00b0 digeriert werden. Von dieser klar filtrierten L\u00f6sung wurden in einem Versuch 2ccm zu lOccm Ovalbuminl\u00f6sung (enthaltend: 0,925 g\\ n ccm Normal-HCl und 33 ccm Wasser gebracht (Gesamtvolumen = 50 ccm), in einem zweiten Versuch 5 ccm des Ferments zu 10 ccm Ovalbumin, 5 ccm Normal-HCl und 30 ccm \\\\asser j(Gesamtvolumen = 50 ccm). Temperatur: 30\u00b0.\n') R. 0. Herzog, Diese Zeitschrift. Bd. XLV1II. S 366 (1:06 .\n*) Vgl. Brown, J. chem. Soc., Bd. LXI, S. 380 11892\u00bb. Proc. Chem. Soe . Bd XVIII, ?. 41 <1902 . u. a. a 0.","page":302},{"file":"p0303.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Einwirkung von Pepsin auf Ovalbumin\t303\nNach\t2 ccm Ferment\t\t5 ccm\tFerment\n\tF\u00e4llbares\tReaktions-\tF\u00e4llbares '\tReaktions--\nTagen\tAlbumin\tgeschwindig-\tAlbumin\t. geschwindig-\n\tin \u00b0 o\tkeit\tLn * 9\tkeit\n1\t77.3\t0.112\t.\t69.2\t\u2019\t0.160\n2\t73.6\t0.067\t62.7\t0.101\n3\t70.3\t0.051\t. 60.1\t0.074\n4\t66\t0,045 \u2022\t52.5\t0.070\nAus der auf S. 302 gegebenen Form der Sch\u00fctz sehen Regel folgt, da\u00df f\u00fcr gleiche Zeiten \u2014_ = k s\u00e9in mu\u00df.\nDie folgende Tabelle enth\u00e4lt die aus den angef\u00fchrten Versuchen berechneten Werte von k, die also f\u00fcr gleiche Zeiten Lei verschiedenen Fermentmengen konstant sein- sollen\nTage\t2 ccm Ferment\t5, ccm Ferment\n1\t0.079\t< \u00bb.' \u00ab73\n2\t0.047 . ;\t0.045\n3\t0,036\t> ' 0.O3H\n4\t0.032\t(\u00bb.031\nDer Wert von k ist f\u00fcr die gr\u00f6\u00dfere Fermentkohzentra-:*n .-tets etwas geringer als f\u00fcr die kleinere: die? Verhalten tritt im allgemeinen dann bei Fermentreaktionen ein. wenn die absolute Fermentkonzentration sehr gro\u00df ist. Da\u00df dieser Fall -*:cr wirklich vorliegt, obwohl die Reaktion sich so langsam abspielt. wird auch noch durch folgenden Versuch wahrschein-ich gemacht.\nDie Fermentl\u00f6sung ist 10 mal - so konzentriert wie bei vorangegangenen Versuchsreihen; die Temperatur betr\u00e4gt 3\" : Bei der ersten F\u00e4llung liegen zwischen Vermischung und F\u00e4llung 3 Stunden, bei der zweiten 14 Stunden. ,\nH ; pr-Seyler's Zeitschrift f physiol. Chemie. 'LX\t\u2022\t21","page":303},{"file":"p0304.txt","language":"de","ocr_de":"304\nR. 0. Herzog und M. Margolis,\nOvalbumin 0,185 g corn\ti Normal- ! HCl \u2022 ccm\tWasser ccm\tj Lab- ; l\u00f6sung ccm\t! Nach 3 Stunden. F\u00e4llbares Albumin \u00b0/0\t1 Nach 14 Stunden. F\u00e4llbares Albumin %\n2\t! 1\t\u25a0' ..'1 6\t1\t82.3\t66\n2\t1\t5\t2\t81,2\t64\n2\ti ! \u2022\t3\t4\t83,3\t66\n2\t1\t7\ti . i\t0\t\u2014\t100\n60 t\t/'\n(Die Stunden beziehen sich auf die Pepsin-, die Tage auf die Lab- und\nTrypsinwirkung.)\nMan sieht, da\u00df bei dieser St\u00e4rke der Fermentl\u00f6sung ihre Konzentration ohne Einflu\u00df auf die Geschwindigkeit ist; wie das eben nur bei h\u00f6chst konzentrierten Fermentl\u00f6sungen gilt. Die Versuche machen es au\u00dferordentlich wahrscheinlich, da\u00df in dem Labpr\u00e4parat die proteolytische Wirkung in der Weise gehemmt ist, da\u00df zwar die absolute Geschwin-","page":304},{"file":"p0305.txt","language":"de","ocr_de":"\u00dcber die Einwirkung von Pepsin auf Ovalbumin. 305\n'\t. *\t. ;\tV / \u2019\ndigkeit au\u00dferordentlich herabgesetzt ist, da\u00df aber die Relation zwischen Fermentkonzentration und Reaktionsgeschwindigkeit nicht gest\u00f6rt wird. Die vorstehenden Umsatzkurven zeigen auch, da\u00df der Reaktionsverlauf bei dem Pepsin- und Labpr\u00e4parat \u00abehr \u00e4hnlich ist: die zum Vergleich eingezeichnete frypsin-wirkung gibt ein ganz anderes Bild:1)\nAus den mitgeteilten Versuchen geht hervor,\n1. da\u00df bereits m\u00e4\u00dfig starke Pepsinl\u00f6sungen sogleich nach dem Vermischen mit Ovalbumin einen erheblichen Anteil desselben der Hitzekoagulation entziehen und diese Ferment-\\\\irkung der Sch\u00fctz-Borissowsehen Regel entspricht, somit . hne Zweifel als Pepsinwirkung anzusprecheri ist :\n2 da\u00df Labl\u00f6sungen sich dem Ovalbumin gegen\u00fcber in jeder Beziehung ebenso verhalten wie Pepsinl\u00f6sungen und der Unterschied ihrer Wirkung nur in einer erheblichen D\u00e4mpfung der Reaktionsgeschwindigkeit liegt.\n!i Die F\u00e4llungen sind nach .Pepsinwirkung gro\u00dfflockig, bei Anwendung von Lab nahezu gallertartig, von Trypsin feinflockig. F\u00fcr die i rypsmpr\u00e4parate findet man nicht die auf S. m angef\u00fchrte Beziehung 'ch\u00fctzsche Regel). sondern v-=k f.\t'","page":305}],"identifier":"lit18846","issued":"1909","language":"de","pages":"298-305","startpages":"298","title":"\u00dcber die Einwirkung von Pepsin auf Ovalbumin","type":"Journal Article","volume":"60"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T13:53:22.486929+00:00"}