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{"created":"2022-01-31T16:46:03.061606+00:00","id":"lit37448","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Franzen, Hartwig","role":"author"},{"name":"F. Egger","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 90: 311-354","fulltext":[{"file":"p0311.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der, Mikroorganismen.\nVon\t'\u25a0\ty.-Vv.--X\nHartwig Kranze\u00ab,\n*\tIX. Mitteilung.*)\n\u00fcber den N\u00e4hrwert verschiedener Zuckerar ten und Aminos\u00e4uren f\u00fcr BaeiUu\u00e4 prodigiosue.\nHartwig Franzen und F. Egger.\n/ Mit acht KurvcuziMcbnangon ini Text. '\n1 Mitteilung aus dem chemischen Institut der Universit\u00e4t Heidelberg.)\n,\t(\u00fcer Hedaktion zugegangen am 3. M\u00e4r*\n_ Der N\u00e4hrwert verschiedener chemischer Individuen f\u00fcr Schimmelpilze, welche als Objekte f\u00fcr die meisten derartigen -Untersuchungen gedient haben, wird wohl fast immer in der Weise bestimmt, da\u00df man in eine N\u00e4hrl\u00f6sung Von ganz bestimmter Zusammensetzung etwas des Schimmelpilzes eins\u00e4t und nach einer bestimmten Zeit das Gewicht des Pilzmycels bestimmt. Wird nun in dieser N\u00e4hrl\u00f6sung eine der Komponenten durch eine andere ersetzt, 'z. B. Glukose , durch eine organische S\u00e4ure, mit dem Schimmelpilz bes\u00e4t und nach'derselben bestimmten Zeit das Gewicht des M\u00ffcels ermittelt, so ist die Differenz der beiden Gewichte ein exaktes Ma\u00df * f\u00fcr den Unterschied in dem,N\u00e4hrwert der beiden Substanzen, der Glukose und der organischen S\u00e4ure. ' In \u00e4hnlicher Weise l\u00e4\u00dft sich die Bestimmung des N\u00e4hrwertes verschiedener Substanzen f\u00fcr Hefen durchf\u00fchren, auch hier kann man die Zunahme des Gewichtes ermitteln. Schwieriger ist die Durchf\u00fchrung solcher Untersuchungen mit Bakterien; hier d\u00fcrfte es wohl nur in den seltensten F\u00e4llen gelingen, die in der Kultur\u00df\u00fcssigkeit zur Entwicklung gelangten Bakterienmassen quantitativ abzufiltrieren. Wenn sich diese Methode auch in einigen F\u00e4llen vielleicht\n\u2018) 8, Mitteilung. Diese Zeitschrift, Bd 88 (1913), S. 73 Hoppe-Seylers\u2019 Zeitschrift l physiol. Chemie. XtV\t22","page":311},{"file":"p0312.txt","language":"de","ocr_de":"Hartwig Franken und F. Egger.\nbequem durchf\u00fchren l\u00e4\u00dft, so k\u00f6nnen doch bestimmte Fehler Hier das Resultat in ganz erheblicher Weise f\u00e4lschen, nicht vermieden werden. Derartige Untersuchungen werden wohl immer mit k\u00fcnstlichen N\u00e4hrb\u00f6den vorgenommen : nun l\u00e4\u00dft sich aber bei der Herstellung solcher N\u00e4hrl\u00f6sungen niemals die Bildung erheblicher Niederschl\u00e4ge vermeiden; beim Abfiltrieren der Bakterienleiber werden auch die Niederschl\u00e4ge mit auf das Filter gelangen und ein viel zu hohes Gewicht bedingen. Man k\u00f6nnte nun daran denken, in der Weise zu verfahren, da\u00df man in einem besonderen Versuch die Menge dieses Niederschlages bestimmt, sein Gewicht von dem Gesamtgewicht abzieht und so das wahre Gewicht der Bakterienmasse erh\u00e4lt. Aber auch dieses Verfahren ist nicht zul\u00e4ssig, da w\u00e4hrend der Entwicklung der Bakterien ein Teil oder unter Umst\u00e4nden auch der ganze Niederschlag gel\u00f6st wird; auch scheiden sich w\u00e4hrend der Entwicklung der Bakterien wieder wasserunl\u00f6sliche K\u00f6rper ab, welche das Resultat ebenfalls f\u00e4lschen ; man wird auf diese Weise niemals einwandfreie Resultate erzielen. Ferner k\u00f6nnte man daran denken, den gesamten Niederschlag abzufiltrieren und seinen Stickstoffgehalt zu bestimmen, um aus ihm die Zunahme der Bakterienmenge zu berechnen; aber auch diese Methode, ist nicht zul\u00e4ssig, weil sich in Bakl\u00e9rienkulturen vielfach das in Wasser sehr schwer l\u00f6sliche Ammoniummagnesiumphosphat abscheidet ; bei der Stickstoffbestimmung w\u00fcrde sein Stickstoffgehalt ebenfalls mitbestimmt und dadurch eine gr\u00f6\u00dfere Menge Bakterienleiber vorget\u00e4uscht werden, als tats\u00e4chlich vorhanden ist. Man hat sich bei derartigen Untersuchungen mit Bakterien meistens auf Sch\u00e4tzungen der Wachstumserscheinungen beschr\u00e4nkt ; aber man wird zugeben m\u00fcssen, da\u00df eine derartige Sch\u00e4tzung eine sehr unsichere. Sache ist, denn der eine Beobachter wird als \u00fcppiges Wachstum ansehen, was dem anderen nur als gutes Wachstum erscheint. Auf diese Weise kann man jedenfalls nicht zii exakten vergleichbaren Zahlen kommen.\nWenn es auch gelingen sollte, eine Methode zu finden, um die Menge der Bakterienleiber in einer Kulturfl\u00fcssigkeit v\u00f6llig exakt zu bestimmen, so wird man in der Zunahme des","page":312},{"file":"p0313.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur\nBiochemie der\nMikroorganismen\nGewichtes doch nur ein Ma\u00df T\u00fcr eine bestimmte Lebensfunktion der Bakterien, f\u00fcr die Wachstumsenergie, haben; \u00fcber die anderen Funktionen sagt die Zunahme der K\u00f6rpersubstanz von vornherein nichts aus. Es l\u00e4\u00dft sich nun s\u00e8hr wohl vorstellen, da\u00df, wenn das K\u00f6rpergewicht der Bakterien in einer bestimmten N\u00e4hrl\u00f6sung in ganz betr\u00e4chtlicher Weise zunimmt, eine andere Lebensfunktion, z. B. die Bildung irgend einer chemischen Substanz unter diesen Umst\u00e4nden nur von ganz untergeordneter Bedeutung ist. Umgekehrt kann bei einer ver\u00e4nderten Zusammensetzung der N\u00e4hrl\u00f6sung die Vermehrung\nder K\u00f6rpersubstanz von untergeordneter Bedeutung sein, w\u00e4hrend\ndie Bildung der betreffenden chemischen Substanz erheblich gr\u00f6\u00dfer geworden ist. Die Bildung von K\u00f6rpersubstanz braucht nicht mit der Bildung irgendwelcher chemischer Substanzen Hand in Hand zu gehen. So wissen wir, da\u00df Hefe, wenn sie bei beschr\u00e4nktem Luftzutritt w\u00e4chst, viel mehr Alkohol zu bilden vermag, als bei reichlichem Luftzutritt; w\u00e4hrend in letzterem Falle eine sehr reichliche Vermehrung eintritt und die Alkoholproduktion zur\u00fcckgeht; Sauerstoffmangel veranla\u00dft * eine reichliche Alkoholbildung, w\u00e4hrend Sauerstoff\u00fcberschu\u00df eine reichliche Bildung von K\u00f6rpersubstanz helrvorruft. Die Bildung von K\u00f6rpersubstanz geht also durchaus nicht unter allen Umst\u00e4nden mit der Bildung von Alkohol Hand in Hand und es ist deshalb die in der Zeiteinheit gebildete Menge K\u00f6rpersubstanz kein Ma\u00df fur die Menge des entstandenen Alkohols und umgekehrt. Es ist aus diesem Grunde unzul\u00e4ssig zu sagen, sauerstoffreiche Nahrmedien sind ein guter N\u00e4hrboden f\u00fcr Hefen und sauerstoffarme ein schlechterer, sondern man mu\u00df sagen, sauerstoffarme Medien sind f\u00fcr eine bestimmte Lebensfunktion der Hefe, die Alkoholproduktion, ein giiter und sauerstoffreiche ein schlechterer N\u00e4hrboden und umgekehrt, sauerstoffreiche Medien sind f\u00fcr eine andere Lebensfunktion, die Vermehrung, ein guter und sauerstoffarme ein schlechterer N\u00e4hrboden. Noch ein weiteres Beispiel. Bacillus prodigiosus verg\u00e4rt in der N\u00e4hrl\u00f6sung 1 3,52 \u00b0/o Ameisens\u00e4ure, w\u00e4hrend unter sonst gleichen Bedingungen in N\u00e4hrl\u00f6sung 2 7,92\u00b0{o Ameisens\u00e4ure gebildet werden; in bezug auf Ameisens\u00e4ureyerg\u00e4rung ist also N\u00e4\u00dfr-\n\\ 22*","page":313},{"file":"p0314.txt","language":"de","ocr_de":"314\nHartwig Franzen und F. Egger.\nI\u00f6sung t die bessere und in bezug auf Ameisens\u00e4urebildung die N\u00e4hrl\u00f6sung 2.\nMari mu\u00df bei vergleichenden Bestimmungen des N\u00e4hrwertes verschiedener Bubstanzen die Angaben auf eine bestimmte Funktion des zu untersuchenden Organismus beziehen: diese Funktionen k\u00f6nnen in bestimmter Beziehung zu einander stehen, es ist aber nicht notwendig.\nWir haben nun, ausgehend von diesen \u00dcberlegungen, den\nEinflu\u00df verschiedener Zuckerarten und Aminos\u00e4uren auf die Bildung und Verg\u00e4rung der Ameisens\u00e4ure durch Bacillus pro-digiosus bei 27\u00b0 untersucht.\tf\nNimmt man einen k\u00fcnstlichen N\u00e4hrboden, welcher aus\nden notwendigen anorganischen Kationen und Anionen K, C\u00e4, Mg, Fe, S04, P04, CI und einer organischen Kohlenstoffquelle, z.B.Glukose, und einer organischenStickstoffquelle, z.B. Aspara-gin, in einer ganz bestimmten Konzentration zusammengesetzt ist, bes\u00e4t diesen mit einem bestimmten Bakterium und l\u00e4\u00dft\nbei einer bestimmten Temperatur stehen, so wird man eine bestimmte Geschwindigkeit der Ameisens\u00e4urebildung und Verg\u00e4rung beobachten k\u00f6nnen. Ersetzt man nun eine Komponente durch eine andere, z. B. die Glukose durch Galaktose, so wird man, wenn sonst die Bedingungen gleich sind, eine \u00c4nderung der Verg\u00e4rungsgeschwindigkeit beobachten : die Differenz dieser beiden Reaktionsgeschwindigkeiten ist ein exaktes Ma\u00df des Einflusses, welchen die Ver\u00e4nderung der einen Komponente auf\ndie Verg\u00e4rung der Ameisens\u00e4ure aus\u00fcbt.\nBei diesen Untersuchungen war aber noch auf einen Punkt besonders zu achten. In den vorhergehenden Arbeiten konnte gezeigt werden, da\u00df der physiologische Zustand eines Bakteriums sich in verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig ganz kurzer Zeit bedeutend \u00e4ndern kann. Bei vergleichenden Untersuchungen \u00fcber den N\u00e4hrwert ist es aber notwendig, da\u00df die s\u00e4mtlichen Faktoren, welche einen Einflu\u00df auf die Verg\u00e4rungsgeschwindigkeit haben, also auch der physiologische Zustand der Bakterien, immer die gleichen bleiben. Um die beobachteten Schwankungen des physiologischen Zustandes nun auszuschalten, wurde jedesmal, wenn ein Versuch\nmit einem anderen Zucker oder einer anderen Aminos\u00e4ure an-","page":314},{"file":"p0315.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX. C 315\ngesetzt wurde, auch ein Versuch mit einer N\u00e4hrl\u00f6sung, deren Zusammensetzung jedesmal dieselbe blieb, ausgef\u00fchrt und die erhaltenen Resultate verglichen ; so konnte der Einflu\u00df der Ver\u00e4nderung des physiologischen Zustandes eliminiert werden.\nDie Vergleichsn\u00e4hrl\u00f6sung war dieselbe, wie sie auch schon bei den fr\u00fcheren Versuchen benutzt wurde ; sie enthielt in einem Liter\n80 MM 12,0077 g Asparagin C4H803N^ HsO\n30\t\u00bb\t5,4072\tV\tGluk 10\t.\t1,3617\t.\tKain 20\t\u00bb\t2,1220\t.\tNatr\tose t\u20186Hl806 lmphosphat KH iumcarbonat Nt\tl*P0. , \u2022,C0\u00bb\n1 >\t0,2465 \u2022 Magi 1 \u00bb\t0,2191 . Calc\tnesi\u00fcmsulfat Mi ium\u00e7hlorid CaC\t{SQf.:7'.Ht\u00d6 1\u00bb. 611,0\n1 IOo \u00bb\t0,00278 \u2022 Ferr ln dieser N\u00e4hrlosunir wurde <\tosulfat FeS04 \u2022 florin TiflPn\u00fbiin\u00fbrii\t7 H,().\n114 Mlv\u00f6vl 11 Ulli il/OUlIK U Ul Mv ' durch Fruktose, Rohrzucker, Ga I III #,* /l \u2022*, 1\u00ab n iiMA MA M /J ilft/vl\u00ab 1 \u2019 1\t1 . /V 1\tilaUlJ llaLllcllJaIl| ilaktose, Lactos\tlier aie tituKose io und Maltose\nuiiu aas Asparagin aurcn uiyKOkoi und Fruktose wurden in gleicher k Kif n]| Qhiv\u00fctUAftAn\t\\Tau /I\u00e0m\t1 und Alanin ers< Menge wie dit\tetzt. Galaktose \u00ee Glukose, also\npu Min uDgewogen. von ucn un tose und Maltose, wurden, um eil\tsaccnanden, Ro \u00eee gleiche Zuckt\thrzucker, Lac** \u00eerkpnzentration\nzu behalten, nicht ebenfalls 301 Komponenten entsprechende Men\t4M, sondern eii ge, also ebenfal\tio ihren beiden i\u00bb5,4027gab-\ngewogen. Ebenso wurde, um dit\t3 Stickstoiftneng\te in der Nahr-\nl\u00f6sung konstant zu erhalten, nie! verwendet, sondern die doppelte\tit 80 M\u00c4H Glyk\u00f6 n Mengen. Es\tkoll und Alanin k\u00e4men also f\u00fcr\ndie einzelnen Versuche pro Liter I\t<\u00fchrll\u00fcssigkeit z Rohrzucker -f\tur Anwendung: H*0\nIO >\tD,W/ \u00bb 15 \u00bb\t5,4027 *\tLactose -f- tl2G Maltose + H2G\t1 . /\u2022. . \u2022 . \\\n160 \u00bb\t12,0077 V\tGlykokoll\t: \\-,/k \u25a0\t.;/v\n160 \u00bb\t14,2501 >\tAlanin.\t\n.Jede der N\u00e4hrl\u00f6sungen ent 100 MM AnfiPiQPn^MiirA nie MdIim\thielt au\u00dferdem iivnaol\"3r\tnio 1|]\tnoch pro Liter lei nVMi\\011Y%ifV Ir n\nlVV ivlifl AIUvloCllddUl v Uid ; iiutl 1 in Mengen von 100 ccm in den\tU!I18ulZ\u00bb . Uie il von Hartwig\tidnnusung Kam Finanzen1) an-\ngegebenen Kolben zur Anwendi\tmg; geimpft w\turden sie hach\n*) Ccntralblatt F. Bakteriologie u. Par\u00e0sit\u00e9nkimde,JI,Bd. 30 (1911), S. 232.\t\u2022-","page":315},{"file":"p0316.txt","language":"de","ocr_de":"Hartwig Franzen und F. Egger,\nder fr\u00fcher beschriebenen Methode; die Versuchstemperatur war. ip allen F\u00e4llen 27\u00b0. Nach einer bestimmten Zeit wurden die Kolben aus dem Thermostaten genommen und die Ameisens\u00e4ure in der fr\u00fcher geschilderten Weise bestimmt. Die Mengen der gebildeten und vergorenen Ameisens\u00e4ure wurden des besseren Vergleichs wegen wieder in Prozenten der urspr\u00fcnglich vorhandenen Menge und auch in absoluten Werten, ausgedr\u00fcckt in Vjo mg, angegeben. Auch wurden die Wachstumserscheinungen jedesmal genau b\u00ebobachtet, um zu sehen, ob mit einer Ver\u00e4nderung des G\u00e4rungsverm\u00f6gens auch eine \u00c4nderung der ersteren eintrat. Des besseren Vergleichs wegen wurden die erhaltenen Werte auch noch graphisch dargestellt; auf die Ordinate wurde die Menge der gebildeten und vergorenen Ameisens\u00e4ure in Prozenten und auf die Abszisse die Zeit in Tagen aufgetragen.\nGlukose.Fruktose.\nTabelle 1. \u2014 G lukose.\nZeit\tKolben\tKalomel\tNoch vorhandene\tNoch vorhandene\tVergoren\tVerg\u00f6ren\nin Tagen\tNr.\t\tHCOOH 4 \u00a3\tHCOOH ; \u00b0/\u00bb\tHCOOH g\tHCOOH \u25a0 V\n4l.:/ \" \u2022\t1 3\t5,0155 4,5889\t0.4902 0,4488\t106,51 97,44\t+0,0300 0,0118\t+ 6.51 \u2014 2,5\u00ab\n3\tr>\t4,2276\t0,4132\t89,77\t\u20140,0470\t- 10,23\n4\t; ;7/ .\t3,9017\t0,3813\t82,86\t\u20140,0789\t\u2014 17,14\n5\t! q\t3,6085\t0,3527\t76,63\t\u20140,1075\t- 23,37\nTabelle 2. \u2014 Glukose.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel - g\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch vorhandene HCOOH V\tVergoren HCOOH g\tVergoren HCOOH\n\u2022 1 1\t*> hm\t5,0350\t0,4921\t106,92\t4-0 0319\t4- 6 0*>\n\u2022> . r\t\u2022 v4;\t4,6027\t0,4498\t97,74\t\u20140,0104\t44 2,26\n3\t\u00abi\t4,2438\t0,4147\t90,12\t\u20140,0455\t\u2014 9,88 I \u00df 0,7\n' \u2022 4 \u25a0 :\t8\t3 9165\t\tOO I R\t\t\n\u25a0\u25a0\u25a0 rv\t\u2022 . V* \u2022 10\t3,6074\tV^\u00fcOyll 0,3526\t\u00d6tjyl*/ 76,61\t\u2014 U,U ( i \u00d6 -0,1076\t\u2014\t10,\u00d6O -\t23,39","page":316},{"file":"p0317.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX 817\nI.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig getr\u00fcbt mit leicht \u00f6phle-\nscierenden H\u00e4utchen.\nII.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig etwas st\u00e4rker getr\u00fcbt.\nIII.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig leicht r\u00f6tlich gef\u00e4rbt, sehr\nstark tr\u00fcb.\nIV; Tag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig. noch st\u00e4rker tr\u00fcbT leichte schaumige Haut an der Oberfl\u00e4che, erst nach dem Sterilisieren von Nr. 3 und 4 zu unterscheiden V. Tag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig br\u00e4unlichgeib gef\u00e4rbt, mit leichtem Schaum an der Oberfl\u00e4che.\nMittlere Tabelle.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte :\n,\t+ 6,72\t.\t. + 310\t\n- 2,41\t\t; -V.\t-i-.\n-10,07\t\u2014 462\tr -\t.\n\u2014 17,00\t\u2014 782\t'Z'/ V;\u25a0\u25a0 ...\n-23,38\t\u2022 t\u20141076\t\nAbweichungen der\teinzelnen Tabt\tHlen\nvon der mittl\teren Tabelle.\t\n1 2\t1\t*> \u25a0\t\u2022_\tV\n\u2014 0,21 +0,2\t\u2014 10 '\t' + n\t1\n\u2014f- 0,1;>\t\u20140,15\t+ 7\t\u2022 ^ '\u25a0 \u25a0>\t\"\u2022 V\n+ 0,Hi\t\u2014 0,19\t+ s ;-\t\n+ 0,14\t\u2014 0,1 i)\t,\t*+\u25a0 7*. V\t\n-0,01 +0,01\t\u2014 1\t+ 0- - .\nMenge der w\u00e4hrend 1* A flff A ll A A A yt A\tder einzelnen\tTage -\nv ergote ne n it berechnet aus den\tl meisensaure, mittleren Tabe\tlien.\n+ 6,72\t\u2022\t+310\t\n\u2014 9,13\t\t\n\u20147,66\t; .\t~ 351\t\n\u2014 6,93\t\t\n\u2014 6,38\t\u2014294\t\u2022 .","page":317},{"file":"p0318.txt","language":"de","ocr_de":"Hartwig Kr\u00e4nzen und F. Egger,\nTabelle 3. \u2014 Fruktose,\nZeit in Tagen\tKolben j Nr.\tKalomel v g\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch vorhandene HCOOH \u00ab/\u2022 \u25a0\tVergoren HCOOH : t\tVergoren HCOOH V\n1\t11\t5,0315\t0,4917\t106,85\t+0,0315\t\u201ct\u201c 6,85\n*> W\t13\t4,0012\t0,4496\t97,71\t\u20140,0106\t\u2014 2.29\n\u20221 \u2022- ... \u2022 ; \u2022\u00ab# ;\t15\t4,1072\t0,4102\t89,13\t-0,0500\t\u201410,87\n\t17\t3,9241\t0,:\u00eek:\u00ee5\t83,33\t-0,0767\t\u201416,67\nr\u00bb\t19\t3,6962\t0,3612\t78,49\t\u20140,0990\t\u2014 21,51\n\t\tTabelle 4. \u2014\t\tFruktose\ti.\t\nZeit in Tagen\tr- . Kolben Nr.\tKalomel \u2022 ' + . i \u00ab\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch vorhandene HCOOH \u00b0/o\tVergoren HCOOH \u00eb +\tVergoren HCOOH \u00b0,v\n; m y\t12 14\t5,0149 4,5815\t0,4901 0,4477\t106,50 97,29\t+0,0299 \u2014 0,0125\t6,50 \u2014 2.71\n.3\tI\u00df\t4,1834\t0,4088\t88,84\t\u20140,0514\t\u2014 11,16\n\t18\t3,9287\t0,3849\t8:1,64\t\u2014 0,0753\t\u2014 16,36\nTi : \u2022 \u2022' '\t20\t3,7045\t0.0620\t78,67\t\u2022\u20140,0982\t\u2014 21.33\nH\u00e4utchen, von 1 und 2 nicht zu unterscheiden.\nH. Tag. Alle Kolben st\u00e4rker getr\u00fcbt, geringe Bildung eines gelbbraunen Farbstoffs.\nIII.\tTag. Das Aussehen der Kolben ohne Unterschied von 1\nund 2 alle leicht r\u00f6tlich bei starker Tr\u00fcbung.\nIV.\tTag. Aussehen aller Kolben wie 1 und 2. Nach dem Steri-\nlisieren durch etwas hellere Farbe unterschieden.\nV.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig gelblich braun gef\u00e4rbt, ohne\nSchaum an der Oberfl\u00e4che.\nMittlere Tabelle.\nHelative Werte :\tAbsolute Werte:\n+ 6,68\t. +307\n\u2014 2,50\t.\t\u2014115\n\u2014 11,01\t\u2014 507\n16,52\t-760\n\u2014 21.42\t\u2014 986","page":318},{"file":"p0319.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX* 319\nAbweichungen der einzelnen Tabellen von der mittleren Tabelle.\n*>\t\t\u25a0; v.'V-\t<\u00bb\t:\t... 4\n-,MU7\t\u2014 048\t+ \u00ab\u2019\u2022\t8\n\u2014 0,21\t+ 0,21\t\t+ 10\n\u2014 0,14\t+ 0,15\tV \u00ab>\"\u2022\u2019\u25a0\t\u2022 \u2018m \u2022 \u2014 <\t+ .7\n-\u2018-0,15\t\u2014 0,10\t,..+7 \u2022\t\u2014 7\n-j- 0.00\t'\u20140,09\t; + 4 \\\t-+ 4\nMenge der w\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den mittleren Tabellen.\nZuckerarten erhaltenen Zahlen sollen jedesmal die relativen und absoluten Werte nebeneinander geschrieben werden und\nzwar\nder einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure.\nGlukose\tFruktose\t\tGlukose\t'Fruktose\n+ 6,72\t+ 0,08\t\t4-310\t+ 307\n- 2,41\t- 2,50\t\t\u2014 111\t\u2014 115\n\u2014 10,07\t- 11,01\t\t\u00ce \u2014 462.\t\u2014 507\n\u2014 17,00\t\u2014 16,52\t\t' \u2014 782' :\t-760\n\u2014 23,38\t\u2014 2142\t\t\u2014 1076\t,\u2014 986\nW\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorene Ameisens\u00e4ure.\nGlukose Fruktose\tGlukose Fruktose","page":319},{"file":"p0320.txt","language":"de","ocr_de":"Hartwig Franzen und F.\nL\u00e4vulose.\nGlukose\naus den Zahlen hervorgeht, zeigen Glukose und\ntose im allgemeinen einen \u00fcbereinstimmenden Verlauf der G\u00e4rung, nur am f\u00fcnften Tage ist eine gr\u00f6\u00dfere Differenz vorhanden. Der eine Fall am dritten Tage, wo die Fruktose eine gr\u00f6\u00dfere Verg\u00e4rungszahl zeigt als die Glukose, ann\u00e4hernd l\u00b0/o, beruht vielleicht auf einem Analysenfehler. Am f\u00fcnften Tage betr\u00e4gt die Differenz jedoch ann\u00e4hernd 2 \u00b0/o ; sie ist zu gro\u00df, um sich auf Analysenfehler zur\u00fcckf\u00fchren zu lassen. Jedenfalls besitzt also die Fruktose sp\u00e4terhin einen etwas schlechteren N\u00e4hrwert. Dies macht sich auch darin bemerkbar, da\u00df die Menge der w\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure bei Fruktose rascher abnimmt als bei Glukose. Die chemische \u00c4hnlichkeit dieser beiden Zuckerarten, die ja sehr leicht ineinander \u00fcbergehen k\u00f6nnen, macht sich also auch in ihrem N\u00e4hrwert bemerkbar: es hat den Anschein, als wenn Bacillus prodigiosus, bevor es die Fruktose angreift, sie in Glukose verwandelt; die f\u00fcr diese Umwandlung aufzuwendenden Energiebetr\u00e4ge d\u00fcrften der Grund f\u00fcr den etwas schlechteren N\u00e4hrwert der Fruktose sein.","page":320},{"file":"p0321.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX. 321\nGinkose. \u2014 Rohrzucker.\nTabelle 5. \u2014 Glukose.\n\u2014\u2122 BHggggM\nZeit\tKolben Nr\t\tNoch\tNoch\t\t\nin\t\tKalomel\tvorhandene HC\u00d6OH\tVorhandenei HC\u00d6OH\u2019\tvergoren [ HCOOH i\tVergoren HCOOH\nTagen\t1\tg -,i\tg\t#/\u00bb :\t: ' * i\t% \u2019\n1\t1\t5,0607\t0,4946\t107,47\t+0,0344\t7,47\n\u2018>\t3\t4,4556\t0.4354\t94,62\t\u20140,0248\t\u2014 5,38\n\u00abV o\t;)\t3,9854\t0,3895\t84,63\t\u20140,0707\t\u2014 15,37\n4\t** <\t3,7378\t0,3653\t79,37\t-0,0949\t\u2014 20,63\n5\t0 !\t3.6265 Ta\t0,3544 belle 6. \u2014\tn,oi -Glukose\t\u20140,1062\t\u2014 22.99\nZeit\tKolben\tKalomel\tNoch Vorhandene\tNoch vorhandene\tVergoren\tVergoren HCOOH\nin\t[: Nr. ; * ..\t\tHC\u00d6OH :\t' g\tHC\u00d6OH\tHCOOH\t\nTagen\t\t\u00ee g\t\t, ,*.!/\u2022;\u25a0 '\t\u2022 : g .\t-\n1\t1 \u2022-*\t5,0654\t4.4950\t107,57\t+0,0348\t+ Iftt. \u2014 4,89\n0\tP 4 !\t4,4788\t! 0,4377 i'-..\t95,11\t\u20140,0225\t\n\u00ab1 \u00dcr \u25a0\t6\t3,9830\t; 0,3893\t84,58\t\u20140,0709\t\u2014 15,42\n4\t8\t3,7498\t0,3665\t79^63\t\u20140.0937\t-20,37\n5\t10\t3.6111\t1\t0,3529\t76,68\t- -0,1073\t\u2014 23,32\nLT\t'ag. i\tUle Kolb\ten gleichm\u00e4\tBig getr\u00fcbl\tif ohne Uii\titerschied\n\tvon 7 un\t\td 8.\t\t\t\n11. T\t\u2019ag. 1 (\tlei allen lotian w\u00eei\tKolben gleic \\ 7 mwt Q\thm\u00e4\u00dfige Fl\tockenbildi\tmg. Aus-\n. yy**vf\u00bb \u2022-vy *v#. f wiiu V* \u2022 III. Tag. Bei allen Kolben sei\t\t\t\tir viel Sch\tollen ugid\tFlocken,\nFarbe gelblich,\nIV. Tag. Die Oberfl\u00e4che aller Kolben bedeckt dicke wei\u00dfe* Haut\u00bb Fl\u00fcssigkeit sch\u00f6n gelb.\nV. Tag. Die Farbe ist dunkler geworden, die Haut dicker, Aussehen aller Kolben gleichm\u00e4\u00dfig. .\nMittlere Tabelle;\nRelative Werte:\tAbsolute Werte:.","page":321},{"file":"p0322.txt","language":"de","ocr_de":"322\tHartwig Kr\u00e4nzen und F, Egger,\nAbweichungen der einzelnen Tabellen von den mittleren Tabellen.\n5\t6\t5\t6 - '\n\u2022\u2014\u2022 (),0o\t+\u2022 0,i)o\t\t \u2022\u00bb \u25a0\u25a0\u25a0\t4_ \u2022>\n+ 0,24\t0,25\t!-n\t\u201412\n\u2014 0,03\t+0,02\t.. - 1 + 1\n+ 0,13\t\u20140,13\t; ' + \u00ab : \u2014 6\n\u2014 0,17\t+ 0,16\t\u2014 t)\t\u2014J\u2014\t0\nMenge der w\u00e4hren\td der einzelnen Tag\nvergorenen\tAme isens \u00e4ure,\nberechnet aus dei\tn mittleren Tabellen.\n7,52\t+ 346\n12,66 1 A \u2022)(!\t\u2014 583 171\nIy,.\u00f6 5,10\tj v \u2014t I 1 \u2014 235\n\u25a0 2.66\t-\t-125\nTabelle 7. \u2014 Rohrzucker.\nZeit * \u25a0 \u2018n .j Tagen'\tKolben Nr. .\tKalomel :\\:++ \u25a0 \u2022;.+ \u2022 s :\tNoch j vorhandene HCOOH \u00df \u25a0 '\tNoch j vorhandene HCOOH \u2022 \u00b0/o\t:\tVergoren HCOOH\tVergoren HCOOH + \u00b0/\u00b0\n1-H\t11 ;\t5,0448\t0,4930\t107,13 !\t+0,0328\t+ 7,13\n+++]\ti:>, 1\t4,5648\t0,4461\t06,94 1 7\tj\t\u2014 0,0141\t- 3,06\n:;i ;.i\t15\t4,1052\t0,4100\t89,09 :\t\u2014 0,0502\t- 10,91\n' 4 '\t17\t3,9521\t0,3862\t83,02\t-0,0740\t\u2014 16,08\n. . ;\t10\t3,7164\t0,3632\t78,92\t\u2014 0,0970\t\u2014 21,08\n\t\tTab<\tille 8. \u2014 Rohrzucker.\t\t\t\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel \u00df\t' Noch vorhandene HCOOll\tNoch vorhandene HCOOH V\tVergoren HCOOH g\tVerg\u00e7ren HCOOH \u00b0/o ;\n1\t12\t5,0562\t0,4941\t107,37\t+0,0339\t+ 7,37\no . ' .9mi \u25a0\t14\t4,5223\t0,4420\t96,03\t\u20140,0182\t\u2014 3,97\n3 '\t16\t4,1908\t0,4096\t88,99\t\u20140,0506\t\u201411,01\n\t18\t3,9401\t0,3851\t83,67\t\u20140,0751\t-16,33\n5\t20\t3,7098\t0,3625\t1 78,78: \u25a0 \u25a0\t\u20140,0977\t\u2014 21,22","page":322},{"file":"p0323.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. Dt. *\nMakro s ko pis che Beobachtungen z\u00fc den \u25a0 Tabellen 7 und 8.\nI.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig getr\u00fcbt, ohn\u00f6 Unterschied\n' von 5 und \u25a0 6. -^\nII.\tTag. Beginn leichter Flockenbildung. Aussehen gleich-\nm\u00e4\u00dfig, kein Unterschied von 5 und 6.\nIII.\tTag. Die Farbe ist r\u00f6tlich geworden, viel Sch\u00f6llen und\nFlocken.\nIV.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig, Farbe rosa, dicke, wei\u00dfe;\n-, ; teils zerrissene Haut.\t' \u2019 '\nV.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig, Farbe gelb, die Haut noch\nst\u00e4rker zerrissen. /\t*\t\u2022\nMittlere Tabelle.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte:\n+ T,i>r> .\t\n\u2014 a,52\t\u2014 162\n\u2014 io,m>\t-7 504\n\u2014 10,21\t-746\n\u20142i,ir\u00bb\t;\t-974\nAbweichungen der einzelnen Werte von der mittleren Tabelle.\nTf. __\t\u25a0 \u25a0 /S '\u25a0\n\u2014 0,12\t+0.12\t5\t\t' 4-- r.\n- 0,46\t+ 0,4n\t; V+21\t-1- L\u00bb<>\n\u2014 0,05\t+ 0,05\t- \u00bb)\t'+4\n+ 0,12\t\u2014 0,13\t+\tf).\t\u2014; \u00df\n+ 0^07\t\u2014 0,07\t+\u2022 a\t\u25a0;\u2014 1\nLenge der\tw\u00e4hrend de\treinzel\tnen Tag\nverg\u00f6renen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den mittiefen Tabellen.","page":323},{"file":"p0324.txt","language":"de","ocr_de":"Hartwig Franz en und F.\nGlukose\tRohrzucker\tGlukose\tRohrzucker\n+ +52\t4- 7,25 \u2022\t+ 546\t+ 334\n: \u2014 : 5,14 >\t\u2014 3,72\t\u2019 \u2014 237\t\u2014 162\n\u201415,40\t\u201410,96\t- 708\t\u2014 504\n\u2014 20,50\t\u2014 io,21\t\u2014 043\t\u2014 746\n\u2014 23,16\t\u2014 21.15\t\u2014 1068\t\nW\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorene Ameisens\u00e4ure.\t\t\t\nGlukose\tRohrzucker\tGlukose\tRohrzucker\n+ 7,52\t+ 7,25 \u2019 .\t+ 346\t+ 334 '/V\n\u2014 12,06\t\u2014 10,77\t\u2014 583\t\u2014496\n\u201410,26\t\t\u2014 471\t-342\n- 5,10\t\u2014 5,25\t\u2014'205\t;++\t242\n\u2014 2,OG\t-4,04\t\u2014 125\t\u2014228\nDie Kurve der G\u00e4rungswerte f\u00fcr Glukose und Rohrzucker verl\u00e4uft im allgemeinen ganz \u00e4hnlich ; jedoch bleiben die Werte f\u00fcr Rohrzucker immer hinter denen f\u00fcr Glukose zur\u00fcck. Die Menge der innerhalb des ersten Tages gebildeten Ameisens\u00e4ure ist bei beiden Zuckerarten gleich. Die Menge der innerhalb der einzelnen\nund f\u00e4llt auch wieder rascher ab als bei dem Rohrzucker. Der Rohrzucker besitzt einen etwas schlechteren N\u00e4hrwert als","page":324},{"file":"p0325.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen/. IX.' 325\ndie Glukose und auch einen etwas schlechteren alsdie Fruktose. Das r\u00fchrt wohl daher, da\u00df der Rohrzucker erst, in Glukose und Fruktose gespalten werden mu\u00df, bevor er von den Bakterien verwendet werden kann.\nGlukose. \u2014 Galaktose.\nTabelle 9. \u2014 Glukose.\n\nZeit\t/ ' \u2022!\t\tNoch\tNoch\tVercoren\tVerloren\nin\tKolben\tKalomel\tvorhandene HCOOH\tvorhandene iinooH\tHCOOH\tHCOOH\nTagen\tNr.\t- 8 \u00c4;\tg\t\t.\t-y>;y,\n/l !\t1 !\t4,9812\t0,4868\t105,78 i\t+ 0.0266\t+ \" 5,78\n) \u2022 \u25a0\t; a\t4.5197\t0,4417\t95,98\t\u2014 0,0185\t\u2014 4,02\n\t5\t44987\t0,4103\t89,16\t\u20140.0499\t\u201410,84\n4\t: t ;\t4,0239\t0,3933\t85,45\t-0.0669\t\u201414,55\nr>\t9\t3,9290\t0,3849\t83,42.\t\u20140,0753\t\u201416,58\n\t\tTabelle 10. -\t\t- Glukose\t\t. .\nZeit in\t. Kolben Nv\t; ' \u25a0 Kalomel\tNoch vorhandene HCOOH\tNoch vorhandene HCOOH\tVergoren HCOOH\tVergoren HCOOH\nTagen, . i\t\tg\t. 8\t. ,*7\u00ab/ \u2019\t\t\"/\u2022\n\t\u2018> \u2022 \u201c\t5,0013\t0,4887\t10\u00fc.;20\t+0,0285\t+ 6,20\n. \u25a0 ' L* \u25a0 :\t4\t4,5260\t0,4423\t96,11\t0,0179\t+ 3,89\n\u2022) \u2022 >\t6\t4,1935\t0,4098\t89,05\t\u20140,0504\t\u201410,95\n4\t8\t4,0130\t0,3922\t85,22\t4-0,0680\t\u201414,78\nV o \u2022\t10\t3,9269\t0,3838\t83,39\t\u20140,0764\t\u2014 16,61\n1. Tag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig stark tr\u00fcb.\nII Tag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig, die Tr\u00fcbung hat noch \u25a0 zugenommen. /;\u25a0./+/\t\u2022\t:\nIII.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig bei sehr starker Tr\u00fcbung,\ndie Fl\u00fcssigkeit leicht r\u00f6tlichgelb gef\u00e4rbt. \u2022\nIV.\tTag. Aussehen gleichm\u00e4\u00dfig, die Farbe ist \" stark gelb V,v.\\/ ' geworden; '\nV.\tTag. Bei gleichm\u00e4\u00dfigem Aussehen noch st\u00e4rkere gelbe","page":325},{"file":"p0326.txt","language":"de","ocr_de":"326\tHartwig Franzen und F. Egger.\nMittlere Tabellen.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte :\n' *\t-f 5,90\t+276\n\u2014\t3.90\t\u2018 \u2014182\n\u2014\t10,60\t\u2014 502\n\u25a0\u25a0\u25a0 \u2014 14,67 \u25a0\u25a0\t. \u2014675\n\u2014\t16,60\t\u2014 759\nAbweichungen der einzelnen Tabellen von der mittleren Tabelle.\n0 10 0 10\n\u2014 0,21\t\u25a0 +0,21\t\u2014 10\t.+ \u00bb\n+ 0,06\t\u2014 0,07\t+ 3\t\u2014 \u00bbT\n\u2014 0,06\t: +0,05\t\u25a0\t*i \u2014 .1\tV\t-\n-0,12\t+ 0,11\t\t. : -A-Ti 1\n\u2014 0,02\t+ 0,01\t\u2014 6\t+ \u2022>\nMenge der w\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den mittleren Tabellen.\n. \u25a0\u25a0 : + 5,09\tV \u25a0 +276 , '\u25a0 : ^\n\u25a0v:\u20149,95\t\u2014458 -+\n\u25a0\u2018\u00c2 \u20146,94\u2014320 ; \u2014 3,77 ;\t\u25a0 \u25a0\t\u2014173 ' ;\n\u2014 1,93\t\u2014 84\nTab eile 11. \u2014 Galaktose.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel ... ; , * \u00ab\u2018, .7. \u25a0>,\t\u2022 ' ; g\tNoch vorhandene HCOOH \u2022\tNoch vorhandene HCOOH >\tVergoren HCOOH \u2019 \u00ab.\tVergoren HCOOH \u00b0/0\ni\t11\t4,5780\t0,4474\t07,22\t\u20140,0128\t\u2014 2,78\n9\t' \u25a0 w \u25a0;'\t13\t4,4305\t0,4330\t94,08\t\u20140,0272\t\u2014 5,92\n3\t15\t4,4495\t0,4348\t94,49\t\u20140,0254\t\u2014 5,51\n4\t17\t4,4384\t0,4338\t94,25\t\u20140,0264\t\u2014 5,75\n5\t19\t4,4378\t0,4337\t94.24\t\u20140,0265\t\u2014 5.76","page":326},{"file":"p0327.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX 327\nT a belle 12. \u2014 (iaiaktose.\nZeit in Tagen\tKolben Kalomel Nr.-r + \u25a0 +\tg\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch vorhandene HCOOH\tVerg\u00f6ren HCOOH ft\tVergoren HCOOH \u2022 . \u00b0J* -.\ni\t12\t4.5820\t0,447 s\t97,30\t\u2014 0,0121\t\u2014 2.70\n2\t14 j 4,4395\t0,4339\t94,28\t\u20140.0203\trv 7.\u00bb \u201c \u00abAU\n3\t10\t4,4358\t0,43.15\t94,20\t\u20140.0267\t\u2014 5,80\n4\tIS 4.4340\t0,4340\t94.30\t-0,0262\t\u2014\u25a0 .5,70\n5\t20\t0,4224\t0,4324\t93.90\t\u20140,0278\t\u00ab,0 t\nI.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig, nur sehr schwach ange- ;\n' : gangen. ?\t,\t\u2018\t; _ ; : +\t.\nII.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig, sehr schwach getr\u00fcbt. ,\nIII.\tTag. All\u00e9 Kolben gleichm\u00e4\u00dfig ziemlich stark getr\u00fcbt, etwa\nwie 9 und 10 am ersten Tag.\nIV.\tTag. Aussehen aller Kolben unver\u00e4ndert.\nV.\tTag. Alle Kolben sehr wenig St\u00e4rker getr\u00fcbt.\nMittlere Tabellen.\nRelative Werte:\tAbsolute Werte ;\n\t\u2014 2,74\t\t\n\t-5;S2\t\t\n\t\u2014 5,66\t+-260\t\n\t\t\u2014263\t\n\t\u2014 5.90\t\t\u2022\tV- *. ..+/\nAbwei\tchungen der e von der mittlej\tLn ze ln en Tab ren Tabelle.\teilen\n11\tmm$:\t11\t' 12\n+ 0,04\t\u2014 0,04\t; \u2022 +-2 \u2022\t\t.\u00bb\n-i- 0,10\t- 0*10\t:+ +\u2022 !) \u2022.\t|\u00ef*;4+\n\u2014 0,15\t+ 0,14\t\t+ i :\n+ 0.03\t-0,02\t. : +1 ,\t-1 ;\n\u2014 0.14\t+ 0.14\tS'\t\u2019 \u2022\" . * ... -\nHoppe-Seyjer\u2019s Zeitschrift f. physiol. Chemie. XC\t\u25a0 .\t2H","page":327},{"file":"p0328.txt","language":"de","ocr_de":"328\nHartwig Franzen und F. Egger,\nMenge der w\u00e4hrend der einzelnen tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den mittleren Tabellen.\n2,74\t\u2014 126\n3,08\t+\t\u2014141\n0,10\t+ : <\n0,06 0.18\t- \u2014 \u00bb\n\u00dcberhaupt vergorene A me is e n s\u00e4ure.\nGlukose\tGalaktose\tGlukose\tGalaklose\n-f- 5,0!\u00bb\t\u2014 2;74 m\t+ 276\t\u2014 120\n\u2014 3,00\t5,82 -\t\u2014 182\t-267\n\u2014 10,00\t\u2014 5,66\t\u2014 502\t\u2014 260\n\u201414,\u00ab7\t\u2014 5,72\t; \u25a0 \u2014675\t\u2014 263\n\u201410,60\t-5,00\t750 V\t\u2014 271\nW\u00e4hrend der e\tinzelnen Tag\te vergorene\tAmeisens\nGlukose\tGalaktose\tGlukose\tGalaktose\n-1-5.9\u00bb\t-2,74\t+ 276\t\u2014 126\n\u2014 0,05\t\u2014 3,08\t'\u2014-458'.\t\u2014 141\n- 0,04\t+ 0,10\t\u2014 320\t+ *\n\u2014 3,77\t\u2014 0,06\t\u2014 173\t;; \u25a0 \u2014\t3\n\u2014 1,03\t\u2014 0,18\t\u2014 84\t. \u2014 0\n20*\n1S\u00b0\n10*\ny\n\t\t:\t. -\t\t\n\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\n\t\t\u2022 \u2019 j\t\t\t\nV t\tf i\twm\t\\\t- \u25a0 \u2022 ;\tTig\n+\t' : am 1\t\u25a0 \u00ca\u00c8\t\t\t\nQlukoae.\nGalaktose.\nDie mit Glukose und Galaktose erhaltenen Werte unterscheiden sich in ganz charakteristischer Weise. Die Kurven zeigen einen ganz abweichenden Verlauf. Bei Glukose wird am ersten Tage reichlich Ameisens\u00e4ure gebildet, und dann setztdie G\u00e4rung mit recht betr\u00e4chtlicher Intensit\u00e4t ein. Bei Galaktose da-\ncrecren wird sofort","page":328},{"file":"p0329.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen'. IX. \u2022\t329\nAmeisens\u00e4ure vergoren ; die Verg\u00e4rung steigt bis ziim zweiten Tage, um dann fast ganz aufzuh\u00f6ren. Galaktose hat jedenfalls in bezug auf die Verg\u00e4rung der Ameisens\u00e4ure einen viel kleineren N\u00e4hrwert als die Glukose; dies macht;sich auch beim Vergleich der Wachstumserscheinungen bemerkbar.\nGlukose. \u2014 Lactose. .\nTabelle 13. \u2014 Glukose.\nZeit\tKolben\trr-, \u25a0\u25a0\u25a0'\u2022 . . r \u25a0 Kalomol\tNoch VArhan/tono\tNoch vnrkahil\u00c0nA\tVerg\u00f6ren j Vergoren\nin Tagen\tNr.\tff - * : .\tHCOOH \u25a0 V-C/3:; :\tVUUldllUcIl^ HCOOH ; -\tHCOOH HCOOH\n1\t1\t5,\u00ab07:t\t0,4804\tl\u00d6\u00dcj33\t-f0,0202,4- 6,33 -0,0153 \u2014 3.33\n2\t\u2022\u00bb \u2022\u00bb . : .. : '\t4,5521\t0,4449\t06,67\t\n:i\t5\t4,2037\t0,4108\t80,27\t\u20140,0404 \u2014 10,73\n4\t\t3,8720\t0,3784 ;\t82,22\t\t\u20140,0818 \u201417.78\nr>\t.\t3,7037 Tal\t0,3019 belle 14. -\t78,65 -Glukose\t\u20140,0083 \u2014 21.35 x-i;,4- -\u25a0\nZeit\t\t\tNoch\tNoch\tVerfforen Verloren\nin Tagen\tKolben\tKalomel\tvorhandene HCOOH\tvorhandene HCOOH\tHCOOH j HCOOH\n. \u25a0\tNr.\t' S\tg\t\tg \u25a0\t.\n1\t2 : \u2022\u2022 , \u2022\t5,0208\t0,4007\t100,02\t4-0,0305] 4- .6,62\n2\t4 \u25a0 . \u25a0\t4,5535\t0.4450\t90,7.0\t\u20140,0152j\u2014 3,30\n\u2022f \u2022 . *>\t(>\t4,2065\t0,4111\t89,33\t\u2014 0,0401 - 10.67\n4\t\u00ab\t3,8932\t0,3805\t82,07\t\u20140,0797 - 17,33\n- 5\t10\t3,7020\t0,3618\t78,01\t\u2014 0.0084; \u2014 21.39\nI.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig sehr stark tr\u00fcb, mit leichter\nGelbf\u00e4rbung.\nII.\tTag. Bei gleichm\u00e4\u00dfigem A\u00fcsseh\u00e9n aller Kolben st\u00e4rkere\nTr\u00fcbung ohne Farbe.\nIII.\tTag. In allen Kolben reichlich Flocken bei schwach roter\n.\t; Farbe.\t.\t.\t>\nIV.\tTag. Bei reichlicher Flockenbildung ist die Farbe in Gelb\numgeschlagen. ;\t\u2022't\nV.\tTag. Alle Kolben sehr stark g\u00e9ib mit viel Schaum.","page":329},{"file":"p0330.txt","language":"de","ocr_de":"Hartwig Franzen und F. Egger, Mittlere Tabelle.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte :\nvon der mittleren Tabelle.\n13\t14\t1.5\tU\n\u2014 0,15\t. +0,14\t7'/\t+\t6\n+ 0,02,\t\u2014 0,01\t+ 0\t\t1\n+\u25a00,03\t\u2014 0,03\t+ 2\t\u2014\tl\n+ 0,22\t-0,23\t+ 10\t\t11\n\u2014 0,02\t+ 0,02\t\u2014 1\t\t0\nMenge der w\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den mittleren Tabellen.\nTabelle 15. \u2014 Lactose.\nZeit\tKolben\tW\u00cfM Kalomel\tNoch\tNoch\tVergoren\tVergoren\nin Tagen\t\t\tvorhandene\tvorhandene\t\t\n\tNr,\t'\tHCOOH\tHCOOH\tHCOOH\tHCOOH\n\t\tg\t\u25a0+. g\tv. > ;\tg ;\tv,\ni\th\t4,5805\t0,4482\t97.40\t\u20140,0120\t\u20142,60\n\u25a0 -- \u25a0 \u2022\t13\t4,4488\t0,4348\t94,47\t\u20140,0254\t-5.53\n\u2022>\t15\t4,4415\t0,4341\t94,32\t\u20140,0261\t\u20145,08\n4\t17\t4,4305\t0,4330\t94,00\t\u20140,0272\t-5,94\n5\t\\ 19\t4,4334\t0,4333\t94,15\t-0.0269\t\u20145,85","page":330},{"file":"p0331.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. 'IX. 331 Tabelle 16. \u2014 Lactose.\nZeit in Tagen \u25a0j ; -\tKolben . Nr. ...\tKalomel \u25a0 \u25a0 &\tNoch vorhandene 11COOH \u00ab\tNoch vorhandene HC\u00d6\u00d6H\tVergoren HC\u00d6\u00d6H + * C-5\tVergoren HCOOH\n1\t12\t4,5859\t0,4481\t.97,38\t\u2014 0,0121\t\u20142,62\ny ' \u2014 \u2022\t14\t4,4269\t0.4326\t94,01\t\u20140,0276\t\u2014 5,99\n3\t16\t4,4402\t0,4339\t94,29\t- 0,0263\tmm\n\u00bb\t'IS\t4,4373\t0,4336\t94,23\t-0*0266\t\u2014 5,77\n.5\t20\t4,4363\t0,4335\t94,21\t\u2014 0,0267\t\u20145,79\nI.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig schwach getr\u00fcbt.\nII.\tTag. Die Tr\u00fcbung hat \u00fcberall merklich zugenommen. -\nIII.\tTag. Die Kolben zeigen alle Beginn leichter Schuppen-\nbildung und st\u00e4rkere Tr\u00fcbung.\nIV.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig mit wenig mehr Schuppen.\nV.\tTag. Aussehen der Kolben ziemlich unver\u00e4ndert.\n\" ' Mittlere Tabelle. : :\nRelative Werte : v Absolute Werte':\n/ \u20142,61 ; \u25a0 \u2014121 :\n\u2014 5,76\t\u2014265\n\t\u2014 5,70\t\u201d . \u2014262\t\n\t\u2014 5,85\t\u2014 269\t\n\t\u2014 5,82\t\u2014 268\t'\u00ab \u25a0/\nAbwei\tchungen der < von der mittle\teinzelnen Tal ren Tabelle.\t) ei l en\n15\t16\t15\t16\n\u2014 0,01\t+ 0,01\t.-8- 1 S\u00e4\t+ 0\n\u2014 0,23\t+ 0,23\t\t+ ii\n\u2014 0,02\t+ 0,01\t: - l\t+ 1\n+ 0,09\t-0,08\t+ 3\t\u2014. 3\n+ 0,03\t\u2014 0,03\t' + 1\tfW 1","page":331},{"file":"p0332.txt","language":"de","ocr_de":"332\nHartwig Kr\u00e4nzen und F. Egger,\nMenge der w\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den mittleren Tabellen.\n\u2014 -2,01\t\u2014 121\n\u2014 3,15'.\t\u2014144\n-f 0,0\u00bbS\t\n\u2014 0,15 ;\t' \u2014 .7\n+ o,o:i\t\nUberhaunt vergorene Ameisens\u00e4ure.\nGlukose\tLactose.\tGlukose\tLactose\n+ (),4s\t\u2014 2^01\t+ 299\t\u2014 121\n\u2022 :wi\t\u2014 5,7b\t- 153\t+-205\n\u2014 10,70\t\u2014 0,70\t\u2014 492\t\u2014 202\n\u201417,56\t\u2014 0,85\t\u2014 80S\t-262\n\u2014 21,717\t\u2014 5,82\t\u2014 984\t\u2014 208\nW\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorene Ameisens\u00e4ure.\nGlukose\tLactose\tGlukose\tLactose\t\t\t\n-j- 6,4s\t-2,01\t+ 299\t\u2014 121\n\u2014 9,79\t\u2014 3,15\t\u2014 452\t\u2014 144\n\u2014 7,39\t+ 0,00\t\u2014 339\t\n\u2014 0,80\to,ir>\t\u2014 310\t\u2014\t7\n\u2014 3,81\t+ 0,03\t\u2014 170\tMm\n20\u00b0\nIS9\nVe\n\t+ ;'+\u25a0; +\t\t\t\t\t\nr \u25a0\u25a0 l+V-\t+ +]\t\t\t\t\ni \\ . /V \u25a0 [++C\t\t\t\t\t\n!\t\t\u2014 /. \u2022 \u2022 /\u25a0, : . > /\t\u25a0 - ; v\t*\t\t\n\t\u2022 * - / . \u2022 /\t/ &V.0V:\t\u25a0 \u25a0 \u25a0 : \u25a0 *\u25a0 \u2022\u2022 \u2022 \u2022 \u2022\t\t' , \u2022 . \u25a0\n! \\ ;\t,o\t1 1\t\t\t\u2019M\nt\t\t: +\t\u2022 . \u2022 \u2022\t. v, '\u2022 . . ' i. ,\t\u25a0tit/)?1 \u25a0 -, -, bliy\t\nGlukose:\nLactose.\nBei den Versuchen mit Lactose bietet sich genau dasselbe Bild wie bei den Versuchen mit Galaktose! Bei Glukose findet am ersten Tage reichliche Ameisens\u00e4urebildung statt, und dann setzt die Verg\u00e4rung mit recht gro\u00dfer Intensit\u00e4t ein, um allm\u00e4hlich bis zum f\u00fcnften Tage abzufallen ; aber auch an diesem Tage ist die G\u00e4rungsintensit\u00e4t","page":332},{"file":"p0333.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX.\nm\nnoch recht betr\u00e4chtlich. Bei Lactose setzt die Verg\u00e4rung sofort ein und ihre Intensit\u00e4t steigt auch noch etwas am zweiten Tage ; dann h\u00f6rt sie aber ganz auf. Bacillus prodigios\u00fcs vermag also\ndie Lactose nicht zu\t\tspalten une\t1 ihre Glut\ttosekompo\tnente zu\nverwerten.\tLactose hat also in\t\tbezug.auf\tdie Verg\u00e4\trung der\nAmeisens\u00e4ure einen\t\tdel kleinere\tm N\u00e4hrwei\ti als die\tGlukose ;\ndies l\u00e4\u00dft sich auch aus den verschiedenen Bildern der Wachs-tumserscheinuneen schlie\u00dfen\t\t\t\t\t\n\tGlukose. \u2014 Ki\t\tiinfcucker.\t\t\n\tTal\t)elle 17. -\tGlukose\t.... \u2022 ..\t\n(Kolben in TagenJ Kr;\t\u25a0 1 Kalomel \u25a0 g\tNoch vorhandene HCOOH g -\tNoch vorhandene HCOOH .>;\u2022\tVergoren HCOOH ;\tVergoren IlCOOH .+\n^ 1 1\t0,0658\t0,4951\t107,58\t+0,0349\t-i - 7,58\n2\t4,4698\t0,4368\t94,92\t\u20140,0234\t\u2014 5,08\n3\t:>\t4,0157\t0,3924\t85,27\t0,0678\t-14,73\n:: %\t0,7709\t0.3685\t80.08\t\u20140,0917\t- 19,92\n5\ti)\t3.6817 Tat\t0,3598 >elle 18. -\t.\t78.18 - Glukose\t\u20140,10.04 ;V; \u2022\tV. . I, \u2018\t\u25a0 :\t\u2014 21,82-\n; j Ze,t iKolben ,in i v Tagen| . i ; :\t\\\t\u25a0 \u25a0 i 1 Kalomel ( \u2022j .\tv- : \" , f\tt\tNoch vorhandene HCOOH\tNoch - \u2022\u2022. ..' vorhandene HCOOH\t:\u2022 - '\u2022 Vergoren IlCOOH ; \u25a0. r r;';\tVergoren HCOOH 0 +.\u00fc/*\n1 2\t5,093s .J\t0,4978\t108.17\t+0,0376\t\u2022! 6,17\n; 2\t4\t4,4794\t0,4378\t95.12\t\u20140,0224\t\u2014 4,88\n3\t\u00fc\t4,0106 j\t0,3919\t85,\u00ce 9\t\u20140,0683\t14,81\n4 : \u00ab\t3,7758 ;\t0,3690\t'80,18 \u2018\t\u20140,0912\t- 19,82\n5 ! 10\t3^6851 j\t0,3601\t78.26\t\u2014 0,0101\t-21,74\nI. Tag. 5\tstark bis\tzur Undur\tchsichtigke\tIt getr\u00fcbt\t. Beginn\n\u2022 c II. Tag. i\tter mock Ule Kolbe\t^nuiiuUk)^\u00ab n sehr stark\ttr\u00fcb, schu\trach rotlic\ti gef\u00e4rbt.\nHl Tag. \u00e0\tUle Kolben gleichm\t\t\u00e4\u00dfig; st\u00e4rke Flocke\t\tnbildung,\nFarbe unver\u00e4ndert.\t\t\t\t- ' .\t\nIV.\tTag. Farbe mehr gelbrot, die Flocken zu Boden gesunken.\nV.\tTag. \u25a0 Unver\u00e4ndert, .","page":333},{"file":"p0334.txt","language":"de","ocr_de":"to\n334\tHart wig Franzen und F. Egger,\nMittlere Tabelle.\nRelative Werte:\tAbsolute Wette:\n7,S8\t_\t+ 362'\nAbwe ic h ungen der einz eine n Ta be 1 le Von der mittleren Tabelle.\n, 17\t18\t17\t18\n-0,3\t-f0,29\t\u201413\t4-14\n-i- 0.1\t- 0,10\t' + 5\t; \u2014 5\n\u2014 0,04\t+ 0,04\t* - \u2014 2\t+3\n-1- 0.05\t\u2014 0,05\t+ 3-2\n-j- 0,04\t\u2014 0,04\t+ 2-1\nMenge de\tr w\u00e4hrend\tl der einzelnen Tage\nvergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus der mittleren Tabelle.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte :\n+ 7,88\t+ 362\n\u201412,86\t\u2014 591\no,10\t\u2014 2.14\n1,91\t-r- 88\nTabelle 19. \u2014 Ohne Zucker.\nKolben Nr.\tKalomel\tNoch vorhandene HC0OH g\tNoch vorhandene HCOOH \\ \u00b0/\u00b0\tVergoren HCOOH g\tVergoren HCOOH #/o\n! .11:\t4,5532\t0,4450\t96,68\t\u20140,0152\t\u2014 3,32\n1 13\t4,4428\t0,4342\t94,35\t\u20140,0260\t\u2014 5,65\n\t4,3992\t0,4299\t93,42\t\u20140,0303\t\u2014 6,58\nI. 17 ,\t4,3560\t0,4257\t92,50\t\u20140,0345\t\u2014 7,50\n1 V: 19\t4,306\u00bb\t0,4209\t91,46\t\u20140,0393\t\u2014 8,54","page":334},{"file":"p0335.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX, 385\nTabelle 20. \u2014 Ohne Zucker.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel\tNoch vorhandene 11COOH f\tNoch vorhandene HCOOH \u2022 V '\tVergoren HCOOH\tVergoren HCOOH\n1\t12\t4,5743\t0,4470\t97,14\t\u20140,0132\t\u2014 2,s\u00ab\n\u2022) \u201c\t14\t4,4640\t0,4363\t94,79\t\u20140.0239\t- 5,21\n\t16\t4,3976\t0.429s\t93,39\t\u20140,0304\t\u2014 6,61\n4\t18\t4,3380\t0,4239\t92,12\t\u2014 0,0363\t\u2014 7,88\n\u20225\t20 .\t4,2923\t0,41110\t91,15\t\u20140.040\u00ab\t\u2014 8,85\nI.\tTag* Deutliche, jedoch schwache Tr\u00fcbung.\nII.\tTag. Leichte Zunahme der Tr\u00fcbung.\nIII.\tTag. Beinahe undurchsichtig.\nIV.\tTag. Die Fl\u00fcssigkeit ist jetzt undurchsichtig.\nV.\tTag. Ohne merkliche \u00c4nderung.\nMittlere Tabelle.\nRelati ve Werte :\tAbsolute Wer\tte> v++;;:\n\u2014 3,09\t\u2014 142\t\n\u2022 \u20145,43\t^\t\u2014 250\t\n\u2014 6,60\t\u2014 304\ty.\n. \u2014 7,69\t\u2014 354\t\n\u2014 8,70 i\u00ff\t\u2014 400\t; ' \u25a0\nAbweichungen der einzelnen Tabellen\t\t\nvon der mit\ttleren Tabelle.\t\u25a0 ; + /v'- + +\n19\t20\t\u2019\t19\t20\n+ 0,23\t+0,23\t+ 10\t\u2014 10\n+ 0,22 \u20140,22\t4-10\t\u201411\n\u2014 0,02 +0,01\t^ 1 : :\t4 o\n\u2014 0,19\t+0,19\t, \u25a0 \u25a0\t4- 9\t+ 9\n\u2014 0,16\t+ 0,15\t\u25a0; v+:; 7 -:+\t+ 6","page":335},{"file":"p0336.txt","language":"de","ocr_de":"336\t.\tHartwig Franzen und F. Egger.\nMenge der w\u00e4\thrend der e\tinzeinen Tagi\t\u00df vergorenen\nAmeisens\u00e4ure,\t, berechnet i \u2018i Oll\t^\tlus den mittle 1 IO\tren Tabellen.\n\t\t\t\n\t\u2014 2,34 ' - 1 17\t\u2014 108 r\u00bb/t\t\n\t\u2014 1,0!\u00bb\t\u2014\t\u2022)\u2018t \u2014\t50\t\n\t\u2014 1,01\t\u2014' 40\tuv\nLnerr Glukose\t\u00eeaupt vergor Kein Zucker\tene Ameisens; Glukose\t1\taure. \u2022 vein Zucker\n-!\t7,SS\t\u2014 ;j,09\t\u25a0 :i\u00ab2\t\u2014 142\n;v-v-: - 4,9S\t-5,43\t\t\t\t \u25a0\t\u2014 250\n\u201414,77\t\u2014 6,00\t\u2014 080\t\u2014 304\n\u2014 1\u00bb,*7\t' \u2014 7,69\t.\t\u2014 914 : ;\t\u2014 354\n\u2014 21,7<S\t\u2014 sjo -y;;-:\t\u2014 1002\t-10\u00ab\nW\u00e4hrend der e\tinzeInen Tag\t[e vergorene A\tmeisens\u00e4ure.\nGlukose\tKein Zucker\tGlukose\t1\tiein Zucker\n\u2022 + 7,88\t\u2014 3,09\t-1- .!\u00ab\u2022>\t\u2014 142\n- 12,84\u00bb\t.\u2014 2,34\t\u2014 591\t\u2014 tos\n\u2014 <i,7H\t-1,17\t\u2014 451\t\u25a0\u25a0J54\n\u2022. \u2014 5,10\t\u2014 1,0\u00bb\t\u2014 234\t\u2014 5o .\n\u2014 1,91\t\u2014 1,01.\t\u2014\u2022 S8 '\t\u2014 40\n- Glukose. Ohne Zucker.\nDie Werte zeigen ein ganz \u00e4hnliches Bild wie bei den Versuchen mit Galaktose und mit Lactose. Zum besseren Vergleich seien noch einmal die relativen Werte der \u00fcberhaupt vergorenen Ameisens\u00e4ure nebeneinander gestellt.","page":336},{"file":"p0337.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie <Jer Mikroorganismen. IX.\nGalaktose\n\u2014 5,00\n\u2014 \u2022>,<-\n\u2014 5,90\nLactose - 2,01\n\u2014\t5,76\n\u2014\t5,70\n\u2014\t5,85\n\u2014\t5,82\nKein Zucker\nDie Tabellen f\u00fcr Galaktose und f\u00fcr Lactose zeigen, wie schon weiter oben gesagt, eine fast vollst\u00e4ndige \u00dcbereinstimmung, die Tabelle f\u00fcr die Werte ohne Zucker weicht etwas davon ab. W\u00e4hrend bei den Versuchen mit Galaktose und Lactose nur innerhalb der beiden ersteh Tage Ameisens\u00e4ure vergoren wird, geht die Verg\u00e4rung; bei den Versuchen ohne Zucker am dritten, vierten und f\u00fcnften Tage mit gleicher Intensit\u00e4t weiter. W\u00e4hrend der ersten beiden Tage wird in allen drei Versuchen die gleiche Menge Ameisens\u00e4ure vergoren. Trotz der vorhandenen Abweichungen ist der Verlauf der G\u00e4rung bei den Versuchen mit Galaktose und Lactose und ohne Zucker ein ganz \u00e4hnlicher Es l\u00e4\u00dft sich also schlie\u00dfen, da\u00df die Galaktose und die Lactose von Bacillus prodigiosus \u00fcberhaupt nicht als Kohlenstof\u00eenahruhg verwendet werden k\u00f6nnen: ihre Anwesenheit bedingt sogar eine geringf\u00fcgige Sch\u00e4digung des G\u00e4rungsverm\u00f6gens. Als Kohlenstoffnahrung dient den Bakterien in allen drei F\u00e4llen das Asparagin.\nGlukose. \u2014 Maltose. '\nTabelle 21. \u2014 Glukose.\n7\u201c \u201c Kal,,mol Tagen Nr \u25a0;3\t\\ ; g\t\u2022 \u2022 . . . Noch vorhandene HCOOH g\t; Noch | vorhandene ! HCOOH ! : \u2019- r-. '\u00e0' . \u2022 ! \u25a0 mm\t: \u2022 ;\u25a0 ' . ' \u2022 ' - . \u25a0 \u2022 . \" Vergoren HCOOH - \u25a0\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0\u25a0'\tVergoren HCOOH .; V; \u2022\nI ! j ! 4,ns\u00bbo\t0,4808\tjy 105,77\t4-0,0366\t+\n2 ! 3\t4,4708\t0,4309\tj 94*94\t\u20140,0233\t\u2014 5,00\n3 [ 5 j 4,1208\t0,4027\t1'. 87.51\t\u20140,0575\t12,49\n4\t7 .! 3,9927\t0,3902\tI 84,79\t-0,0700\t-15,21\n\u00f6 l 9 ! 3,9943\t0,3903\t!\t84,82'\t-r If,0699\t\u201415*18","page":337},{"file":"p0338.txt","language":"de","ocr_de":"338\tHartwig f ranzen und F. Egger.\nTabelle 22. \u2014' Glukose.\nZeit ln Kolben Tagen; Nr. if':\tKalomcl g\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch ; Vergoren vorhandene Urnmi HCOOH : HC00H \u00b0/0\tg\tVergoren HCOOH ; \u00b0/\u00ab\n? : \u25a0\t4,7910\t0,4682\t101,72\t+0.0080\t+ 1,72\n2 :\t4\t4,5066\t0,4404\t95,70\t\u20140,0198\t- 4,30\n\u25a03; +\u25a0 \u00bb\t4,0742\t0,3982\t86,52\t-0,0620\t\u2014 13,48\n4\t8\t3,9756\t0,3885\t84,42\t0,0717\t-T- 15,58\n5\t10\t3,9766\t0,3886\t84,45 [ \u2014 0,0716\t\u201415,55 \u25a0 .\nI.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig ziemlich stark tr\u00fcb, st\u00e4rker\nals Nr. 23 und 24.\nII.\tTag. Die Kolben zeigen kleinen Unterschied von 23 und 24. HI. Tag; Die Fl\u00fcssigkeit schwach gelb, sehr viel Flocken an\nv der Oberfl\u00e4che.\nIV.\tTag. Bei allen Kolben die Fl\u00fcssigkeit schwach rotgelb,\nsonst keine Ver\u00e4nderung.\nV.\tTag. Die Fl\u00fcssigkeit ist etwas r\u00f6ter geworden, sonst un-\nver\u00e4ndert. .\nMittlere Tabelle.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte:\n--Z'' + 5,77 : v :\t+266\n'\t\u2014\t4,68\t\u2014 216\n\u2014\t12,99\t\u2014 598\t+\n-\t15,40\t\u25a0 \u2014709\t\u25a0\t.\n*\t\u201415,37\t\u2014708\t'\nAbweichungen der einzelnen Tabellen von der mittleren Tabelle.\n.\t21\t/ \u25a0 22\t21 V ': \u25a0 22 :\n+0\t1\u20144,05\t\t1 \u2014186\n+ 0,38\t\u2014 0,38\t+ n\t\u2014 18\n- 0,50\t+0,51\t\u2014 23\t+ 22\n+ 0,19\t+0,18\t- -\t' \u2014 9\t+ 8\n+ 0,19\t+0,18\t\u2014 9\t+ 8","page":338},{"file":"p0339.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen., IX. 339\nM en ge d e r w\u00e4hrend der e i nzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus dein mittleren Tabellen.\n+\t4\t4- 200\n\u2014\t10,4.\") s *n\t\u2014 4S2\n\u2014-\t2,41\t\u2014\ttioJ \u2014\tti i\n+\to,08\t\nT\u00e4bel 1 e 23. \u2014- Ma 1 tbse:\nin\nKolben;\nj : \"f\nNr.\nk i I w i ' f\u00b0Cj i Vergoren Kaloinel vorhandene ; vorhandene '\nHC\u00d6OH HCOOH l,(:0^H\nVergoren\nHCOOH\ni\t\u00abr !.. ^\ti \u2022\t\u00bb\t\tg\t:\tv \" -\t\t. % .\n1\t11 : 4,817:5\t0,4708\t102,30.\t+0,0106\t+ 2,30\n\u2022)\t13 | 4,9763\t0,4808\t105,08\t+0.0201\t4~;hh8\n\u00bb1\t15 j 5,1034 j.\t:\t0,4087\t108,37 \u2018\t4-0,0.185\t4-8,87\n4\t17 j 4,8100\t0,4701\t\t+0.6099\t+2,14\n\u2022\u00f6\t10\t4.585\u00dc\t0.4481\t07,38\t\u20140,0121\t\u2014 \u2022> i;*>\n\tTabelle 24. -\t\t- Maltose\t\u2022 ;\u2022 \u2022 '\t.\t. V\t\nZeit\tI \u2022 Kolben 1 Kalomel\tNoch vorhandene\tNoch vorlrandene\tVerg\u00f6ren HCOOH \u25a0 4s\u00ee'\\- :\tVergpren\ntn Tagen\t\u25a0\u25a0 \u25a0\u25a0\u25a0\u25a0\u2022: Nr. :\t\u25a0 i\ter 1\t*\tHCOOH g\tHCOOH \u25a0 V,\t\tHCOOH J + \u00bb+ \u2022 +\n1 *)\t12 j 4,8531\t0,4743\t103.06\t+0.0141\t4-8,00\n\t14\t4,0367\t0,4825\t104,84\t+0,0223\t4~ 4,H !..\n\u2022> .\u00bb\t16\t5,0737\t0,4958\t107,74\t+0,0356\t+7,74\n4\tIS ; 4,7050\t0,4080\t101,82\t+0,0084\t.4-1,82\n5\t20 ! 45504\t0,4447\t90,08\t\u2014 0,0155\t-3,37\nI. Tag. Alle gleichm\u00e4\u00dfig deutlich getr\u00fcbt, doch schw\u00e4cher als 21 und 22,\t% :\nH* Tag. \u00df\u00dfi viel Flockenbildung ist die Entwicklung geringer als in 21 und 22.\nHl* Tag. Ziemlich st\u00e4rke Entwicklung, schw\u00e4cher gelb als /. 21 und 22.\nIV. Tag. Die Fl\u00fcssigkeit gelb, sonst ohne Unterschied.\nV. Tag. Die Fl\u00fcssigkeit ist nun geibrot gef\u00e4rbt.","page":339},{"file":"p0340.txt","language":"de","ocr_de":"340\tHartwig Kr\u00e4nzen und F. Egger,\nMittlere Tabelle.\nRelative Werte:\tAbsolute Werte :\nAbweichungen der einzelnen Werte von der mittleren Tabelle.\nMenge der w\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den raitileren Tabellen.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte :\nGlukose\tMaltose\tGlukose\tMaltose\n+ 5.77\t+2, m\t+ 260\t+ 124\n- 4,68\t\t\u2014 216\t-j- 242\n\u2014 12,90\t-1-8,0\u00ab\t\u2014 598\t+ 370\n-15,40\t4-1,9$\t\u2014 709\t+ 91\n\u2014 15,37\t\u2014 3,00\t\u2014 708\t\u2014 138","page":340},{"file":"p0341.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX. 341\nGlukose\tMaltose\tGlukose\tMaltose\n+ 5~ ~ \u2014 10,45\t+ 2,68 + 2,5\u00bb\t-fr 266 \u2014 482\t+124 + 118\n-\t8,:il \u2014\t2,41\t+ 2,7# \u2014 6,08\t\u2014\t.382 \u2014\t111\t+ 128 \u2014 27\u00bb\n\u25a0+ UM\t\u2014 4,98\t4- i\t\u2014 229\nDie bei den Versuchen mit Maltose\nr~ \u25a0- \u25a0\t\u2014\u25a0\t\trpT*.v:--'\t\t\t- \u25a0\n\t\t\t\u25a0 \u25a0 :\t\t\n\t\t\t\t\t+++ +\n\u2022 . V,\t\t\u2022 /\u25a0\t\ty.\t\u2022.\t\n1 \u25a0 + \u2022\u2022 \u00bb ! \u2022 1 . \u2022 . V\tH\u00df\t\t\t*; ;\t\n\t/ 1\tr i \u2022 \u2022' V\t'\u2022 _\t4. ..\tW !\n\u25a0\u25a0 L \u25a0 \u25a0 \u25a0\u25a0-\u25a0\t\t. { \u2018 ; .\t\t\t\nzeigen von mit Glukose eine ganz ^ charakteristische Abweichung. W\u00e4hrend bei den Versuchen mit Glukose nur innerhalb des ersten Tages Ameisens\u00e4ure gebildet wird, geschieht 0 dies bei den Versuchen mit Maltose s\u00b0 innerhalb der ersten drei Tage. Die Menge\nder bei den Versuchen\t- - Glukose. \u2014 ^tos\u00ab.\nmit Maltose gebildeten Ameisens\u00e4ure ist gro\u00dfer als die bei den Versuchen mit Glukose. Nach dem dritten Tage setzt bei den Versuchen mit Maltose eine kr\u00e4ftige Verg\u00e4rung ein, die auch innerhalb des f\u00fcnften Tages noch eine recht gro\u00dfe Intensit\u00e4t besitzt, w\u00e4hrend sie bei den Versuchen mit Glukose nach dieser Zeit schon recht klein geworden ist. Bacillus prodi-giosus vermag die Maltose auszunutzen, jedoch dauert1 es bedeutend l\u00e4nger als bei Glukose, bis die Verg\u00e4rungst\u00e4tigkeit einsetzt, dann wird sie recht intensiv, erreicht aber nicht die wie bei Glukose. Dieser schlechtere N\u00e4hrwert wird","page":341},{"file":"p0342.txt","language":"de","ocr_de":"I\n342\tHartw ig Franzeri und F Egger,\nwohl seinen Grund darin haben, da\u00df die Maltose erst in Glukose gespalten werden mu\u00df. Der N\u00e4hrwert der Maltose ist ebenfalls schlechter als der des Rohrzuckers; es bereitet den Bakterien also jedenfalls gr\u00f6\u00dfere Schwierigkeiten, die Maltose zu spalten als den Rohrzucker. W\u00e4hrend die Wachstumserscheinungen bei den Versuchen mit Glukose und mit Maltose kaum einen Unterschied erkennen lassen, zeigt der Verlauf der Verg\u00e4rung der Ameisens\u00e4ure ganz charakteristische Unterschiede. Man darf also nicht aus dem Verlauf der Wachstums-erschein\u00fcngen auf den Verlauf der Verg\u00e4rung der Ameisens\u00e4ure schlie\u00dfen.\nAus den Versuchen mit den verschiedenen Zuckerarten geht hervor, da\u00df Glukose am besten ausgenutzt wird; dann folgt Fruktose, welche nur einen ganz wenig geringeren N\u00e4hrwert besitzt, vielleicht auch denselben. Der N\u00e4hrwert des Rohzuckers ist merklich geringer als der der Glukose und Fruktose; aber der Verlauf seiner G\u00e4rungskurve ist denen der Glukose und Fruktose sehr \u00e4hnlich. Einen bedeutend schlechteren N\u00e4hrwert als die eben erw\u00e4hnten Zuckerarten besitzt die Maltose, jedoch vermag auch sie noch recht gut ausgenutzt zu werden, w\u00e4hrend Galaktose und Lactose nicht angegriffen werden.\nAsparagin, \u2014 Glykokoll.\n\t\tTab.\telle 25.\u2014\tAsparagin.\t\t\nZeit\t\t-, \u25a0\tNoch\tNoch\tVergoren\tVeraoren\nV \u2022 ji\tKolben\tKalomel\tvorhandene\tvorhandene\t\tHCOOH\nin\t;\t\tHCOOH\tHCOOH\tHCOOH .\t\nTagen\tSr\tg\t\u25a0: s\tV V ^\ter p\t\n\t1\t5,1455\t0,5029\t109,27\t+0,0427\t+ 9.27\n2 7\t3\t4,0025\t0,4557\t90,01\t\u20140,0045\t\u2014 0,99\n3\t5\t4,3710\t0,4272\t92,82\t\u2014 0,0330\t\u2014 7,18\n4\t\t4,1901\t0,4095\t88,98\t\u20140,0507\t\u201411,02\n\u00f6\ta\t4,0200\t0,3929\t85,37\t! \u20140,0673\t\u2014 14,\u00df3","page":342},{"file":"p0343.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX. 343 Tabelle 26. \u2014 Asparagin.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel \u25a0 '\tA *\t\u2022\u2022\u2022\t' g\tNoch vorhandene HGOOH g\tNoch vorhandene HGOOH ' - %\tVerg\u00f6ren HGOOli g\t. .. .. \\ ; Verg\u00f6ren HGOOH - > ,\n1\t0\t5,1225\t0,5000\t108,7.8\t+0,0404\t+ 8,78\no\t4\t4,0485\t0,4543\t08,71\t\u2014 0,0050\t\u2014 1,7\u00bb\n3\t6\t4,367\u00ab\t0,4268\t92;73\t\u20140,0334\t\u2014 7,27\n4\t; yS.\t4.1815\t0,4086\t88,80\t\u20140,0516\t11,2\u00bb\n5\t10\tverungli\tackt\t\t\t\nI.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig stark tr\u00fcb.\nII.\tTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig sehr stark tr\u00fcb,\nrosa\nTag. All\u00ab\t' Kolben gleichm\u00e4\u00dfig dt\tnitlich rosa,\tan der \u00fcber-\nfl\u00e4che leichter Schaum,\t\t\t' .\nTag. Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig durch die sehr tielen wei\u00dfen FlrtP.lfPn WOntflTDl1 fhf It\u00fcfntikl\t\t\t\nTag. AU\u00ab\t\u00ee Kolben unver\u00e4ndert.\t. \u25a0\tV -\t1\t/. .\t%<\u25a0 \u25a0 v \u25a0\n\tMittlere Tabe\tHe.\t\ny\tRelative Werte:\tAbs\t\tj\u00f6ljute Werte :\t; yyyyyy yyy\n\"\u25a0 \u2019 y fy >\t+ 9,02\t+ 41\u00ab\t\n\t- 1,14\t\u2014 52\t:\u25a0 -; y ;; : >\u25a0;\n\t\u2014 7,23\t/\u2014332\t\n\t-11,11\t\u2014 511\t\n\t\u2014 14,63\t\u2014 673\t\u25a0;y\t\u2022 '\nAbwe\tsichungen der einzel von der mittleren '\tInen Tabe ra belle.\tlien\n25\t26\t\t1 .\t'1 \"y y 26\n+ 0,25\t-0,24\t+ il\t\u201412\n\u2014 0,15\t+ 0,15\t\u2022\u2014 -7\t-\t4- 7 .\n\u2014 0,05\t+ 0,04\t\u2014 2 .\t+ a' yy+\n\u2014 0,09\t\u2014 0,09\t\u2014 \u00c0\t-f- 5 , . \u25a0\u25a0\n+ 0\t\u2014\t4* 0\t.\nHoppe-Seyler\u2019t Zeitschrift f. physiol, Chemie. X<?\n24","page":343},{"file":"p0344.txt","language":"de","ocr_de":"344\nHartwig Franzen und F. Egger,\nder w\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den mittleren Tabellen.\n+ \u00bb,\u00ab2\t+ 416\n\u2014 10,I\u00df\t\u2014 468\n\u2014-\t6,00\t\u2014 280\n\u2014 3,88\t\u2014 169\n\u2014 3,52\t\u2014 162\nTabelle 27. \u2014 Glykokoll.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel g\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch vorhandene HCOOH >\tVergoren HCOOH g\tVergoren HCOOH */\u2022\n1\t11\t4,7532\t0,4645\t100,93\t-(-0,0043\t+ 0,93\n2\t13\t4,7583\t0,4650\t101,02\t-}-0,0048\t+ 1,02\n\u2022\u00bb \u00bb>\t15\t5,0382\t0,4924\t106,99\t+0,0322\t+6,99\n4\t17 1 i\\\t4,9382\t0,4826\t104,87\t+ 0,0224\t+ 4,87\n\u25a0 \u2022*. '\t19\t4,6906\t0,4584\t99,84\t\u20140,0018\t\u2014 0,16\nTabelle 28., \u2014- Glvkoko 11.\nZeit in Tagen\tKolben . Nr.\tKalomel g\tNoch vorhandene HCOOH . g\tNoch vorhandene HCOOH \u00b0/o\tVergoren HCOOH v+g+r.\tVergoren HCOOH 1\n1\t12\t4,7175\t0,4610\t100,18\t+0,0008\t+ 0,18\n9\t14\t4,7231\t0,4616\t100,30\t+0,0014\t+ 0,30\n3\t16\t5,0672\t0,4952\t107,60\t+0,0350\t+ 7,60\n4\t18\t4,9534\t0,4841\t105,29\t+0,0239\t+ 5,29\nT i)\t20\t4,6850\t0,4578\t99,49\t-0,0024\t\u2014 0,51\nI.\nII.\nIII.\nIV.\nV.\nAlle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig, nur sehr schwach getr\u00fcbt Alle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig wenig st\u00e4rker tr\u00fcb.\nAlle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig immer noch sehr schwach, aber doch st\u00e4rker getr\u00fcbt.\nAlle Kolben gleichm\u00e4\u00dfig bei leichter Gelbf\u00e4rbung etwas st\u00e4rker tr\u00fcb.\nTag. Alle Kolben zeigen den Beginn leichter Flockenbildung, ohne jedoch bis zur Undurchsichtigkeil zu sein. \u25a0","page":344},{"file":"p0345.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. DC. 945\nMittlere Tabelle.\nRelative Werte:\tAbsolute Wei\tte:\t-\u2018Vv\n+ 0,56\tyf .26\t\n+ 0,66\t+ 31\t\n+ 7,30\t+ 336\t, ,> \u25a0 V-:\t; : '\n\u25a0\t+ 5,30\t+ 231\t\u25a0 ;\t.'<\u2022+ -V.\t>\\ J\n\u2014 0,34\t- 21\t\nAbweichungen der einzelnen Tabellen\t\t\nvon den mill\tHeren Tab\u00e9Uei\t\n:\t27\t28\t>4*8\t28 ; . \\\n+ 0,37\t\u20140,38\t+ 17\t\n+ 0,36\t\u20140,36\t+ 17\t'\ty;\u2014\u25a0\n\u2014 0,31\t+ 0,30\t\u2014 14\t+ 14.\t'\n- 0,22 + 0,20\t-,-1-7,\t-f'\u00bb\n\u2014 0,18\t-|- 0,17\t\u2014 3\t\u20224-3\t: \u2018\nMenge der w\u00e4hrend der\teinzelnen Tag\te vergorenen\nAme i sens\u00e4ur e, b er ec hnet\taus den mitth\t%ren Tabellen.\n+ 0,56\t+ 26\tv\t\u25a0\u25a0\u25a0' y.\n4* 0,1\t+ 5\t\u25a0' ; y-yy^\u00ef+. + Cy' y\n+ 6,64\t\u201c{\"305\tV \u25a0\tvy-yy,\u2019/\n\u2014 2,21\t\u2014 105\tV +\t-V;]\t,+y\n;\t\u2014 5,4 3 \u2022 \u2022\t\u2014 252\t\u2022\t,\t.\t..\t. .v ...\n\u00dcberhaupt vergorene Ameisens\u00e4tire.\t\t\nAsparagin Glykokoll\tAsparagin\tGlykokoll\n+ 0,02\t+0,56\t+ 416\t+ 26 ;\n\u2014 1,14 +0,66\t'\u25a0 -\t52 \u25a0\t\u25a0 -J- 31\n\u2014 7,23\t+7,30\t-.332\t+336\nO CO kcf + fH FM fH fH 1\t\u2014 511\t+ 231 -'\u2019y-'>\u25a0\n\u201414,63\t\u20140,34\t\u2014 ,673\t:;.2i\t+\nW\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorene Ameisens\u00e4ure.\t\t\nAsparagin\tGlykokoll\tAsparagin\tGlykokoll\n+ 9,02\t+0,56\t+ 416\t-j^.v 26 \u25a0 \u2022 - \u00ab\n\u201410,16 + 0,10\t\u2014 468\t\n\u2014 6,09\t+ 6,64.\t\u2014 280\t+ 305\n\u2014 3,88\t\u2014 2,21\t\u2014 \u00cf79\t\u2014405\n\u2014 3,52\t\u20145,43\t\u25a0^162\t\u2014 252\n24*","page":345},{"file":"p0346.txt","language":"de","ocr_de":"346\nHartwig F ranzen und F. Egger.\n! \u2022 \u25a0\u25a0\u25a0\u25a0 \u25a0\u25a0 \u25a0\u25a0\t\t\t\tE-,V-\t\n! h \u25a0/ f.v\"\t\t\t' ; ; 1 \u25a0 : . 1\t\t' i \u00c2 ' i ' j\n[\u25a0'\u25a0 ' - ? i \u25a0 : i: . i:\t\t\t' ;\t-jy\t\u25a0 j' i !\n\t\t\t\t\t. -viVA - : : j \u25a0, ;\n1:\t\t\t?\t\t\nt V \u2022 >\u2022[\tj\ti * J\t: h\t\t\n\u25a0 \\ i- \u2022 \\ m \u25a0\tL - ,\t\t\t\t\t\u2022\t-\t. . j\nAsparagiu :\tGlykokoll.\nDie mit Asparagin und Glykokoll erhaltenen Zahlen zeigen ganz charakteristische Unterschiede. Bei den Versuchen mit Asparagin werden innerhalb des ersten Tages erhebliche Mengen Ameisens\u00e4ure gebildet, dann tritt eine intensive Verg\u00e4rung ein, welcheallm\u00e4hlichab-flaut. Bei den Versuchen mit Glykokoll tritt ebenfalls zu-\nn\u00e4chst Ameisens\u00e4ure ein; diese ist innerhalb des ersten und zweiten Tages nur recht geringf\u00fcgig, um dann innerhalb des dritten Tages pl\u00f6tzlich anzusteigen und einen recht gro\u00dfen Betrag zu erreichen. Dann setzt Ameisens\u00e4ureverg\u00e4rung ein, die am f\u00fcnften Tage noch bedeutend intensiver wird. Die Intensit\u00e4t der Ameisens\u00e4ureverg\u00e4rung erreicht aber innerhalb der Beobachtungszeit nicht die Betr\u00e4ge, welche mit Asparagin erhalten\nwurden. Jedenfalls ist in bezug auf die Ameisens\u00e4ureverg\u00e4rung Asparagin eine bedeutend bessere Stickstoffquelle als Glykokoll.\nAsparagin. \u2014 Alanin.\nTabelle 29. '\u2014 Asparagin.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch vorhandene HCOOH >\tVergoren HCOOH g .\tVergoren HCOOH\n1\t1\t4,9775\t0,4865\t105,70\t+0,0263\t+ S,70\no \u25a0ikd.: .\t3\t4,6318\t0,4527\t98,36\t\u2014 0,0075\t\u2014 1,64\n3\t5\t4,2634\t0,4166\t90,53\t\u20140,0436\t\u2014 9,47\n4\t' 7 .:,.\t3,8570\t0,3769\t81,91\t\u20140,0833\t\u2014 18,0\u00bb\n5\t9\t3,6715\t0,3588\t77,97\t\u20140,1014\t\u2014 22,03","page":346},{"file":"p0347.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der'Mikroorg\u00e0nisineh. IX. 347\nTabelle 30. \u2014 Asparagin.\nZeit \u00bbn Tagen\tKolben Nr. . \\ ;-r\tKalomel g\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch vorhandene HCOOH M :\tVergoren HCOOH g\tVergoren HCOOH\n1\t. 2\t4,9771\t0,4864\t105,70\t+0,0262\t+ 5,70\n2\t4\t4,6260\t0,4521\t\u25a0 08,24,\t0,0QS1\t- 1,76\n3\t6\t4,2884\t0,4521\t91,06\t\u20140,0411\t\u2014 8,94\n\u2022i\ts\t;i,s600\t0,3772\t81,97\t\u20140,0830\t\u2014 18,03\n5 1.1\ti\u00ab \u2019ae. 1\t3,6700 Ule Kolb\t0,3597 en gleichm\u00e4\t77.93 \u00dfie starlr ti\t\u20140,1015 riih.\t-22,07\nII.\tTag. Bel allen Kolben noch st\u00e4rkere Tr\u00fcbung. III.\tTag. Die Farbe \u00fcberall gelbrot bei noch st\u00e4rkerer flockiger Tr\u00fcbung. .\u2018 \u2019/V'\":,\t\t\t\t\t\t\nIV. Tag. \u00a3\t\tSchaumige Flocken beflecken die r\u00f6tliche Fl\u00fcssigkeit.\t\t\t\t\nV. Tag., Die Flocken haben sich zu B\u00f6den gesets mehr gelb.\t\t\t\t\t\tst, \u25a0 Farbe\n\t\tMittlere 1 Relative Werte : + 5,70\t\t'abeile. + Absolute +\tWerte: 262\t\u2022 _..... . j .\n\t\t: \u2014 1,70 \u2014 9,20\t\t\t.78 423\t' 1%.r. ' \u2022' .\n\tV '\u2022 ; \u25a0\t\u25a0\t\u2014 18,06\t\t\t832\tv\t\n\t\t\u2014 22,05\t\t< \u20141014\t\t\n\tAbi\tveichun von\tgen der e der mittlei\tinzelnen p en Tab e i\tTabellen le- /\t\n\t2\t9\t30\t29\t30\t\n\t~h (\t1,00\t+ 0,00\t\u2022. \u25a0+*\u25a0 0\t\"\t+ c\ti.\tV\n\t\u2014 (\t>,06\t+0,06 ;\t- \u2014 3\t. +1\t\n\t+ 0,27\t\t\u2014 0,26\t-^13\t. ; \u2014 is\ti \u25a0\t\u25a0\t;\n\t\u2014 c\t1,03\t+ 0,03\t+1\t\u25a0\u25a0\u25a0+'\tk. \u25a0\n\t\u2014 (\t1,02\t+ 0.02 ,\t; \u201cH 0\t' r}-*. 1\t","page":347},{"file":"p0348.txt","language":"de","ocr_de":"348\t+ Hartwig Franzen and F. Egger,\nMenge der w\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorenen Ameisens\u00e4ure, berechnet aus den mittleren Tabellen.\n+ 5,70 . \u20147,40\n\u2014\t7,50\n\u2014\t8,80 \u2014 3,99\nTabelle 31. \u2014 Alanin.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel t\tNoch vorhandene HGOOH\tNoch vorhandene HGOOH \u2022/\u2022\tVergoren HCOOH g\tVergoren HGOOH\n; 1\t11\t4,5603\t0,4457\t96,84\t\u20140,0145\t\u20143,16\n9\t13\t4,5836\t0,4479\t97,33\t\u20140,0123\t\u20142,67\n3\t15\t4,6225\t0,4517\t98,16\t\u2014 0,0085\t-1,84\n4\t17\t4,6503\t0,4545\t98,75\t\u20140,0057\t\u20141,25\n5\t18\t4,3564 Ta\t0,4257 belle 32.\t92,51 \u2014 Alanin\t;\u20140,0345\t\u20147,49\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel g\tNoch vorhandene HGOOH : g ;\tNoch vorhandene HCOOH >\tVergoren HCOOH g\tVergoren HCOOH */\u2022 .\n1\t12\t4,5584\t0,4455\t96,80\t\u20140,0147\t\u20143,20\n9 ,\t14\t4,5785\t0,4497\t97,71\t\u20140,0105\t\u20142,29\n3\t16\t4,6196\t0,4515\t98,10\t\u20140,0087\t\u20141,90\n'\u25a0'T\t18\t4,6499\t0,4544\t98,74\t\u20140,0058\t\u2014 1,26\n5\t20\t4,3509\t0,4252\t92,39\t\u20140,0350\t\u20147,61\nI.\tTag. All\u00e9 Kolben gleichm\u00e4\u00dfig sehr schwach angegangen.\nII.\tTag. Aussehen unver\u00e4ndert.\nTU. Tag. Alle Kolben etwas tr\u00fcber.\nIV.\tTag. St\u00e4rkere Tr\u00fcbung aller Kolben, jedoch geringer als\n29 und 30 am I. Tag.\nV.\tTag. Starke Flockenbildung ohne Tr\u00fcbung ( bis zur Un-\ndurchsichtigkeit.\n+ 262\n\u2014\t340\n\u2014\t345\n\u2014\t409\n\u2014\t182","page":348},{"file":"p0349.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen IX. 349\nMittlere Tabelle.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte :\n\u2014 3,18 \u2022\t\u2014 2,48 -1,87 \u20141,25 . -7,55 Abweichungen der von der mitt 31\t32 '\t;V\t1*4 6 '\t\u2022 \u2014\t114 \u2014\t86 \u2014 58 ->47 einzelnen Tabellen leren Tabelle.\t\n\u2014 0,02 +0,02\t;\tT.\t+ 1 - \u2022 \u2019\n+ 0.19\t\u20140,19\t\u25a0\t+9\t\u2014 0\tv.:>\n+ 0,03\t\u20140,03\t\u2014 1\t\n+ 0,00 \u20140,01\t- \u2014 1\t\n\u2014 0,00 +0,00\t\u25a0\u25a0\u2014.2\t-H3 V +\nMenge der wahrend der\teinzelnen Tage vergorenen\t\nAmeisens\u00e4ure, berechnet\taus den mittli\tiren Tabellen.\n\t\u2014146\t\n+ 0,70\t.+..32\t\n' +\u00bb,61\t+ 28\t\n+ 0,62\t/+ + 28\t\n\u2014 6,30\t\u2022 . \u2022 \u2014280\t'v;- V '\tV;; v, ; y'/.;.\n\u00fcberhaupt vergoi Asparagin\tAlanin\trene Ameisens Asparagin\t\u00e4ure. Alanin\n+ 5,70-3,18\t+ 262\t\u2014 146\n\u2014 1,70 \u20142,48\t\u2014\t78\u2019\t-^114\n\u2014 9,20\t\u20141,87\t?\t\u2014 423\t\u2014 86 }\u25a0\n\u2014 18,06\t\u20141,25\t^ 832\t\u2014\u2022 58\t; *\n-r- 22,05 \u2014 7,55\t\u2014 i014\t\u2014 347\nW\u00e4hrend der einzelnen Tage vergorene Ameisens\u00e4ure\t\t\nAsparagin\tAlanin\tAsparagin\tAlanin\n+ 5,70\t-3,18\t-^26\u00e4\t-146\t.\n-7.40\t+0,70\t\u2014340\t+ 32\n\u2014 7,50\t+0,61\t\u2014 345\t'\t\u201c|\u201c 28\n\u2014 8,86 +0,62\t\u2014 400\t-j- 28 '\n\u2014 3,99\t\u2014 6,30\t:\t\u2014182!:-:\t\n","page":349},{"file":"p0350.txt","language":"de","ocr_de":"Hartwig Franzen und F. Egger.\n\u2022 \" ; . \u25a0 ; \u2022\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\n\u25a0 \u25a0 \u25a0 \u2022 \u2022. \u201c\t\t\t/\t\t\n1. \u2019\u2022\u2022\u2022 \u2022' \u2022\u2022\u2022\u2022 { -. \u25a0 i \u25a0 \u2022\t. r \u2022 v ' i \u25a0.\t\t\t\t\t\ni ' : I'\" V:\t\t\t\t..\t\n[V 1\tA /\t\u2022 \u00ea\t<\t\t\n1\t\t.. ;\t\t1 \u2022- \u2022 \" ' - \u2022 \u2022 \u2022 j\t\ndie mit As-paragin und Alanin erhaltenen Werte zeigen ganz charakteristische Abweichungen. W\u00e4hrend mit As-paragin innerhalb des ersten Tages recht erhebliche Mengen Ameisens\u00e4ure gebildet werden, tritt bei den Versuchen mit Alanin sofortVer-g\u00e4rung ein. An den folgenden Tagen wird - Asparagin. Alanin.\tmit Asparagin in-\ntensiv Ameisens\u00e4ure vergoren; bei den Versuchen mit Alanin dagegen tritt innerhalb des zweiten, dritten und vierten Tages eine schwache gleichm\u00e4\u00dfige Ameisens\u00e4urebildung ein ; innerhalb dieser Tage \u00fcberwiegt also, da ja wahrscheinlich die erhaltenen Werte Mittelwerte Zwischen vergorener\nund gebildeter Ameisens\u00e4ure sind, die Ameisens\u00e4urebildung. Innerhalb des f\u00fcnften Tages wird dagegen intensiv Ameisens\u00e4ure vergoren; der Wert erreicht aber nicht die mit Asparagin erhaltenen. Alanin ist also ebenfalls in bezug auf die Ameisens\u00e4ureg\u00e4rung eine schlechtere Stickstoffquelle als Asparagin.\nVergleicht man die drei untersuchten Aminos\u00e4uren, so ergibt sich, da\u00df f\u00fcr unseren Fall das Asparagin die hei weitem bessere Stickstoffquelle ist, dann folgt Alanin und schlie\u00dflich Glykokoll. Worin dieser v\u00e9rschiedene N\u00e4hrwert seine Ursache hat, l\u00e4\u00dft sich ohne weiteres nicht sagen. Es ist wohl wahrscheinlich, da\u00df die drei Aminos\u00e4uren, bevor ihr Stickstoff zum Aufbau der K\u00f6rpersubstanz dienen kann, in gleicher Weise weiter ver\u00e4ndert werden; dies l\u00e4\u00dft sich aus dem von Ehrlich untersuchten Verhalten der Hefen gegen\u00fcber Aminos\u00e4uren schlie\u00dfen, bei der ja auch s\u00e4mtliche untersuchten Aminos\u00e4uren","page":350},{"file":"p0351.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX. 351\nin vollkommen gleicher Weise abgebant werden. Es ist nun m\u00f6glich, da\u00df die eine Aminos\u00e4ure schwieriger als die andere abgebaut wird, und daher der Unterschied in dem N\u00e4hrwert r\u00fchrt, od\u00e9r es k\u00f6nnen die beim Abbau der Aminos\u00e4uren entstehenden K\u00f6rper in verschiedener Weise sch\u00e4digend auf die Entwicklung der Bakterien einwirken. D\u00e4\u00df ein verschiedener N\u00e4hrwert der Aminos\u00e4uren als KohlenStoiTquelie in Betracht kommt, d\u00fcrfte unwahrscheinlich sein, wie aus dem Vergleich der Versuche mit Glukose und ohne Zucker herV\u00f6rgeht. Wenn, wie bei den Versuchen mit den verschiedenen Aminos\u00e4uren, reichliche Zuckermengen zugegen sind, so werden diese wohl fast ausschlie\u00dflich als Kohlenstoflquelle dienen.\nDurch diese Versuche, welche als vorl\u00e4ufige zu betrachten sind, ist gezeigt worden, da\u00df es mit Hilfe der quantitativen chemischen Analyse gelingt, auch feinere Unterschiede in dem N\u00e4hrwert verschiedener Substanzen n\u00e4ch\u00e4iiweiseo und z\u00e4hlen-m\u00e4\u00dfig auszudr\u00fccken.\nGr\u00f6\u00dferen Wert f\u00fcr Vergleichszwecke werden die so gewonnenen Zahlen noch erhalten, wenn es gelingt, den physiologischen Zustand der Bakterien w\u00e4hrend der Versuchsdauer konstant zu erhalten; dahin zielende Versuche sollen ange^ , stellt werden. \u2014 Die erhaltenen Zahlen gelten f\u00fcr einen Be-reich von f\u00fcnf Tagen ; es m\u00fcssen aber Versuche 'von l\u00e4ngerer Dauer angestellt werden, da sich dann das Bild, wie aus einer Betrachtung einzelner Kurven herv\u00f6rgeht, vollst\u00e4ndig \u00e4ndern kann. Es ist z. B. sehr gut m\u00f6glich, da\u00df bei den Versuchen mit Asparagin und Alanin sich die Alaninkurve. der Aspara-ginkurve immer mehr n\u00e4hert und sie schlie\u00dflich sogar schneidet. Wenn dieses vielleicht nach 10 Tagen eintritt, so besitzt das Alanin, wenn die 10 Tage insgesamt betrachtet werden, einen ebenso gro\u00dfen N\u00e4hrwert wie das Asparagin und er kann nach 11 Tagen sogar gr\u00f6\u00dfer sein. Nach 5 Tagen betrachtet ist jedoch der N\u00e4hrwert des Asparagins bedeutend besser als der des Alanins. \u00c4hnliche Verh\u00e4ltnisse k\u00f6nnen bei den Zucker-arteh, sofern sie \u00fcberhaupt als Kohlenstoffquelle in Betracht kommen, vorliegen. Die Zeit spielt also auch bei der B\u00e8urr teilung des N\u00e4hrwertes einer Substanz eine bedeutende Rolle","page":351},{"file":"p0352.txt","language":"de","ocr_de":"352\tHartwig Franzen und F. Egger.\nZum Schl\u00fcsse m\u00f6ge noch ein Versuch Erw\u00e4hnung finden, bei welchem durch einen erst sp\u00e4ter bemerkten W\u00e4gefehler etwas gr\u00f6\u00dfere Mengen Natriumcarbonat und Kaliumphosphat in die N\u00e4hrl\u00f6sung hineingelangten; alle anderen Substanzen, Glukose, Asparagin usw., waren in der gew\u00f6hnlichen Menge vorhanden.\nTabelle 33.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel *\u2022 '\u25a0\tNoch vorhandene HC\u00d6OH g\tNoch vorhandene HCOOH >\tVergoren HCOOH g\tVergoren HCOOH\n; 1 g\t1\t5,5383\t0,5412\t117,60\t+0,0810\t+ 17,60\n2\t3\t5,3685\t0,5246\t114,00\t+0,0644\t+ 14,00\n3\t\u2019 'w 0\t5,0155\t0,4902\t106,751\t+0,0300\t+ 6,75\n4\t7 \u2022:\t5,2090\t0,5001\t110,61\t+0,0489\t+10,61\n5 v;\t9\t5,1273\t0,5011\t.108,88\t+0.0409\t! \"4\"\nTabelle 34.\nZeit in Tagen\tKolben Nr.\tKalomel :\tNoch vorhandene HCOOH g\tNoch vorhandene HCOOH '\t\u00b0l*\tVergoren HCOOH g\tVergoren HCOOH V\n1\t2\t5,5491\t0,5423\t117,84\t+0,0821\t+ 17,84\n2\t4\t5,3965 1\t0,5274\t114,60\t+0,0672\t+ 14,60\n3\t6\t5,2165\t0,5098\t110,77\t+0,0496\t+ 10,77\n4\t8\t5,1803\t0,5063\t110,01\t+0,0461\t+10,01\n5\t10\t5,1390\t0,5022\t109,13\t+0,0420\t+ 0,13\nMittlere Tabelle.\nRelative Werte :\tAbsolute Werte\n\u25a0 +17,72\t;\t4\u201c 816\n4-14,30\t4- 658\n4-10,77 \u2022\t4-496\n4-10,31\t-j-475\t'","page":352},{"file":"p0353.txt","language":"de","ocr_de":"Beitr\u00e4ge zur Bioch\u00e8mie der M Menge der w\u00e4hrend dei\tikroorganismen. IX. :\t853 * pinzplnpfi Tflflrp\nvergorenen Arne Relative Werte : '\tisens\u00e4ure. Absolute Werte:\n+17,72\t+ 816\n\u2014 3,42\t. +158\n\u2014 3,53\t^-162 \u2022.\n\u2014 0,48\t\u2014 21\n\u2014 1,30 i +\t\u2022\u2022 60 * \u2022 \u2019 / .\nZum Vergleich dieser Werte mit den Werten einer normal\t\nzusammengesetzten N\u00e4hrl\u00f6sung seien die mit einer solchen (Tabelle 1 und 2) erhaltenen noch einmal aufgefubrt V\t\nMittlere Ta Relative Werte:\tbelle..\t\u25a0\t. Absolute Werte:\n+ 6,72\t\n+v+--'.+ \u2014 2,41\t\u2014 Ill\t: ,\n\u201410,07\t\u2014=462\no <\u2014t i\t\u2022 \u2014\u2022 782\t;\n\u2014 23,38\t\u2014 1076\t... V\nMenge der w\u00e4hrend de vergorenen Amc\tr einzelnen Tage \u25a0 :isens\u00e4ure\n;\tRelative Werte:\t' * w V S* ** IA 14 E v\u00bb \u2022 V :\t\u2022'* . .\t\u2022\u2022 1\t4 Absolute Werte:\n+ 6,72\t+ 310\n\u2014 6,13\t\n\u2014 7,66 .\t\u2014 351 ,\n\u2014 6,63\t\u2014 320\n\u2014 6,38\t\u2014 264\nSowohl bei der normal zus\tammengesetzten N\u00e4hrl\u00f6sung\nals auch bei der falschen bildet\tsich innerhalb des ersten\nTages Ameisens\u00e4ure : die Menge der gebildeten Ameisens\u00e4ure ist aber in der falschen N\u00e4hrl\u00f6sung ^inahe dreimal so gro\u00df als in der normalen, ln beiden N\u00e4hrl\u00f6sungen seist die Verg\u00e4rung am zweiten Tage ein; sie erreicht aber in der falschen N\u00e4hrl\u00f6sung lange nicht die Werte, wie sie mit der normalen","page":353},{"file":"p0354.txt","language":"de","ocr_de":"354 Hartwig Franzen und F. Egger, \u00dcber Mikroorganismen.\nerhalten werden. Die Beobachtung der Wachstumserscheinungen lie\u00df keinen Unterschied zwischen den beiden N\u00e4hrl\u00f6sungen erkennen. Der Versuch zeigt also, da\u00df schon geringf\u00fcgige \u00c4nderungen in der Konzentration einzelner Komponenten der N\u00e4hrl\u00f6sung betr\u00e4chtliche \u00c4nderungen in dem Ameisens\u00e4ureverg\u00e4rungsverm\u00f6gen veranlassen, w\u00e4hrend eine \u00c4nderung der Wachstumserscheinungen nicht zu beobachten ist. Auf eine ganz konstante Zusammensetzung der N\u00e4hrl\u00f6sung mu\u00df also bei vergleichenden Versuchen der gr\u00f6\u00dfte Wert gelegt werden.","page":354}],"identifier":"lit37448","issued":"1914","language":"de","pages":"311-354","startpages":"311","title":"Beitr\u00e4ge zur Biochemie der Mikroorganismen. IX. Mitteilung. \u00dcber den N\u00e4hrwert verschiedener Zuckerarten und Aminos\u00e4uren f\u00fcr Bacillus prodigiosus","type":"Journal Article","volume":"90"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T16:46:03.061611+00:00"}