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{"created":"2022-01-31T12:56:01.098822+00:00","id":"lit16656","links":{},"metadata":{"alternative":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie","contributors":[{"name":"Stutzer, A.","role":"author"}],"detailsRefDisplay":"Zeitschrift f\u00fcr Physiologische Chemie 11: 207-232","fulltext":[{"file":"p0207.txt","language":"de","ocr_de":"Untersuchungen \u00fcber die Einwirkung von Verdauungs-Fermenten auf die Proteinstoffe der Futtermittel landwirtschaftlicher\nNutzthiere.\nVon\nA. S t ii t z o r.\n(Aus ,1er aoriniUiir-di. ini-. l,, ,, V-mivTis^a)io\u00bb in Um\u00bb,,.)\n1|l r HlZU\u00ab,-na\u00bb\u00ab\u00ab-\u00bb am\t\u00bbIior I-h<;.) '\nl>io Verdauung der PioteinstolTe wird im hbeudeh Organismus der lamlwirllischaflliclien Xufzlhi\u00ab*io lifkamillieh flicils durch das Ferment der Magenschleimhaut in T\u00eeegen-warl vom S\u00e4ure bewirkt, limits durch ein Ferment der Bauchspeicheldr\u00fcse in (legenwart von kohlensaiirem Alkali.\nh h habe mir zur Aufgabe geslellldie Verdauung tier in Futtermitteln enthaltenen IVot einst olle ausserhalb des lliierischen Organismus zu verfolgen und beruht \u2022 das ange-,gewandte Verfahren an Wesentlichen darauf, dass ich eine abgewogene Menge des Futtermittels mit saureiji Magensaft behandle, die gelosten Stolle durch Filtriren entferne, dann auf den unl\u00f6slichen B\u00fcckstaud alkalische Fancreas-Fl\u00fcssigkeil cm wirken lasse und nun ermittle, wieviel Stickstoff unl\u00f6slich und unverdaulich geblieben ist.\nDurch die Untersuchungen von Pfeiffer (Zeitsehr. \u00cf. physiol. Chemie, 11. Bd., 1. Heft) ist inzwischen, die lieber-< uiMimmung dei nat\u00fcrlichen mit der k\u00fcnstlichen Verdauung! nachgeu iesen, die Meihode der k\u00fcnstlichen Verdauung mit bauchspeichel leidet indessen bisher noch an verschiedenen M\u00e4ngeln, welche zu beseitigen ich mich bem\u00fcht habe.","page":207},{"file":"p0208.txt","language":"de","ocr_de":"208\n1. Dio Vorbereitung der Untersuchungssubstanz.\nVon volumin\u00f6sen Futtermitteln (Heu, Stroh u. dergl.) wird genau 1 gr., von weniger volumin\u00f6sen Futtermitteln meiden 2 gr. genau abgewogen, die abgewogene Substanz in eim* aus Filtrirpapier gefertigte Papierh\u00fclse gebracht, welche unten mittelst Bindfaden fest zugebunden ist. Man bringt die Papierli\u00fclse nun in den Aether-Extraclions-Apparat und exlrahirt 5 bis 0 Stunden. Unterl\u00e4sst man das Entfetten, so hat man bei der sp\u00e4teren Verdauung mit alkalischem Bauch-speichel ausserordentliche Schwierigkeiten betretfs der Filtration, indem die theilweise verdauten, theilweise verseiften fette d(T Lntersuchungssubstanz die Poren des Filters ver-\nstopten und die Filtration eine \u00fcberm\u00e4ssig lange Zeit in Anspruch nimmt.\nNach geschehener Extraction wird die Papierh\u00fclse aus dem Extractions-Apparat heransgenoinmen, getrocknet, ge\u00f6ffnet, und kann der Inhalt der H\u00fclse mit H\u00fclfe eines Messers oder Federfahne ohne irgend welche Verluste in ein Becherglas von V* Liter Rauminhalt entleert werden.\n2. Die Verdauung der Proteinstoffe durch Magensaft.\nDie diesbez\u00fcglichen Versuche haben mir niemals Schwierigkeiten gemacht und habe ich keine Veranlassung, die fr\u00fcher mitgetheilte Methode (cf. Journal f\u00fcr Landwirthschaft, 20. Bd.,\nS. 47S) wesentlich zu \u00e4ndern. Ich tlieile dieselbe nachstehend nochmals mit :\nDie abpraparirte Schleimhaut frischer Schweineinagen wird mit einer Scheere in kleine St\u00fccke zerschnitten und in einem Ballon oder einer weithalsigen Flasche mit Wasser und Salzs\u00e4ure \u00fcbergossen. F\u00fcr jeden Schweinemagen verwende ich o Liter Wasser und 100 ebem. einer Salzs\u00e4ure, welche in DK) ebem. = 10 gr. HCl enth\u00e4lt. Gleichzeitig werden zur Conservirung der Fl\u00fcssigkeit pro Magen 21/* gr. Salicyls\u00e4uro hinzuget\u00fcgt. Man l\u00e4sst die Mischung unter bisweiligem Ui.u-scli\u00fctteln 2 l\u00e4ge lang stehen, giesst sie dann durch ein Flanells\u00e4ckchen, ohne auszupressen, und filtrirt zun\u00e4chst durch","page":208},{"file":"p0209.txt","language":"de","ocr_de":"grobes und spater nochmals durch m\u00f6glichst dichtes Filtrir-papier. Der so zubereitete Magensaft bleibt monatelang unver\u00e4ndert wirksam. Es empfiehlt sich, die Schleimh\u00e4ute mehrerer Magen (wir nehmen in der Regel 6) gleichzeitig zu extrahiren, da es Vorkommen k\u00f6nnte, dass bei Verarbeitung eines einzelnen Magens dieser zuf\u00e4llig wenig Pepsin enth\u00e4lt.\n> \u2022%\nDie zu untersuchende Substanz, welche in der vorhin., angegebenen Weise zuvor entfettet wurde, wird mit '/4 Liter Magensaft \u00fcbergossen und 12 Stunden lang auf + d7\u201410\u00b0 (\u00ce. . erw\u00e4rmt, indem man gleichzeitig und zwar in Zwischenr\u00e4umen von ungef\u00e4hr 1 Stunde je 2% ebem. lOprocentiger ' Salzs\u00e4ure (jedesmal also 0,1% II CI) unter Umr\u00fchren hinzuf\u00fcgt, bis der (Jehalt der Fl\u00fcssigkeit an IIGI auf 1% gestiegen' ist. Wir beginnen in der Regel fr\u00fch Morgens mit dem Erw\u00e4rmen, l\u00f6schen Abends die Flammen und fillriren am andern Morgen. In dem mit Wasser ausgewaschenen R\u00fcckst\u00e4nde kann der Stickstoff direct bestimmt werden, falls man zu wissen w\u00fcnscht, wieviel Stickstoff nur durch Magensaft Verdaulich ist. Andernfalls verwendet man den ausgewaschenen Inhalt des Filters im feuchten Zustande sofort zur Verdauung mit Bauchspeichel.\nDie Verwendung von '/* Liter Magensaft f\u00fcr 1 bis 2 gr. der Untersuchungssubstanz, die 12st\u00fcndige Erw\u00e4rmungsdauer \u2019 und die Menge der zuzuf\u00fcgenden Salzs\u00e4ure ist sehr hoch gegriffen und w\u00fcrde in allen F\u00e4llen sowohl eine geringere. Zeitdauer der Erw\u00e4rmung wie auch eine geringere Quantit\u00e4t des Magensaftes und der Salzs\u00e4ure gen\u00fcgen, um das Optimum \u2022 der Pepsin Verdauung herbeizuf\u00fchren. Trotzdem glaubte ich keine Veranlassung zu haben, von den bisherigen Versuchsbedingungen abweichen zu sollen, da das Uebermass der Zeit, des Magensaftes und der Salzs\u00e4ure nichts schadet und es andererseits bei Untersuchung beliebiger Substanzen sehr angenehm ist, im Voraus zu wissen, dass das Optimum der Verdauung jedenfalls erreicht wird, ohne dass es noting ist, in jedem einzelnen Falle durch besondere Versuche sich dar\u00fcber Gewissheit zu verschaffen.","page":209},{"file":"p0210.txt","language":"de","ocr_de":"210\n3.\tHerstellung eines f\u00fcr die Protein-Verdauung wirksamen\nPancreas-Auszuges.\nVom l'cll m\u00f6glichst befreites Rinds-Puncroas wird f,i einer !\u25a0 leiscldiackmaschine zerkleinert, mit Sund gut zerrieben und die zerriebene Masse 2-1-36 Stunden lang an der |.\u201eH liegen gelassen. Sodann mischt man die zerriebene Masse in einer lieibsehaale mit Kalkwasser und Glycerin, l\u00e4sst die Mischung unter bisweiligom fJnu\u00fcliren 4\u2014(i Tage lau- stelle,, press, das .'\u201el\u00f6sliche ab und tiltrir, die H^keit '\u00c4 \u00ablurch ein lockeres, schnell durchlasscndes Filler. Auf j\u201e 1000 gi. -feil freies Hinds-Panercas nehme man 2 Liier Kalk-wassor und 2 Liier Glycerin vom spec*. (Jew. 1,2:!.\t[)[,,\nuadi dieser Vorschrift horgcslollle Fl\u00fcssigkeit bleibt lange-Zeit unver\u00e4ndert wirksam.\n4.\tUnter welchen Verh\u00e4ltnissen zeigt der Pancreas-Auszug\ndie g\u00fcnstigste Wirkung?\nHoi Vcrda u u ngsversuclich mit Pancreassaft ist zu bernck-si obligent\na)\tder Gobait der Verdauiingsfl\u00fcssigkcil an koblcnsaiir. n\u2019i -Natron ;\nb)\tdie Menge des zur Verwendung kommenden Paner, a-auszuges;\ne) die Zeitdauer der Einwirkung; d) die Temperatur der Verdauungsfl\u00fcssigkeit, welche selbstverst\u00e4ndlich auf Blulw\u00e4rme gehalten werden muss.\na) Per Gehalt der Verdauungsfl\u00fcssigkeit an kohlen-\nsaurem Natron.\nDurcir die umfassenden Versnobe von 11. Heidenbaiii ubrr Paneren.-Verdauung wurde feslgestellt \u00bb), dass bei minierem kormont-Gobalt der Verdamingsfliissigkoi t die giinsligd.\nW irkung erzielt wird bei Gegenwart von 0,0 bis J .2 \"% Stid;i.\nwahrend bei h\u00f6herem Ferment-Gehalt weniger Soda erforderlich isl.\nIM I figer\u2019s Archiv .1er Physiologe. 10. Bd.. S. 574.","page":210},{"file":"p0211.txt","language":"de","ocr_de":"211\nDio von mir benutzten Pancreas-Ausz\u00fcge erwiesen sich nach vielfachen \\ ersuchen als \u00ab ferment reich \u00bb und beschr\u00e4nkte ich mich darauf, durch vergleichende Pul ersuch ungen feslzu-sleilen., oh es zweckm\u00e4ssiger sei,. \u00bb4, *,2 oder 1 % Soda zu verwenden. Bei allen Versuchen wurde die zu verdauende Substanz \u00ab Stunden lang auf 27 40\u00b0 mit der Verdauungs-(l\u00fcssigkeit erw\u00e4rmt. Letztere wurde herge-tellt, indem wir zun\u00e4chst den Paiici\u00f6asauszug mit Sodal\u00f6sung mischten \u201end die Mischung 1 bis 2 Stunden lang auf 11lullompefatue erw\u00e4rmten. Rio nun erfolgte gering.- flockige Ausscheidung wird durch ein Filter entfernt und die klare Verdaimngs-\nll\u00fcssigkeit sofort zu den Versuchen benutzt.\n\u2022 >\nVersuche mit Klee heu.\nEin gules Kleelieu, welches mit elwas Heu von Haigras gemengt war, wurde, gemahlen, die gr\u00f6beren, strohartigen-Stengel abgesicht und die durch ein Sieb von 1 nun. Loch weite lallenden leinen Bestamitlieile zu folgenden Versuchen benutzt. Das Absieben fand statt, um oiiie m\u00f6glichst gleich massige Probe von hohem Pr\u00f4tein-Ciehalt zu bekommen. Au Gesammt-Slickstoll\u2019 waren vorhanden 2,-107 \u00b0/n , von denen in Magensatt unl\u00f6slich blieben. Der in Magensaft unl\u00f6sliche R\u00fcckstand (entsprechend 1 gr. urspr\u00fcnglielKT Substanz) wurde mit der alkalischen Verdauungsll\u00fcssigkeit behandelt.\nZ u sa m in e n s e 1 z u 11 g il e r Yc rd a 11 u n g s I I \u00fc\t\tssigkeit.\tI* n l\u00f6s lieh\n1. Ve r s 11 c h e 111 i t\t10 0 S ml a.\tj\tg \u2666* h lieh e 11 c\nPancr\u00e9as fin s s i g k e i t. \\V\ta ss er.\tSoda.\tStickstoff.\ntoo\t100\t2 gr.\t0,720 0 \u201e\n100\t100\t2 \u00bb\t0,720 >\n50\t50\t1\to.Tll >\n50\t50\t1 i\t0.711 V\n\t\tMittel:\t. 0.720 v 0 '\n2. V c r s u c li e in i 1\t1 2\u00b0/o Soda.\t\t\nPancreasflfissigkeit \\\\\ta s s e r.\tS 0 d a.\t\n100\t10O\t1 gi.\t0.720 0 0\niuo\t100\t1 >\t.0,720\n50\t50\t\t0.711\n50\t50\tI/o V\t0.711 >\n\t\tMittel:\t\u2014- 0,7l*Oo\u201e r","page":211},{"file":"p0212.txt","language":"de","ocr_de":"212\n\u2022 r r )\n\u201e\t1 So<la liat \u201c\u00b0mit nicht \u00bb\u00bbehr zu l\u00f6sen vermocht al<\n\u25a0 100 cbc\">- Pancreasl\u00f6sung etwas weniger Slkk-stoff verdauten wie 50 cbcm. von gleichem Sodagehall, d\u00fcrfte nur zuf\u00e4llig sein uml sind die Unterschiede so \u00e4usserst <'erin dass sie keine Ber\u00fccksichtigung verdienen.\nVersuche mit schlechtem Grasheu.\nDas Heu einer schlechten Graminee, Bromus sterilis\n'l\u00fcde m gleicher Meise wie bei den vorigen Versuchen ....\nmahlen und \u201eut Magensaft verdaut. Der durch Magens,ll unl\u00f6sliche R\u00fcckstand, entsprechend I gr. urspr\u00fcnglicher Substanz, ist sodann mit Pancreasfl\u00fcssigkeit behandelt.\nZ ttsa in in <> nsi* t / ti it \u00abr (1 h r Vo rcl an it n {r s f 10 ss i g k e i t.\nI. Y dis nu he mit 1 oj0 Soda.\nI \u2019 a n r riva s fl \u00efi s s i g k e i t.\tWasser. Soda.\n50 50 25 25 '\n50\n50\nr\u00bb\n\u00e9->\n75\n1 gr.\n1 \u00bb\n1 \u00bb\n1 \u00bb\n50\t50\tll* irr.\n50\t50\t\u00bb\n25\t^ ?\tI - 1, o \u00bb 1 Io >, , M\n25\t(*). /.>\t\nVors\tuche mit >/.,o/0\tS o d a.\n50\t50\tvi* gr.\n50\t50\tJ|4 \u00bb\n25\tva\tHt *\n25\t75\tJ/4 \u00bb\nUn l\u00f6st iuh g e h 1 i e I\u00bb e n <\u2022 p. S tick s tuff.\n0.300 o'i, 0.300 \u00bb 0,300 >\u25a0> . 0,300 \u00bb\n0,300 0 O 0.300 \u00bb 0,300 > 0,300 \u00bb\n0,300%, 0.300 \u00ab 0.300 \u00bb. 0.300 >\n' wtitjiftummung sanim\u00fcicher Versuche zeigt, das ,U. \u00b0\"1. * onncntreiclithum der Pancreasfl\u00fcssigkeit es v\u00fclli* gleichgillig ist, oh man '/\u00ab, Va, oder t % Soda giebt.\ni\t\u2022\t.\t\u2022\nVersuche mit Erdnusskuchen.\n(hn Wie,,,he\" ist ..inseluhetiel,les F,UlermiUel. \u00bbtan versteht unter,lie-.,\n\"eZe'H,\"\"n\" *\u201c '\u2019rcsskaol,,.,, des Oolsaa.ens von Arachis hvpogaea.l\nGehalt an Gesammt-Stickstotr = 7,720%. Durch Magensalt blichen unverdaulich 0,457% Stickstoff. Je 2 \u00bbr. des gemahlenen Erdnusskuchen werden entfettet, mit Magensaft","page":212},{"file":"p0213.txt","language":"de","ocr_de":"behandelt und dann alkalische Pancreasfl\u00fcssigkeit darauf einwirken gelassen.\t\u2022\t. -\n/ u s a m m e n s o t z u ii der Verdauungs-flrtssigkeit.\nPa ne reasfl \u00eeis-si g k ei t. Wasser. Soda.\n25\n25\n50\n1(K)\nton\nr-\n<0\n7o\n50\n100\n100\nV \u00bb gr. 1 2 \u00ab Hi *\n1'2 \u00bb\n1 -\nUnl\u00f6slich I gehli\u00ab\u2018hener Stickst off (iMirclisHinitfszuhlcn\nm<'iir\u00ab r\u00ab r \u00ab'ontrol-V\u00abT\u00bbucln-). \"\n0.:m <\u00bb/0 o.:m > \u2019.\no.a-jt \u00bb\no.:m *>\n0..TH *\nEs ist demnach hei Anwendung von 25-100 ebem der fermentreichen Pancreasfl\u00fcssigkeit v\u00f6llig gleichg\u00fcltig, \u201eb man\n10'l\u00b0\" '\u25a0 *\u2022'.Sodil \u00ab\u2022*. Das gleiche Resultat ergaben nachstehende Untersuchungen.\t..\n\\ ersuche in it einem von einer anderen Handelsfirma bezogenen Erdnusskuclieri.\nGehalt an Gesummt Stickstoff 7,800%. Durch Ma-en-saft bleiben unverdaulieli 0,:!7:t % Stickstoff. Je 2 gr. werden ontletlet, mit .Magensaft behandelt und dann alkalische Pan-ireasfl\u00fcssigkcit darauf einwirken gelassen.\nZusammensetzung der Verdauungs-f l \u00fc s s i g k e i t.\nPa n e rea s fl \u00fc s s i g k e i t.\tW a s s e r.\n25\n25\n50\n50\n100\n10O\n/.)\n\u25a0p\u00bb\u00bb\u00bb\ni a\n50\n50\n100\n10O\nSoda. *1-2 gr. >4 \u00bb\n112 \u201e\nHi \u00bb\nl >\nH 2 \u00bb\nUn I\u00f6slieh g e h 1 i ehe ii er . Stickstoff\n(Dun-lisclinitts/uli len \u2022 uiotiP-ivr Cuntrol-VorsuHio).\n0\n0.277 , 0.2S5 >.\n0,277 * ..\n. 0,2*5 \u00bb\n0,2*0 *\nVersuche mit einem andern Erdnusskuchen.\nGesammt-Slicksfolf = 7,708\u201c/\u00ab. Durch Magensaft bleihon unverdaulich 0,077 % Stickstoff. Je 2 gr. werden entfettet,\nMagensaft behandelt und dann alkalisclie Pancreasl\u00f6sung darauf ein wirken gelassen.\nZeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie, XI.\t15'","page":213},{"file":"p0214.txt","language":"de","ocr_de":"\nZusammensetzung der alkalischen Yer* <1 a ii ii ngsil\u00fcsigkeit.\t\tt ili\u00f6slic h ge 1\u00bb 1 i \u00bb* h *\u2022 n\nPa n c r ;\u2022 s fl \u00fc s s i ^ k i t. Wassc r.\tS o (1 a.\tStickst o f f.\n3(1\tf>o\t1 i gr.\t0,31 1 \u00b0/o\n(\u00c4\tr\u00bbo o>.\t\u2014 -\t1i >\t0,:\u00bb 1 \u00bb\ni.)\t1 i \u00bb\t0,32 7 \u25a0*\n75\ti | \u25a0\u00bb\t0.31!)\n75\t1 :2\t0,3111 v\nI Mo bisherigen \\ ersu e hsorgeh nisse waren sein* j^iinstil; aber dennoch glaubte idi eine Anzahl anderer, versehiedon-arli^rer Futtermittel einer Pr\u00fcfung unlerwerfen /n sollen. Di,. Menj-e der zur rnlrrsuehung angewendelen Substanz betrug bei Nr. I bis 21 \u25a0== 2,0000 gr., bei den volumin\u00f6sen Stollen Nr. 22 bis 25 = 1,0M)O gr. Nachdem die entfettete Substanz \u00bb1er Pepsin-Verdauung ausgesetzt war, wurde der ungel\u00f6st gebliebene' D\u00fccksland stets mit KM) cbcm. einer Fl\u00fcssigkeit behandelt, welche aus 2\u00f6 cbcm. Pancreasextract und 75 ehern. Sodal\u00f6sung bestand. Der (Jehalt an Soda wurde so bemessen, dass die VerdaUungsIl\u00fcssigkeit llieils *,4, tlieils l/20 \u00ab Soda (aut wasserfreies Na-GO3 berechnet) enthielt.\t^\nBe z (* i eli ii u n g des Futtermittels. ' \u2022\t.\t.\ti ,,\t-\ti\tl ul\u00fbsliclit'i'bl'i>>bcn< r SticksiDi\u00bb bt i einem (ii lialt ,1 r alkalisehen Yer. . danuDf'siliissii>k,>it ;ui Xa*CO-a j 0.25 n a (1.50'hi\t\nI. Il ei s t u t te r in e ii I A ( Ein heim Sch\u00e4len von\t1 0,287\t0.325\nBeis erhaltenes Ahfallproduet) ....\t1 0.311\t0.327\n2. 1 * e i s i ut ter in e hl B ( Aus einer andern Bezugs-\t1 0,40*2\t0,387\nquelle erhalten) ...\t\u00cf 0,387\t0.402\n3. 1* a 1 in k u ch e u A (Pressr\u00fcckslaud des Samens\t1 0,345\t0,378\nder Oclpahne, F.Iacis gtiineensis) .\t.\t.\t.\t,\t/ 0,345\t0.378\nt. Pa link uchen 11 (Aus einer andern Bezugs-\tt 0.41 s\t0.418\nquelle) .\t. . ....\t.\t. ...\t. .\t) 0,403\t0,418\n3. Pa 1 m in e h 1 (i)er nicht gepresste, sondern mittelst fl\u00fcchtiger Kohlenwasserstoffe vom Palm\u00f6l he-\t0,400\t0,4<iS\n1 reite Samen von Elaeis guineensis) ....\t0,4SS\t0.475\n0. Bu unnvol Isa m enk Helfen A i Pressr\u00fcckstand\ti 0.342\tn.542\ndes \u00f6lreichen Samens der Baimnvollpflanze)\t1 0,542\t0.3(2\ni","page":214},{"file":"p0215.txt","language":"de","ocr_de":"215\n\u2022 > r t\nFortsetzung \u00bb1er Tabelle auf Seite 214.\nBezeichnung \u00bblos Futtermittels.\n7. Bainnwollsainenk\u00fcchcn B (Aus einer andern Bezugsquelle)\nS. Coeosn u sskuelien A i Pr.^snicksland d\u00bb*s Samens \u00bb1er C\u00bb><*ospalm<\\ l\u00e0,cos nucifera) Coeosn u ssk ucli en 15 (Aus einer andern Bezugsquelle) ...................\n]*>. Bapskuchen A ( Pivssr\u00fccksfand von Brassica Hapa)..................\n11.\tBapsk lichen B (Aus einer andern Bezugs-\n\u00bblilelle). .......\n12.\tE i' \u00bbl n u s s k u c h e n (l\u2019ressi fa ksiaml des \u00dcelsaumiis\nvon A rachis bypogaea) ....\n!\u25a0!. Mohnkuchen A l Pressrurkstaiiil von Paj\u00bbav\u00ab*r somniferum)......\n1 i. Mo h n k u c h e n A (Aus eiimr andern Bezugs-quolle) ..................................\n1\u00ab. Sesamkuchen (Pressriickstaml des ormnta-\nlischen Sesamsamons) .\n' '*\u2022\u2022\u2022\u00ab,\nBi. liiipinensamen (Lupinus luteus)\n1/. Malzkeime (Die bei der Malzfabrikation abfallenden Keime des (Jersteninalzes)\n18. Fleischfutter in e h 1 (Die getrockneten un\u00abl gemahlenen Bilckst\u00e4nde.welcho bei Herstellung von\n( Fb'ischextract in S\u00fcdamerika erhalten werden) B>. 1 ut terr \u00fcben (Im getrockneten Zustande unter-sucl,t) \u2022 \u2022 \u2022 . ....\n20. Getrocknete Schlempe (Xebenproduct der Branntweinbrennerei)\n-1. Stein nuss (Ein in neuerer Zeit von Liebscher in Jena empfohlenes Futtermittel) .\nBet i ock note B i e r t r \u00e4 b e r\n\u2022 \u2022 . \u2022 \u2022 * .\nEiuges\u00e4ucrler Klee (Eh. I>ei \u201eje,lerer Temperatur item (i\u00e4lirungfprucess unlerwurfeiies Futter).............\nl.lll,\u2018Sprli g*.|i] ,>|\u00bbf n,-r \u2022' StirkstofT l\u00bbt.i i'itiehi \u00bbi, ha't xl< r Wr-\n(kiitiitii'Htl\u00fc^sf^keit air Xti ^ eo3 '\n\t0.7\u00bbO \u00ab\no,:\u00ef7<;\ti o,:;50\n* OgiTS\t0,204\n1 0.27.8\t0.204\n\u00bb 0,497\to.l 07\n' o,i 97\t0.107\n0.57,0\tj / \u25a0\t\u2022 \u2022: ' .' ! 0,57,0\n\u00bb 0.740\tr 0.7,4s\n1 0.7)40\t0,7)tO\n1 0,2,71.\t; 0,071\n'\tn.tr.r*\n1 0,202\t0.270\nl 0.270\to;:iio\n1 0,44s\t0.7)10\nP 0,44 s\t0.7\u00bb0\u20180\n\u00bb 0,205;\t0.210\n/ 0,205'\t0,220\n1 0,000\t0.000\n1 0.000\t0,000\n\u2666 0,:{SO .\t0,386.\"\nt O.oso /\u25a0\t0,2,70.\n0464 , <\t\u2022\tj\t0,000\n/ 0,14.x\t0,000\n1 1 0,100 I\t0,085 \u2019\nf O.BHi |\to,078 '\n1 0,7>75 1 ;\t0,r\u00bb59\n/ 0.559 \u2022 \u25a0\u2022\u2022\u2022\u2022\u2022 1\t0,550\n1 0.0X2\t.. 0,0X2\" .\n1 0.000\t0,082 -\n1 0.278 ,\t0.28:1 \u2022\n1 0.278 . ; '\t11,294\n1 0,:io2 <\t0,2,02\n1 0,2.02\t\u20220,002","page":215},{"file":"p0216.txt","language":"de","ocr_de":"216\nFortsetzung der Tabelle auf Seite 215.\nBezeichnung des Futtermittels.\n!\nUnl\u00f6slich geblichen. r Siickstuff bei einem Hebalt .1 j \u00bbItalischen v.er* daiiiiMtiHfl\u00dcHRi^keit an Na*co*\n\t0.25 %\t0.50 \"\n\u25a0. ; . \u25a0 . ... 21. Siissh<\u2022 ii (Fin (lurch Selb-terhitzung l\u00e4ngere Zeit\t1 0,493\t0,4\u00ab.\u00bb: \u00ef\naut uiigrt\u00e4hr HO\" (!. erA\u00e4rmtes Futter) , . 2.\u00bb. L piil er in i s von B ogge u su men. In neuerer Zeit wird der zur Herstellung von grobem Schwarzbrod zu verwendende Borgen (nach latent ( hl horn) zun\u00e4chst von der schwer\t1 0,4\u00ab);!\t0,40'! \u25a0\nverdaulichen Kpidermis befreit. Obgleich letz-\t' 0,304\to. \u2022?(',_\u00bb\ntero als Futlermitjel nur selten Verwendung linden d\u00fcrfte, glaubte ich Versuche damit, aus-\t] 0.279\t0,270\n('ihren zu sollen, weil dieselbe relativ sehr viel unverdaulichen Stickstoff enth\u00e4lt\t\t' i\t\nDurchschnittszahl s\u00e4nimtlicher Analysen\to,()4<)\to.i \u00bb44\nSowohl die Durchschnittszahl s\u00e4mnitlichci* An a-lysen, wie auch die hei verschiedenem Sodagehalt ausgef\u00fchrh 11 Einzelanalysen gleicher Futtermittel ergaben, dass es v\u00f6llig gleiehg\u00fcltig ist, oh man '/4 oder */* % Soda Verwendet hei gleich/.(\u2018itiger Gegenwart von 25 ehern, des Pancreasausztigcs. und lallen die .geringen Differenzen der einzelnen Bestimmungen innei halb der zul\u00e4ssigen analytischen Fehlergrenzen.\nh) Untersuchungen \u00fcber die Menge des zur Verwendung kommenden Pancreasauszuges. *\nDie Menge des zur Verwendung kommenden Pancrea*-auszuges h\u00e4ngt ah vom Forinentreichthum und (nach Beob-aehtungen von Ileidenbain) ausserdem vom Gehalt der V. r-dauungsfhissigkeit an kohlensaurern Natron. Jo naehdem wir % 'j-\t% Na-CO3 verwenden, werden wir wahrsehemlii li\nvon dem Dancroasauszugo wechselnde Mengen bed\u00fcrfen. I-Icl nachfolgenden \\ ersuchen kam es mir nicht darauf an, mit d-m Pancreasauszuge sparsam umzugehen und das Minimum (V!-zustellen, welches vom Bauehspeichel hei verschieden-;i Futtermitteln ben\u00f6lhigt wurde, sondern ich suchte\u00bb die Frag*","page":216},{"file":"p0217.txt","language":"de","ocr_de":"zu beantworten: welches Quantum alkalischer Verdau ungsfl\u00fcssigkeit m\u00fcssen wir sowohl bei denjenigen Futtermitteln anwenden, welche viel, wie auch bei jenen, welche wenig Stickstoff enthalteil, dime jemals bef\u00fcrchten zu m\u00fcssen, dass das pan-c rca s.forme nt in zu geringer Menge vorhanden ist und in Folge dessen das Optimum der Verdauung nicht erreicht werden k\u00f6nnte?\nVon volumin\u00f6sen Futtermitteln ist, wie bei den fr\u00fcheren Versuchen, stets 1 gr in Untersuchung genommen, von weniger volumin\u00f6sen Stollen sind 2 gr. verwendet. Die abgewogene Substanz wurde mittelst Aether vom gr\u00f6ssten Their d\u00e9s Fettes\nbefreit, mit saurem Magensaft verdaut und das Unl\u00f6sliche mit alkalischer Pancreasfl\u00fcssigkeit behandelt. Die Einwirkung der alkalischen Pancreasfl\u00fcssigkeit bei :J7 \u2014 -f iO\u00b0 ist, in gleicher\nWeise wie bei den vorigen Versuchen, auf 0 Stunden bemessen.\nVersuche mit Kleeheu.\nDas lieu war nach dem Mahlen von gr\u00f6beren Stengel-theilen befreit und bestand vorzugsweise aus den Blattern von Klee, vermengt mit Bl\u00e4ttern von L\u00f6lium perenrie.\nGesammt-Stickstoff ....................2.50:} \u00b0j(>-\n2,5.28 \u00bb\n2,400 >'\nMittel. 2.407 \u00b0|<>~\nDurch Magensaft wurden nicht gel\u00f6st . . 0,010 \u00b0jo\n__0,010 >_\nMittel . (\u00bb,010\u00bbjo\nZusammensetzung\tder alkalischen Ver-\t\tUnl\u00f6slich\nd a u u n g s\tfl\u00fcssigkeit.\t\tgehl i eben er\nI\u2019anc reasfl\u00fcssigkeit.\tWasser.\tSoda..\tSlicks t o ff.\n100\t100\t2 gr. \u2022\t0,720 \u00abfo\n100\t100\t2 \u00bb\t\u25a0 0,729 * \u2018\n1(H)\t100\t1 \u00bb\t0,729 \u00bb\n10O\t1O0\t. 1 \u00bb\t5\t0,729 \u00bb v\n50\t50\t1 \u00bb\t0,711 o/o \u2022\n50\t50\t1 \u00bb\t0,711 * \u2022\n50\t50 0\tt[2 \u00bb\t0,711 * \u2019\n50\t50\t% \u00bb\t0,711 \u00bb\n'\t,\t.\t7. \u25a0\nDie 100 ebem. Pancreasfl\u00fcssigkeit haben nicht besser\ngewirkt wie 50.","page":217},{"file":"p0218.txt","language":"de","ocr_de":"Versuche mit .schlechtem Grasheu\nH\u2018. vorigen Abschnitt Zusammensetzun^ der Verdauungs-fliissiykoit.\nFancreasfirissiykeit. Wasser. Soda.\n50\t'\u00bb0\t1 jri\nr,o\tr.o\t1 \u00bb\n5o\t\u00d6O\t1., \u00bb.\nr\u00bbu\tMl\t1 2 \u00bb\n50\tMl\t\u25a0 \u00bbil v\n5o\t50\trt \u00bb\n\t_ \u00c4\t1\nJo\t/\u2022\u00bb\t\n25\t\u2022\u00bb \u00bb\t1\n\t/.*\t\n>\u00bb*.\t\tl s .\n\u2014 \u2022 \u00bb\t/o\t\n\u00b1)\\\t\u00bb\u00bb mi\t1 > ,\n\u00abId\ti i\t\n\t'\u25a0 w\t1 1\n\u00bb\t/ \u2022>\t\n25\t_ \u201e\tI, \u00bb\n\t\t\nOiromus steritis\nu n l\u00f6slich g e h I i c h o h , ,\nSticksto 11. 0,5fiO\";\u201e 0,5t>\u00f6 0.5\u00bb ;o O.::c-i0 0.5(>0 -o\n0,500\n0.:u;o -\nn.\t5on \u00bb\n'\t0.. !n(l -\n0,5\u00f6o ,\no,\t5\u00bb;\u00f6\nVersuche mit Erdnusskliehen.\nMehrere genau \u00fcbereinstimmende Analysen ergaben I\u00ab,l-genden Gehalt :\n(Jesn mini-Sticks! o(T...........\nIm Mayen satt unl\u00f6slich bleibend.\n7,720% 0.457 \u00b0o.\nusa m ni en s e t zun g der alkalischen Ver\nt n l\u00f6slich\nFan vreas\nd a u u n y\tI l \u00fc s s i y k e i t.\t\ty e b 1 i e be Ile\nI l fissiyk ei t.\tW a s s e r.\tS o d a.\tS t i c k s t m 11,\n100\t100\t1 gr.\t0.5 ls %\n100\t10(1\t1 2 \u00bb\t0.54 s >, '\n100\t1(10\t1 2 \u00bb\t< % . 0.2,1s \u00bb\n100\tloo\t1|2 \u00bb Mittel\t0,545 \u00bb 0.5 n;%\nMl\t50\tyn gr.\t0,550 \" \u201e\n\u00f6o\t50\tiff \u00bb Mittel\to,:{oo \u00bb 0,021\" o\nO',\t\u2014 *-\t12 yr.\t\n25\t\t\t0,554 \u00b0 ,>\n\t7.)\tijf \u00bb\t0,551 \u00ab\n25\t75\tijs \u00bb\t0,554 \u00bb\n25\t75\t1 2 \u00bb\t0,554\n\t\tMittel\t0.551- 0,i\n25\t7\u00d6\t1 \u00bb gr.\t0,551\n25\t75\tl , *\t0,554 \u00bb\n25\t75\ti|4 Mittel\t0,518 v 0,554","page":218},{"file":"p0219.txt","language":"de","ocr_de":"21t>\nEs haben somit 25\tehern, v\u00f6llig\tgen\u00fcgt, uni das Optimum\t\nder Verdauung zu erreichen.\t\t\t\u00ff \u25a0\t' . '\nV ersuche m it einer\tandern Sorte E r d n u s s k u c 11 e il.\t\t\nGesannnt-Slirkstot\u00ef .\t\t.MitIrl .\t7.*00% 7.S7U 7.S70 \">00% *\u2022\nNach lieliandliiug mit M\tam-nsaft Ideihen unl\u00f6slieli\t\t0.502\n\t\t\to.:tr,\u00abi -\n\t\t0,502 .\t\n\t\tMittel .\tt\u00bb*:'.i;7 u\u201e Sliek<toiV.\nZusammensetz n n jr d e\ti \u00abi 1 k t( 11 s c 11\t\u25a0a Yer-\tVu l\u00f6s I ic h\nit a min g s fl w\t' s i $ k t* i t.\t\t<r \u00ea M i e 1\u00bb e n e r\n\u2019ancreasnfissij'keit. VV\t\u2019 a s s e r.\tSod a.\tS t i c k s 1 i\u00bbff. \u2019\n100\tIno\t1 K1'*\t'0.28*'% '\n1O0\ttun\t1 >\t0.277 \u00bb \u2022\n100\tloo\t1\t0.-J77 .\n100\tIOO\t1 V\t0.-2SS\n\t\tMittel\t.\",2*5%\t.\n100\t100\t% \u00abjr.\t.0.205 %\n100\t100\ti, \u00bb\t\u2022 \u2019 0 ,271 . .\nioo\t100\t13\t0.200 \u00bb \u25a0 .\n\t\tMittel\t\u2022% 0.2*0 %\n5o\t50\t\"2 irr*\t\u25a0\t0,270%\n50\t50\t1 \u201c\t.\to.:;m\n50\t50\t1.1\t\u2022 0.20\u00bb\n50\t50\t1 u \u00bb\t0.512\n\t\tMittel\t\u20220.207 %\n50\t50\t1 t tri*.\t\u2019 0,277 %\n50\t50 .\t1 4\t\u00bb\t0.277 '\u00bb\n\t\tMittel\t0.277 %\n25\t75\t1 \u2022\u00bb pr.\t0,200%\n25\t75\ti|, \u00bb\t0.277 \u00bb\n25\t75\t*1\u00ab *\t0.202\u00bb\n25\t75\tl\\* '\t0.270 >\n\t\tMittel\t0,200 %\n25\t75\t1 i {?r.\t0,270% .\n25\t7o\tV* *\t0.20t \u2022>. r\n25\t75\t1 1 \u00bb\t0,277 \u00bb\n25\tp\u00bb *\u25a0 4'\u00bb\t1 1 *\u2022 .\t0,205 \u00bb\n\t\tMittel\t0,277 \u00bb","page":219},{"file":"p0220.txt","language":"de","ocr_de":"220\nl'an <\u2022 r ea s fl il s s i g k e i t.\n10\n10\n10\n10\n10\n10\n10\n10\n\t\t\tUnl\u00f6slich\nWa ss e r.\tS o tl a.\t\tgeh lie heu,*\n90\t\t\tStickstoff\n\t%\tg'-.\t0/29;}0 \u201e\n90\t1 4\t\u00bb\t0,2\u00bb;;} v\n90\tJU\t\u00bb\t0,2.SS \u00bb\n\t\tMittel\t\u2022\t1 n\n90\t1 2\tm\t0,244 \"f \u2022\n90\t1 2\t\u00ab\t0.244\n90\tlf2.\t\u00bb\t0.244 \u00bb\n90\t*1*\t\u00bb \u2022\t0,201 \u00bb\n90\t*1*\t\u00bb\t0.244\n\t\tMittel\tO.240 \"io\n.roi. H r v V\t\u00ab-iMcmucn, Class bei oiVin Soda-\nr ail (loi- YordaiiUngsfi\u00fcssigkeit von 1% es v\u00f6llig <r|cicli-\nf'\"8 lsl\u2019 ,,b \"m\" ,0- \u00ab\u00bbor lOOcbcm. PancrcasM*!-k\"l verwendet.^ Enth\u00e4lt ilia Verdauungsfl\u00fcssigkcit \u25a0;\u00bb s,,la,\nr,l) und Gebein. Pancrcasfl\u00fcssigkeit ,las j, wclie l\u00efcsiiltal erhalten. Verwendet man dagegen lo%\nI ancroasll\u00fcssigkeit \u201eml */2 \u00ab/. Soda, so liegt scheinbar hier \u2018 0I,\tdas VoHtSUnisS zwischen \u00dfauchspeichelfennenl\nllm ,\u00b0,la ,an \"''g\u00fcnstigeres zu werden beginn!, es d\u00fcrften 'ou da ab die l\u00f6senden Eigenschaften der Soda etwas sch\u00e4rfer hervorlroten, indem neben dem physiologischen Vor-dauiingsprocess eine lediglich durch Soda bewirkte che-Oll seil e L\u00f6sung der Protoinstofle stattfindet.\nEs ist eine eigenlh\u00fcinlichc Erscheinung, dass diese letztere \"kling der Soda durch eine gen\u00fcgende Menge Pancreas-(lussigkcit aufgehoben wird. Schon fr\u00fcher habe ich darauf hingewiesen, dass eine '/a oder 1 % Sodal\u00f6sung ohne Pan-ercas ermeut weit energischer auf die durch Magensaft unl\u00f6slich gehl,ebenen Proteinstolle l\u00f6send einwirkt, als hei Anwesenheit des Pancreasausziiges >). Selbstverst\u00e4ndlich ist die losende Wirkung der Soda ohne Bauchspeichel kein Ver-daiiungsvorgang und ist bei den Versuchen ein solches Vor-haltniss zwischen Soda und Pancreasfl\u00fcssigkeit zu w\u00e4hlen, .lass die rem chemische Wirkung der Soda nicht hervortritt,\n\\> Zeitschrift f\u00fcr physiologische Chemie, 9. Bd., S. 217.","page":220},{"file":"p0221.txt","language":"de","ocr_de":"U unie der mit Magensaft verdaute Erdnusskuchen nur mit Nidalusung 0/2%) 0 Stunden lang auf 37\u201440\u00b0 \u2019C evwirmt -\u00fc blieben unl\u00f6slich:\t1 U\u2019\n0.1\t\u00b0/o .Stickstoff,\nit li\u00bb3 \u00bb\n0,140 \u00bb\t.\nMittel 0.1 M \"|(i Stickstoff.\nl)a flie l'ancioasfhissigkoit Glycerin.beigemengl eiithielt, -' Inen o, mir w\u00fcnschenswert!,, den Nachweis zu liefern, dass ,l,e losllc,,cn Bfslnii'Ulicile (die Sekrete) der Baiiehsneieheb 'Iri^. \"Md mehl das zugeselzle Glycerin die rein chemische, .'Milte n kling der Soda Zu verniinderii vermag. - Wurde\nI \"! m'1 Maw,ls:l11 'ei'laule Erdnusskuchen mit einer Fl\u00fcssi-ked. bestehend ans 23 eben.. Glycerin, 75 eben,. Wassc*.\nsr fi ,r \u2019,..(\u2019,.fUllllCn la\"g' auf 400 orw\u00e4rmt, so blieb an Mickslofl unl\u00f6slich:\no,\n0.178%,\tu ?\nntid bei Verminderung des Sodagehaltes auf\nO.Kit \u00b0/o,\n0,181%.\n1/.\t\u00b0 A \u2022\n/ 4\t:\nI'a ncreasfl \u00f6ssigkei t.\tWasser.\t8 o (1 a.\nno\tno\t% gr.\nno\tno\t% \u00bb\nno\tno\t% * 1 1 >\nno\tno\t\n.2-n\t\u00e9i>\t%\u25a0 \u00bb\nan\t/.)\t\u00bb\n25\tm ftr /o\t% *\n\\ ersuche mit einer dritten Sorte Erdnusskuchen. Gcsamint-Stickstoff...........................7,738%.\nDurch Magensatt bleiben unverdaulich . 0,377 \u00b0|o Stickstoff /usammensetzuiij. der alkalischen Ver- itn If.slici, il a u un gs I t\u00fcssigk ei t.\tgehl i,\u2022!,euer\nStickstoff.\n\u2018 0,311 \\ 0.303 \u00bb\t.\n\u2018 0,311 \u00bb 0,311 \u00bb 0,310 \u00bb .0,311 \u00bb 0,310 \u00bb 0,3.12 %\nMittel\n\"\u2022\u25a0K.v.s\t0,0.12 o\n.Nach diesen orientirenden Versuchen liahe ich in gleiche\n\\e,se bei dcr vor'gcn frage eine Anzahl sehr verschieden ar.iger Futlennitlol mit einer wechselnden Menge des Pancreas Auszuges behandelt.","page":221},{"file":"p0222.txt","language":"de","ocr_de":"00*>\nr,\"> Ml'11\"1' ,lt>r zur Untersuchung benutzten Substanz 1-elm- bei Nr. 1 bis 21 = 2 gr\u201e bei \\r. 22 bis 25 = 1 -Nachdem die ritb rsii('biin\"sstibslanzon der IVp.sinverdanUn\" ausgesidzl waren, wurde der ungel\u00f6st gebliebene R\u00fcckstand stets mit |OU ebeiu. einer Fl\u00fcssigkeit behandelt, Welche 0 =>\u201c, -Sn,la und theils 25, Iheils 50 eben\u00ab, des Ihmcroasamw.es\nlOO cliril).\nf\u00eeOZt'\u00ceT II il II II \u00abr \u2018les F 11 U *\u2022 r ln i 1 tels.\t\u2022 1er Venlaimii^sllrissijjkeit en! halten vom l'ancreasaos/u^f 25 el>nii.\t50 chnn. unl\u00f6slich \"chliehencr Sti.-kstol!\t\n1. Iteisfuitfirni'lil A .\t1 0.2S7\t0.2 s 7\n\t1 (VM1\t0.5 lu\n2. Ueistutfcnnehl II\t* (VIST\to.\u00ee:;:\u00ef\n\u00bb\t/ O.H>2\t0.42.1\n5. Faliiikurlim A .\t.\tt 0.545\t0;:I7S\n\t1 (VI15\to.:i7s\n4. l'almkuchtMi H .\t\u00bb (\u00bb.118\t0,454\n\t1 o.K\u00bb:;\t0.41s\n5. l\u2019alnunehl . .\t.\t\u00bb 0.4%\t0.4 00\n\t1\t<1.1 SS\t0.400\n\u00bbi. Hamiiwullsaatmclil A .\tt 0.542\t0.02,1\n\t1 (.51-2\t0,021\n\u00bb. liai i h i wol 1 s \u00abal 11 m \u2022! 11 H .\t0.570\t0.500\n8. F.o.osmissktulien A\tt 0.278\t0.201\n\tl 0.27 s\t0.2'\u00bb1\n\u2018J. (locnsmisskiiclirn H .\t1 0.107\t0.107\n\t1 0.107\t0 107\n1<>. Bapskiiohen A . .\t0.550\to.5s<)\n11. Bapskiicheii B .\t1 0.540\t0.5 s: i\n\t1 0.540\t0.51 S\nI-. Erilmisskuclien .\t1 0,071\t0.571\n\t/ 0.555\t0.571\nL>. Mohnkuchen A .\t1 0,502\t0.510\n\t1 0.270\t0.270\n14. Mohnkuchen B . .\tI 0,488\t0.504\n\t00 O\t0,50 4\n15. Sef-ainkucheii. .\t1 0,205\t0.205\n\t1 0.205\tO,22o\n10. Lupinen\t\t\\ 0.000\t0,000\n. \u2022\tY- '\u2022\t\u2022 -Y\",\t' \u25a0 .\" /\t.\t\u2022\t' t\t1 0,000\t0.000","page":222},{"file":"p0223.txt","language":"de","ocr_de":"Fortsetzung der Tabelle\tauf Seite 222.\t\n\tKJO\t\u00bb hem.\t; \u2018\nBezeichn u n g\tder YerdaimngsMssigkeit ent-\t\n\thallen vom P;\ttlii i easaus/.iii'-e\n\u25a0 des 4u t term i 1 tels.\tJ5 ehern.\t50 chcmV unl\u00f6slich gchliehener SliekstolT.\t\n17. Malzkeime. .....\tt 0,5*0 i o.axo\t-0.417 ;\t0.402 .\nIS. Fleischl'uItermehl . . .\t* o.l\u00f6i-/ 0,14s\tO.lls . ' O.HS\n10. Futterr\u00fchen\t\tt 0,100 1 0,100\t0,1-00 0.1t Ht\n\u25a0JO. Getrocknete Schlempe\t\tj, 0.575 1 0,550\t. . 0.559 0,559\n21 Steinnuss\t\ti 0.OS2\t0,1 tos *\n\t!\t1 li.OOO\t0,098\nJ-< Getrocknete BiertWiher . . . . .\t1 0,278 i 0,205\t0.205 0.24S\t-\n25. Finges\u00fcuerter Klee.\t0.502\t5 >.502\nJt. S\u00fcssheu . .\tl 0.495\t0.025\n\tf 0 495\t0,0 5S\nEpidermis von Boggeusamen\tt 0.504 / 0,279\t0.510\t. 0.510 . .\nDurchschnittszahl s\u00e4mmtlicher Analysen\t0.050\t0.007\n\u00ab Dg r c h s c li n i 111 i c h wird demnach hei sehr verschieb\t\t\ntleiion Futtermitteln durch die ferment reichere Verdauung* f\u00fcissigkeit (50 \u00b0;0) nicht mehr verdaut wie durch dio fermentai moi e. betrachten wir die Linzelanalyscn der erstenVer-suchsreihe mit denjenigen der zweiten, so ergehen sich auch hier nur Differenzen von h\u00f6chstens einigen hundertstel Procent\nc) Die Zeitdauer der Einwirkung.\nUeber die Schnelligkeit, mit der das Pancreaslermen Eiweissstoffe verdaut, gelangt Heidenhain auf Grund ein gehender Versuche zu folgenden Resultaten1;:\n\u00aba) Boi gleichem Gehalte der Verdauungsfl\u00fcssigkeit a kohlensaurem Natron w\u00e4chst mit steigendem Fermentgehal\nD Pfliiger\u2019s Archiv f\u00fcr Physiologie, 10. Bd., S, 1574.","page":223},{"file":"p0224.txt","language":"de","ocr_de":"224\n\u00ablie Losungsgesehwindigkcit bis zu einer gewissen Grenze des kormmtreichthums, \u00fcber welche hinaus weiterer Fermen tzusalz die L\u00f6sungszeit nicht mehr abzuk\u00fcrzen vermag. Diese Grenze wird bei um so niedrigeren Ferment-werthen erreicht, je h\u00f6her der Gehalt an kohlensaurem .Natron.\nb) Bei gleichem Formenlgehalte der Verdauungsfl\u00fcssig-keden steigt die L\u00f6sungsgeschwindigkeit mit wechselndem Gehalte an kohlensaurem Nation bis zu einer gewissen Grenze. Jenseits derselben bleibt sic eine Zeit lang constant, um bei sehr hohen Conccntrationswcrthen der Soda wieder zu sinken. Jene Grenze \u00e4ndert si, |, mit dem Fermentgehalte: je h\u00f6her der letztere, auf um s0 geringere Werllie des .Sodagehaltes r\u00fcckt fie herab...\nGuter den in den beiden vorigen Abschnitten n\u00e4her besprochenen. Versuchsbedingungen wurde bei meinen Ver-suchen stets das Optimum der Wirkung erreicht und d\u00fcrfte ich unter diesen Verh\u00e4ltnissen hohen, dass eine etwas k\u00fcrzere oder etwas l\u00e4ngere Kimvirkungsdauor der Fermentl\u00f6sung auf das llntcrsuchungsobject ohne Einfluss sein w\u00fcrde. Diese Voraussetzung habe ich vollkommen best\u00e4tigt gefunden. Ich erhielt, wie aus nachstehenden Versuchen ersichtlich, bei sonst gleichen Versuchsbedingungen die n\u00e4mlichen Resultate bei *\u2019>\u2022 \"i'd 0st\u00e4ndiger Erw\u00e4rmung auf :!7 bis 40\u00b0 C.\nVersuche mit Erdnusskuchen.\nGesammt-Stickstotr = 7,7-20 \u00bb/\u201e. Nach Behandlung mit saurem Magensaft unl\u00f6slich bleibend = 0,457%.\nDie alkalische Verdauungsfl\u00fcssigkeit bestehend aus \u25a0>:, ebem. 1\u2019ancrea-ll\u00fcs.sigkeil, 75 ebem. Wasser, '/\u00ab gr. Soda.\nZeitdauer der Kinwirtiing der alkalischen Verdauung*.\nf 1H 's s i -g k (> i t.\nI ii l\u00f6slich l>lcil>end<*r Stickstoff.\n3 Mumien. | \u00abStunden. I \u00bbStunden.\n0.3510,0\t0,318 o/o\u2019\n\u00b0.d;18 \u00bb\t0,334 \u00bb\n>\t0.3IS \u00bb\nMittel 0,329 \u00b0,a.\tMittel 0,334 \u00b0o.","page":224},{"file":"p0225.txt","language":"de","ocr_de":"Versuche mit einer andern Sorte Erd nusskuchen.\nGesammt-StickstotY =\u2022 7,800 %. Nach Behandlung mit Magensaft bleiben unl\u00f6slich = 0,373 \u00b0/o.\nDie alkalische Verdauungsfl\u00fcssigkeit bestand aus 25 cbcm. Pancreasfl\u00fcssigkeit, 75 ehern. Wasser, >/a gr. Soda.\n3 Stunden.\n0.208% 0,279 \u00bb\nMittel 0,273%.\no\n0 S1 u n d e n.\ti\t9 Stunden\n0,200%\t0,27\u00ab;%\n0,277 \u00bb\t0,2\u00ab fO* \u00bb\n0,203 \u00bb\t0,277 \u00bb\n0,279 \u00bb\t0,277 \u00bb\nMittel 0.209%.\tMittel (>,272%,.\nUnter allen Versuchsobjecten halte die getrocknete Schlempe den h\u00f6chsten Gehalt an solchen Eiweissstoffen, die lediglich durch Pancreasfenm nt in L\u00f6sung zu bringen .waren, und musste ich daher erwarten, dass diese Substanz am empfindlichsten reagiren w\u00fcrde hei Versuchen betreffend die Zeitdauer der Einwirkung. Es blieben unverdaut:\na S t ii nden\n0,575% X 0,575 \u00bb 0.575 s> \u00bb 0.575 \u00bb \u00bb\n0,575 \u00abjo N.\n6 ii nden 0.550% X o..,.,:{ \u00bb \u00bb 0..m(j \u00bb \u00bb 0.507 - \u00bb\n0 559% N.\n9 Stunden. 0,577% X 0,515 \u00bb \u00bb\n15. \u00bb v\n0,5\u00ab 59 \u00bb\n0,559%, X\n5. R\u00fcckblick auf die Versuchsergebnisse \u00fcber die Wirkung des Pancreas-Auszuges und Angabe, in welcher Weise die \u2019 Verdauung mit Bauchspeichel am zweckm\u00e4ssigsten auszu-\nf\u00fchren ist.\nAuf die gestellte Frage, unter welchen Verl\u00fciltnrssen (1er Pancreasauszug die g\u00fcnstigste Wirkung \u00e4ussert, glaube ich dutch vorstehend mit get heilte Versuche eine gen\u00fcgend pra\u00e7ise Antwort erhalten zu haben, welche in folgenden S\u00e4tzen sich kurz ausdr\u00fccken l\u00e4sst:\n1. Es ist gleichg\u00fcltig, ob der Gehalt der Verdauungsfl\u00fcssigkeit an kohlensaurem Natron (wasserfreiem Na2CO3), bei Benutzung bestimmter Quantit\u00e4ten des nach meinen","page":225},{"file":"p0226.txt","language":"de","ocr_de":"Angaben hergcstcllten Pancreasauszuges l/i, ' >.'a oder 1 0 bei r\u00e4gl.\n-\u2022 Bei Anwendung von 1 oder 2 gr. lu CI trockener Inter suchungssubstanz und loOcbcm. alkalischer Verdauungsfl\u00fcssig. keil gen\u00fcgt liir alle Pille eine Zusammensetzung der Vci-dauungsfliissigkeit aus 25 ebem. Pancreasextraet, 0,5 gr. wasserfreier.Soda und 75 ebem. Wasser. (Durch eine Erh\u00f6hung der M\u00ab nge des zur Verwendung kommenden Pancreasextrac t< s aul 50 ebem. werden sowohl hei .Substanzen mit sehr hohem Proleingehalt, wie auch J>ei solchen mit sehr hohem Gehall an unverdaulichem Stickstoff keine ung\u00fcnstigeren Hesiilhvie erzielt. Durch weitere, in vorstehenden Miltheihmgen n\u00e4her angegebene Ab\u00e4nderungen des Verh\u00e4ltnisses von Soda zu Pancreasextraet sind g\u00fcnstigere Ergebnisse ebenfalls nicht zu erhalten.)\n\u2022 \u2022\n\u2022 1. I rn das Optimum der Verdauung unter vorstehend angegebenen Verh\u00e4ltnissen zu erreichen, ist eine l\u2018>st\u00e4ndige Erwarmung der Versuchsobjectes mit der alkalischen Ver-dauungsfl\u00fcssigkeil auf + 57 bis 10\u00b0 G. v\u00f6llig gen\u00fcgend.\nbei\u00fccksichtigt man diese Vorsuchsergebnisse, so schield\t\u2019\ndie Ausf\u00fchrung der Bauchspeichel-Verdauung am zweckm\u00e4ssigsten in folgender Weise:\na) Vorbereitung.\nZur Herstellung der alkalischen Verdauungsfl\u00fcssigkeil werden 2o0 ebem. des Pancreasauszuges (bereitet nach Abschnitt 5, Seite 210) mit 750 ebem. einer Sodal\u00f6sung, eid-hallend 5 gr. wasserfreies kohlensaures Natron, zusammen-g\u00ab um seht. Man l\u00e4sst diese Mischung im Wasserbade hei + 5/ bis 10\u00b0 <:. 1 bis 2 Stunden lang stehen, entfernt die erfolgte geringe flockige Ausscheidung durch Filtriren der Fl\u00fcssigkeit, welche nun zum Gebrauch fertig ist und heim\nl\u00e4ngeren Erw\u00e4rmen auf Blultemperatur v\u00f6llig klar und unver\u00e4ndert bleibt.","page":226},{"file":"p0227.txt","language":"de","ocr_de":"Da (lioao vord iiifn le alkalische Vor d a i u 1 ngsfliissigkeit 1 idit zu Zersetzungen neigt, ist es nicht statthaft, dieselbe nach \\ erlauf von Stunden noch zu verwenden, sondern S0,J ,lio v<\u20181** 1 \u00fcin11o Fl\u00fcssigkeit jedesmal iinmillelhar vor 'l'\u2018ni \\ erduuungs-\\ ersuch frisch bereitet werden.\nb) Der Verdauungs-Versuch.\nDie entfetteten und dann mit Magensaft (nach Abschnitt 1 llll(l -\u00b08\u2019(,ilsor Miltlicilungeii) behandelten thibasuchihiirs-objecte werden summt dem Filter, durch welches die saure I < p>inl\u00f6>ung abliltrirt war, in ein Becherglas gebracht- Und mil lOOcbcm. der verd\u00fcnnten alkalischen VerdaimugstUissigkhit libeigo.-sen. Die Dauer der Finwirkung bei !I7 bis 4(f\u00b0 C. M auf ungef\u00e4hr (i Stunden zu bemessen, w\u00e4hrend welcher /eit man die Fl\u00fcssigkeit bisweilen umr\u00fchrt. Dann wird lillnrl, mit Wasser gut ausgewaschen, das Filter liebst Iu-lialt vollst\u00e4ndig getrocknet und der Stickstoff mich Methode Kjeldahl bestimmt. \u2014 Wir beginnen in der Hegel' fr\u00fch Morgens mit dein Filtriren der sauren Verdauimgsfl\u00fcssigkeil i Magensatt), stellen inzwischen die verd\u00fcnnte alkalische Ver-dauungsfl\u00fcssigkeit her, erw\u00e4rmen dann 0 Stunden lang mit 'elzlerer die Ihitcrsiieliungssulistanz und haben Nachmittags gen\u00fcgend Zeit, die alkalische 'Fl\u00fcssigkeit zu filtriren und auszuwaschen. Die Benutzung einer S\u00e4ugpumpe war nur seilen n\u00fctliig, beispielsweise bei Baumwollsaal kuchen, Rapskuchen , Fleisclifuttcrmelil. Zum Filtriren benutzten wir schnell tiltrirendes, ausgewaschenes Fillrirpapier Nr. 5811 von Schleicher W- Sch\u00fcll in D\u00fcren und zwar f\u00fcr die saure \\ erdauungsfliissigkeit Filter von 11 cm. Durchmesser, f\u00fcr die alkalische \\crdauungsfl\u00fcssigkeit solche von 1272 cm. iW Stickstoll-Gehalt dieses Papiers schwankte von 0,00005 bis O.OOOlllgr., bei Anwendung von 2 gr. Untersuchungssubstanz entspricht der StickstofRiehalt beider Filter demnach nur einigen tausendstel Promit.\nBei der Stickstoff-Bestimmung verwenden wir stets -!\u2022*\u00bb eben\u00bb, concentrate Schwefels\u00e4ure (keine rauchende, und selbstverst\u00e4ndlich weiter Pliosphors\u00e4ure noch Permanganat).","page":227},{"file":"p0228.txt","language":"de","ocr_de":"Den 25 ehern. Schwefels\u00e4ure werden 1 bis 2 Tropfen metal, lisclie.s Quecksilber zugesetzt.\nDir Erw\u00e4rmung \u00ab1er Verdaungsfl\u00fcssigkeiten gesebiehl in einfachen Wasserballern aus starkem Eisenblech, TO cm king, 4i cm. breit, 15 ein. hoch, in welchen bequem in bis 25 Versuche gleichzeitig ausgef\u00fchrt werden k\u00f6nnen.\n6. Zusammenstellung der analytischen Besultate betreffend dio Vertheilung des Stickstoffs der Untersuchungsobjecte.\nZu vorstehenden Arbeiten war die Ausf\u00fchrung ein. i sehr grossen Anzahl von Stickstoff-Bestimmungen erfoiderlid, und schien es mir nicht ohne Interesse zu sein, die erzielten PurebselmittsresuHatc zusanunenzustellen, um einen Uebei-liliek \u00fcber die Vertheilung des Stickstoffs in den verschiedenen Untersucliungsobjeelen zu erhalten. Ausser den bei den Pancreas-Verdauungen ermittelten Zahlen war hierzu erfor-derlich die Eestslellung des Oesaimnt-Slicksloffs, des in Eorni nich 11\u00bbrot ei nartiger \\eibiiiduirgen vorhandenen Stickstoffs, sowie der Menge der durch Magensaft verdauten Stickstoff-Verbindungen;\nDie Trennung der Proteinstoffe vom Nichlprotein (Amid \u2022 etc.) geschah mittelst CuO\u00e4tb und Alaun nach der von mir im Journal f. Eandwirthsehaft, 2'.). B<l\u201e S. 174, bezw. :!4. ltd.. S- 151 keschriehenen Methode. Ich f\u00fcge den dort gemadih n Angaben nur noch hinzu, dass der durch Cu Os. H\u00bb \u2019erhaltene: Niederschlag vor dem Uehergiessen mit Schwefels\u00e4ure ni. hl fendit, sondern getrocknet zu verwenden ist, weil die\nfeuchten Niederschl\u00e4ge heim Erw\u00e4rmen mit Schwefels\u00e4ure stark sch\u00e4umen.\nHinsichtlich der Bezeichnung der verschiedenen Formen des in Futtermitteln und in gew\u00f6hnlichen menschlichen Nahrungsmitteln enthaltenen Stickstoffs glaube ich folgende Unterschiede machen zu sollen:\nI. Nicht-Protein-Stickstoff. Stickstoff-Vorhindungen, welche in Gegenwart von CuO2IJ2 in neutralen oder sehr schwach sauer reagirenden Fl\u00fcssigkeiten l\u00f6slich sind.","page":228},{"file":"p0229.txt","language":"de","ocr_de":"[ii. s, r Gruppe geh\u00f6ren vorzugsweise die Atni.lcan (Aspara-*in (ilutamin etc.).\nII. Protein-Stickstoff. SlickstolV- Verhimtmigen welche entweder unl\u00f6slich sind oder in Gegenwert von\nc\"\"?l;l* in '\"'\"Iralen oder sehr schwach sauivii tliissigkeitei. unl\u00f6slich werden.\na) Eiweiss-Stickstoff.\n1. Stickst dir in Form von Pepsin -Ei weis*. Eiwtjs*. slofle. welche duivh sauren Magensaft l\u00f6slich werden.\n-\u2022 Sficksfnfl In Form voii Pa ncreas-Ei weiss. . Eiweissstolle, welche durch sauren Magensaft unter, den von-\"\u2022 angegebenen Ver-airhshedingungen m,l\u00f6slich hleihen, da-\nL'< n idi alkalischen Pauchsjieichel gel\u00f6st werden k\u00f6nnen.\n>\nh) Un verdaulichen Stickstoff\nt i*i ii\nr\nWahrend bisher hei F\u00fcilenings- und Er \u201e\u00e4 linings vc-^K-lieii es allgemein \u00fcblich war. den ( Jesam.nt-Slicksloir durci Multiplication mit dem Factor fid\u00bb auf Kohprohni moz\u00fc-\nund eine weitere (\u00eeru|n\u00bbirun^ der Stick>iofr-Verhin-(hingen nicht durchf\u00fchrbar er seinen, gelangen wir jetzt /.n eine, \\ lerlheilung, welche Cnippirung f\u00fcr die Chemie der' Kn ]li,lir,uip 11,1(1 f\u00fcr die Heurtheihnig der Nahrungs-mul Futter-,ni\u00fcd nidlt ohne Wortli sein d\u00fcrfte. Nicht unerw\u00e4hnt dar] H'li lassen, dass diese Eintheilnng \u201eocl, an einem. Mangel l' i'let,^ indem nach neueren Untersuchungen die Trennung 'l\u00ab\u2018, I eptone von den Eiweis>stoffen mittelst (;,,02Uj ':kkT nicht \"einigend scharf ist. F\u00fcr Fnlers\u00fcchrmg von utterstollen und gew\u00f6hnlichen Nahrungsmitteln d\u00fcrfte diese jM/.u-l'eh des Peptons bestellende L\u00fccke in (h*,i analytischen Methoden indess von keinem praclischen Weihe sein, da 'Hdumigsgem\u00e4ss die Peptone in gew\u00f6hnlichen F>,ller-\\md -Nah,un^smitteh, (also ausschliesslich gewisser Fleischexiracle\n\"\"\u2018l a,,(k\u2018m\u2019 Heischpniparate) eine zu untergeordnete Holle Spielen.\nZeitschrift fur physiologische Chemie. XI.\tjjj","page":229},{"file":"p0230.txt","language":"de","ocr_de":"2.30\nEinzelresultate, betreffend den Stickstoff (gesummte Montre) Protein-Stickstoff und den durch Magensaft unverdaulich geblichenen\nStickstoff.\nBe Z e i C ]| H || || g\n<1 es Full \u00bb\u2022 r rn i 11 e I s.\nOesainmf- Protein-\nDurch Magen si H U nve i-\nStickstoir. Stickstoff. \u00ablaiilich\nbleibender\nStickstnl]'.\n1. Bejsl'nlterinclil A .\n2. l\u00eeeisfii\u00fceniiclil B\n3. Palmkin'lieu A\n1. I\u2019aliiikiiclien B\n\u25a0K Talmmehl .\n0. Baunnvollsaatinelil A .\n7. Bauinwollsaalinehl B.\n8. Cocosnusskiichen A\n9. Cocosnusskuclien B .\n1<>. Hapskuchen A . .\n11. Hapskuilien B\n2,100 2.100 2,100 2.23* i , 2.230 ' 2.230 | \u00bb 2.520 2,520 \u2018 2,520\n2.941 2,911\n2.941\t| 2,089 !\n| 7.101 j 7.101 ' 7.401\nJ 8,100\n/ 8,105\n3,504 I\n3.518\n3,596\n3.210\n3.210\n5,113\n5,443\nl\ni:\n5.411\n5.411\nI\ni\n2 HO 2.440 2,140\n2,717\n2,717\n2,585\n2.585\n2.585\n0.981 0,981 0,981 7,853 * ,8.\u00bb3 7,853\n3,458 3,158 )\n3.070\t|\n3.070\n4,912 4,912 !\n1,880 { 4,880 i 4,880 1\ni\n0.332\n0,34()\n0.479\n0,187\n0.378\n0.3, 8\n0,433\n0.120\n0,520 0.520 \u2022\n1.009\n1.009\n0.721\n0,721\n0,294\n0,294\n0,255\n0,255\n0.255\n0.002\n0.002\n0,062\no.i w 7\n0.094\ni","page":230},{"file":"p0231.txt","language":"de","ocr_de":"Einzelrcsultate, betreffend de\u00ab Stickst off (gesummte Menge), Protein-Stickstoff und den durch Magensaft unverdaulich gebliebenen\nStickstoff. (F. \u00bbrtsetzung. )\nHe zeich n 11 n g des F utt e r in i I ! e 1 s.\n! J. Erdnnsskncben..............\n1:\u2019>. Molinliuehen A . .\t.\t..\t.\t.\nli. 'Mohnkuchen H...............\n15. Sesainkuchen. ..............\n10. Lupinen.................... .\n17. Malzkeime. .......\n1\\ Fleischfuttcrmehl .\t.\t.\t.\t.\n19. Futterr\u00fcben . ..............\n\"Jo. Getrocknete Schlempe . . . 21. Steinnuss .........\n2-2. Getrocknete Biertr\u00fcber\t.\t.\t.\n2:\u2019). Eingesnuerter Klee\t.\t.\t.\t.\n2t. S\u00fcssheu.....................\nEpidermis von Roggensamen .\nDurch\nGesnmml-\tProtein-\tMagensaft. inner-\nStickstoff.\tStickstoff. . \u2022 ..\tdaniicli bleibender\n\t\tStickstoff.\ni 8.132\t7.M2 .\t- 0.102\nJ 8.1:12\t7,092\t0.102\n' 8,132\t7,002\t0,102 -\ni 0,009\t0-313\t<\u00bb,809\n1 0.\u00bbi09\t0,290\t0,309\n\u00bb 5.002\t5,859\t0,0.14\n, i 5,002\t5,88t t\t0.053\n\u00bb 0,112\t0,018\t0 203\n/ <U 12\t0,017\t0,203\n1 7,820 1 7,859\t7,282- \",200\t. - 0,201\n1 1.177\t2,702\t0,487\n1 4.15<)\t2.702 ,\t0,487\nr \u00bb11.448\t10,982\t0,313\n111,448\t10,982 .\t(\u00bb,313\n\u00bb 0.928\t0,400\u2019\t0.124\n/ 0,928\t0,400\t0,124\n\u00bb 8,083\t3,100\t1,021\n1 3,083\t3,091\t1,021\ni 0,619\t0.003\t0,085\n1 I 0,019\t0,003\t0,094\ni \u00bb 3,025\t3,025\t<\u00bb,350\ni a,*\u00bb\t3,025\t0,374\nj 1,315 11 1.313\t0,025 0,025 0,025\t0,402 <\u00bb,102\ni 2,228\t1,710\t0,743\ni vi-y-i\tL710\t0.740\n1 \u00bb 1,392 1 1,393\t1,238\t0.050 0,050","page":231},{"file":"p0232.txt","language":"de","ocr_de":"-iiiiiih k .i) s ij\u00bb\nII >1U\t)\n~t\t\u2022\" >.y<>js\ny\tII T\u00bb|\n\u201e\tr\t-4-nu.i\n-\t>\n\u00c4\t\u00ab\n-< S ss|. i\\\\\n7\ti\t'\u2022'! MJtlir,i\nT\t-\tNsi,j\\vr:|\nf-\t\u00a3\t\u2022II|S({.if|\n\u2022 3\" ~ ~\t1 ~\t\"\ti* \u2022' c; \u2022* x \u2014\t\u2022/ *+\u25a0\n\"7 , \u20187 *7\t1*\t* *- \u00ab\u00a3\u25a0 - r.\t_\u2022\t-V - -- 3\t\u2022\n\u00df a a a a r. \u2022 r. r. /. x \u2022 3; ^ i ^\n- -.il *\tt-.t.\u2014\n- -\u2022 x xr.is\n\u2014. - \u2014 - \u2022 *\u2022\u2022 rr -*\u2022 \"m ~ -M \u2014\n-r' rs.\u2019, : rf / z ~ si\nTl -C \u25a0- ~1 s-\n* y\"\t_\u2022\t.\t.\t'*\t\u25a0 '*\n\u00ee I '.il\n. KD-m C \u00ee l I - \u00ab*\nx c 1- \u2014 -1-\n'\t\u2022\t*\t\u2022\tr\nTj Tl C *-i \u201d\nI ..\nI -\n-\trc -f 1^ r- I\u2014 -, -\u2022 \u2022\u2022 \u2022 \u00bb \u00bb . . \u2022. .* -\n-\t- >1; \u00bb \u2022>- Tl M \u2022\u00ab*. -M _ -sf\t, \u2022\n\u00ab*\u2022 L. / ~\u00a3 Z \u00a3 ~j ~ p 3 ? 3 'J *\u25a0:t. *\u201c 7! t-' - r -,\n- * l~ ~~ x* X x 1- x >; z r \u00e7 y \u00ff ~ r i1 i r; * ~ -i\n\n/\n-l'Hix","page":232}],"identifier":"lit16656","issued":"1887","language":"de","pages":"207-232","startpages":"207","title":"Untersuchungen \u00fcber die Einwirkung von Verdauungsfermenten auf die Proteinstoffe der Futtermittel landwirthschaftlicher Nutzthiere","type":"Journal Article","volume":"11"},"revision":0,"updated":"2022-01-31T12:56:01.098828+00:00"}